Die schlimmsten Befürchtungen, die vor rund einem Jahr kolportiert wurden, sind naturgemäß nicht eingetreten. Daß alles in Ordnung wäre, kann man aber auch nicht behaupten. Politiker, die lieber Investoren vertreiben als eine Wahl verlieren in der Ukraine, mit sich selbst beschäftigte Behörden ohne Output in Rumänien, fallende BIPs allerorten ... rosig ist die Lage nicht. Andererseits, Osteuropa hat 40 bzw. 70 Jahre Kommunismus überstanden, da wird es wohl auch eine kleine Krise überleben.

Zeitungsartikel, eigene Erfahrungen, Meinungen, Fotos; egal ob positiv oder negativ, hier ist alles erwünscht, was zumindest am Rande zum Themenkreis Osteuropa passt und keiner bestimmten Aktie zugeordnet werden kann.

Zum Vorgängerthread:
http://forum.aktien-online.at/dcboard.php?az=show_topic&forum=124&topic_id=70504&mesg_id= 70504

Einige Währungscharts:

RUB/EUR (links) und RUB/USD (rechts)
http://waehrungen.finanztreff.de/1/chartNG.gfn?u=100&overTime=2&subProperty=1&instrumentK ey=EURRUB.XRATE.SPOT&chartType=0&height=190&width=314&time=30000.png http://waehrungen.finanztreff.de/1/chartNG.gfn?u=100&overTime=2&subProperty=1&instrumentK ey=RUB.FXVWD&chartType=0&height=190&width=314&time=30000.png

UAH/EUR
http://waehrungen.finanztreff.de/1/chartNG.gfn?u=100&overTime=2&subProperty=1&instrumentK ey=EURUAH.FXVWD&chartType=0&height=190&width=314&time=10000.png

RON/EUR
http://waehrungen.finanztreff.de/1/chartNG.gfn?u=100&overTime=2&subProperty=1&instrumentK ey=EURRON.XRATE.SPOT&chartType=0&height=190&width=314&time=30000.png

HUF/EUR (links), HUF/CHF (Mitte) und HUF/USD (rechts)
http://waehrungen.finanztreff.de/1/chartNG.gfn?u=100&overTime=2&subProperty=1&instrumentK ey=EURHUF.XRATE.SPOT&chartType=0&height=190&width=314&time=30000.png http://www.finanztreff.de/1/chartNG.gfn?overTime=2&instrumentId=2202627&height=190&width= 314&time=30000&chartType=0&subProperty=1.png http://waehrungen.finanztreff.de/1/chartNG.gfn?u=100&overTime=2&subProperty=1&instrumentK ey=HUF.FXVWD&chartType=0&height=190&width=314&time=30000.png

  

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      RE: RO: Staat senkt Gehälter und Pensionen um 25%
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      RE: RO: Staat senkt Gehälter und Pensionen um 25%
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      RE: RO: Staat senkt Gehälter und Pensionen um 25%
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198
Rumänien erhielt weitere 900 Mio. Euro Kredit vom IWF
30.9.10 12:50
199
ungarn verbessert
10.10.10 10:13
200
Steuerlawine für Unternehmer
15.10.10 19:27
201
Fitch erwartet einen Aufschwung des BIP in der Ukraine
30.10.10 14:34
202
Rumänien muß Gesetz zurücknehmen
01.11.10 19:22
203
Commerzbank schreibt in Osteuropa wieder rote Zahlen
08.11.10 11:10
204
Aufschwung in Osteuropa setzt sich fort
09.11.10 20:53
205
UniCredit-Ghizzoni rechnet mit Zuwachs im Osten
10.11.10 10:35
206
Ungarn schwingt weiter die Steuerknute
11.11.10 20:06
207
Hungary Follows Argentina in ‘Nightmare’ Pension-Fund U...
25.11.10 12:04
208
RE: Hungary Follows Argentina in ‘Nightmare’ Pension-Fu...
25.11.10 12:33
209
      RE: Hungary Follows Argentina in ‘Nightmare’ Pension-Fu...
25.11.10 12:44
210
      RE: Hungary Follows Argentina in ‘Nightmare’ Pension-Fu...
25.11.10 23:11
211
      RE: Hungary Follows Argentina in ‘Nightmare’ Pension-Fu...
25.11.10 23:17
212
      RE: Hungary Follows Argentina in ‘Nightmare’ Pension-Fu...
26.11.10 08:28
213
      RE: Hungary Follows Argentina in ‘Nightmare’ Pension-Fu...
26.11.10 08:53
214
Putin: Für Freihandel von Lissabon bis Wladiwostok
25.11.10 19:18
215
CEE-Aktienmärkte kaufen
28.11.10 11:50
216
Ungarn erhöht Leitzins
29.11.10 15:57
217
Moody's stuft Bonität Ungarns herunter - Weitere Schrit...
06.12.10 10:03
218
RE: Moody's stuft Bonität Ungarns herunter - Weitere Sc...
06.12.10 10:09
219
Bulgariens Wirtschaft wächst wieder
09.12.10 13:00
220
Ratingagentur Fitch stuft Ungarns Kreditwürdigkeit hera...
23.12.10 13:55
221
Der Führerstaat Ungarn
23.12.10 15:03
222
      RE: Der Führerstaat Ungarn
23.12.10 15:12
223
      Ungarn will Haushaltsdefizit 2011 auf 2,94 Prozent senk...
23.12.10 22:58
224
      RE: Ungarn will Haushaltsdefizit 2011 auf 2,94 Prozent ...
24.12.10 08:58
225
Hohe Arbeitslosigkeit und Reformen geben den Ton an
26.12.10 15:47
226
RE: Hohe Arbeitslosigkeit und Reformen geben den Ton an
26.12.10 19:13
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BIP in Ukraine könnte 2011 um 6 Prozent wachsen
29.12.10 10:26
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Estonia Joins Euro
31.12.10 12:33
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Unternehmensführer fordern Sanktionen gegen Ungarn
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      "Die Kollegen in Ungarn haben Angst"
06.1.11 14:33
231
      Ungarn will europäisches Defizit-Ziel 2011 erreichen
07.1.11 10:02
232
Rumänien oder der steinige Weg zurück
16.1.11 20:30
233
RE: Rumänien oder der steinige Weg zurück
17.1.11 09:32
234
      Arbeitslosigkeit in Rumänien trotz Einsparungen gesunke...
17.1.11 10:18
235
UniCredit Sees ‘Tepid, Patchy’ Eastern Europe Credit Re...
18.1.11 09:47
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ÖVAG: Volksbank International 2010 operativ nicht negat...
18.1.11 17:36
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      Neuer Osteuropa-Chef der Bank Austria: CEE bleibt ein W...
19.1.11 14:52
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Bank Austria bläst Russland-Zukauf ab
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22.1.11 20:49
240
Volkswagen to Decide Within Weeks on Boosting Russian O...
26.1.11 10:36
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CEE-Wachstumsprognose für 2011: 4,2 Prozent
27.1.11 00:51
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Tschechien rechnet 2011 mit 2,2 Prozent Wirtschaftswach...
31.1.11 16:51
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244
RE: Geschäftsklima in Mittelosteuropa hellt sich weiter...
09.2.11 11:12
245
Slowakei erwartet heuer 3,4 Prozent BIP-Zuwachs
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Hungary Falling Debt Risk Beats West, Shows IMF Unneede...
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RE: Hungary Falling Debt Risk Beats West, Shows IMF Unn...
16.5.11 10:25
280
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Griechen-Krise könnte auch Osteuropa treffen, sagen Ana...
18.5.11 10:14
283
RE: Griechen-Krise könnte auch Osteuropa treffen, sagen...
18.5.11 10:25
284
      RE: Griechen-Krise könnte auch Osteuropa treffen, sagen...
18.5.11 14:39
285
      Sehr gute Analyse zur wahren Lage in Ungarn
18.5.11 16:31
286
      RE: Sehr gute Analyse zur wahren Lage in Ungarn
18.5.11 17:03
287
      Serbian Economy Grew 2.4% in 1st Quarter
19.5.11 13:35
288
EBRD sieht mehr Wachstum in Mittel- und Osteuropa und Z...
20.5.11 10:40
289
Weißrußland wertet um 50% ab
23.5.11 20:55
290
RE: Weißrußland wertet um 50% ab - Telekom negativ betr...
23.5.11 21:01
291
      RE: Weißrußland wertet um 50% ab - Telekom negativ betr...
23.5.11 21:25
292
      RE: Weißrußland wertet um 50% ab - Telekom negativ betr...
23.5.11 21:48
293
      RE: Weißrußland wertet um 50% ab - Telekom negativ betr...
23.5.11 21:57
294
      Osteuropa ist wieder auf der Überholspur
24.5.11 15:27
295
Hungary Jobless Rate Drops From 11-Month High
30.5.11 15:23
296
Wann fällt Lukaschenko?
03.6.11 11:04
297
      Steht Slowenien ab Sonntag am Abgrund?interessant
03.6.11 15:02
298
      RE: Steht Slowenien ab Sonntag am Abgrund?
03.6.11 20:13
299
      Serbien bester, Ägypten schlechtester Aktienmarkt 2011interessant
03.6.11 22:34
300
      Rumänien: Der teure Traum von der eigenen Wohnung
04.6.11 07:43
301
      RE: Steht Slowenien ab Sonntag am Awrund?
05.6.11 22:07
302
      RE: Steht Slowenien ab Sonntag am Abgrund?
05.6.11 23:29
303
      RE: Steht Slowenien ab Sonntag am Abgrund?
06.6.11 08:51
304
      RE: Steht Slowenien ab Sonntag am Abgrund?
06.6.11 09:00
305
      RE: Steht Slowenien ab Sonntag am Abgrund?
06.6.11 10:48
306
      RE: Steht Slowenien ab Sonntag am Abgrund?
06.6.11 11:55
307
      RE: Steht Slowenien ab Sonntag am Abgrund?
06.6.11 12:03
308
      RE: Steht Slowenien ab Sonntag am Abgrund?
06.6.11 12:35
309
      RE: Steht Slowenien ab Sonntag am Abgrund?
06.6.11 12:55
310
      RE: Steht Slowenien ab Sonntag am Abgrund?
06.6.11 13:04
311
      RE: Steht Slowenien ab Sonntag am Abgrund?
06.6.11 12:38
312
      RE: Steht Slowenien ab Sonntag am Abgrund?
06.6.11 12:44
313
      RE: Steht Slowenien ab Sonntag am Abgrund?
06.6.11 12:54
314
      RE: Steht Slowenien ab Sonntag am Abgrund?
06.6.11 14:14
315
      RE: Steht Slowenien ab Sonntag am Abgrund?
06.6.11 16:01
316
      RE: Steht Slowenien ab Sonntag am Abgrund?
13.6.11 20:05
317
Hungary’s Debt-Rating Outlook Is Revised to Stable From...
06.6.11 16:39
318
Slowakei vor Einführung einer Bankensteuer
06.6.11 20:41
319
Hungary April Industrial Production Accelerates on Reco...
07.6.11 13:32
320
CEE auf Überholspur
20.6.11 15:51
321
Rumäniens Wirtschaft kommt wieder in Fahrt
22.6.11 13:57
322
China kauft in grossem Stil ungarische Staatsanleihen
25.6.11 16:41
323
RE: China kauft in grossem Stil ungarische Staatsanleih...
25.6.11 16:44
324
RE: China kauft in grossem Stil ungarische Staatsanleih...
25.6.11 20:30
325
RE: China kauft in grossem Stil ungarische Staatsanleih...
26.6.11 10:54
326
      RE: China kauft in grossem Stil ungarische Staatsanleih...
26.6.11 13:07
327
Ungarns Notenbank senkt Konjunkturprognose
01.7.11 13:52
328
Ungarn halbierte Einkommen-Spitzensteuer,
01.7.11 15:33
329
      HU:Rentenbeiträge drücken Schuldenquote auf 77% des BIPinteressant
01.7.11 17:07
330
      RE: HU:Rentenbeiträge drücken Schuldenquote auf 77% des...
01.7.11 17:16
331
      RE: HU:Rentenbeiträge drücken Schuldenquote auf 77% des...
01.7.11 21:25
332
      Moskau muss Bank mit Milliarden stützen
02.7.11 15:11
333
      RE: HU:Rentenbeiträge drücken Schuldenquote auf 77% des...
02.7.11 18:31
334
Romania Debt Rating Raised to Investment Grade by Fitch...
04.7.11 16:42
335
Korruption schreckt Investoren in Rumänien abinteressant
07.7.11 21:58
336
Rußland: Gute und ausführliche Analyseinteressant
17.7.11 09:32
337
Türkei: 95% der Bevölkerung versinken im Schuldensumpf
26.7.11 09:51
338
      Ausländische Unternehmen machen einen Bogen um Kroatien
30.7.11 21:47
339
      Orban will Vorgänger ins Gefängnis bringen
02.8.11 10:13
340
Schuldenkrise zieht auch Stimmung für CEE nach unten
09.8.11 22:44
341
Ungarn: Pensionen zur Budgetsanierung
24.8.11 22:04
342
Kroatiens Wirtschaft wächst wieder
26.8.11 15:53
343
Ungarn: Orban will Schulden schneller abbauen
31.8.11 10:16
344
RE: Ungarn: Orban will Schulden schneller abbauen
31.8.11 10:19
345
      RE: Ungarn: Orban will Schulden schneller abbauen
31.8.11 21:02
346
Ungarn steht "schwerer Herbst" mit neuen Steuern bevor
06.9.11 08:21
347
Will Orban Sparguthaben enteignen?
09.9.11 16:23
348
      Ungarn: Politische Gegner ins Gefängnis
12.9.11 08:52
349
      Orban will zentrale Preisbildung und "Treibjagen"
12.9.11 16:53
350
      RE: Orban will zentrale Preisbildung und "Treibjagen"
12.9.11 19:51
351
      RE: Orban will zentrale Preisbildung und "Treibjagen"
12.9.11 20:00
352
      RE: Orban will zentrale Preisbildung und "Treibjagen"
12.9.11 20:01
353
      RE: Orban will zentrale Preisbildung und "Treibjagen"
13.9.11 09:33
354
      RE: Orban will zentrale Preisbildung und "Treibjagen"
13.9.11 09:45
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      RE: Orban will zentrale Preisbildung und "Treibjagen"
13.9.11 09:46
356
====== THREAD AMTLICH GESCHLOSSEN ======
13.9.11 19:38
357

02.02.2010

RIA NOVOSTI. International rating agency Fitch forecasts GDP trends in most developing economies in Europe, the Middle East and Africa will be positive in 2010. Specifically, Russia’s GDP will grow 4.5%, said a report the rating agency published Tuesday. Experts also project Ukrainian and Kazakh economies to expand 3% each and 4% economic growth in Turkey.

The agency’s professionals believe that developing markets in Europe, the Middle East and Africa will be leaders this year also in terms of corporate cash injections on the back of optimism about “business expansion prospects amid improving economic environment," noted Raymond Hill, Head Of Emerging Markets at Fitch Ratings.

“However, to a certain extent the investment outlook will also reflect availability of credit facilities and creditworthiness of specific industries and issuers in the environment when banks that face capital restrictions become more selective," the expert thinks. Fitch noted in the report that creditors give preference to issuers that operate in the fuel & energy, public utilities and other infrastructure sectors.

The agency forecasts that in the aggregate Fitch-rated companies from developing markets in Europe, the Middle East and Africa will boost investments by 14% this year and capital outlays will stay at this level in 2011. However, investment flows in real estate and construction sectors will go down, Fitch said in the report.

www.rian.ru

  

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There has been a succession of good news for Romania since the New Year and today is likely to be no expectation. The Romanian central bank may move to loosen reserve requirements rather than cut interest rates. But if they are tempted to cut, then something more modest like 25bp to 7.25% might give the right tone going forward (announced from 0930GMT onwards). Consensus is for 50bp cut to 7.00%, but either way the RON should be supported. Ahead of this ‘main event’ Romanian releases monthly retail sales at 0800GMT (November -9.0% YoY). Romanians normally like spending aggressively ahead of Christmas, so expect a bounce back. The key quarterly inflation report, which will be approved at today’s meeting, will probably be presented tomorrow or Friday (around 0930GMT). Romania is now expecting a very good wheat harvest this year (up 35% on 2009), with the recent snows having been beneficial to autumn-seeded cereal plantings. This news will help raise Romanian GDP forecasts, but also control headline inflation, with 35% of its content being food stuffs. Fitch has revised Romania's outlook to stable from negative, but left its long term rating at BB+. More of these kinds of moves from the ratings' agencies should be expected. After all, Romanian EURO denominated bonds trade below Greek levels, reflecting an economy that only has around 35% government debt to GDP and follows current IMF/EU guidelines and conditions. On the negative side, it is worth noting that Romanian clerical workers (50,000) staged a two hour ‘warning’ strike on Tuesday and are threatening to go on a full strike possibly as soon as next week. They are complaining about the government wage freeze and the plans to cut 100,000 state jobs by ‘natural wastage’.

(calyon)

  

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Litauen verkaufte Anleihen um 2 Mrd. US-Dollar

Vilnius (APA) - Litauen hat sich erneut auf dem Wege einer auf die
überseeischen Finanzmärkte geworfenen Anleihe Geld besorgt. Laut
Agenturberichten handelt es sich bei der Anleihe in der Höhe von 2
Mrd. US-Dollar (1,44 Mrd. Euro) mit einer Laufzeit von zehn Jahren um
die höchste derartige Schuldverschreibung Litauens bisher.

Vergangenen Herbst hatte sich das mit einem aktuellen
Staatsdefizit von rund 8 Prozent kämpfende baltische Land via Anleihe
1,5 Mrd. Dollar von den Finanzmärkten geholt. Die damals verkaufte
Anleihe hat eine Laufzeit von fünf Jahren.

Litauen muss die aktuelle Anleihe mit 7,625 Prozent Jahresertrag
relativ hoch verzinsen. Laut einem Bericht der Vilniuser
Wirtschaftszeitung "Verslo Zinios" wirkte sich vor allem die jüngste
Finanzkrise in Griechenland ungünstig auf die Zahlungsbedingungen
aus.

"Wir sind anscheinend verflucht," zitierte das Blatt einen
Analysten, "letztes Mal hatten uns die finanziellen Sorgen Lettlands
daran gehindert billiger auszuleihen, und dieses Mal sieht es so aus
als seien es die griechischen Probleme."

  

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"Vor der Wirtschaftskrise hat ein ukrainischer Jurist direkt von der Uni einen Job nur angenommen, wenn er persönlich gefragt wurde und man ihm mindestens 3000 Dollar Monatsgehalt versprach", berichtet Gregor Bostl, Österreichs Außenhandelsdelegierter in Kiew...

weiter:http://www.wienerzeitung.at/DesktopDefault.aspx?TabID=3862&Alias=wzo&cob=470090

  

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Der ungarische Haushaltssaldo für Januar kann mit einem überraschenden Plus von 31,3 Milliarden HUF aufwarten, nachdem im Vormonat noch ein kräftiges Minus von -918,6 Milliarden HUF zu verzeichnen gewesen war. Angesichts der Schuldenprobleme der kleineren EU-Mitgliedsstaaten zeigten sich Marktbeobachter positiv überrascht.

  

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>Der ungarische Haushaltssaldo für Januar kann mit einem überraschenden Plus von 31,3 Milliarden HUF aufwarten


So schnell kann man ein Budget sanieren, wenn einen der IWF in den Hintern tritt. Vor einem Jahr (berechtigte!) Pleitegerüchte, und jetzt eine schwarze Null. Sehr schön.
Für Österreich würde ich mir auch einmal einen Tritt vom IWF wünschen.

  

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>So schnell kann man ein Budget sanieren, wenn einen der IWF in
>den Hintern tritt. Vor einem Jahr (berechtigte!)
>Pleitegerüchte, und jetzt eine schwarze Null. Sehr schön.
>Für Österreich würde ich mir auch einmal einen Tritt vom IWF
>wünschen.

Ja...
Österreich ist trotz aller Schwächen ein so tolles Land - wenn man nur
endlich die großen Schwachpunkte Pensionen bzw. Pensionsantrittsalter,
ÖBB und Verwaltungsreform beheben würde könnten wir Nummer 1 in Europa sein.

  

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Tschechiens Außenhandel 2009 mit Rekordüberschuss

Prag (APA) - Tschechien hat 2009 einen Rekordüberschuss im
Außenhandel bei sinkendem Volumen erzielt. Im Vergleich zu 2008
konnte der Überschuss auf 153,2 Mrd. Kronen (5,85 Mrd. Euro) mehr als
verdoppelt werden, teilte das tschechische Statistikamt mit. Die
Statistik-Experten führen den Überschuss unter anderem auf eine
positive Preisentwicklung zurück. Gerechnet mit Preisen des Jahres
2008 würde der Überschuss nur 96 Mrd. Kronen betragen, berichtete die
tschechische Nachrichtenagentur CTK.

Allerdings wird die Außenhandelsbilanz 2009 durch das fallende
Volumen getrübt. Der gesamte Warenaustausch schrumpfte 2009 auf das
Niveau des Jahres 2006. Der Export sank im Vorjahr im Jahresvergleich
um 14,1 Prozent und der Import um 18,1 Prozent. Seit 2005 verzeichnet
Tschechien einen Überschuss im Außenhandel.

Die Pkw-Ausfuhren waren wie in den vergangenen Jahren auch 2009
ein Zugpferd für die tschechische Exportwirtschaft. Die Autoindustrie
konnte von der Verschrottungsprämie in mehreren europäischen Ländern
profitieren - vor allem in Deutschland und Frankreich. Die
Pkw-Exporte stiegen 2009 um 12,5 Prozent im Jahresvergleich.

  

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Das Geschäftsklima in Mittelosteuropa hellt sich weiter auf
Utl.: Direktinvestoren melden einen besseren Geschäftserfolg und sehen die Zukunftsperspektiven für Mittelosteuropa zuversichtlicher.

Wien (OTS) - Rund 400 MOE-Headquarters, die von Österreich aus
ihre 1.400 Unternehmensbeteiligungen in der Region steuern, haben im
Jänner 2010 an der mittlerweile zwölften Erhebung zum Thomson Reuters
& OeKB Geschäftsklima-Index Mittelosteuropa teilgenommen. Die
Ergebnisse zeigen, dass sich das Geschäftsklima in der Gesamtregion
weiter verbessert hat, nachdem bereits bei der letzten Erhebung im
Oktober 2009 erste Zeichen einer Aufhellung erkennbar waren.

Zwischen Oktober 2009 und Jänner 2010 ist der
Geschäftsklima-Indikator für die Gesamtregion um 6 Prozentpunkte auf
einen Wert von +16 gestiegen. Den Unternehmensmeldungen zufolge ist
die aktuelle Geschäftslage in Mittelosteuropa zufriedenstellender als
noch im Oktober. Der entsprechende Indikator ist im Jänner um 6
Prozentpunkte gestiegen und erreicht mit einem Wert von +3 zum ersten
Mal seit einem Jahr wieder den positiven Bereich. Davon ausgehend
bewerten die Direktinvestoren auch die Zukunftsperspektiven ihrer
MOE-Betriebe positiver als im Oktober, auch wenn der Aufwärtstrend
bei den Geschäftserwartungen im Vergleich zu den letzten Erhebungen
an Dynamik verloren hat. Konkret werden bis Mitte 2010 für 38% der
MOE-Niederlassungen Performancesteigerungen erwartet, nur für 9% der
Betriebe vor Ort wird mit einem negativen Geschäftsverlauf gerechnet.

Zufluss an Direktinvestitionen bleibt moderat

Obwohl sich das Geschäftsklima in Mittelosteuropa weiter
verbessert hat, bleiben die Direktinvestoren insgesamt bezüglich
ihrer Expansionspläne in der Region zurückhaltend. Der Indikator, der
die Erweiterungsinvestitionen anzeigt, steigt gegenüber Oktober um
nur einen Prozentpunkt auf einen Saldenwert von +4. Konkret ist in
den kommenden zwölf Monaten nur für 13% der Niederlassungen in der
Gesamtregion ein weiterer Ausbau geplant. 79% der MOE-Standorte
sollen unverändert beibehalten werden, 8% sollen verkleinert bzw.
geschlossen werden. Auch beim Eintritt in neue Märkte herrscht
derzeit Vorsicht. Die Zahl der Neuinvestitionsprojekte in der Region
ist von 46 (Oktober 2009) auf 43 (Jänner 2010) weiter gesunken.
Anfang 2009 lag die Zahl der in Mittelosteuropa geplanten neuen
Standorte noch bei 73. Allerdings zeigt eine länder- bzw.
branchenweise Betrachtung ein sehr uneinheitliches Bild.

Überraschende Ergebnisse für Russland

Erwartungsgemäß herrscht in jenen Ländern Mittelosteuropas, welche
die Finanz- und Wirtschaftskrise aus eigener Kraft meistern und 2010
voraussichtlich wieder ein leichtes Wirtschaftswachstum aufweisen
werden, im Jänner das beste Geschäftsklima: Diese Länder sind Polen,
Tschechien, die Slowakei und Slowenien. Bemerkenswert ist, dass die
Direktinvestoren in ihren Einschätzungen und Erwartungen auch im
Falle Russlands deutlich optimistischer sind, obwohl das Land
schwerer von der Finanz- und Wirtschaftskrise getroffen wurde als die
zuvor genannten Länder. Konkret gehen mehr als die Hälfte der
Russland-Investoren davon aus, dass sich die Wirtschaftsentwicklung
des Landes verbessern wird, und dass die Betriebe vor Ort in den
kommenden sechs Monaten einen deutlichen Aufschwung erleben werden.
In keinem anderen Land der Region ist der Anteil der optimistischen
Stellungnahmen derartig hoch. Diese Entwicklung muss jedoch auch vor
dem Hintergrund gesehen werden, dass Russland im Jahr 2009 einen
massiven Wirtschaftseinbruch mit einem Rückgang des realen
Bruttoinlandsprodukts von über 8% erlitten hat. Offensichtlich gehen
die Direktinvestoren nun davon aus, dass die Wirtschaft Russlands die
Talsohle erreicht hat und in eine - wenn auch möglicherweise nur
vorübergehende - Erholungsphase eintritt.

Gute Aussichten für Finanzdienstleister

Während sich das Geschäftsklima im Finanzdienstleistungssektor
oder etwa im Bereich "Business Services" (z. B.
Unternehmensberatungen, EDV-Dienstleister) deutlich aufhellt, bleibt
die Situation in den krisengeschüttelten Sektoren Bau- und
Immobilienwirtschaft weiterhin angespannt. Im Bankensektor steigt der
Geschäftsklima-Indikator von 16 Prozentpunkten im Oktober 2009 auf 25
Prozentpunkte im Jänner 2010, was in erster Linie auf optimistischere
Geschäftserwartungen zurückzuführen ist: 40% der Finanzinstitute
sehen hinsichtlich ihrer Geschäftsperformance im nächsten halben Jahr
positiv in die Zukunft, nur 3% rechnen mit einer Verschlechterung.
Das im Branchenvergleich beste Geschäftsklima und die mit Abstand
deutlichste Aufhellung gegenüber Oktober 2009 weist jedoch der
Versicherungssektor auf. Die Versicherungen zeigen sich nicht nur mit
ihrer aktuellen Geschäftslage hoch zufrieden, sie blicken auch sehr
zuversichtlich in die Zukunft: Für 56% der Niederlassungen wird eine
gute Performance gemeldet, für 50% wird darüber hinaus eine
Verbesserung der Geschäftsentwicklung in den kommenden sechs Monaten
erwartet. Die im Vergleich zu anderen Branchen deutlich raschere
Erholung der Versicherungswirtschaft in Mittelosteuropa treibt zudem
die Expansionsbereitschaft des Sektors an. Konkret werden 24% der
MOE-Standorte in den kommenden zwölf Monaten erweitert, 76% der
Standorte werden unverändert beibehalten. Im Jänner 2010 haben die
Versicherungen zudem neuerlich - wie bereits in früheren Erhebungen -
signalisiert, dass sie keine einzige Niederlassung verkleinern oder
schließen wollen. Diese starke Verankerung in der Region
Mittelosteuropa und das Festhalten an der Präsenz vor Ort - auch in
schwierigen Zeiten - hat sich als ein wesentliches Charakteristikum
dieser Branche herauskristallisiert.

MOE-Exporte gewinnen wieder an Dynamik

Zum zweiten Mal in Folge ist im Jänner der Exportindikator, der
die erwartete Exportentwicklung nach Mittelosteuropa aus der Sicht
der 400 Headquarters widerspiegelt, kräftig gestiegen. Konkret
rechnen 42% der Headquarters in den kommenden zwölf Monaten mit
steigenden Ausfuhren nach Mittelosteuropa. 47% gehen von einer
gleichbleibenden Exportentwicklung aus und nur 11% erwarten einen
Rückgang.

Der Thomson Reuters & OeKB Geschäftsklima-Index Mittelosteuropa
(MOE) basiert auf vierteljährlichen Primärerhebungen unter rund 400
Entscheidungsträgern von MOE-Headquarters mit Sitz in Österreich, die
zu rund 1.400 ihrer Unternehmensbeteiligungen in Mittelosteuropa
befragt werden. Erhoben werden die Einschätzungen der
Direktinvestoren zur aktuellen Geschäftslage sowie deren Erwartungen
hinsichtlich der Geschäftsentwicklung in den
Unternehmensbeteiligungen vor Ort (Geschäftsklima), Expansions- und
Investitionsstrategien der Unternehmen in MOE, Beurteilungen der
Standortqualität Österreichs als Brückenkopf für das
Mittelosteuropa-Geschäft und schließlich Einschätzungen zur
allgemeinen Wirtschaftsentwicklung in der Region.

Der Thomson Reuters & OeKB Geschäftsklima-Index Mittelosteuropa
bietet differenzierte Analysen nach Ländern, Branchen und
Unternehmensgrößen. Als Ergebnis stehen der Wirtschaft
Frühindikatoren zur Verfügung, die praxisnahe Aussagen und Prognosen
u.a. über den Geschäftserfolg von Direktinvestoren in einzelnen
Ländern Mittelosteuropas bzw. in der Gesamtregion ermöglichen.

Über die OeKB

Die Oesterreichische Kontrollbank Aktiengesellschaft (OeKB) ist
Österreichs zentraler Finanz- und Informationsdienstleister für
Exportwirtschaft und Kapitalmarkt. Ihre speziellen Services stärken
den Standort Österreich und unterstützen die Wirtschaft im globalen
Wettbewerb. Die vielfältigen Dienstleistungen stehen Unternehmen und
Finanzinstitutionen sowie Einrichtungen der Republik Österreich zur
Verfügung.

Die OeKB handelt sektorübergreifend, zentral, neutral und in
Übereinstimmung mit ihrer Nachhaltigkeitspolitik. Das 1946 gegründete
Spezialinstitut steht im Eigentum österreichischer Banken.
www.oekb.at

  

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Bei den Autoverkäufen ist der jahresstart noch eher verhalten:

quelle kyiv post:

New car sales slump 64 percent

Sales of new cars in Ukraine totaled a mere 7,500 vehicles in January, slumping by 40 percent compared to December and by 64 percent versus the same period a year ago. The data supports earlier pessimistic projections made by some local car producers that sales of new cars in Ukraine might decline by a further 20-27 percent to 120,000-130,000 vehicles in 2010 after nose-diving by 74 percent to 162,000 cars last year (from a record high of 623,252 cars in 2008).

  

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Als Ukrainer würde ich den staatlichen Banken ganz sicher weniger vertrauen als einer SG,Unicredit,Commerzbank etc.

Demoskopie: 75 Prozent von Befragten halten staatliche Banken für die Vertrauenswürdigsten.

Ukrainer haben derzeit mehr Vertrauen zu staatlichen Banken als zu Privatgeldhäusern. Das fand eine jüngste Umfrage der Gesellschaft eCall heraus, deren Ergebnisse am heutigen Mittwoch der Öffentlichkeit vorgelegt wurden. Es stellte sich heraus, dass insgesamt 75 Prozent der befragten Ukrainer die staatlichen Banken für die vertrauenswürdigsten halten...



siehe:http://diepresse.com/home/wirtschaft/international/538815/index.do?from=gl.home_wirtschaf t

  

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Rumäniens BIP schrumpfte 2009 um 7,2% - Direktinvestitionen halbiert

Bukarest (APA) - Das rumänische Bruttoinlandsprodukt ist 2009 im
Jahresvergleich um 7,2 Prozent gefallen. Im letzten Quartal des
Vorjahres schrumpfte die Wirtschaft zum Vorquartal um 1,5 Prozent,
während der Rückgang im Jahresabstand 6,6 Prozent betrug, teilte das
rumänische Statistikamt (INS) mit. Damit fiel das Wirtschaftswachstum
geringer aus als befürchtet. Die Nationale Prognose-Kommission hatte
im vergangenen Herbst einen Rückgang um 7,7 Prozent vorausgesagt. Für
heuer wird mit einem Wachstum von 0,5 Prozent gerechnet, berichtete
die rumänische Nachrichtenagentur Mediafax am Freitag.

Rumäniens Premier Emil Boc von den Liberaldemokraten (PDL) rechnet
im ersten Halbjahr 2010 mit einem weiteren Wirtschaftsabschwung, ab
der zweiten Jahreshälfte mit einer Erholung. "Wir hoffen, ein
Wirtschaftswachstum von 1,3 Prozent bis zum Jahresende zu erzielen",
fügte Boc hinzu.

Nach Angaben der Notenbank haben sich die ausländischen
Direktinvestitionen (FDI) in Rumänien 2009 fast halbiert. Sie fielen
im Jahresvergleich um 48,4 Prozent auf 4,89 Prozent.

Auch die Industrieproduktion ging nach Angaben des Statistikamts
im Gesamtjahr 2009 zurück und fiel im Jahresvergleich um 5,7 Prozent.
Den größten Rückgang verzeichnete die Bergbauindustrie mit einem
Minus in der Höhe von 11,8 Prozent, gefolgt von der verarbeitenden
Industrie (-7,1 Prozent). Außerdem fiel auch die Bauleistung um 15,1
Prozent im Jahresvergleich. Die Energieproduktion stieg hingegen um
5,9 Prozent.

Im Frühjahr 2009 gewährten der Internationalen Währungsfonds
(IWF), die Weltbank und die EU-Finanzinstitutionen Rumänien einen
Kredit über knapp 20 Mrd. Euro als Hilfe. Am 19. Februar will der IWF
über die Freigabe einer Tranche des Kredits über 2,3 Mrd. Euro
abstimmen.

  

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Ungarns Wirtschaft brach 2009 um 6,3 Prozent ein

Budapest (APA) - In Ungarn ist die Wirtschaftsleistung 2009 etwas
geringer als befürchtet zurückgegangenen. Gegenüber 2008 fiel sie um
6,3 Prozent, offiziell wurde mit einem Einbruch in Höhe von 6,7
Prozent gerechnet. Im vierten Quartal des Vorjahres ging das
Bruttoinlandsprodukt (BIP) gegenüber dem Vorquartal um 0,4 Prozent
zurück, während im Jahresabstand ein Minus von 4 Prozent erzielt
wurde, teilte das ungarische Statistikamt (KSH) am Freitag laut der
Nachrichtenagentur MTI mit.

Nach Ansicht des Analysten David Nemeth von der ING Bank könnte
der Rückgang deshalb geringer ausfallen sein, weil die Unternehmen im
vierten Quartal 2009 mit der Aufstockung ihrer Lager begonnen haben,
ähnlich wie in Westeuropa oder China. Die ungarische Wirtschaft
könnte im ersten Halbjahr 2010 im Quartalsvergleich weiter wachsen.
Für das Gesamtjahr sei ein Wachstum in der Höhe von 0,5 Prozent
möglich.

Sein Kollege Zsolt Kondrat von der MKB Bank verwies darauf, dass
die Daten für das 4. Quartal 2009 nur vorläufig seien und signifikant
revidiert werden könnten.

  

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RIA NOVOSTI. In January 2010 Russia’s industrial production grew 7.8% on the year. “The Production Index in January 2010 came in at 107.8% vs. January 2009 and 79.6% against December 2009," the statistical authority said in a statement.

As Rosstat data show, Russia’s 2009 industrial output contracted 10.8% instead of the projected 11.5%, while quarterly growth was recorded over the past three fourths of the year, with numbers rising 6.3% q-o-q in Q409.

www.rian.ru

  

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The industrial output (IO) grew 11.8%, y/y in January 2010.The main IO annual drivers were the growths in the metallurgy (26.6%, y/y), engineering (22.3%) and chemical sector (29.5%).

We expect the IO to grow at around 8%, y/y in 2010.

  

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Bulgariens BIP fiel im Vorjahr um 5,1 Prozent

Sofia (APA) - Die bulgarische Wirtschaft ist im vergangenen Jahr
um 5,1 Prozent gegenüber 2008 geschrumpft. Im letzten Quartal 2009
ging das Bruttoinlandsprodukt (BIP) um 6,2 Prozent zurück, teilte das
bulgarische Statistikamt mit. Nach Angaben der Tageszeitung "Dnevnik"
haben Analysten einen Rückgang zwischen 4,8 und 5 Prozent erwartet.
Ein Wirtschaftswachstum wird heuer für die zweite Jahreshälfte
erwartet. Für das Gesamtjahr rechnet die Regierung mit einem Plus von
0,3 Prozent.

Den Wirtschaftseinbruch führen die Experten auf die Folgen der
Wirtschaftskrise zurück, die auch zu einem Rückgang des Konsums, der
Investitionen und Industrieproduktion gefährt hat. Außerdem weisen
Experten auch darauf hin, dass es eine Knappheit bei Finanzierungen
und Bankkrediten gebe. Christopher Pavlov, Chefökonom der UniCredit
Bulbank, erwartet eine weitere Verschlechterung am Arbeitsmarkt bzw.
des Konsums.

Nach Angaben des bulgarischen Statistikamtes fielen die
Pro-Kopf-Einkommen der Haushalte Ende Dezember 2009 im
Jahresvergleich um 11,9 Prozent und betrugen im Schnitt 331,63 Lewa
(169,56 Euro), berichtete die Zeitung "Sega". Das
Durchschnittseinkommen pro Person beträgt in Bulgarien derzeit rund
625 Lewa.

Außerdem teilte die Notenbank mit, dass im Vorjahr deutlich
weniger Investitionen aus dem Ausland nach Bulgarien vorgenommen
wurden. Die ausländischen Direktinvestitionen (FDI) gingen um mehr
als die Hälfte von 6,55 Mrd. Euro im Jahr 2008 auf 2,84 Mrd. Euro im
Vorjahr zurück.

  

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>The industrial output (IO) grew 11.8%, y/y in January
>2010.The main IO annual drivers were the growths in the
>metallurgy (26.6%, y/y), engineering (22.3%) and chemical
>sector (29.5%).
>
>We expect the IO to grow at around 8%, y/y in 2010.


Das Jahr scheint ja ganz gut angelaufen zu sein - Rußland, Ukraine,...

  

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Polnische Banken 2009 mit 37 Prozent Gewinnrückgang

Warschau (APA) - Die polnischen Banken haben im vergangenen Jahr
einen Nettogewinn von 8,7 Mrd. Zloty (2,2 Mrd. Euro) erzielt, teilte
die zentrale Finanzaufsichtsbehörde KNF mit. Der Gewinn fiel damit im
Vergleich zu 2008 um 5 Mrd. Zloty oder 37 Prozent. Die
Finanzinstitute hätten dieses im europäischen Vergleich gute Ergebnis
ihrer konservativen Geschäftspolitik zu verdanken, erklärte der
Ökonom der Arbeitgebervereinigung, Lewiatan Jacek Adamski, gegenüber
der APA.

Vom Geschäftsumfang her legten die polnischen Banken im
vergangenen Jahr zu. So stieg die Bilanzsumme insgesamt nach Angaben
der KNF von 982 Mrd. auf 999 Mrd. Zloty. Die an Unternehmer
vergebenen Kredite gingen um 6,7 Prozent zurück, während die an
Haushalte vergebenen Kredite um 1,9 Prozent stiegen. Das größte
Wachstum verzeichneten die Immobilienkredite mit einem Plus von 11,3
Prozent. Die Einlagen der Kunden wuchsen um 13,3 Prozent.

Der polnische Bankensektor sei damit im europäischen Vergleich
bisher gut durch die internationale Finanz- und Wirtschaftskrise
gekommen, urteilte Jacek Adamski gegenüber der APA. Ausschlaggebend
dafür sei ihre konservative Geschäftspolitik gewesen: Die polnischen
Banken hätten weitgehend auf den Handel mit riskanten Wertpapieren
verzichtet. Außerdem hätten die ausländischen Banken, die in Polen
Anteile an Finanzhäusern besitzen, weitgehend auf einen Abzug von
Kapital verzichtet, so Adamski.

Der ehemalige Leiter der Bankenaufsichtsbehörde Wojciech Kwasniak
nannte den Gewinn der polnischen Banken gegenüber der Zeitung
"Rzeczpospolita" "erstaunlich". Die Nationalbank NBP habe den
Finanzinstituten nur bei Liquiditätsproblemen helfen müssen, so
Kwasniak. Der jüngste NBP-Bericht zeige, dass die Stabilität der
Banken nicht gefährdet sei. Allerdings stieg der Anteil der
notleidenden Kredite von 4,5 Prozent Ende 2008 auf 7,6 Prozent Ende
2009.

In Polen sind 643 Banken aktiv, davon fast 600
Genossenschaftsbanken. Der Bankensektor beschäftigt 175.000 Personen
- etwa 6.000 weniger als vor einem Jahr. Die größten Banken, die
staatlich kontrollierte PKO und die zur Unicredit-Gruppe gehörende
Pekao, veröffentlichten ihre Ergebnisse von 2009 noch nicht. Es wird
erwartet, dass auf sie mehr als die Hälfte der letztjährigen Gewinne
der polnischen Bankenbranche fallen.

  

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Können sich die CEE-Länder ihre Staatsverschuldung leisten?

* Die Staaten der CEE-Region weisen eine Verschuldung auf, die weit unter dem Durchschnitt des Euroraums liegt. Damit ist auch ihr Refinanzierungsbedarf geringer
* Die CEE6-Länder erwarten weniger schmerzhafte Konsolidierungsmaßnahmen als den Euroraum, doch könnte eine strengere Auslegung des Nachhaltigkeitskriteriums die Euro-Einführung bis 2015-2016 verzögern
* Die Haushaltsdefizite sind in CEE gestiegen. Nun müssen die Länder ihre Hausaufgaben machen, um negative Entwicklungen umzukehren
* Der auf den CEE-Märkten bestehende Liquiditätsüberschuss sollte die Nachfrage nach Staatsanleihen auf hohem Niveau halten
* Auf Grund der Haushaltsentwicklung der CEE-Länder werden die Aufschläge für ihre Staatsanleihen im laufenden Jahr sinken

Staatsverschuldung aller CEE-Länder unter 60% des BIP, die Ungarns entspricht dem Euroraum-Schnitt

"In den CEE-Ländern liegt die Staatsverschuldung sowohl nominell als auch relativ (auf das BIP bezogen) deutlich unter jener der Länder des Euroraums. Die Staatsverschuldung Ungarns, der Tschechischen Republik, der Slowakei, Rumäniens und Kroatiens beträgt zusammen etwa EUR 200 Mrd und damit weniger als die Staatsschuld Griechenlands (EUR 300 Mrd). Selbst bei Berücksichtigung Polens liegt die Verschuldung der gesamten CEE6-Region noch unter EUR 400 Mrd und damit unter jener Spaniens (die auf EUR 700 Mrd geschätzt wird). Sie beträgt nicht einmal ein Viertel der Staatsschuld Italiens (die auf EUR 1.800 Mrd geschätzt wird)", so Juraj Kotian, Co-Head Macro/Fixed Income CEE. Alle CEE-Länder (außer Ungarn) konnten ihre Staatsverschuldung unter 60% des BIP halten. Die ungarische Staatsschuld wird für 2009 auf etwa 80% des BIP geschätzt, was genau dem Durchschnitt des Euroraums entspricht. "Angesichts des Umstands, dass die Defizite der CEE-Länder unter dem Durchschnitt des Euroraums liegen und dass einige Länder bereits früher mit den Konsolidierungsbemühungen begonnen haben (Mitte 2009 und Anfang 2010), wird die Konsolidierung dort leichter zu erreichen sein und weniger schmerzhaft als im Euroraum ausfallen," meint Kotian. "Doch könnte eine etwaige Betonung der nachhaltigen Erfüllung der Maastricht-Kriterien die Euro-Einführung bis 2015-2016 verzögern."

  

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Eastern Europe Boosted as Greek Crisis Spurs Bondholder Switch

Feb. 18 (Bloomberg) -- Investors are returning to eastern
Europe a year after the region’s banking crisis triggered a
global market selloff, as concern Greece may be unable to fund
itself bolsters countries with lower borrowing needs.
Pacific Investment Management Co., manager of the world’s
largest bond fund, said it added Polish debt holdings last week
and HSBC Holdings Plc, Europe’s biggest bank by market value,
said Hungary’s stocks are a “buying opportunity.” Czech,
Turkish and Russian bonds are poised to outperform because the
countries will have about a third of the debt levels of Greece
and Italy by 2011, according to Credit Agricole Cheuvreux, the
brokerage unit of France’s largest bank by branches.
Investors are seeking to capture the cheapest valuations in
seven months for the MSCI EM Eastern Europe equity index
relative to the MSCI World Index and the widest gap in bond
yields over U.S. Treasuries since December. Hungary, the first
European Union member to be bailed out by the International
Monetary Fund during the credit crisis, has halved its budget
gap since 2006 while Poland has begun a record $10 billion of
state asset sales to help fund its shortfall.
“We’ve seen the first wave of contagion in which the
market was non-discriminating,” said Agnes Belaisch, a London-
based emerging-market strategist at Threadneedle Asset
Management Ltd. and former senior economist at the IMF. “The
second wave, which is happening already, is differentiation.”

Greece Strikes

Greece’s crisis, which triggered the MSCI world index’s
biggest slide in nine months on Feb. 4 as labor unions
threatened strikes to block spending cuts, has left the eastern
Europe gauge down 3.5 percent this month and cut valuations to
an average of 8.5 times 2010 earnings estimates. That compares
with 14.3 times expected profit for companies in the MSCI world
index, which rose 0.6 percent this month, Bloomberg data show.
Poland’s WIG20 index traded at a nine-month low of 11.9
times earnings on Feb. 11 and was at 12.5 times yesterday. The
valuation on Hungary’s BUX index dropped to 10.6 times earnings
on Feb. 11 and was 11.1 times yesterday.
Declines in bonds sold by the region’s governments lifted
yields to as high as 2.57 percentage points above similar-
maturity U.S. notes on Feb. 5, the widest spread in two months,
according to JPMorgan Chase & Co.’s EMBI+ emerging-market bond
indexes. The gap was last at 2.38 percentage points.
“Investors are looking for reasons to flip their
positions,” said Michael Ganske, head of emerging-market
research at Commerzbank AG in London.

Foreign Mortgages

Eastern Europe’s finances have improved from a year ago
when a 40 percent plunge in the zloty against the Swiss franc in
the seven months to Feb. 17, 2009, sparked doubts borrowers
could repay their foreign-currency loans. Poland’s Financial
Supervisory Commission estimates 65 percent of the country’s
mortgages are in francs or other foreign currencies. Investor
concern drove the MSCI eastern Europe index down 15.7 percent in
January 2009 and 6.3 percent in February.
In the past year, the zloty has gained 23 percent against
the franc as the IMF provided a $20.6 billion credit line for
Poland. The forint strengthened 14.3 percent versus the euro in
the last 12 months as the government cut its budget deficit to
an estimated 3.8 percent of gross domestic product from 9.3
percent in 2006 to comply with the terms of loans from the IMF,
World Bank and EU totaling about $27 billion.
Poland, the only EU country to avoid a recession last year,
is targeting 3 percent economic growth in 2010 from 1.7 percent
in 2009. The largest of the EU’s eastern European members is
offering stakes in state-owned utilities, insurers and chemical
producers to quadruple asset sales this year and plans to cut
its budget gap to 2.9 percent of GDP in 2012 to meet EU criteria
for adopting the euro.

‘Well Run Economy’

Poland “is a well run economy,” Michael Gomez, co-head of
emerging markets at Pimco in Newport Beach, California, said in
a Feb. 11 interview on Bloomberg Television. “It has a
manageable debt load and fiscal deficit.”
The country’s debt is equivalent to 51.7 percent of GDP,
less than half the level of Greece and below the euro zone
average of 78.2 percent, European Commission data for 2009 show.
Hungary pared its estimate for the economy’s contraction in
2010 to 0.2 percent from 0.3 percent this week. It’s targeting a
budget deficit of 2.8 percent of GDP next year and 2.5 percent
in 2012, according to the finance ministry’s euro convergence
report on Jan. 29.
Investors should own Hungarian stocks in “any way, shape,
or form” as the process to adopt the euro will lead to lower
capital costs and longer-term growth prospects, Bank of America-
Merrill Lynch wrote in a research note Feb. 11. OTP Bank Plc,
Hungary’s largest lender, Magyar Telekom, the former phone
monopoly, and Mol Nyrt., Hungary’s largest refiner, will lead
equity gains, the Charlotte, North Carolina-based bank said.

Lagging China

“Even emerging Europe’s most-indebted country, Hungary,
looks better than the eurozone periphery, where the pain will
come over the next two years,” said Simon Quijano-Evans, head
of emerging economics and strategy at Cheuvreux in Vienna.
“Eastern Europe has already had stage one of the recovery, EU
and IMF support packages are in place and the governments have
already started to adjust. Eurozone periphery issues are only
just starting to be dealt with now.”
Eastern Europe’s economic growth still lags the biggest
developing economies. China’s economy will grow 9.5 percent this
year and Brazil’s 4.8 percent, according to the average of
economist forecasts on Bloomberg. India’s will expand 6.4
percent, the IMF predicts.

‘Right Medicine’

Slower economic growth will cause eastern Europe’s bonds to
underperform securities in Asia and Latin America, said Nick
Pifer, head of global fixed income at RiverSource Investment in
Minneapolis, which manages $95 billion. He’s avoiding debt in
Hungary, citing lower demand from the euro region for its
exports. “It’s like a rollercoaster ride” in Hungary, said
Pifer.
The Czech economy unexpectedly contracted 0.6 percent in
the fourth quarter from the previous three months, returning the
economy to the brink of recession after two quarters of growth,
according to government data released Feb. 12. Hungary, Romania
and Slovakia all remained in recession, according to preliminary
data released the same day.
Greece’s budget deficit is set to widen to 12.8 percent in
2011, triple the EU limit of 3 percent of GDP, according to
European Commission forecasts. Euro-region finance ministers
this week asked Greece to prepare additional deficit-cutting
measures in case the government can’t show sufficient progress
in reducing the shortfall by a March 16 progress review.
Spain had a budget shortfall equivalent to 11.2 percent of
GDP last year as unemployment doubled to 19.5 percent, while
Portugal’s deficit reached 8 percent.
Eastern European bonds will outperform securities in Asia
and Latin America because the countries are “tackling their
imbalances,” Threadneedle’s Belaishch said. “The market will
reward them because they are taking the right medicine.”

  

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Special Report: Fiscal situation in CEE

Mounting public debts and potential difficulties with their financing has become a big worry in Europe. The European Commission warned already in autumn that countries that do not present reliable consolidation plans and take measures will face increased borrowing costs. The market reaction might accelerate after the ECB exit from non-standard measures; these allowed governments - via huge liquidity supply to financial institutions - to finance their deficits easily at exceptionally low costs last year. Generous liquidity supply helped to stabilize the financial sector in Europe and smooth the economic adjustment, but at the same time it masked the problem of rising fiscal deficits and their financing.

Der ganze Report findet sich unter:

http://produkte.erstegroup.com/CorporateClients/de/ResearchCenter/Overview/Research_Detai l/index.phtml?ID_ENTRY=1668

  

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RIA NOVOSTI. Real disposable personal income in Russia grew 7.1% in January 2010 compared to the year-earlier period, the Federal Statistics Service (Rosstat) reported on Thursday.

In January 2010 the monthly average wage, based on preliminary data, equaled Rub 19,060.00, i.e. up 10.8% compared to January 2009. Real wages rose 2.6% y-o-y in January 2010...

Quelle:www.rian.ru

  

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Russia Cuts Rates to Spur Lending, Curb Ruble Gains (Update1)

Feb. 19 (Bloomberg) -- Russia’s central bank cut its
benchmark interest rate for the 11th time since April after
earlier cuts proved insufficient to spur lending growth, leaving
businesses unwilling to raise investment or hiring.
Bank Rossii cut the refinancing rate a quarter of a point
to a record low 8.5 percent and the repurchase rate charged on
one- and seven-day central bank loans to 7.5 percent from 7.75
percent, effective Feb. 24, it said in a statement today. The
bank last lowered the rates by the same amount on Dec. 25.
Russia’s economic recovery has been uneven, with a shortage
of credit preventing a lasting rebound. Unemployment jumped to
9.2 percent in January, almost matching a credit crisis peak of
9.4 percent a year earlier, and contributing to the slowest
December inflation in at least a decade. While oil prices have
gained, industrial investment has declined the past 11 months.
“The rate cut is undoubtedly necessary because the economy
hasn’t fully emerged from the crisis and there is a risk it
might not return to the path of stable growth,” said Alexander
Morozov, chief economist at HSBC in Moscow, before the decision.
The ruble maintained losses against the dollar and traded
0.5 percent weaker at 30.1880 per dollar at 11:18 a.m. The
currency was little changed against the euro at 40.6822. The
ruble-denominated Micex stock index fell 1.4 percent to 1320.26.
The central bank also seeks to use rate cuts to curb
speculative gains in the ruble. An 81 percent increase in Urals
crude, Russia’s key export blend, since the beginning of last
year has boosted the currency’s appeal, while the higher
relative interest rate makes the ruble a favorite carry trade.

Ruble Strength

The ruble strengthened 10 percent against the dollar from
mid-July through mid-November, the second-best performance of
the 26 emerging market currencies tracked by Bloomberg in the
period.
Russia’s currency yesterday advanced to the strongest level
against a dollar-euro basket in almost 14 months, forcing the
regulator to buy more than $2 billion to stem the gains.
A stronger ruble has also contributed to keeping a lid on
inflation, which eased to an annual 8 percent in January after
slowing every month since August. The inflation rate may fall to
7 percent this month, Bank Rossii First Deputy Chairman Alexei
Ulyukayev told the Interfax news service yesterday.
Consumer-price growth may be between 6.5 percent and 7.5
percent for the year, the government said in a Dec. 30 report.
There are no “excessive inflationary risks, which allows
us to consider lowering the refinancing rate,” Ulyukayev said
in comments confirmed by a central bank official, who declined
to be identified because of bank policy.

‘Aggressive’ Cuts

“Intensified disinflation allows for much more aggressive
rate cuts by the central bank, which might also need to cut
rates in order to ease the existing pressures on the ruble to
appreciate,” Vladimir Osakovsky, an economist at UniCredit SpA
in Moscow, said in an e-mailed note yesterday.
The economy of the world’s biggest energy exporter
contracted a record 7.9 percent last year. The statistics office
has yet to publish fourth quarter data, though some economists
have estimated the decline eased in the final three months.
Gross domestic product shrank an annual 2.2 percent last
quarter, ING Bank NV said on Feb. 2. That compares with an 8.9
percent decline in the third quarter and a record 10.9 percent
slump in the second.
There are some signs the domestic economy is picking up.
Retail sales last month grew for the first time in a year, on an
annual basis. Disposable incomes rose 7.1 percent in January,
more than economists surveyed by Bloomberg expected, and the
rate of increase was revised up for the previous month.
Even so, Russia’s growing debt burden may prevent further
easing. The country’s first budget deficit in a decade will
widen to 7.2 percent of GDP this year, the government estimates.
Bank Rossii will have only “limited scope” for further
rate cuts as it weighs global economic uncertainty caused by
concerns over unsustainable sovereign debts and Greece’s fiscal
woes, said Ivan Tchakarov, an economist at Nomura Holdings Plc
in London.
“Although the expected further easing in inflation by mid-
year may warrant a continuation of rate cuts, we think the
central bank will be unwilling to match this one-to-one with the
policy rates,” he said.

  

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Welche Länder werden die Finanzkrise gut überstehen - und welche in Zukunft Probleme haben? Die ORF-Journalistin Sonja Sagmeister hat aus ihrer Zeit als Korrespondentin in Brüssel einen Sparringpartner für die Beantwortung dieser Frage gefunden: Daniel Gros.

Der Wirtschaftswissenschaftler ist der Leiter der Denkfabrik Centre for European Policy Studies und so etwas wie ein Orakel für EU-Staatschefs, wenn sie wieder einmal bei politischen und strategischen Fragen anstehen.


Nüchterner Blick auf die Zukunft
Gros blickt in dem nun veröffentlichten Buch "Nachkrisenzeit" recht nüchtern auf die europäische Zukunft. Nur Länder, die in Bildung investierten und zu Strukturreformen gezwungen seien wie etwa Polen, werden fit für die Zukunft sein.


Gerade einem einstigen Wirtschaftsmotor wie Deutschland werden härtere Zeiten prognostiziert. Das Land habe das Pech, dass 22 Prozent der Beschäftigten in der verarbeitenden Industrie tätig seien.


Damit werde die Konkurrenz mit osteuropäischen Ländern zu groß. Mit der Industrieproduktion könnten am Standort Deutschland langfristig keine hohen Löhne gezahlt werden.


Zu wenige Menschen im Bildungssektor
"Fast nirgendwo in Europa sind so wenige Leute im Bildungssektor beschäftigt wie in Deutschland und Österreich", konstatiert Gros. Polen habe gegenüber Deutschland den Vorteil, dass es noch nicht als ernsthafter Konkurrent wahrgenommen werde. Doch Polens Resultate bei PISA-Tests seien schon jetzt besser als jene in Deutschland und Österreich.


Polen, so Gros, werde den Turbo einschalten, während Länder wie Deutschland "auf der Bremse" stünden. "Man muss davon ausgehen, dass Polen in 20 Jahren wirtschaftlich besser dasteht als Deutschland", so Gros. Zudem würden viele nicht sehen, "wie schnell Osteuropa den Anschluss an die alten EU-Länder findet".


Wer noch eine glänzende Zukunft hat
Auch den baltischen Staaten wird eine glänzende Zukunft vorhergesagt. Ihr Vorteil könnte sein, dass die Banken mehrheitlich in skandinavischer Hand sind. Das entlastet den Staat von der Aufgabe, im Fall einer Bankenkrise einspringen zu müssen.


Gerade im Bankenbereich habe Schweden durch die Krise Ende der 90er Jahre Lehren gezogen und mit dem Bankenfonds entsprechende Sicherungssysteme hochgezogen.


Überhaupt gelten Länder wie Schweden, Finnland und Dänemark in der EU als Modell für die Zukunft, weil man hier ebenfalls Bildung und Weiterbildung als Faktoren für die Zukunft begriffen habe.


Als Heikel gilt im europäischen Verbund die Lage Großbritanniens: Wenn London ein globales Finanzzentrum bleiben wolle, müsse man die Banken ungestört agieren lassen. Das könnte die Briten dann doch zum Sanierungskandidaten für die Europäische Zentralbank (EZB) machen.


China als klarer Gewinner kommender Jahre
Eindeutiger Gewinner in den nächsten Jahrzehnten wird China sein. Vereinfacht gesagt dreht sich der Spieß um. In Zukunft wird der Chinese dem Amerikaner Geld borgen, damit dieser sein Eigenheim und seinen Fernseher bezahlen könne.


Die Sparquote in China sei hoch, China erlebe eine Akademikerschwemme und die Mittelschicht wachse rasant, führt Gros als die drei Faktoren an, die China zum "Musterschüler des Kapitalismus" machten.


"China wird Sozialsystem bekommen"
In 30 Jahren, prognostiziert Gros, werde China ein Sozialsystem europäischen Zuschnitts haben. "So wie sich Menschen in der Nachkrisenzeit in Deutschland und Österreich nicht vorstellen können, in der Pension ausreichend Geld zu haben, können sich viele Chinesen nicht vorstellen, dass auf sie ein Zeitalter des Wohlstandes zukommt", heißt es am Ende von "Nachkrisenzeit". Dabei müsse sich ein 30-jähriger Chinese weniger Sorgen um seine Zukunft machen als ein 30-jähriger Deutscher.


Investieren in die eigene Bildung
Der zentrale Rat für ein (Über-)Leben in der Nachkrisenzeit lautet demnach: investieren in die Ich-AG. Und das bedeutet nicht zuletzt, Investitionen in die eigene Aus- und Weiterbildung zu tätigen.


Ein Studium gilt für die Autoren als "Impfung gegen Arbeitslosigkeit". Und eines der größten Kapitale für die private Ich-AG seien Sprachen - und damit die Erweiterung des eigenen Marktgebiets.


http://orf.at/100217-48159/?href=http%3A%2F%2Forf.at%2F100217-48159%2F48160txt_story.html

20.02.2010

  

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Tschechien: Unerwarteter Rückfall in die Krise

Eine Zahl schockt die Tschechen: Nach leichter Erholung schrumpfte die Wirtschaft im vierten Quartal unerwartet um 0,6 Prozent. Ein Grund: Es wird zu viel gespart. Die steigende Arbeitslosigkeit lässst keine Hoffnung zu.

Prag (tha).Österreichs nördlicher Nachbar Tschechien hat sich zu früh gefreut. Schritt für Schritt ging es mit der tschechischen Wirtschaft im vergangenen Jahr allmählich wieder aufwärts. Schon das zweite Quartal brachte ein – wenn auch noch zartes – Wachstum von 0,2 Prozent im Vergleich zum schlechten ersten Vierteljahr. Und als sich dieses Plus im dritten Quartal auf schon solidere 0,8 Prozent steigerte, schien die Krise für Tschechien bereits Vergangenheit zu sein.

Umso geschockter reagierten selbst die nüchternsten Analysten in Prag auf das jetzt veröffentlichte Ergebnis des letzten Vierteljahrs 2009. Statt der allseits erwarteten weiteren moderaten Wachstumssteigerung gab es mit minus 0,6 Prozent einen verunsichernden Dämpfer. Da die amtlichen Statistiker vorerst nur nackte (vorläufige) Zahlen, aber noch keine vollständige Analyse veröffentlichen konnten – mit der ist erst Mitte März zu rechnen –, sind die Experten weitgehend ratlos.

weiter:

http://diepresse.com/home/wirtschaft/eastconomist/541352/index.do?from=rss

  

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>Der klassische "Katastrophen"-Journalismus.
>
>Sparen die Mittel und Osteuropäer zu wenig sind SIE
>"schockiert".Sparen die CEEler zu viel ist es auch
>eine Katastrophe.

Only bad news are good news...

  

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KIEV, Feb 20 - Ukraine's gross domestic product (GDP) grew by 7.5 percent in January 2010 year-on-year, the central bank estimated on Friday.

Ukraine's State Statistics Committee has published only quarterly GDP figures since the beginning of 2009 and no official GDP figure for January last year has been published...

  

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Ungarn senkt Leitzins auf 5,75 Prozent

Budapest - Die Ungarische Notenbank (MNB) hat heute, Montag, den Leitzins um 25 Basispunkte auf 5,75 Prozent und damit auf einen historischen Tiefstand gesenkt. Die Rücknahme des Leitzinses wurde bereits bei der letzte Absenkung am 25 Jänner 2010 in Aussicht gestellt. 2009 fiel der Leitzins in sieben Schritten von 10 Prozent auf 6,25 Prozent.

Im Oktober 2008 war der Leitzins von 8,5 auf 11,5 Prozent erhöht worden, um dem Kursverfall der Landeswährung Forint entgegen zu wirken. Nach der Stabilisierung Ungarns durch einen 20-Mrd.-Euro-Kredit vom Internationalen Währungsfonds (IWF) und der Europäischen Union begann die Notenbank mit der Reduktion des Leitzinses. (APA)

  

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Das polnische Bruttoinlandsprodukt ist im vierten Quartal um 3,1% im Jahresvergleich gestiegen. Ökonomen hatten im Konsens mit einem Wert von +3,0% gerechnet, nachdem der Anstieg im Vorquartal bei 1,7% gelegen hatte.

  

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Die industrielle Produktion in Serbien ist im Januar gegenüber dem gleichen Vorjahresmonat um 3,7% gestiegen. Damit wurde erstmals seit Längerem wieder ein Produktionszuwachs registriert.

  

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In Tschechien war Ende 2009 ein Zehntel der Kredite notleidend

Prag (APA) - In Tschechien hat Ende 2009 das Volumen der
notleidenden Kredite, die mehr als 30 Tage in Verzug sind, 219 Mrd.
Kronen (8,44 Mrd. Euro) oder 10,4 Prozent der Kreditsumme erreicht.
Auf Unternehmen entfallen davon 128 Mrd. Kronen und auf Haushalte 70
Mrd. Kronen. Vor der Wirtschaftskrise Anfang 2008 lag dieser Anteil
noch bei 6,1 Prozent (109 Mrd. Kronen), geht aus den Zahlen der
tschechischen Notenbank (CNB) hervor. Für heuer erwartet die
Notenbank einer weitere Zunahme der Problemkredite auf bis zu 12
Prozent, berichtete die tschechische Wirtschaftszeitung "E-15" am
Dienstag.

  

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WIIW: In Osteuropa "das Schlimmste, aber auch das Beste vorbei"

Wien (APA) - Die Talsohle der Krise in Mittel- und Osteuropa (CEE)
ist nach Ansicht des Wiener Instituts für Internationale
Wirtschaftsvergleiche (WIIW) Ende 2009 durchschritten worden. "Das
Schlimmste ist vorbei, aber leider auch das Beste", kommentierte
WIIW-Experte Peter Havlik bei der Vorstellung der aktuellen Prognose
für die CEE-Region. Für heuer erwarten die Wirtschaftsforscher eine
Stagnation der Region, das Wachstum soll wieder 2012 einsetzen -
allerdings auf niedrigerem Niveau als vor der Krise. Danach wird ein
Wachstumsvorsprung der CEE-Staaten gegenüber Westeuropa von 2
Prozentpunkten erwartet.

Havlik betonte, dass die Wirtschaftsentwicklung der Region von der
Weltwirtschaft abhänge, die von großen Unsicherheiten betroffen sei.
Dies zeigten auch internationale Prognosen, die für heuer eine große
Bandbreite aufweisen - von keinem Wachstum bis zu einem BIP-Plus von
5 Prozent. Dazu komme, dass der wichtigste Handelspartner der Region,
die Eurozone, selbst unter wirtschaftlichen Druck steht. Fast alle
EU-Staaten erfüllen derzeit die EU-Maastrichtkriterien nicht. Daher
dürften die Regierungen Sparprogramme fahren müssen, was sich wieder
auf das Wachstumspotenzial der CEE-Staaten auswirkt.

Die Rezession in Osteuropa sei tiefer ausgefallen als bisher
angenommen. Am stärksten waren das Baltikum und Ungarn betroffen. So
brach das Bruttoinlandsprodukt (BIP) in Lettland im Vorjahr um 19
Prozent ein. Heuer dürfte die lettische Wirtschaft weiter schrumpfen,
allerdings deutlich langsamer (-4,5 Prozent). Das Land wird durch die
Wirtschaftskrise mindestens zehn Jahre bei seiner wirtschaftlichen
Entwicklung verlieren. Ungarn kommt mit einem massiven Sparprogramm
heuer wahrscheinlich auf eine Stagnation, nachdem das BIP im Vorjahr
um 6,5 Prozent einbrach. Beim Vergleich der Wirtschaftsleistung pro
Kopf haben die Slowenen und die Tschechen gute Chancen, 2020 das
durchschnittliche EU-Niveau zu erreichen.

Die Krise hat erwartungsgemäß auch die Situation auf den
Arbeitsmärkten in der Region weiter verschärft. Darunter leiden
besonders die niedrigqualifizierten Arbeitskräfte, die auch während
der Boomphase zwischen 2002 und 2007 nicht vom Aufschwung profitieren
konnten. So wird die Arbeitslosenquote in den zehn neuen
EU-Mitgliedstaaten von 6,5 Prozent im Jahr 2008 auf heuer knapp über
10 Prozent steigen. 2010 wird nach Einschätzung des WIIW auch der
Höhepunkt der Krise am Arbeitsmarkt werden. Eine Entspannung erwarten
die Wirtschaftsforscher erst mit dem Einsetzen des
Wirtschaftswachstums ab 2012.

Zu diesen negativen Folgen der Wirtschaftskrise kam im Vorjahr
auch ein deutlicher Einbruch der ausländischen Direktinvestitionen
(FDI) in den CEE-Staaten hinzu - in Slowenien, Ungarn und der
Slowakei gab es 2009 überhaupt keine Investitionen aus dem Ausland.
Dies wird sich in den kommenden Jahren aber nur langsam wieder
erholen, betonte Havlik. Ungarn-Experte Sandor Richter betonte, dass
die EU-Fördertöpfe eine wichtige Rolle für Investitionen in die
Infrastruktur hätten. Sie nehmen im Zeitraum 2007 bis 2013 zu und
verursachen in Gegensatz zu staatlichen Investitionen keine neuen
Schulden für den Staatshaushalt. Schätzungen zufolge können sie bis
zu 2 Prozent des BIP erreichen.

  

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http://www.boerse-express.com/pages/863075

Goldman Sachs hat die CEE-Bankenmärkte näher unter die Lupe genommen und kommt in einem aktuellen Sektorreport zu dem Ergebnis, was österreichische Banker schon seit Ausbruch der Finanzkrise betonen: "Wir glauben, dass die Vorstellung eines einheitlichen Osteuropas geografisch und wirtschaftlich nicht den Tatsachen entspricht."

Aus makroökonomischer und bankwirtschaftlicher Sicht zeigen sich deutlich unterschiedliche Trends - und das dürfte sich mittelfristig nicht ändern. "Wir glauben, dieses Umfeld bietet Chancen, aber verlangt auch Selektivität", so die Analysten. CEE sei bei den Anlegern zwar derzeit nicht populär, die Konvergenz-Story habe sich aber nur nach hinten verschoben und sei nicht entgleist.

Beauty Contest
Die Goldman-Analysten haben sich 20 CEE-Bankenmärkte und 20 Banken, die in dieser Region tätig sind, angesehen und bewertet. Polen biete dabei mittelfristig die attraktivsten operativen Konditionen, die baltischen Staaten die schlechtesten.

Die Slowakei, Tschechien und Slowenien weisen langfristig die attraktivste Dynamik auf, Serbien, Lettland und die Ukraine rangieren hier ganz unten. Umgelegt auf die einzelnen Banken sind für Goldman Erste Group und KBC am besten positioniert und weisen die überzeugendste Bewertung auf. UniCredit und Societe Generale sind ebenfalls mit Kaufempfehlungen versehen. Erste Group und UniCredit finden sich zudem auf der Conviction List der Investmentbank. Anlegern, die ein "pure play" suchen, empfehlen die Analysten Sberbank vor OTP Bank (beide Buy).

Dann kommen die mit Neutral eingestuften Titel Komercni, Pekao und PKO BP. Swedbank wurde auf Sell zurückgestuft, die SEB findet sich auf der Conviction Sell List wieder.

Weiters haben die Goldman-Analysten das Kursziel für die Erste Group von 40 auf 43 Euro erhöht. "Die wirtschaftliche Erholung in CEE wird voraussichtlich langsam und holprig verlaufen. Nichtsdestotrotz, die Erste Group ist sehr gut positioniert und hat eine führende Position in Tschechien und der Slowakei." Die Erste werde mit einem substanziellen Abschlag zu den "pure play" Banken der Region gehandelt. Dies sei nicht gerechtfertigt. Die Aktie von Raiffeisen International wird mit "Neutral" und Kursziel 43 Euro bestätigt.

  

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Laut ungarischer Presse soll bei weitem nicht alles so rosig werden.

...vor allem die ungarische Wirtschaft das größere Risiko darstellt. Er spielte damit auf das Haushaltsdefizit an, dessen vermutliche Nichteinhaltbarkeit (geplant waren 3,8%, befürchtet werde bis zu 7%) 2010 den Markt zusätzlich ungemütlich machen und vor allem das Währungsrisiko wieder erhöhen.]

  

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Ein Jahr nach der Panik: Osteuropas Börsen boomen, doch die Situation ist zerbrechlich

Besonders hart traf die Wirtschaftskrise die Ukraine
Ost-Kollaps würde Österreich in den Abgrund ziehen

Ein Jahr nach der Ost-Panik zieht FORMAT Bilanz: Ein Finanzcrash blieb aus, doch nicht alle Risiken sind entschärft. Geringes Wachstum, die Ukraine und Kreditausfälle machen Sorgen.

So gerne wollte Alexander Maculan ein Comeback als schillernder Baulöwe feiern, der er einst einmal war. In der ukrainischen Hauptstadt Kiew, nahe dem Flughafen Boryspil, plante Maculan mit Geschäftspartnern ein riesiges Immobilienprojekt samt Hotel, Shoppingcenter und Büros. Satte 600 Millionen Euro sollten vor der Fußballeuropameisterschaft 2012 investiert werden. Aus der großen Idee wird vorerst nichts. Bereits seit zwei Jahren wird mit den Behörden um Genehmigungen gekämpft, die Planungen für die Office-Türme und das Shoppingcenter liegen auf Eis, und das Investitionsvolumen schrumpfte auf magere 50 Millionen Euro. „Jetzt ist nicht die Zeit, um Büros zu bauen“, sagt Maculan nüchtern.

Im Zentrum der Turbulenzen
Der Entrepreneur hat für seine unternehmerische Wiederauferstehung ausgerechnet ein Land gewählt, das seit exakt einem Jahr im Zentrum der wirtschaftlichen Turbulenzen in Osteuropa steht. Im Februar 2009 löste der Präsident des Landes bei Investoren, Wirtschaftsforschern und den Finanzmärkten helle Aufregung aus, als er öffentlich von einer Zahlungsunfähigkeit seines Landes sprach. Ratingagenturen sahen plötzlich ein enormes Risiko in ganz Osteuropa, warnten vor einem wirtschaftlichen Flächenbrand der Region, und die Aktienindizes rasselten ins Bodenlose. In Österreich war man geschockt. Die heimischen Banken, in einigen Ländern die größten ausländischen Finanzinvestoren, hatten damals 230 Milliarden Euro Kredite (derzeit: 187,37 Milliarden Euro) in der Region verborgt, was rund 70 Prozent des Bruttoinlandsprodukts entspricht. Mehr als ein Fünftel der heimischen Exporte gehen nach Tschechien, Rumänien & Co. Würde die Region zusammenbrechen, Österreich würde mit in den Abgrund gezogen. Zu allem Überfluss reihte der US-Wirtschaftsnobelpreisträger Paul Krugman Österreich nach Island und Irland zu den heißesten Pleitekandidaten.

Ittner: "Für Entwarnung ist es zu früh"
Ein Jahr später ist klar: IWF, Weltbank und die EU mussten fast 25 Milliarden Euro für die Stabilisierung der Region in die Hand nehmen, und wie allerorts gab es Bankenpleiten und hohe Arbeitslosigkeit. Der große Finanzcrash wie in Asien 1998 blieb zwar aus, und die heimischen Banken, allen voran Raiffeisen International, Bank Austria und Erste Group, konnten die hohen Kreditausfälle bisher relativ unbeschadet bewältigen. Dennoch, ein Jahr nach der Osteuropa-Panik sind bei weitem nicht alle Tretminen entschärft. „Für eine Entwarnung ist es zu früh. Aus gesamtwirtschaftlicher Sicht liegt noch ein Weg mit vielen Schlaglöchern vor uns“, schätzt Andreas Ittner, Direktor der Oesterreichischen Nationalbank (OeNB). Die drei größten Gefahren derzeit: In der Ukraine tickt nach wie vor eine wirtschaftliche Bombe; die Kreditausfälle und Unternehmensinsolvenzen werden erst im Lauf des Jahres ihren Höhepunkt erreichen; und die gigantischen Wirtschaftszuwächse der Region – gerade für die österreichischen Unternehmen seit Jahren das Elixier ihres Wachstums – sind auf lange Sicht vorüber.

Ukraine-Pleite nach wie vor möglich
Und wieder ist es die Ukraine, über die sich Wirtschaftsforscher weltweit den Kopf zerbrechen. Durch die fallenden Stahl-Preise wurde das flächenmäßig zweitgrößte Land Europas hart getroffen, das Budgetdefizit kletterte im Vorjahr auf 8,5 Prozent. Die politischen Wirren lähmen. Legt die Regierung nicht bald ein realistisches Budget für 2010 vor, wird der IWF sein im November ausgesetztes Programm ganz suspendieren. „Ein Staatsbankrott könnte die Folge sein. Und dies würde die gesamte Region destabilisieren“, meint Kurt Bayer, Exekutivdirektor bei der
Europäischen Bank für Wiederaufbau (EBRD). Die Folgen wären fatal, auch für Österreich. Raiffeisen International ist dort Eigentümerin der zweitgrößten Bank des Landes, der Aval Bank. „Unser größtes Sorgenkind ist die Ukraine“, sagt Herbert Stepic. Im Vorjahr bescherte ihm die Beteiligung in Kiew ein Riesenminus. Der RI-General übt sich im FORMAT-Interview in Zweckoptimismus. „Ich bin überzeugt, dass wir unsere vorjährigen Verluste in den nächsten Jahren wieder einspielen werden.“

Bis zu zehn Prozent Kreditausfall
Ohnehin steht die Nagelprobe für den österreichischen Bankensektor noch bevor. Bereits vergangenes Jahr stiegen die Kreditausfälle in einigen Ländern wie Kasachstan, Lettland und Serbien empfindlich an. In der Ukraine machten faule Kredite im September bereits 30 Prozent aller Kredite aus. Dabei wird der Höhepunkt der Not leidenden Kredite erst im Laufe des Jahres erwartet. Die EBRD rechnet, dass im Durchschnitt bis zu zehn Prozent des Kreditvolumens dann uneinbringlich sein werden. Kleiner Hoffnungsschimmer: Während der Asienkrise waren es immerhin 30 Prozent. Laut OeNB-Stresstest müssen die heimischen Geldinstitute für 2010 und 2011 mit insgesamt mindestens zehn Milliarden Euro Wertberichtigungen rechnen, im schlimmsten Fall sind es sogar 20 Milliarden Euro. Wie hoch der Anteil Mittel- und Osteuropas ist, ist unklar. Dementsprechend fuhren die Banken auch ihre Risikovorsorgen für 2009 hinauf. Die Erste Gruppe etwa verdoppelte ihre Vorsorgen für gefährdete Kredite auf zwei Milliarden Euro, die RI wies sogar um 200 Prozent mehr, exakt 1,738 Milliarden Euro, aus. Zwar schrieben die beiden Banken 2009 noch Gewinne – die Erste steigerte ihr Ergebnis sogar auf 903 Millionen Euro. Doch für 2010 stehen die Gewinne auf tönernen Füßen.

Wachstumsraten nicht wie vor der Krise
Für viele Experten ist daher klar: Die lockere Kreditvergabe der Banken, die einigen osteuropäischen Ländern wie dem Baltikum den Boom bis 2007 erst ermöglichte, ist für längere Zeit vorbei. Gepaart mit einer höheren Sparneigung unter den Osteuropäern, einer hohen Arbeitslosigkeit und einer strengen staatlichen Haushaltsdisziplin – Ungarn, Kroatien und Tschechien etwa erhöhten ihre Verbrauchersteuern und kürzten ihre Ausgaben –, ergibt das für die nächsten Jahre nur noch moderates Wachstum. „Die Wachstumsraten werden nicht mehr so hoch sein wie vor der Krise“, meint Peter Havlik vom Wiener Institut für internationale Wirtschaftsvergleiche (WIIW). Die Entwicklung ist dabei durchaus differenziert. Während Polen, Tschechien und Slowenien in Analystenbewertungen am besten abschneiden, ist die größte Vorsicht in der Ukraine, im Baltikum und in Serbien geboten.

Übung in Zweckoptimismus
Unter österreichischen Unternehmern, die in der Region unterwegs sind, herrscht Zweckoptimismus: Bislang zogen die Banken weder massiv Kapital ab, noch schlossen österreichische Unternehmer Fabriken oder Niederlassungen im großen Stil. So wie bei Wolfgang Niessner, der als Chef des Logistikers Gebrüder Weiss den Zusammenbruch des Welthandels hautnah miterleben musste. „Unser Geschäft ist im vergangenen Jahr um zehn Prozent eingebrochen“, sagt er, „und leider auch Anfang 2010 nicht in Fahrt gekommen.“ Bis 2015 rechnet der Logistiker dennoch wieder mit Wachstum. „Die Hoffnung stirbt schließlich zuletzt“, sagt er. Auch der steirische Anlagenbauer Binder+Co hat die Ost-Rezession zu spüren bekommen. Fixe Aufträge sind um zwei Drittel zurückgegangen. „Wir haben versucht, das über österreichische Exportfinanzierungen auszugleichen“, sagt Binder+Co-Chef Karl Grabner, „aber die 15 Prozent Zinsen konnten unsere Kunden nicht stemmen. Aber trotzdem, wir glauben weiter an die Region.“ Was bleibt Grabner auch übrig? Durch die geografische und kulturelle Nähe lassen sich in Osteuropa eben leichter margenstarke Großanlagen umsetzen als in Übersee.

Assekuranzen als Hoffnungsmarkt
Christian Rosner, Chef des IT-Ausrüsters S&T, hat im Osten ebenfalls Federn lassen müssen, will aber trotzdem dort bleiben. Rosner sieht auch die positive Seite der Krise: „In den Jahren zuvor sind doch die Löhne dort zweistellig gestiegen. Das ist vorbei. Die Region ist damit wieder wettbewerbsfähig geworden.“ Und außerdem: „Das alles ist doch Jammern auf hohem Niveau“, ätzt Konstantin Klien. Der Uniqa-Boss hat gut lachen. In der Assekuranzbranche zählt das Wachstum der Versicherungsprämien als harte Währung. Und das ist, wie etwa in der Ukraine, bei der Uniqa um 60 Prozent gestiegen. Obwohl der Markt gleichzeitig um 25 Prozent eingebrochen ist. Im Geschäft mit der Sicherheit lassen sich im Osten höhere Wachstumsraten erzielen als im Westen – bei gleichzeitig geringerem Kapitaleinsatz. Sicher ein Grund dafür, warum die Versicherungswirtschaft im Osteuropa-Geschäftsklimaindex der Kontrollbank genau die Branche ist, die am hoffnungsvollsten in die Zukunft blickt.

Börsen haben kräftig angezogen
Voller Hoffnung waren seit dem Tiefpunkt im vergangenen Jahr auch die Investoren an Osteuropas Börsen: Ausgehend vom März des Vorjahres, konnte Russland um 162 Prozent, Ungarn um 111 und Polen um 80 Prozent zulegen. Analysten sind dennoch gespalten, was die Region angeht, auch weil die Ost-Börsen, verglichen mit ihren Pendants aus anderen Schwellenländern wie Indien, noch mit einem Abschlag von 30 Prozent zu haben sind. Lohnt der Einstieg noch? „Das ist die Millionen-Dollar-Frage“, sagt Alexandre Dimitrov von der Erste Sparinvest, „aber immerhin fließt seit 2010 mehr Finanzkapital in die Region hinein als hinaus.“ Andreas Morgenbesser von Volksbank Investments befürchtet aber, dass das Kapital schnell wieder weg ist, wenn in den USA die Wirtschaft nicht endlich nachhaltig anspringt. Fazit, so Fondsmanager Zoltan Koch von Raiffeisen: „Die Situation ist zerbrechlich.“

Neue Chancen in Osteuropa?
Vielleicht ist aber auch ein Stück zerbrochen, das sich nicht mehr kitten lässt. Rupert Petry, als Berater bei Roland Berger kaum vom Abschwung betroffen und den Chancen Osteuropas gegenüber grundsätzlich aufgeschlossen, ist nachdenklich geworden. „Die Krise könnte zu nachhaltigen strukturellen Änderungen in der Region führen“, sagt Petry. So habe man noch vor der Krise geglaubt, der russische Automarkt werde den deutschen bald überholen, nennt der Berater ein Beispiel. „Stattdessen ist er um 45 Prozent eingebrochen, während der chinesische inzwischen der größte der Welt ist. Gut möglich, dass große Investments jetzt eben gleich nach Asien wandern. Das sollten auch österreichische Unternehmer im Auge behalten.“

http://www.format.at/articles/1009/525/263722/ein-jahr-panik-osteuropas-boersen-situation

  

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Hungary's car sales unable to revive
March 2, 2010, 2:31 pm
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Hungary’s new car registrations dropped by 57.5% year on year in February, the latest figures of Jato Dynamics showed on Tuesday. It said a total of 3,086 new passenger cars were registered in Hungary in the second month of the year, which marks a nearly 12% increase from January.


New car registrations fell by 56.08% yr/yr (-7,504 units) to 5,877 in the January-February period, Jato Dynamics reported.

Most of the buyers picked cars in the HUF 3-5 million price range, while previously low and medium-category vehicles made up 80% of total sales.

Purchase patterns changed similarly. While two years ago 80% of the cars were bought on credit, today cash purchases have the same ratio. At several brands it is 100%, local daily Népszabadság reported on Tuesday.

The shrinkage of the market hit Suzuki the most. While the brand has been market leader with regard to sales for years, it is ranked only 8th presently.

quelle portfolio.hu

The decrease in new car registrations is not dampened by rising fuel prices and stricter borrowing conditions. Under a new government decree, those buying a car on credit will need to cover 25-40% of the price from their own pocket as of 1 March, while previously they had to put down no more than 20% of the purchase price. Additionally, the duration of the loan was capped at seven years. The financing ratios were also changed at vehicle leasing. In case of HUF-based loan, the limit was set to 80% of the price, while it was capped at 60% at EUR-based and 50% at other currency loans.

The Association of Hungarian Vehicle Importers (MGE) expects the backlog to be worked off in the second half of the year. Péter Erdélyi, co-president of MGE told business daily Napi Gazdaság that the plummet experienced last May-June is unlikely to occur this year and the situation will improve also when the huge sales of early 2009 aimed at depleting inventories will drop out of the base period.

  

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Banks in Central, Eastern Europe ready to resume lending


Banks in Central and Eastern Europe have started thinking
about the resumption of lending now that the region apparently
is beginning to shrug off the global recession.
ING Bank Romania's chief banker Misu Negritoiu said the
financial group would raise its credit volume by 10 to 15
percent this year, while the UniCredit group would inject 2
billion euros (2.71 billion U.S. dollars) in Bank Austria, its
unit which manages most of its Central and East European
subsidiaries.
"We are going to witness a revival of lending in the
region," Nicolaie Chidesciuc, a senior analyst at ING Bank,
said in a phone interview. "We agree that the region will
resume growth, but we are aware that it will be fragile, at
least for the next two years."


ECONOMIC RECOVERY LEADS TO LENDING REVIVAL

Analysts have forecast that almost all the economies in
Central and Eastern Europe would grow this year. Erste Bank
estimated that Czech Republic's economy will rise 1.8 percent
in 2010, while Poland's growth will touch 2.2 percent and
Romania's 1.9 percent. Hungary's economy is expected to grow
0.5 percent.
Forecasts from the International Monetary Fund and the
European Bank for Reconstruction and Development are more
prudent, with robust growth seen in Poland, and contraction in
Hungary and Bulgaria.
Companies will benefit from the lending revival, while
retail lending will remain more constrained in the short term,
according to UniCredit analysts.
"We forecast 8.8 percent growth in 2010 in corporate
lending for the region, mostly led by Russia, Turkey,
Kazakhstan, Romania and the Czech Republic, with the other
countries showing some acceleration but still a relatively
sluggish trend," UniCredit said in its latest report on banks
in Central and Eastern Europe.
Retail lending is expected to rise by 8.3 percent at the
regional level in 2010, the report said.


RISK SHIFTED FROM LIQUIDITY SQUEEZE TO DOUBTFUL LOANS

Modest recovery is not enough to stimulate lending in the
region and credit rating agencies signaled risk is still there.
The fast growth of lending in Central and Eastern European
countries accumulated risks and imbalances mostly related to a
reliance on foreign parent funding and foreign currency
denominated lending.
UniCredit analysts estimated the portfolio of external
liabilities in the Central and Eastern European banking sector
amounted to 450 billion euros (608 billion dollars) at the end
of 2008, though the estimate included Russia, which accounted
for 30 percent of all liabilities.
The huge amount of external liabilities has its roots in
the region's strong demand for lending in foreign currencies,
including the euro and U.S. dollar. Both households and
companies believe that a lower level of interest rates may
compensate, in most cases, for the devaluation risks of
national currencies.
Lending in foreign currencies was popular in Hungary,
Poland, Romania and Bulgaria. In Hungary, foreign-currency
lending amounted to 64.5 percent of the total loans at the end
of 2008.
The severe depreciation of the region's currencies and the
sharp rise in unemployment deteriorated the loan quality in the
region's banking system. Last year, about 8.3 percent of
Hungary's total loans were non- performing loans, according to
UniCredit. In Bulgaria, the non-performing loans portfolio
accounted for 6.6 percent of total loans.
The risk on non-performing loans will stay with the
region.
"We forecast the peak in terms of non performing loans in
the region between the end of 2010 and the first half of 2011,
with the peak in cost of risk in 2010," said UniCredit
analysts.


FOREIGN BANKS' COMMITMENT

All foreign banks operating in the region show commitment
to their local businesses and even the Greek banks stood in
position despite their fiscal crisis.
In Romania, the foreign banks kept their money in their
local subsidiaries, but asked for a decrease of the minimum
reserve requirements for foreign currency denominated
liabilities. In response, the Romanian central bank reduced the
level of minimum reserves from 40 percent to 25percent.
The region's banks also enjoyed the support of
institutional lenders like the EBRD, the European Investment
Bank and the World Bank which joined forces in February 2009 to
provide funds for the banking sector across the whole region,
including southeastern Europe, said Peter Sanfey, senior
economist at EBRD.
"The headline figure was 24.5 billion euros (33.08 billion
dollars) in new funding for banks over the next two years," he
said in a report.
Major players in Central and Eastern Europe's banking
market, including UniCredit, Raiffeisen and Erste, did not show
intentions of leaving the region, which still enjoys great
lending growth potential. Only KBC of Belgium announced plans
to sell a minority stake in its Czech subsidiary.

  

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Ungarn lukriert knapp 450 Mio. Euro aus Emissionshandel

Budapest (APA) - Die ungarische Regierung hat CO2-Zertifikaten im
Ausmaß von 44 Mio. Tonnen Kohlendioxid um rund 120 Mrd. Forint (450
Mio. Euro) verkauft, berichtete die ungarische Tageszeitung
"Nepszabadsag" am Mittwoch. Diese Summe könnte bereits innerhalb
weniger Tage in die Staatskasse fließen. Ungarn verfüge nach der von
der EU-Kommission für 2008 bis 2012 zuerkannten Quote jährlich über
108 Millionen Tonnen CO2, der Großteil würde im Inland gebraucht.

Den Großteil der gebilligten insgesamt 540 Millionen Tonnen
brauche Ungarn selbst, allerdings könnten insgesamt 100 Millionen
Tonnen für den Emissionshandel bereitgestellt werden. Nach
Marktinformationen würde der Zertifikationspreis für eine im
Kyoto-Abkommen festgelegte Einheit ("Assigned Amount Units" - AAU) im
internationalen Handel gegenwärtig bei 8 bis 10 Euro liegen. Für den
gesamten fünfjährigen Zyklus könnte sich Ungarn Einnahmen aus dem
Emissionshandel in der Höhe von 790 bis 900 Mio. Euro sichern.

Laut "Nepszabadsag" liegen keine Informationen über die Käufer der
ungarischen Quoten vor. Bisher hätte man einschlägige Geschäfte mit
Spanien, Belgien und Japan getätigt und 11,6 Millionen Tonnen
verkauft. Die Verwendung der Einnahmen aus dem Emissionshandel ist
auf Umweltschutz und die Entwicklung grüner Technologien beschränkt.

Ziel des 2004 gestarteten europäischen Emissionshandels besteht
darin, Unternehmen über wirtschaftliche Anreize zum Klimaschutz zu
bewegen. Wer mehr CO2 ausstößt, muss Verschmutzungsrechte, die
sogenannten Zertifikate, kaufen. Wer weniger verschmutzt, kann
Zertifikate verkaufen.

  

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Hypo Alpe to Pull Out of Five E.Europe Markets, Wiblatt Reports

March 12 (Bloomberg) -- Hypo Alpe-Adria Bank International
AG, the Austrian lender nationalized last year, plans to pull
out of Hungary, Bulgaria, Montenegro, Macedonia and Ukraine,
Wirtschaftsblatt reported, citing a restructuring plan.
The bank is due to submit a plan to the European Union by
the end of March and may ask for a few weeks extension, the
Vienna-based paper reported, citing unidentified people
familiar with the bank.

  

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On 11 March 2010, the international rating agency Standard&Poors upgraded Ukraine’s sovereign ratings in foreign currency (from CCC+/C to B-/C), as well as in the national currency (from B-/C to B/B). The ratings outlook was changed from “stable” to “positive”. The main reason of the rating upgrade was the formation of the new coalition in Parliament and the new government having been formed, which is expected to reform the economy of Ukraine. The agency also expects the renewal of the collaboration between the IMF and Ukraine.

  

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>On 11 March 2010, the international rating agency
>Standard&Poors upgraded Ukraine’s sovereign ratings in
>foreign currency (from CCC+/C to B-/C), as well as in the
>national currency (from B-/C to B/B). The ratings outlook was
>changed from “stable” to “positive”. The main reason of the
>rating upgrade was the formation of the new coalition in
>Parliament and the new government having been formed, which is
>expected to reform the economy of Ukraine. The agency also
>expects the renewal of the collaboration between the IMF and
>Ukraine.

Eine positive Nachricht, aber die Begründung ist schon etwas seltsam.
Die sollten doch erstmal zeigen daß sie wirklich entsprechende
Maßnahmen setzen.

  

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KIEV, March 12 – Fedir Yaroshenko, the newly appointed finance minister,....he admitted that the state of the country’s finances was “catastrophic” as the previous government, led by former Prime Minister Yulia Tymoshenko, had run a huge hidden budget deficit.

“The government was concealing the fact that the state of finances was on the verge of the catastrophe,” Yaroshenko said at a press conference.

Yaroshenko, who was appointed on Thursday, cited a recent secret memo from Tetiana Sliuz, the head of Treasury, to the finance ministry, indicating there was not enough money to pay social security.

“The leftover cash was minus 1.4 billion hryvnias,” Yaroshenko said, citing the memo.

Viktor Pynzenyk, a former finance minister who quit the Tymoshenko government in February 2009, had recently estimated the budget deficit at about 100 billion hryvnias in 2009, three times the original forecast.

Yaroshenko said only the state-run Pension Fund, which pays social security to all retirees in Ukraine, has been running a deficit of 25 billion hryvnias.

“The giant budget deficit, the state debt rising at a crazy pace, total collapse of state tax collection and administration – this is the result of work by the previous government,” Yaroshenko said.

“We are working to resume cooperation with all international financial organizations,” Yaroshenko said. “I want to stress that the finance ministry will make sure that all spending is made to the full extent.”

“For Ukraine it’s much more important to continue the cooperation with the IMF,” Serhiy Tyhypko, the deputy prime minister for economy, said at a press conference Friday. “The World Bank and the IMF – this is where the biggest investments will come from.”..

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Speziell Wirtschaftsminister Tyhypko ist die Hoffnung der Wirtschaft.

  

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IWF gibt weitere 200 Mio. Dollar an Lettland frei

Washington/Riga (APA) - Der Internationale Währungsfonds (IWF) hat
am Montag eine weitere Kreditrate in der Höhe von 200,3 Mio.
US-Dollar (146 Mio. Euro) an Lettland freigegeben. Der IWF lobte die
Regierung in Lettland für ihren strikten Sparkurs und dafür, dass das
Budgetdefizit 2009 mit 8,1 Prozent "klar" unter dem vorgegebenen
Maximum von 8,5 Prozent blieb. Dennoch mahnte der IWF Riga zu
weiteren "entscheidenden Anstrengungen" zur Konsolidierung der
Wirtschaft. Insbesondere wies der in Washington ansässige
Währungsfonds auf weiter bestehende Finanzierungs- und
Liquiditätsrisiken bei lettischen Banken hin.

Der IWF empfahl der lettischen Regierung weiters einen
"schnelleren Fortschritt" bei der Restrukturierung von staatlichen
Finanzinstituten. Mit diesem Hinweis dürfte vor allem die seit
Monaten feststeckenden Bemühungen gemeint sein, die im Herbst 2008
notverstaatlichte zweitgrößte Bank des Landes, die Parex-Bank, zu
privatisieren. Seit Oktober 2009 ermittelt die Staatsanwaltschaft in
Riga im Hinblick auf mögliche Unregelmäßigkeiten bei der Rettung.

Das finanzielle und wirtschaftliche Umfeld in Lettland bleibe zwar
schwierig, es gebe jedoch Anzeichen für eine Erholung der lettischen
Wirtschaft gegen Ende des Jahres, so der Währungsfonds in seiner
Begründung. Der IWF habe außerdem beschlossen, die ursprünglich mit
Ende März 2011 befristete Auszahlungsperiode auf Antrag der
lettischen Regierung um neun Monate bis 22. Dezember 2011 zu
verlängern. Damit solle eine "Exit-Strategie" im Hinblick auf das
Budget 2012 und damit die angestrebte, baldigst mögliche Einführung
des Euro in Lettland gewährleistet werden, heißt es in der
IWF-Aussendung.

Der IWF hat nun insgesamt rund 1 Mrd. Euro von den im Dezember
2008 der Baltenrepublik in Aussicht gestellten Darlehen in der Höhe
von 1,7 Mrd. Euro an Riga ausbezahlt. Insgesamt umfasst der von
verschiedenen internationalen Geldgebern im Spätherbst 2008 gewährte
Kreditrahmen für Lettland rund 7,5 Mrd. Euro. Weitere internationale
Geldgeber Lettlands sind die EU, die Weltbank sowie einzelne, vor
allem nordeuropäische Staaten.

Lettlands Wirtschaft schrumpfte 2009 um 18 Prozent. Für 2010 wird
ein weiteres Wachstumsminus von rund 3 Prozent erwartet. Die
Arbeitslosigkeit betrug im Jänner knapp 23 Prozent und war damit die
höchste aller EU-Staaten.

  

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KIEV, March 16 (Reuters) - Ukraine's industrial production grew by 8.8 percent in January-February 2010 year-on-year, the statistics service said on Tuesday.

Industrial production in February alone was up 5.6 percent compared with the same month in 2009...

  

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East Europe Steps Up Debt Sales as Austerity Rewarded

March 23 (Bloomberg) -- Emerging European governments are
bringing forward debt sales and investors are lining up to buy
it as the region benefits from an anti-Greece sentiment that’s
overshadowing the euro area, said analysts at RBC Capital, BNP
Paribas S.A. and Societe Generale S.A.
Governments from Poland to Romania “are trying to issue as
much as possible in the first half of the year because the
conditions are favorable,” said Bartosz Pawlowski, a London-
based emerging-market strategist at BNP Paribas SA, France’s
biggest bank. “Central and Eastern Europe have been the
beneficiaries. They are trying to frontload.”
Heightened investor focus on debt and deficits is rewarding
emerging Europe for pushing through the EU’s severest austerity
packages. Greece, whose deficit of 12.7 percent of economic
output means it needs external help to stay afloat, doesn’t know
whether it will get a European Union bailout or must go to the
International Monetary Fund. The uncertainty has forced the euro
down 10.7 percent against the dollar since a Nov. 25 peak.
Euro area debt as a percentage of gross domestic product
will average 84 percent this year and may be 125 percent in
Greece, the European Commission estimates. In emerging EU, only
Hungary will exceed the 60 percent limit, with debt set to swell
to 79.8 percent of output, the commission says.

‘Tempting Fate’

“The problems in the euro zone with Greece and how it will
sort out its budget problem are attracting people to central and
eastern Europe,” said Nigel Rendell, senior emerging-market
economist at RBC Capital Markets in London. “I hesitate to say
they are safe havens because I might be tempting fate, but if
you look at budget deficits they are considerably lower in
central and eastern Europe than the deficit of Greece and debt
levels are much lower.”
On average, euro area deficits will swell to 6.9 percent of
GDP, more than twice the EU’s threshold. Hungary, Romania and
the Czech Republic will have smaller shortfalls.
Debt sales in those three countries this month have been
about three times oversubscribed on average and yields have
slipped. In Hungary, a March 16 auction of 30 billion forint
($153 million) had a bid-to-cover ratio of 4.28, and an average
yield of 5.37 percent. A March 18 auction had a bid-to-cover
ratio of 3.16 and an average yield of 5.3 percent, compared with
the central bank’s benchmark of 5.75 percent.

Bond Sales

Romania’s 1 billion euro ($1.35 billion) bond rose on its
first day of trading after the Match 11 sale was more than 4.5
times oversubscribed.
Poland said today it raised 1.25 billion euros in its third
international sale of bonds in as many months to take advantage
of its lowest borrowing costs on record.
“We are coming out with a public offering amid good market
conditions, demand from European investors for our bonds and the
current lack of competition from other issuers,” Dominik
Radziwill, deputy Finance Minister, said in an e-mailed response
to questions from Bloomberg News.
The Czech government wants to sell a record $15 billion in
debt this year and Poland targets total sales of about $70
billion. Bailout-reliant Romania hasn’t announced a 2010 debt
sale target, though the success of the Eurobond sale this month
pushed Finance Minister Sebastian Vladescu to say on March 15 he
can’t rule out more such auctions.
The difference between Polish and Hungarian yields versus
German debt has narrowed. Hungary’s euro denominated bonds
maturing in February 2020 yielded 1.73 percentage points more
than German debt of a comparable maturity on March 19, down from
2.02 points at the end of last year.

‘Regime Shift’

Austerity measures imposed in Latvia, Hungary and Romania
to comply with IMF programs contrast with euro area stimulus
plans pushed through to support demand. Eastern governments are
approaching the end of tightening programs that a number of
their western counterparts have yet to start.
“What we’re seeing is a massive regime shift that’s
ongoing between the developed world and the emerging market
world,” said Scott Mather, head of global portfolio management
at Pacific Investment Management Co., in a March 18 Bloomberg
Television interview. “You see the debt dynamics deteriorate
sharply for the developed world, whilst they are improving in
the emerging market world.
Advanced economies face “acute” challenges in tackling
high public debt, IMF First Deputy Managing Director John
Lipsky, said on March 21. He warned that unwinding stimulus
measures won’t be enough to restore budgets and estimates that
all G7 countries, except Canada and Germany, will have debt-to-
GDP ratios close to or exceeding 100 percent by 2014.

Hungary Advises Greece

That compares with Hungary, which BNP’s Pawlowski says is
the best example of a fiscal turnaround. Prime Minister Gordon
Bajnai has cut spending by 1.3 trillion forint over two years to
comply with a $27 billion IMF loan. Last year’s budget shortfall
was 3.9 percent of GDP, compared with 9.3 percent in 2006.
Greek Prime Minister George Papandreou visited Hungary on
March 16 to discuss crisis management with Bajnai. Credit
default swaps on Hungary, which Standard and Poor’s rates BBB-,
have traded below those of BBB+ rated Greece since December.
“Emerging bond markets have certainly benefited from the
periphery,” said Esther Law, an emerging-markets strategist at
Societe Generale SA in London.

  

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Estland erfüllt Kriterien für Euro-Beitritt

Estland erfüllt die Kriterien für den Beitritt zur Euro-Zone und setzt darauf, im nächsten Jahr als 17. Land die gemeinsame EU-Währung einführen zu können. Wie das Statistische Zentralamt in Tallinn heute mitteilte, ergab sich 2009 nach vorläufigen Zahlen ein Haushaltsdefizit von 1,7 Prozent des Bruttoinlandsprodukts und eine Staatsschuld von 7,2 Prozent.

Damit liegt das baltische Land deutlich innerhalb der von den Euro-Ländern gesetzten Konvergenzkriterien aus dem Maastrichter Reformvertrag.

Ein Regierungssprecher in Tallinn erklärte, man erwarte auch mit Blick auf die derzeitige Debatte über Griechenlands Probleme eine "faire Behandlung" ohne neue Hindernisse. Im Frühjahr steht eine Detailprüfung estnischer Kennzahlen durch die Europäische Zentralbank und die EU-Kommission an.

Die Chefanalystin der Nordeabank, Anika Lindblad, meinte: "Wir gehen davon aus, dass Estland 2011 in die Euro-Zone aufgenommen wird, weil die Defizite sehr gering sind." Die Kommission werde "keine Überraschungen und keine gravierenden Verschiebungen bei den Schulden finden". Estland gilt als einziger Kandidat für die Einführung des Euro im kommenden Jahr.

  

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Ungarns Notenbank senkt Leitzins um 25 Basispunkte auf 5,5 Prozent

Budapest (APA) - Die Ungarische Notenbank (MNB) hat heute, Montag,
den Leitzins um 25 Basispunkte auf 5,5 Prozent und damit auf einen
historischen Tiefstand gesenkt. Diese Senkung entsprach den
Erwartungen der Analysten, berichtet die Ungarische
Nachrichtenagentur M T I. Der Leitzins war jüngst am 22. Februar 2010
um 25 Basispunkte auf 5,75 Prozent verringert worden. 2009 fiel der
Leitzins in sieben Schritten von 10 Prozent auf 6,25 Prozent.

Im Oktober 2008 hatte die MNB den Leitzins von 8,5 auf 11,5
Prozent erhöht, um dem Kursverfall der Landeswährung Forint entgegen
zu wirken. Nach der Stabilisierung Ungarns durch einen
20-Mrd.-Euro-Kredit vom Internationalen Währungsfonds (IWF) und der
Europäischen Union begann die Notenbank mit der Senkung des
Leitzinses. Laut Analysten könnte der ungarische Leitzins im Zeichen
der "vorsichtigen Geldpolitik" bis Ende 2010 auf 5,25 Prozent
abgesenkt werden.

  

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Russland lässt Rezession hinter sich, signalisiert VTB-Index

6. April (Bloomberg) -- Die russische Volkswirtschaft hat
die Rezession im vergangenen Quartal hinter sich gelassen, wie
ein Indikator der Investmentbank VTB Capital zeigt. Das
Bruttoinlandsprodukt (BIP) dürfte demnach im ersten Quartal 2010
annualisiert um 0,5 Prozent zugelegt haben, nachdem es im
Schlussquartal 2009 um 2,6 Prozent zurückgegangen war. Das BIP
wäre damit erstmals seit 2008 wieder gestiegen.
Die steigende Nachfrage nach Rohstoffen und höhere
Verbraucherausgaben stützen die Wirtschaft des weltgrößten
Exporteurs fossiler Energieträger. In den drei Monaten bis
Dezember 2009 war das Bruttoinlandsprodukt das vierte Quartal in
Folge gesunken. Annualisiert nahm Russlands Wirtschaftskraft um
3,8 Prozent ab, nach einem Minus von 7,7 Prozent im dritten
Quartal.
“Die Erholung im verarbeitenden Gewerbe bleibt verhalten,
derweil erholt sich der Dienstleistungssektor allerdings
stark”, erklärte Aleksandra Evtifyeva, leitende Volkswirtin bei
VTB Capital in Moskau in einem Bericht. “Am meisten ermutigt,
dass sich der Stellenabbau in beiden Sektoren im März
verlangsamt hat.”
Für März konstatiert VTB ein Wirtschaftswachstum von 1,1
Prozent, nach einem Anstieg von 0,5 Prozent im Februar. Der
BIP-Indikator von VTB Capital beruht auf den Einkaufsmanager-
Indizes für das verarbeitende Gewerbe und die
Dienstleistungsbranche.
Russlands Zentralbank hat ihren Leitzins in weniger als
einem Jahr zwölf Mal herabgesetzt, um Anzeichen für eine
Verlangsamung der Konjunkturerholung entgegenzuwirken. Das
Wachstum der Industrieproduktion hat sich im Februar verlangsamt
und das Volumen der Bankdarlehen schrumpfte weiter, obwohl sich
das Kreditumfeld im vierten Quartal entspannt hatte.

  

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Schade, und ich habe mich schon auf kyrillische Евро-Münzen gefreut. Wenn man bei der Erstaufnahme zur Eurozone auch so pingelig gewesen wäre, hätte man sich später (d.h. jetzt) manches Problem erspart.
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Bulgarien verzichtet auf Beitritt zur Euro-Zone
09.04.2010 - 14:07

Quelle: dpa-AFX

Sofia (dpa) - Wegen eines viel zu hohen Etatdefizits für 2009 hat Bulgarien auf den Beitritt zur Euro-Zone verzichtet. Das neu berechnete Defizit belaufe sich auf 3,7 Prozent und nicht - wie früher angenommen - 1,9 Prozent, sagte Finanzminister Simeon Djankow am Freitag in Sofia.

«Wir verzichten vorerst auf den Beitritt zur Euro-Zone, weil wir die Kriterien nicht erfüllen», begründete Regierungschef Bojko Borissow die Entscheidung. Ursprünglich wollte Bulgarien zur Jahresmitte dem Europäischen Wechselkursmechanismus beitreten und 2013 den Euro einführen. Voraussetzung dafür ist ein Etatdefizit unter 3,0 Prozent.

  

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Manchmal wiederholt sich die Geschichte in schauderhafter Weise. Zuerst wird die polnische Elite in den Wäldern bei Smolensk massakriert, und dann kommt 70 Jahre später die neue polnische Elite praktisch im selben Wald bei einem Flugzeugabsturz ums Leben. Verschwörungstheoretiker basteln vermutlich schon an einer Vielzahl von Erklärungen.

  

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Bulgariens Regierungschef Bojko Borissow hat den seit 2004 im Land tätigen drei Stromkonzernen EVN, CEZ und E.ON mit einer Rück-Verstaatlichung gedroht. Grund für den Vorstoß des Premiers ist die Forderung nach Dividendenzahlungen: Die drei Stromversorgungsgebiete wurden vor 6 Jahren zu zwei Drittel verkauft, 1 Drittel hält weiter der Staat.


Vize-Energieministerin Maya Hristova erteilte der vom Premier angedrohten Re-Verstaatlichung zwar eine Absage, sagte aber, die Dividenden für die letzten 5 Jahre würden dem bulgarischen Staat rund 250 bis 300 Mio. Lewa (derzeit 127,8 bis 153 Mio. Euro) bringen. Die Gesellschaften hätten laut Privatisierungsvertrag Anspruch auf maximal 12 % Gewinn.

Branchenbeobachter geben freilich zu bedenken, dass von Dividendenzahlungen, die den Bulgarien-Töchtern von E.ON, CEZ und EVN abverlangt würden, zwei Drittel - in dem Fall also 250 bis 300 Mio. Euro - nach Deutschland, Tschechien und Österreich abfließen würden und nicht im Land verblieben. Das wäre dann ein echtes politisches Problem in Sofia, vermuten Branchenkenner. Wie E.ON und CEZ will auch die börsenotierte österreichische EVN das Thema nicht kommentieren.

Premier Borissow hatte Mitte dieser Woche gemeint, er habe "nie verstanden, wieso Bulgarien als erstes seine Stromversorger privatisiert hat", so das "WirtschaftsBlatt". Diesen Fehler, ließ er durchblicken, könnte man rückgängig machen. Laut bulgarischer Agentur "SeeNews" sagte der Premier, die drei ausländischen Gesellschaften hätten es bisher verabsäumt, Dividenden an den Staat zu zahlen.

Er werde prüfen lassen, wie es für die Verteilgesellschaften möglich sei, Strom von der staatlichen Kraftwerksgesellschaft NEK zu niedrigeren Preisen zu kaufen als ihn NEK selbst von Erzeugern beziehe, um ihn dann teurer an die Konsumenten weiter zu verkaufen. Laut "WirtschaftsBlatt" bezeichnete Borissow die Versorger als "Straßenräuber" und nannte es "paradox, dass das staatliche Atomkraftwerk Strom um 33 Euro je MW erzeugt und ein staatliches Krankenhaus ihn um 69 Euro kaufen muss." Das sei unlogisch.

Zur Rolle der staatlichen NEK weisen Energiefachleute freilich darauf hin, dass die Kraftwerksgesellschaft wirtschaftlich mit dem Rücken zur Wand stehe. Die ausländischen Stromkonzerne hätten kräftig investiert und Restrukturierungen vollzogen, die sich die Politik nicht zugetraut hätte - und die etwa bei der NEK nicht erfolgt seien.

Seit der Privatisierung haben die drei Stromverteilgesellschaften in der Tat kräftig investiert. CEZ, die den Westen und Sofia versorgt, hat in den fünf Jahren bis 2009 insgesamt 368 Mio. Lewa (derzeit 188 Mio. Euro) an Investitionen getätigt, so die bulgarische Agentur BTA.

Von E.ON wurden mehr als 300 Mio. Lewa (153 Mio. Euro) in das Verteilnetz in Nordbulgarien gesteckt. Und die niederösterreichische EVN hat in ihrer Region im Südosten des Landes binnen fünf Jahren 620 Mio. Lewa (317 Mio. Euro) investiert; darüber hinaus hat die ihr gehörende Fernwärmegesellschaft TEZ in Plovdiv ihre Schulden bei Bulgargaz beglichen. An Bulgariens Strommarkt hält EVN ein Drittel.

Für den Einstieg in den bulgarischen Strommarkt investierte EVN seinerzeit 271 Mio. Euro, als sie 2004 einen Anteil von 67 % am Versorgungsgebiet Südost mit den Städten Plovdiv und Stara Zagora erwarb. In den beiden anderen Versorgungsgebieten, die damals ausgeschrieben wurden, kamen CEZ bzw. E.ON zum Zug, obwohl EVN auch für das Gebiet West das höchste Angebot gelegt hatte. Aber Bulgarien wollte keinem der Konzerne mehr als ein Gebiet überlassen.


http://www.oe24.at/money/EmergingEurope/Bulgarien-droht-EVN-CEZ-EON-mit-Re-Verstaatlichun g-0683565.ece

09.04.2010

  

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Borissow ... nannte es "paradox, dass das staatliche Atomkraftwerk Strom um 33 Euro je MW erzeugt und ein staatliches Krankenhaus ihn um 69 Euro kaufen muss." Das sei unlogisch.

Autsch! Soviel wirtschaftlicher Sachverstand tut weh.

Das klingt mir ungefähr wie: "Es ist paradox, daß ein Bauer seine Milch für 32 Cent pro Liter erzeugt und ein anderer Bauer beim Hofer dann 75 Cent pro Liter bezahlen muß."

  

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Raiffeisen - Frühling hält auf CEE-Aktienmärkten Einzug

Wien (APA) - Auf den Aktienmärkten Mittel- und Osteuropas (CEE)
zieht laut Raiffeisen Zentralbank und Raiffeisen Centrobank AG der
Frühling ein. Nach teils herben Rückschlägen im Vorjahr sollen die
Gewinne der an den Ostbörsen notierten Unternehmen heuer deutlich im
Plus liegen. "In Ungarn und Rumänien, wo die Rezession am stärksten
zugeschlagen hat, ist die Erholung auf den Finanzmärkten am stärksten
ausgeprägt", sagte RZB-Chefanalyst Peter Brezinschek heute,
Donnerstag, vor Journalisten. Die Gewinne der im rumänische
Börsenindex BET gelisteten Unternehmen sollen 2010 um
durchschnittlich 42,2 Prozent zulegen. In Polen und eventuell auch in
Tschechien stünden heuer im zweiten Halbjahr Zinsanhebungen ins Haus.

Das dem CEE-Raum nahe gelegene Griechenland "befindet sich nach
wie vor im Spannungsfeld und sendet ein Warnsignal nach dem anderen
aus - umso bemerkenswerter, dass sich die Kapitalmärkte in CEE und
Österreich von dieser Unruhe, ja fast Hysterie, nicht anstecken
lassen", betonte Brezinschek. Die "schärfste Rezession in der
Nachöffnungs-Ära" habe den öffentlichen Haushalten in der CEE-Region
im Vorjahr stark zugesetzt, dennoch habe kein einziges Land ein
zweistelliges Defizit ausgewiesen.

Das schwächste Land war die Ukraine mit einem Budgetloch im Ausmaß
von 9 Prozent des Bruttoinlandsprodukts (BIP) - heuer soll es sich
auf 6 Prozent verbessern. Großbritannien war 2009 mit einem
Budgetdefizit von 12 Prozent im direkten Vergleich bedeutend
schlechter. In Österreich soll sich der Fehlbetrag heuer von 3,5 auf
5,5 Prozent sogar noch ausweiten, in der Eurozone von 6,4 auf 6,9
Prozent. In Osteuropa hingegen dürften sich die öffentlichen
Haushaltszahlen 2010 verbessern. Bei der Staatsverschuldung stehe
Ungarn mit 78 Prozent vergleichsweise gut da - in der Eurozone ist
die Quote heuer mit voraussichtlich bei 81 Prozent schlechter.

"In selektiven CEE-Ländern konnten wir die Wachstumsprognosen
anheben", sagte der Chefanalyst und nannte dabei Russland und die
Ukraine mit einem erwarteten BIP-Anstieg von 5 bzw. 3,5 Prozent im
heurigen Jahr. In Polen, dem einzigen Wachstumsland im Vorjahr, soll
sich das Wirtschaftswachstum heuer von 1,7 auf 2,7 Prozent
beschleunigen. Die Grundlage dafür seien steigende Nettoexporte und
gestiegene Infrastrukturausgaben. Im weiteren Jahresverlauf könnten
die Zinsen steigen.

Im Durchschnitt soll das BIP in Mitteleuropa, also in den
EU-Beitrittsländern der ersten Runde, heuer um fast 2 Prozent
wachsen, im gesamten CEE-Raum um 3,4 Prozent (nach -5,9 Prozent im
Vorjahr). Zum Vergleich: In Österreich sei heuer ein
Wirtschaftswachstum von 1,5 Prozent zu erwarten, in der Eurozone 1,4
Prozent. Mit einer "Stagnation" sei hingegen nach wie vor in
Südosteuropa, der schwächsten Region, bei einem BIP-Zuwachs von 0 bis
1 Prozent zu rechnen.

  

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09-04-2010 Experten der Notenbank melden BIP-Wachstum von 5% im ersten Quartal.

Die Nationalbank der Ukraine konstatiert eine offensichtliche Konjunkturbelebung im ersten Quartal. Nach Informationen der Nationalbank-Analytiker belief sich das BIP-Wachstum in der Ukraine auf 5 Prozent im ersten Quartal des laufenden Jahres. Laut Prognosen der Nationalbank soll dieser Trend weiter anhalten...

  

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Bei den Verkäufen neuer Autos geht es in der Ukraine weiter bergab:


Bank deposits increase

Banking sector deposits rose by 4 percent to Hr 338 billion in March, with inflows from both households and businesses on the rise. Household deposits increased by 2 percent to Hr 220 billion on account of both hryvnia and foreign-currency accounts, while corporate accounts surged by 8 percent to Hr 118 billion, partly reflecting a seasonal effect related to companies’ tax payment schedules. The share of hryvnia deposits rose 1.1 percentage points to 54.1 percent of total bank deposits last month. Lending activity remained subdued in March, in both the corporate and retail segments, with the total volume of outstanding bank loans decreasing by 0.7 percent to Hr 697 billion. Banks decreased their hryvnia lending rates by 1 percentage point to 16.8 percent on average last month but that did not produce any visible effect.


Consolidated budget deficit widens

Ukraine’s consolidated budget ran a deficit of Hr 2.7 billion in January-February, or 0.3 percent of the gross domestic product, compared to a surplus of Hr 1.3 billion recorded over the same period in 2009. Consolidated revenues, which include central and local budget receipts, inched down 0.6 percent over the period due to a slump in non-tax revenues and despite an 11 percent increase in tax collection. The latter was partly attributable to an improved economic environment and, to a large extent, to advance tax collection and delays in value-added tax (VAT) refunds to exporters. Despite the decline in total revenues, spending rose 10 percent in the first two months of the year, primarily on account of higher social outlays, thus widening the budget deficit. For the full year, the government and the International Monetary Fund have preliminarily agreed on a deficit target of 6 percent of GDP (UAH 64 billion), including deficits in the consolidated budget, the Pension Fund and oil and gas monopoly Naftogaz.


Car sales keep falling

Sales of new cars in Ukraine declined an annualized 38 percent to 28,407 vehicles in January-March due to still weak consumer demand and stalled bank lending. First-quarter sales dynamics seem to confirm local producers’ pessimistic projections of a further decrease in domestic car sales this year to 120,000-130,000 vehicles. In 2009 sales of new cars in Ukraine plunged 74 percent to 162,291 vehicles after surging to a record high of 623,252 cars in pre-crisis 2008.

  

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Dann geht vieles in den Export (GUS etc.)?

According to the recent Ukravtoprom press-service release, the preliminary data shows a 69% output growth in the Ukrainian automobile industry: 5,267 vehicles have been produced in March 2010. Specifically, there were 4,493 auto cars, 613 trucks and 161 buses produced over this period. In the 1Q2010, a total of 10,710 vehicles have been produced: 9,411 auto cars, 810 trucks and 489 buses...

  

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Fitch warnt vor Gewinneinbußen heimischer Versicherer in Osteuropa

Wien (APA) - Das hohe Geschäftsvolumen heimischer Versicherer wie
Vienna Insurance Group (Wiener Städtische) oder UNIQA in Osteuropa
könnte die Gewinnmargen drücken, schreibt die Ratingagentur Fitch
laut Bloomberg. Grund könnten sinkende Umsätze, steigender Betrug und
Währungsverluste sein. Fitch warnte zugleich, dass Abschreibungen in
der Region und zu erwartende geringere Rentabilität von Investitionen
die Bilanzen belasten könnten. Lebensversicherer die eine
Garantieverzinsung anbieten, dürften von dem niedrigen allgemeine
Zinsniveau getroffen werden.

Die österreichische Versicherungswirtschaft habe Ende 2008 40
Prozent ihrer Gewinne in Osteuropa gemacht. Diese "signifikante"
Abhängigkeit von der Region erhöhe das Risikoprofil der Branche. Die
negativen Aussichten spiegelten die Unsicherheit über die das
Exposure der österreichischen Versicherer in Osteuropa, die
Verringerung der Investitionserlöse und die Nachhaltigkeit der
wirtschaftlichen Erholung zusätzlich zur Aussicht auf weitere
Rückschläge auf den internationalen Kapitalmärkten wieder, wird Sonja
Zinner aus dem Versicherungsteam von Fitch von Bloomberg zitiert.

  

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15.04.2010

RBC. In the January-March quarter of 2010 industrial output in the Russian Federation grew 5.8% vs. the same period a year ago, the Federal Statistics Service (Rosstat) reported. In addition, against the year-earlier period the Industrial Production Index rose 5.7% this March and climbed 15.3% compared to February 2010.

This index is calculated by output in the following sectors: mineral extraction, manufacturing, generation and distribution of electric power, gas and water based on the production of 730 most important goods (in terms of volume or value).

The International Monetary Fund (IMF) expects Russia’s gross domestic product (GDP) to grow 4% this year. In 2011 economic growth in the Russian Federation, according to IMF estimates, will slow down to 3.3%.

As of April 9, 2010 hard currency reserves of the Russian Federation amounted to $448.6 bln compared to $447.2 bln as of April 2, 2010, the PR department of the Central Bank of the Russian Federation said in a statement. So, the country’s international reserves grew $1.4 bln on the week...




  

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Ich glaube Hagen hatte einmal angemerkt daß der IWF nicht vollkommen
altruistische Motive verfolgen könnte - die Tschechen sehen das ähnlich:

-------

Tschechien: „Der IWF hat uns definitiv geschadet“

15.04.2010 | 18:28 | PETER MARTENS (Die Presse)

Fehleinschätzungen, Vernachlässigung interner Standards und zu hohe Kreditzinsen. Miroslav Singer, Vizegouverneur der Tschechischen Nationalbank, übt deutliche Kritik an der Krisenpolitik des IWF in Osteuropa.

.....
Die aktuelle Debatte hat Singers Kollege losgetreten, der zweiteČNB-Vizegouverneur Mojmír Hampl. Er beschuldigte den IWF, die Krise beschleunigt zu haben. Nach einer Fehlinterpretation der finanziellen Lage osteuropäischer Staaten habe sich der Fonds offenbar bewusst als Kreditgeber ins Spiel bringen wollen. Die Äußerung schlug Wellen, kurz später ruderte Notenbankchef Zdenek Tůma zurück: Dies sei Hampls persönliche Meinung und nicht die Sicht der ČNB, so Tůma laut Reuters. In einer Reaktion meinte auch IWF-Sprecher Gerry Rice, die Annahme widerspreche dem „gesunden Menschenverstand“.
.....

weiter:

http://diepresse.com/home/wirtschaft/international/558653/index.do?_vl_backlink=/home/wir tschaft/international/558705/index.do&direct=558705

  

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"Historischer" Gasdeal Russland-Ukraine
Dreißig Prozent Preisnachlass beim Gas und eine Einigung über einen Stützpunkt im Schwarzmeerhafen bringt das "beispiellose" Abkommen.

Russland räumt der Ukraine bei Erdgaslieferungen einen Preisnachlass von 30 Prozent ein. Das kündigte der russische Präsident Dmitri Medwedew nach einem Treffen mit seinem ukrainischen Kollegen Viktor Janukowitsch in der ostukrainischen Stadt Charkiw an. Der Nachlass beim Gaspreis werde zum Teil mit der Pacht für den Schwarzmeerhafen Sewastopol verrechnet, sagte Medwedew. Janukowitsch bezeichnete die Gas-Vereinbarung als "beispiellos". Die Ukraine erhalte durch Nachbesserungen an den vor einem Jahr mit Russland unterschriebenen Gasverträgen einen Preisnachlass von 40 Milliarden US-Dollar (29,9 Mrd. Euro) gerechnet auf die nächsten zehn Jahre.

Streit über den Preis für russisches Gas und die Bezahlung der Lieferungen hatten in der Vergangenheit wiederholt zu einem Stopp der russischen Gaslieferungen an die Ukraine geführt. Davon ist indirekt auch Mittel- und Westeuropa betroffen: 25 Prozent des in der EU verbrauchten Erdgases kommen aus Russland, vier Fünftel davon fließen durch Leitungen auf ukrainischem Gebiet. Anfang 2009 waren die Gaslieferungen von Russland nach Europa wegen eines Streits zwischen Moskau und Kiew für zwei Wochen unterbrochen. Gleichzeitig einigten sich beide Länder auf eine Verlängerung des 2017 ablaufenden Pachtvertrags für den auf der ukrainischen Krim-Halbinsel gelegenen Stützpunkt der russischen Schwarzmeerflotte.

http://kurier.at/wirtschaft/1995979.php

  

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Russia Raising $5.5 Billion, 2nd Biggest Emerging Dollar Bonds

April 22 (Bloomberg) -- Russia is selling $5.5 billion of
bonds, the second biggest emerging-market dollar debt offering
on record, as the country seizes on all-time low yields to
return to world capital markets for the first time since
defaulting in 1998.
The government plans to issue $2 billion of five-year bonds
today at a yield 1.25 percentage points above same-maturity U.S.
Treasuries, or 3.748 percent at current rates, two bankers with
knowledge of the deal said. It’s also set to sell $3.5 billion
of 10-year notes with a 1.35 percentage-point spread.
Russia is luring investors, driving down its debt costs, as
a rebound in commodity prices helps the economy recover from its
worst recession since the fall of the Soviet Union. The nation
last borrowed abroad in July 1998, less than a month before its
$40 billion domestic debt default and ruble devaluation sent
yields as high as 80 percent and world markets tumbling as hedge
fund Long-Term Capital Management LP collapsed.
“Nobody would have believed that Russia could sell debt at
these levels,” said Vladimir Gersamia, senior portfolio manager
at Fortis Investments, who helps manage $3 billion of emerging-
market debt in London. “Eighteen months ago everyone thought
that emerging markets was a dead asset class.”
Faster growth in developing economies and near-zero
benchmark U.S. interest rates reduced the average emerging-
market government yield to a record low 6.12 percent last week,
half the peak in 2008, JPMorgan Chase & Co.’s EMBI+ index shows.
The International Monetary Fund projects developing economies
will expand three times faster than advanced nations this year.
Pacific Investment Management Co., manager of the world’s
largest bond fund, recommended a shift away from the U.S., U.K.
and Europe debt this week.

Egypt, Albania

Investor demand spurred Egypt to return to the dollar debt
market for the first time in nine years, increasing its sale to
$1 billion of 10-year bonds and $500 million of 30-year notes.
Those securities may also price today, a banker involved in the
transaction said. Albania plans its first international bond
issue, a banker involved said today.
The yield on Russia’s dollar bonds due 2018 fell 9 basis
points to an all-time low of 4.597 percent, according to
Bloomberg prices at 10:44 a.m. in London. The yield has tumbled
from 9.769 percent in November 2008 as a surge in oil prices to
$83.90 a barrel from as little as $33.87 revived the world’s
biggest energy exporting economy.
Prime Minister Vladimir Putin said this week the country’s
recession “is over” and the economy is likely to expand more
than the government’s 3.1 percent forecast for this year after a
record 7.9 percent contraction in 2009. Higher wages and slowing
inflation are fueling domestic demand, spurring growth in retail
sales and industrial output.

1998 Crisis

Russia last sold five-year bonds in June 1998 yielding 6.5
percentage points more than U.S. Treasuries and 20-year notes
the next month at a 9.4 percentage-point spread, Bloomberg data
show. The government defaulted a month later, on Aug. 17, and
devalued the ruble, triggering the collapse of LTCM and its
bailout by more than a dozen banks. Investors hoarded the safest
assets, causing yields on 10-year Treasuries to plunge 1
percentage point by October 1998.
The new Russian securities will yield about 20 basis points
more than comparable Mexican securities, which have the same
credit ratings. The sale is the second-biggest public dollar
debt offering after Qatar sold $7 billion of five-year, 10-year
and 30-year bonds in November, Bloomberg data show.

‘Not Screaming Buy’

“It’s not a screaming buy as the five-year is probably
going to be something that’s more suitable for central banks who
are looking to park their assets into what they consider to be a
safe, low-yielding credit,” Kevin Daly, an emerging-markets
money manager in London at Aberdeen Asset Management Plc, which
oversees about $249 billion worldwide, said in an interview.
“You’re not going to see spreads narrow any time soon” for the
five-year or the 10-year, he said.
Yields on company bonds are more likely to fall, with the
new government benchmark set to lower yields on bonds sold by
OAO Gazprom and Russian Railways by 30 to 40 basis points,
according to Renaissance Capital.
“At last there will be a liquid tradable benchmark for
Russian risk, acting not only as an indication for sovereign
creditworthiness, but just as importantly providing a reference
point for the wide variety of Russian quasi-sovereign and
corporate issuers,” said Gersamia at Fortis.
Russian officials, including Finance Minister Alexei
Kudrin, met investors in New York yesterday in the last leg of a
series of Eurobond meetings organized by Barclays Capital,
Citigroup Inc., Credit Suisse Group AG and VTB Capital. The
government’s debt is rated BBB by Standard & Poor’s, two levels
above non-investment grade, and one step higher at Baa1 at
Moody’s Investors Service.

  

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Hungary Cuts Key Rate for 10th Month a Day After Fidesz Victory

April 26 (Bloomberg) -- Hungary’s central bank cut the
benchmark interest rate for the 10th consecutive month today,
hours after Fidesz, the party that has criticized the bank for
easing policy too slowly, scored a landslide election win.
The Magyar Nemzeti Bank reduced the two-week deposit rate
to 5.25 percent from 5.5 percent, the lowest since communism
ended 20 years ago. The decision matched the forecast of 13 of
16 economists in a Bloomberg survey. Three predicted no change.
Central bank President Andras Simor will explain the decision at
3 p.m. in Budapest.
“The bank remains firmly in easing mode,” Pasquale Diana
and Chuan Lim, London-based economists at Morgan Stanley, said
in a note after meeting central bankers in Budapest.
Policy makers have cut the key rate by 4.25 percentage
points since July as a 6.3 percent economic contraction last
year blunted price pressures. The outlook for growth and
inflation would justify further reductions, policy makers said
this month.
The forint gained 2.9 percent against the euro in the past
three months. The currency hit a record-low 317.22 on March 6
last year. The country’s five-year credit-default swap, which
measures the cost of protecting against a default, fell to
167.405 on April 14, the lowest since Oct. 1, 2008, before
climbing to 188.7 on April 22 as Greece’s fiscal crisis
deteriorated, sparking concern about potential contagion.

Fidesz Victory

Fidesz, which won the election on promises to cut taxes and
jumpstart growth, secured a two-thirds majority in parliament in
yesterday’s runoff vote, the first since the transition to
democracy.
That gives Viktor Orban, Fidesz’s chairman and the next
prime minister, the power to change the constitution to reduce
the state administration and improve efficiency to make room for
tax cuts. The mandate also extends to potential changes in the
central bank law.
Orban’s ascent may create “tension” with monetary policy
makers, according to HSBC Holdings Plc. Fidesz on Jan. 25 called
the central bank “incompetent” for being slow in cutting rates
and last year urged Simor to quit because he had kept part of
his savings in a Cyprus-based company at a time when the
government sought to crack down on tax evasion.

‘Undesired Noise’

“Undesired noise or tension may occur in the aftermath of
elections on the monetary-policy front,” Kubilay Ozturk, a
London-based HSBC analyst, said in an e-mail before elections.
Hungary, the first European Union member to obtain an
International Monetary Fund-led bailout in the credit crisis,
was slower the U.S. Federal Reserve, the European Central Bank,
and the Czech and Polish central banks to cut rates because of
currency losses.
Central banks in the region are now putting off rate
increases as currencies appreciate and inflation is kept in
check. The Czech central bank last month held the key rate at a
record-low 1 percent, on par with the ECB’s main rate, and
considered lowering it further. Poland’s central bank held its
rate at an all-time low 3.5 percent on March 31 and sold zlotys
this month to stem currency gains.
The scope for rate cuts in Hungary hinges on Orban’s fiscal
policies as the next premier, according to Gyorgy Barta, an
economist at the Budapest-based unit of Intesa Sanpaolo SpA.

Budget Outlook

Fidesz has yet to reveal the size of tax cuts, spending
cuts if any, or the budget deficit the next government will run.
Tax cuts and economic growth are a precondition of fiscal
consolidation, Orban said on April 12. On April 21, Magyar
Nemzet reported that Fidesz Deputy Chairman Laszlo Kover said
the next government won’t be able to cut taxes in 2010.
Orban has said the deficit this year may be double the
government’s target of 3.8 percent of gross domestic product
because of “fictitious” budget data and losses at state-owned
companies. The IMF and EU say the target is “achievable.”
Orban plans to renegotiate Hungary’s agreement with the IMF
and EU, which expires in October. He has also pledged to narrow
the deficit once growth is restored. He offered few policy
details besides a pledge to reduce the size of parliament and
local councils by half if Fidesz wins a supermajority.
“The room for monetary-policy maneuver will be contingent
upon sound fiscal policies,” Barta said in an e-mailed note.
“Rigorous state finances would allow for looser monetary
policy, without threatening forint stability.”

  

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...seit Jahresanfang gehört die Slowakei wieder zur Spitze der am schnellsten wachsenden Volkswirtschaften der EU.

Für heuer erwartet die Nationalbank in Bratislava ein BIP-Wachstum von deutlich über drei und im kommenden Jahr schon wieder nahezu viereinhalb Prozent – nach einem Minus von 4,7 Prozent im Jahr 2009...

weiter:http://diepresse.com/home/wirtschaft/eastconomist/560968/index.do?_vl_backlink=/home/inde x.do

  

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Und da schimpft man immer auf CEE

derStandard.at: Sind die Maastricht-Kriterien nicht mehr als eine Farce?

Sinn: Ja, von allen EU-Ländern erfüllt im Moment nur Bulgarien diese Kriterien.

(Sigrid Schamall, derStandard.at, 28.4.2010)

  

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PRIME-TASS. Russia’s gross domestic product grew 4.9% y-o-y in March, the Ministry for Economic Development said in its report on the socio-economic development in January-March 2010...

  

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REUTERS.“Global economic environment is projected to be optimistic and the global recovery will speed up. Domestically, we’ll also deliver quite sustainable growth — both investment and consumer," deputy MED head Andrei Klepach told reporters Thursday.

Russia’s GDP growth forecast was revised upward to 4% from 3.1% for 2010 and to 3.5% from 3.4% for 2011.MED upgraded its outlook for Urals oil blend to $76/bbl in 2010.

In line with the forecast, industrial output in Russia will rise 2.5% this year, 3.3% in 2011, a trade surplus will reach $138 bln and $113 bln, respectively...

Quelle:http://de.reuters.com/

  

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Frühjahrsprognose der Europäischen Kommission: "Europäische Kommission hebt Ausblick für CEE5-Länder an"

Die neuen Frühjahrsprognosen bedeuten für die CEE5-Länder (Tschechische Republik, Slowakei, Polen, Ungarn, Rumänien) zweierlei: Der BIP-Ausblick 2010 für diese Länder ist wesentlich besser als in den Herbstprognosen der EK bzw. den von den einzelnen Ländern zu Jahresbeginn gelieferten Stabilitätsprogrammen dargestellt und liegt sehr nahe an unseren Prognosen. Nach unten korrigiert wurde nur der Ausblick für Griechenland, das im Vergleich zu den anderen Ländern des Euroraumes gezwungen wurde, früher mit der Konsolidierung seiner Finanzen zu beginnen.

Die Analysten der Erste Group sind einer Meinung mit der EC, dass von den CEE-Ländern Polen, die Slowakei und die Tschechische Republik im Jahr 2010 rascher als der Euroraum wachsen werden, während Rumänien etwa an den Durchschnitt herankommen wird (Rumänien 2010F EB 0,9/EK 0,8 gegenüber Euroraum 2010F EB 0,7/EK 0,9). Weiters prognostizieren die Analysten der Erste Group (entsprechend der EK-Prognose), dass ab dem Jahr 2011 auch die rumänische und die ungarische Volkswirtschaft die Wachstumsrate des Euroraums - der unter den Folgen der verzögerten Konsolidierung leiden wird - übertreffen werden.

Noch interessanter als der BIP-Ausblick waren die über die Staatsfinanzen veröffentlichten Daten, da die Defizite in ganz Europa hoch bleiben werden. Von den CEE5-Ländern sollten nur Polen und Rumänien ein über dem Euroland-Durchschnitt (6,6%) liegendes Defizit einfahren, auf jeden Fall aber deutlich unter den Defiziten der PIGS-Länder bleiben. Des Weiteren geht die EK davon aus, dass die PIGS-Länder zur Erreichung dieser Prognosen wesentlich stärkere Konsolidierungsanstrengungen unternehmen müssen (Reduzierung der strukturellen Defizite 2010 um 0,8 - 5,9 Prozentpunkte im Vergleich zu den für die CEE5 angenommenen 0,1 - 1,0 Prozentpunkten). Die Konsolidierung verläuft in den CEE5 im Vergleich zu den jüngst veröffentlichten Stabilitätsberichten etwas langsamer, insbesondere in Rumänien, wo zur Reduzierung des strukturell bedingten Defizits um 2 Prozentpunkte energischere Ausgabenkürzungen erforderlich sind. Die übrigen Mitglieder des Euroraumes wollen mit ihrer Budgetkonsolidierung nicht vor 2011 beginnen, womit sich in einigen das strukturelle Defizit 2010 sogar noch ausweiten wird.

Da die Haushaltskonsolidierung in CEE bereits früher begonnen wurde und die Staatsverschuldung ganz allgemein wesentlich niedriger ist, haben die CEE5-Länder einen besseren Wachstumsausblick für die Jahre nach 2011. Die Staatsverschuldung Ungarns im Verhältnis zum BIP sollte deutlich unter den Durchschnitt des Euroraums fallen (79% gegenüber 85%), während die Staatsverschuldung Rumäniens, der Slowakei und der Tschechischen Republik - ebenfalls im Verhältnis zum BIP - weniger als die Hälfe der Euroraum-Durchschnitts betragen sollte. Die neuen Prognosen der EK zeigen eine massive Verbesserung der ungarischen Staatsfinanzen. Das strukturelle Defizit Ungarns 2010 wird auf 2,1% geschätzt (und liegt damit jenem Deutschlands mit prognostizierten 3,6% des BIP), während Rumänien und Polen ihre Konsolidierungsbemühungen noch intensivieren müssen, um ihre entsprechenden Vorgaben zu erfüllen.


CEE5 - Länderweise Beurteilung

Ungarn: "Was Wachstum und Staatshaushalt betrifft, entspricht die neue Prognose weitgehend unseren Erwartungen für die ungarische Wirtschaft im Zeitraum 2010-11. Allerdings erwarten wir für das laufende Jahr ein etwas höheres BIP (0,3 gegenüber der EK-Schätzung von 0,0%), während die Kommission in Bezug auf das Budgetdefizit 2010 gegenüber unserer Schätzung etwas optimistischer ist (wir prognostizieren für 2010 ein Budgetdefizit von 4,2%). Das im ungarischen Konvergenzprogramm (vom Jänner dieses Jahres) für 2010 festgelegte Defizitziel von 3,8% wird nicht eingehalten werden können, da es laut EK möglicherweise zu höheren Ausgaben kommen wird. Für das Jahr 2011 sieht die Kommission eine wesentlich deutlichere Differenz zwischen dem Haushaltsdefizit und der im Konvergenzprogramm enthaltenen Prognose von 2,8%. Die EK-Schätzung für den strukturellen Haushaltssaldo entspricht zur Gänze dem im Konvergenzbericht für 2010 genannten, doch ist die Schätzung der Kommission für 2011 viel ungünstiger (-2,3% des BIP gegenüber den im Konvergenzprogramm angenommenen -1,5%). Der Unterschied ist durch die niedrigere BIP-Wachstumsprognose der EK zu erklären (2,8% gegenüber 3,7% im Konvergenzprogramm). Dies entspricht der von der Kommission bereits in der Vergangenheit geäußerten Warnung, die Makroprognose der vorherigen Regierung sei zu optimistisch gewesen. Laut EK wird das Jahr 2011 für die Erfüllung des im November 2008 beschlossenen Finanzrahmens entscheidend sein. Zu erwähnen ist, dass die EK in ihrer Prognose von keinerlei politischen Veränderungen ausging, d.h. keine möglicherweise das Defizit erhöhenden Maßnahmen der zukünftigen Regierung berücksichtigt hat." Zoltan Arokszallasi - Chief Analyst, Erste Bank Hungary

Rumänien: "Gegenüber dem Stabilitätsprogramm hat sich die Wachstumsprognose 2010 wegen der langsameren Belebung des Inlandskonsums auf unter 1% abgeschwächt, was unseren aktuellen Prognosen entspricht. Die Europäische Kommission erwartet für 2011 rascheres Wachstum als Folge einer stärkeren Erholung der Inlandsfrage sowohl beim Konsum als auch bei den Investitionen. Das Budgetdefizit bleibt eine Hauptsorge, da die staatlichen Reformen hinter die Planung zurückgefallen sind. Auf Basis des aktuellen Szenarios wird Rumänien bis 2012 kaum eine Konsolidierung seiner Staatsfinanzen schaffen (ein Budgetdefizit unter 3% des BIP ESA), sofern die Regierung die Reformen nicht vorantreibt. Angesichts der deutlichen Mindereinnahmen des Staates im ersten Quartal 2010 (insbesondere aus der MWSt., den Sozialversicherungsbeiträgen und der Einkommensteuer) könnte der IWF für 2010 einem höheren Budgetdefizitziel zustimmen. Die Regierung könnte zur Erreichung des neuen Zieldefizits zu einer Erhöhung der MWSt. und der Flat Tax gezwungen sein. Unserer Meinung nach können Steuererhöhungen aber kein Ersatz für staatliche Reformen sein - ganz abgesehen von dem dadurch erzeugten Inflationsdruck." Cristian Mladin - Analyst, Banca Comerciala Romana

Tschechische Republik: "Das jüngste Stabilitätsprogramm der Tschechischen Republik unterscheiden sich von der Frühjahrsprognose der EK dahingehend, dass die EK-Prognose (-5,7% für 2010 und 2011) pessimistischer als jene des Finanzministers ist (-5,3% bzw. -4,8%), was die Möglichkeiten der Tschechischen Republik, das Defizit bald in Richtung auf die Maastricht-Grenze von 3% zu drücken, betrifft. Die EK erklärt dies (für 2010) unter anderem damit, dass dies "vor den Wahlen beschlossenen zusätzlichen Ausgaben" zuzuschreiben ist. Es ist schwer zu sagen, was dies bedeutet, da unserer Ansicht nach etwas dieser Art hier gar nicht geschehen ist. Außerdem prognostiziert die EK, dass das Defizit 2010 und 2011 gleich bleiben wird - ungeachtet des Anstiegs des BIP-Wachstums, des Rückgangs der Arbeitslosigkeit und der Belebung des privaten Konsums. Dies scheint darauf hinzuweisen, dass die EK davon überzeugt ist, dass es zu einer Ausweitung der Ausgaben kommen wird. Unserer Meinung nach werden die Probleme Griechenlands jede tschechische Regierung aber daran erinnern, dass eine unbegrenzte Ausweitung der Verschuldung nicht der richtige Weg sein kann. Das heißt nicht, dass das Defizit gesenkt werden wird, sollten die Linksparteien im Mai siegen - es bedeutet nur, dass wir keine Ausgabensteigerung erwarten, der nicht auch eine Steuererhöhung gegenüber stehen würde. Außerdem besteht auch noch die Möglichkeit einer auf breiter Basis gebildeten Rechtsregierung, die bei der Defizitreduktion hoffentlich noch viel weiter gehen würde Da wir mit der EK hinsichtlich der BIP-Prognose weitgehend übereinstimmen, erwarten wir für 2010 ein Defizit von gut unter 5%. Die EK ist in dieser Hinsicht verständlicherweise etwas vorsichtiger." Martin Lobotka - Senior Analyst, Ceska Sporitelna

Slowakei: "Die EK erwartet eine Wirtschaftsentwicklung, die sich weitgehend mit unserer Einschätzung deckt. Während das Wachstum EU-weit Spitzenwerte erreichen sollte, wird es immer noch unter dem Niveau der Vorkrisenjahre bleiben. Die EK erwartet für 2010 und 2011 ein höheres Budgetdefizit als im Stabilitätsprogramm festgelegt (-6,0% und -5,4% des BIP, d.h. 0,5 bzw 1,2 Prozentpunkte mehr als die Regierung). Die EK hat dabei die Überschreitung des für 2009 geplanten Defizits berücksichtigt und erwartet für 2010 niedrigere Staatseinnahmen. Zudem sieht die EK Risiken für höhere Defizite, insbesondere aufgrund von durch Wahlen bedingten Ausgaben und zu optimistisch angesetzten Budgets der Gemeinden, wo das Stabilitätsprogramm von ausgeglichenen Budgets ausgeht. Die Entwicklung im laufenden Jahr hat unserer Meinung nach die noch oben bestehenden Risiken bestätigt (wie erwarten für 2010-11 Defizite in Höhe von 7,5% und 6,0% des BIP). Nach Meinung der EK wird das strukturelle Defizit vermutlich sinken, da sich die Outputlücke dieses Jahr schließen sollte, aber auch wegen der erwarteten Konsolidierungsbemühungen der Regierung." Maria Valachyova - Senior Analyst, Slovenska Sporitelna

Polen: "Die Entwicklung des polnischen BIP wird im Stabilitätsprogramm optimistischer gesehen (insbesondere für 2011) als im letzten EK-Bericht, während letzterer unseren Erwartungen sehr nahe kommt. Das niedrigere prognostizierte BIP-Wachstum kommt auch in den etwas höheren Schätzungen für das Budgetdefizit und in den Verschuldungszahlen zum Ausdruck. Die Kommission weist darauf hin, dass die starken Steigerungen des Defizits auf die Wirkung der automatischen Stabilisatoren während der Krise, aber auch auf die Wirkung der Konjunkturmaßnahmen (in geschätzter Höhe von 2% des BIP) zurückzuführen sind. Dazu zählten etwa die Senkung der persönlichen Einkommensteuer (seit Jan09) und die Erhöhung der Infrastrukturinvestitionen. Wichtig ist, dass die Kommission erwartet, dass bei der gegenwärtig verfolgten Politik und den Wachstumsprognosen, das Gesamtdefizit sich stabilisieren wird, und das strukturelle Defizit sich über den Prognosehorizont leicht abschwächen wird (von -7,2% des BIP 2009 auf -5,7% des BIP 2011). Sowohl Ausgaben als auch Einnahmen sollten ansteigen, auch aufgrund des Zustroms von EU-Strukturmitteln (vor der Fußball-Euro 2012 werden einige Projekte fertig gestellt). Verglichen mit unserer Prognose ist die Kommission hinsichtlich der Entwicklung des Gesamtdefizits pessimistischer, da sie für die nächsten zwei Jahre fast keine Verbesserungen erwartet. Obwohl der jüngste Konsolidierungsplan der Regierung relativ vage im Detail ist, glauben wird, dass die gesetzlich festgeschriebenen Sicherheitsgrenzen für die Staatsverschuldung (die erste Grenze wurde 2009 nur um 0,1% nicht verfehlt und wird 2010 verfehlt werden, was für 2012 automatisch Sparmaßnahmen bedeutet; bei Verfehlung der zweiten Grenze, die "nur" 5% entfernt ist, würden sogar noch strengere Restriktionen greifen) Anreize für zumindest eine gewisse Konsolidierung bieten sollten. Die Nähe der nächsten Parlamentswahlen (2011) stellen jedoch ein Risiko dar und werden dramatischen Maßnahmen vermutlich entgegen stehen" Jana Krajcova - Senior Analyst, Ceska sporitelna

  

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Fidesz plant Start mit kräftiger Steuersenkung

Die neue ungarische Regierung möchte schon am 1. Juli mit ­einer ersten Steuersenkung beginnen. In drei Jahren soll die Steuerbelastung auf ein Drittel sinken.


Budapest. Wie im Wahlkampf angekündigt, plant die neue ungarische Regierung der rechten Fidesz-Partei drastische Steuerkürzungen. Innerhalb der nächsten drei Jahre soll die Steuerbelastung auf ein Drittel der derzeitigen sinken, kündigt der designierte Wirtschafts- und Finanz­minister György Matolcsy in einem Radio-Interview an.

Der große Brocken – eine grundlegende Steuerreform samt Einführung einer Familienbesteuerung – ist für das nächste Jahr geplant, aber bereits heuer im Juli soll eine erste Entlastung in Kraft ­treten, berichtet die Tageszeitung Magyar Nemzet ohne Angabe von Quellen.
Für diesen ersten Schritt stünden demnach drei Varianten zur Auswahl; welche gewählt wird, hänge von der tatsächlichen Budgetsituation ab.

Teures Geschenk

Die teuerste Variante wäre eine Rücknahme der von der sozialistischen Vorgänger­regierung eingeführten Ausdehnung der Steuerbasis für die Einkommensteuer: Derzeit werden die Bruttoeinkommen besteuert, also auch inklusive der Sozialversicherungsbeiträge. Würden die wieder aus der Steuerbasis herausgerechnet, so würde das eine Reduktion der gesamten Steuerleistung um 250 Milliarden Forint (gut 900 Millionen €) bedeuten. Damit würde allein durch diese Steuersenkung das Defizit um mehr als ein Prozent des BIP steigen.
Kostengünstigere Alternativ­varianten wären der Verzicht auf Besteuerung von Sachleistungen wie Essenszuschüsse oder Urlaubsgutscheine oder die Abschaffung einer Innovationssteuer für Unternehmen.

Fidesz hatte schon im Wahlkampf das gültige Budgetziel von 3,8 Prozent Defizit als „unrealistisch“ bezeichnet. Nach aktuellen Angaben des Finanzministeriums wurden bereits bis April 72,5 Prozent der für das Gesamtjahr geplanten neuen Schulden aufgenommen.
Noch am Montag hatte der designierte Finanzminister ein Defizit von 4,5 bis 4,6 Prozent für heuer als „akzeptabel“ ­bezeichnet. In seinem Radio­interview am Mittwoch sprach er bereits von möglichen fünf bis sechs Prozent.
Vom Internationalen Währungsfonds (IWF), der Ungarn durch Notkredite vor der Pleite bewahrt hat, gibt es noch keine Stellungnahme zu den neuen Regierungsplänen.

  

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Rumänien: Letzte Rettung oder sozialer Genozid?
07.05.2010 | 18:35 | PETER MARTOS (Die Presse)

Unter dem Druck des Internationalen Währungsfonds werden Löhne und Gehälter im Staatsdienst sowie Renten und Sozialhilfen drastisch gekürzt. Damit soll das Defizit unter sieben Prozent des BIP gedrückt werden.


BUKAREST/WIEN. Die gute Nachricht aus Rumänien: Die öffentlich Bediensteten haben diese Woche einen Generalstreik abgeblasen. Die Regierung hat zugesagt, einen Erlass zurückzunehmen, durch den seit 1.Jänner ein Teil der Staatsdienerschaft weniger als vorher verdient.

Die schlechte Nachricht: Alle Staatsdiener verdienen ab 1.Juni um ein Viertel weniger. Die Regierung kürzt nicht nur ihre Löhne und Gehälter, sondern auch Renten und Sozialhilfen.

Damit die Maßnahmen tatsächlich gesetzt werden und Rumäniens Budgetdefizit nach dem Willen des Internationalen Währungsfonds unter sieben Prozent des Bruttoinlandsprodukts drücken helfen, hat eine IWF-Delegation ihren Bukarest-Aufenthalt bis Sonntag verlängert: „Die vierte IWF-Mission wird mit den rumänischen Behörden das Wochenende über weiterarbeiten“, sagte Tony Lybek, Repräsentant des Währungsfonds für Rumänien und Bulgarien. Die Bukarester Regierung würde auch mehr tun als am Wochenende zu arbeiten, um den Finanzwächtern zu gefallen. Auf dem Spiel steht schließlich die Auszahlung der fünften Rate der 20-Milliarden-Euro-Kreditvereinbarung vom März 2009. Ohne die jetzt fälligen 850Mio. Euro wäre Rumänien praktisch bankrott.


„Variante des Vertrauens“

Tagelang war darüber gerätselt worden, welche Maßnahmen dem IWF ausreichend erscheinen würden. Vieles deutete darauf hin, dass die Einheits-Einkommensteuer (von 16 auf 20 Prozent) und die Mehrwertsteuer (von 19 auf 24 Prozent) angehoben würden.

Doch es kam ganz anders. Überbringer dieser brutalen Nachricht war nicht Regierungschef Emil Boc, sondern Staatspräsident Traian Basescu höchstpersönlich. Er gab zu, dass mit dem IWF auch über Steuererhöhungen verhandelt worden sei. Man habe dann aber die „Variante des Vertrauens“ gewählt: Löhne und Gehälter im öffentlichen Dienst werden allgemein um 25 Prozent gekürzt. Das betrifft 1,4 Millionen Menschen. Ausnahmen bilden nur Arbeiter, die weniger als den Mindestlohn von 600 Lei (145 Euro) monatlich verdienen. Ab 1.Juni bekommen die sechs Millionen Rentner des Landes um 15 Prozent weniger. Um denselben Prozentsatz werden auch die fast 800.000 Arbeitslosenhilfen reduziert. Insgesamt sind das mehr als acht Millionen Betroffene. Gleichzeitig werden 16 soziale Zuwendungen „adaptiert“, weil sie laut Basescu „Menschen zum Nichtarbeiten animieren“.


Staatsdienst weiter abbauen

Das einzige Versprechen des Staatsoberhauptes: Falls die Zahl der öffentlich Bediensteten – zusätzlich zu den innerhalb eines Jahres bereits abgebauten 36.000 Personen – weiter abnehme, könnten 2011 die „alten“ Besoldungen wieder eingeführt werden.

Die Begründungen Basescu sind nicht von der Hand zu weisen. So machten Staatsdienst, Renten und Sozialmaßnahmen nicht weniger als 62 Prozent der Budgetausgaben aus, sodass kein Geld für Unterricht, Gesundheitswesen und Investitionen bleibe. An anderer Stelle bezifferte er die Löhne und Gehälter des öffentlichen Sektors mit neun, die Renten mit zwölf Prozent des Bruttoinlandsproduktes. Die Gesamtausgaben im Budget betrügen 40, die Einnahmen nur 31 Prozent des BIPs.

So mancher Gewerkschaftler reagierte beinahe staatsmännisch. Ovidiu Nicolescu: „Die Maßnahmen sind schmerzhaft und betreffen Millionen Menschen, sind aber notwendig, um in nächster Zeit Wirtschaftswachstum zu sichern.“ Auch sein Genosse Dumitru Costin zeigte Verständnis: „Eine Kürzung der Löhne und Pensionen ist besser als eine Steuererhöhung.“ Aber Victor Ponta von der Sozialdemokratischen Partei gab die Richtung an: Die PSD sei bereit, Solidarität zu zeigen, „doch sie wird nicht Teil des sozialen Genozids sein, den der Präsident angekündigt hat“.

Die Gewerkschaften der Staatsdiener haben ihren Generalstreik ursprünglich bis 21.Mai ausgesetzt. Jetzt wird die Frist wohl genützt, um ihn vorzubereiten.

http://diepresse.com/home/wirtschaft/eastconomist/563741/index.do

  

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>So mancher Gewerkschaftler reagierte beinahe staatsmännisch. Ovidiu Nicolescu: „Die Maßnahmen sind schmerzhaft
>und betreffen Millionen Menschen, sind aber notwendig, um in nächster Zeit Wirtschaftswachstum zu sichern.“ Auch
>sein Genosse Dumitru Costin zeigte Verständnis: „Eine Kürzung der Löhne und Pensionen ist besser als eine Steuererhöhung.“


Solche Aussagen möchte ich einmal vom Neugebauer hören, wenn die Beamtengehälter gerade um 25% gekürzt werden

  

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>Solche Aussagen möchte ich einmal vom Neugebauer hören, wenn die Beamtengehälter gerade um 25% gekürzt werden<

wie Zeiten sich ändern, bisher haben sie wochenlang um ein halbes Prozentpunkterl gekämpft als ginge es um Leben und Tod. Parteien haben es als ausreichend empfunden 1,5% Rentenerhöhung als Wahlslogan zu versprechen..

  

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>Keine Sorge auch in Österreich werden bald drastischste
>Sparmassnahmen kommen.
>Die jahrzehntelange Verschwendungspolitik wird noch
>bitterlichst bestraft werden.


Zahlen werden aber leider nur teilweise diejenigen die davon profitiert
haben. (Wann hat der Verfassungsgerichtshof eigentlich mit dem "Vertrauensschutz"
angefangen?)

  

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>>Keine Sorge auch in Österreich werden bald drastischste
>>Sparmassnahmen kommen.
>>Die jahrzehntelange Verschwendungspolitik wird noch
>>bitterlichst bestraft werden.
>
>
>Zahlen werden aber leider nur teilweise diejenigen die davon
>profitiert
>haben. (Wann hat der Verfassungsgerichtshof eigentlich mit dem
>"Vertrauensschutz"
>angefangen?)


Ich hatte gestern das Vergnügen, mit einem rumänischen Pensionisten über diese Regierungspläne zu sprechen.
Seine Reaktion war ungefähr: "Wird interssant, ob die Regierung das so durchzieht ..."
Proteste wie in Griechenland seien nicht zu erwarten.

Diese Generation ist manches gewohnt: Diktatur, Inflation, totaler Vermögensverlust ... die läßt sich durch 25% Nominalpensionskürzung nicht so leicht aus der Ruhe bringen.

  

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Die neu angestellten am zb Finanzamt sind keine Beamten mehr, und verdienen dadurch auch weit weniger. somit müsste man bei uns in österreich unterscheiden.

Weil zb ein bekannter arbeitet jetzt etwas mehr als 4 jahre am finanzamt und verdient gerade mal 1350 € netto (inklusive allen zulagen).

In vielen anderen Jobs verdient man von haus aus schon mehr.
zb die bekannte hat jetzt zu arbeiten angefangen als kellnerin in nem hotel und verdient da von haus aus schon 1250 € netto + trinkgeld noch dazu.

Also wenn man da jetzt 25 % abzieht wurde mein kumpel nur noch 1012,50 € verdienen aber die kellner dafür dann weit mehr.

Dafür die beamten oder vorgesetzten verdienen oft das doppelte bis 3fache. mit den ganzen sonder zuschlägen.

Wo es wirklich sinn machen würde, wäre es bei den ganzen Arbeitslosen. die soviel arbeitslose bekommen und nicht mehr arbeiten gehen wollen.

Da hab ich nen nachbar, der bekommt im monat etwa 1200 € arbeitslose und dann geht er etwa 1 monat im jahr arbeiten damit er wieder vollen bezug usw hat.

oder als familie ist es ja noch einfacher.

Beide arbeitslose sagen wir mindest geld von ka was es jetzt ist 700 € = 1400 für 2 personen. dann meistens kind vorhanden nochmals rund 130 € + dann kommt Wohnbeihilfe .....

Welcher langzeit arbeitslose will da denn noch arbeiten gehen.


---

Ich bin da eher dafür die Mehrwertsteuer von 20 % auf 25 % anzuheben,
+ Getränkge von 10 auf 15% Zigaretten um 2 € erhöhen, Steuer für alkoholische getränke einführen mit 50-80%

  

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Weil zb ein bekannter arbeitet jetzt etwas mehr als 4 jahre am finanzamt und verdient gerade mal 1350 € netto (inklusive allen zulagen).

Nur der Beamte kann es sich erlauben öfter krank sein zu dürfen,was in der freien Wirtschaft aber oft schnell,dass AUS bzw. Entlassung bedeutet.Der Herr Beamte kann planen,weil das Finanzamt wohl nicht pleite gehen wird,in der freien Wirtschaft kann eine Firma aber pleite gehen und du stehst da mit 45 ohne Job.
In der freien Wirtschaft ist man nicht geschützt oder behütet, sondern oft unangenehmen Chefs und Mitarbeitern ,die im vollen Überlebens-Stress sind ,ausgesetzt.
Die Löhne in der Privat-Wirtschaft sind für einfache Mitarbeiter auch nicht mehr viel höher.Die superreichen und gutverdienenden Manager und Unternehmer sind ja nur ein ganz ganz kleiner Teil der Wirtschaft,obwohl immer so dargestllt wird als ob jeder so gut verdienen würde.

Und mit 80% des Letztbezugs in Pension gehen und das oft bis zu 30-40 Jahre die man Pensionist,dass alles ist niemals Einzuzahlen und Auszugleichen mit den mickrigen Abfertigungen.Ich glaube fast alle ASVGler hätten lieber de 80% als die läppischen Abfertigungen.

Persönlich ist mir das wurscht,vergönne jedem ein gutes Leben,wo auch immer,aber gewisse Feststellungen und Repliken müssen sein,die ein Beamter oder ein ehem. Beamter sicherlich nicht teilen wird,schon als Selbstschutz vor seiner selbst,obwohl wenn er es insgeheim innerlich eigentlich wohl weiss....


  

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sicher haben beamte sehr viele vorteile.

nur die neu angestellten sind normale angestellte und keine beamten mehr. die können genauso jederzeit rausgeworfen werden usw..

als normal angestellter hat man natürlich beim staat auch seine vorteile nur so sicher ist es auch nicht mehr. Da viel härter durchgegriffen werden. nach dem du deine 2 jahre kurse und prüfungen hast, ist es halbwegs sicher. aber wenn du die kurse prüfungen versaust sitzt du genauso auf der straße

  

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sicher haben beamte sehr viele vorteile.

nur die neu angestellten sind normale angestellte und keine beamten mehr. die können genauso jederzeit rausgeworfen werden usw..

als normal angestellter hat man natürlich beim staat auch seine vorteile nur so sicher ist es auch nicht mehr. Da viel härter durchgegriffen werden. nach dem du deine 2 jahre kurse und prüfungen hast, ist es halbwegs sicher. aber wenn du die kurse prüfungen versaust sitzt du genauso auf der straße


Ich kenne selbst Finanzbeamte in Wien und ich möchte nicht mit ihnen tauschen.40 Stunden in so einen stinkigen Büro und die Bezahlung lässt wirklich zu wünschen übrig für den verantwortungsvollen und wichtigen Job.

Nur ich würde die Leute viel,viel!! besser bezahlen gleich am Anfang,super modern Ausstatten,damit die Arbeitsabläufe schnell sind und der Wohlfühlcharakter bzw. die Motivation,daraus "Kundenfreundlichkeit" stimmt.

Dafür werden alle Sonderprevilgien gestrichen.Leistung und Lernen gehören auch dazu.

Es gibt gute Vorbilder in Europa und sie funktionieren.





  

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>Die Löhne in der Privat-Wirtschaft sind für einfache Mitarbeiter auch nicht mehr viel höher.<


aber sie haben leistungsabhängig bessere Aufstiegchancen und können leichter den Arbeitgeber wechseln. Beamte haben nur einen Arbeitgeber und werden für gelegentlich überdurchschnttliche Leistungen, für zu geringem Konsum von Krankenständen, Pflegeurlauben, Kuren etc. von manchen Kollegen gelyncht.

  

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>>Die Löhne in der Privat-Wirtschaft sind für einfache
>Mitarbeiter auch nicht mehr viel höher.<
>
>
>aber sie haben leistungsabhängige Aufstiegchancen und können
>leichter den Arbeitgeber wechseln. Beamte haben alle nur einen
>Arbeitgeber und werden für gelegentlich überdurchschnttliche
>Leistungen, oder für zu geringem Konsum von Krankenständen,
>Pflegeurlauben etc.Kuren, von den Kollegen gelyncht.

Bei den KMU's sind die Aufstiegchancen begrenzt und ein Beamter kann genauso leicht den Arbeitgeber (in die Privatwirtschaft) wechseln - wenn er das will und die für seinen Wunschjob nötigen Voraussetzungen erfüllt.

  

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>bei den KMU's sind die Aufstiegchancen begrenzt<

ist mit KMU's kleine und mittlere Unternehmen gemeint?



>ein Beamter kann genauso leicht den Arbeitgeber (in die Privatwirtschaft) wechseln - wenn er das will und die für seinen Wunschjob nötigen Voraussetzungen erfüllt.<

seit wann ist das so, bzw. war das immer schon so?




PS: bin schon seit 12 Jahren nicht mehr ein "Rädchen im Getriebe"

  

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>>bei den KMU's sind die Aufstiegchancen begrenzt<
>
>ist mit KMU's kleine und mittlere Unternehmen gemeint?

Ja - Die Hirarchie ist dort ja meist sehr flach.


>>ein Beamter kann genauso leicht den Arbeitgeber (in die
>Privatwirtschaft) wechseln - wenn er das will und die für
>seinen Wunschjob nötigen Voraussetzungen erfüllt.<
>
>seit wann ist das so, bzw. war das immer schon so?

Deine Frage klingt so als ob Du glaubst oder weißt, daß es für Beamte ein Kündigungsverbot gibt/gab.
Das kann ich mir nicht vorstellen, ich lasse mich aber gern eines Besseren belehren.

  

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>Deine Frage klingt so als ob Du glaubst oder weißt, daß es für Beamte ein Kündigungsverbot gibt/gab<

natürlich kein Verbot, aber in Zeiten der Pragmatisierung war ein Ausstieg mit erheblichen Arbeitsplatzrisken verbunden, denen sich, wie ich immer glaubte kaum jemand aussetzen wollte.

  

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>>Deine Frage klingt so als ob Du glaubst oder weißt, daß
>es für Beamte ein Kündigungsverbot gibt/gab<
>
>natürlich kein Verbot, aber in Zeiten der Pragmatisierung war
>ein Ausstieg mit erheblichen Arbeitsplatzrisken verbunden,
>denen sich, wie ich immer glaubte kaum jemand aussetzen
>wollte.

Die Pragmatisierung ist ein Vorteil für die damit ausgestatteten Beamten.
Sie ist nicht gleichzeitig ein Nachteil nur weil dieser Vorteil bei einem Wechsel verloren geht.


  

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Lettlands Wirtschaft wächst erstmals seit zwei Jahren

Riga (APA/Reuters) - Die heftig von der Finanzkrise getroffene
Wirtschaft Lettlands ist zu Jahresanfang erstmals seit zwei Jahren
wieder gewachsen. Die Wirtschaftsleistung legte nach amtlichen
Angaben vom Montag im ersten Vierteljahr 2010 um 0,3 Prozent
gegenüber dem Vorquartal zu. Im Vergleich zum Vorjahr ergab sich zwar
noch immer ein Minus von 6 Prozent. Dies war jedoch ein deutlicher
Fortschritt zu dem gewaltigen Rückgang von knapp 17 Prozent am
Jahresende. Lettland erhielt in der Krise von EU und IWF ein
Rettungspaket über 7,5 Mrd. Euro und musste im Gegenzug rigorose
Haushaltskürzungen vornehmen.

  

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Arbeitslosigkeit in Polen sinkt wieder

Warschau (APA) - Die Arbeitslosigkeit in Polen ist im April zum
ersten Mal seit zwei Jahren wieder um mehr als einen halben
Prozentpunkt im Monatsvergleich gesunken. Nach Angaben des
staatlichen Statistikamtes GUS betrug die Arbeitslosigkeit im April
12,3 Prozent, nach 12,9 Prozent im März. Der stetige Anstieg der
Arbeitslosigkeit seit Juni 2009 wurde erstmals im März 2010 gestoppt.
Allerdings lag sie im April immer noch 1,4 Prozentpunkte über dem
Wert vom April 2009.

"Das ist eine gute Nachricht, denn der Rückgang ist so groß wie in
den Zeiten der Hochkonjunktur", kommentierte der Ökonom des Zentrums
für Sozial- und Wirtschaftsforschung (CASE), Maciej Krzak, gegenüber
der Zeitung "Rzeczpospolita". Es handle sich um mehr als nur eine
saisonale Erholung, so Krzak. Der Experte rechnet mit einer
Arbeitslosenquote von 11,9 Prozent zum Jahresende. Weniger
optimistisch ist Michal Boni, Wirtschaftsberater der Regierung, der
gegenüber der "Rzeczpospolita" von voraussichtlich 12,5 Prozent
Arbeitslosen im Dezember sprach.

Ein Umfrage des Instituts Randstad, die Ende April veröffentlicht
wurde, zeigt eine verhalten optimistische Stimmung bei den polnischen
Unternehmern. Demnach rechnen 44 Prozent mit einer Verbesserung ihrer
Geschäfte in diesem Jahr, 35 Prozent mit einer Stagnation und 9
Prozent mit einer Verschlechterung. Jeder vierte Unternehmer will neu
einstellen, Kündigungen planen 13 Prozent. Die EU-Kommission
korrigierte vor wenigen Tagen ihre heurige Wachstumsprognose für
Polen von 2,6 auf 2,7 Prozent.

  

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Tschechische Wirtschaft wuchs 1,2 Prozent im 1. Quartal

Prag (APA) - Tschechiens Wirtschaft ist im 1. Quartal 2010 um 1,2
Prozent im Jahresvergleich gewachsen, teilte das tschechische
Statistikamt (CSU) am heutigen Mittwoch mit. Im Vergleich zum 4.
Quartal 2009 legte das Bruttoinlandsprodukt (BIP) um 0,2 Prozent zu.
Damit liegt das Wachstum leicht unter den Erwartungen der Analysten,
die mit einem Plus von 1,5 Prozent rechneten, berichtete die
tschechische Nachrichtenagentur CTK.

Das Wirtschaftswachstum nach der Krise werde schrittweise und
dauerhaft belebt. Allerdings werde die Belebung langsam erfolgen,
sodass das Wirtschaftswachstum für das ganze Jahr 2010 nicht 2
Prozent überschreiten dürfte, meinen die Analysten.

"Bisher deutet alles darauf hin, dass die tschechische Wirtschaft
heuer aus der Rezession herauskommt. Allerdings kann man keinen
rasanten Anstieg der Wirtschaft erwarten", sagte die Analystin von
Raiffeisenbank Tschechien, Helena Horska. Laut der Analystin von
Ceska sporitelna, Jana Krajcova, dürfte die Wirtschaft im 2. Quartal
schneller wachsen, weil mann eine bessere Leistung des Bauwesens
erwarten könne. 2009 hatte Tschechien einen Konjunktureinbruch um 4,2
Prozent erlitten.

  

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UniCredit sieht "Zeichnen des Aufschwungs in Osteuropa"

Rom (APA) - Die Bank Austria-Mutter UniCredit spürt Signale des
Aufschwungs in Osteuropa. "Es gibt positive Signale in Polen,
Russland und in der Tschechischen Republik", erklärte Federico
Ghizzoni, stellvertretender Vorstandsvorsitzender der Bank Austria.
Die Ukraine profitiere von der politischen Stabilität nach den
letzten Wahlen. Das instabilste Land sei noch Kasachstan, meinte
Ghizzoni.

  

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Russian Economy Grew 2.9% Last Quarter, Biggest Gain Since 2008

May 14 (Bloomberg) -- Russia’s economy expanded for the
first time since 2008 in the three months through March as the
world’s biggest energy producer rebounds on an oil-funded
stimulus program and record-low borrowing costs.
Gross domestic product rose an annual 2.9 percent in the
first quarter after contracting 3.8 percent in the last three
months of 2009, Economy Minister Elvira Nabiullina said at a
meeting in Moscow today. The median estimate in a Bloomberg
survey of 12 economists was for 4.8 percent growth. GDP shrank
7.9 percent in 2009, the biggest decline since the collapse of
the Soviet Union in 1991. The statistics office is due to
publish official GDP data later today.
Prime Minister Vladimir Putin last month said Russia’s
recession “is over” after 3 trillion rubles ($99.6 billion) in
stimulus spending left the economy “confidently showing signs
of recovery.” Russia is poised for the world’s “biggest
bounce,” Bank of America Merrill Lynch said last month, and
estimates output may grow 7 percent in 2010 as companies rebuild
stocks and stimulus spending supports demand.
“We see the economy recovering relatively briskly this
year, as the strengthening global economy and reviving domestic
demand support the revitalization,” Annika Lindblad, economist
at Nordea Bank AB, wrote in a report before the release. “The
economic environment has improved faster than expected, largely
due to a recovery in the global economy and commodity prices.”
The four so-called BRIC economies are leading the global
recovery, with growth in China exceeding 10 percent. The world’s
second-largest economy expanded an annual 11.9 percent in the
three months through March. Brazilian output grew 4.3 percent in
the fourth quarter while the economy of India expanded an annual
6 percent in the same period. Brazil and India have yet to
release first-quarter GDP data.

Companies Rebound

The recovery is gaining steam as some of Russia’s biggest
companies rebound from last year’s slump. Sales at OAO AvtoVAZ,
the country’s largest carmaker, are rising while commodity
producers OAO Severstal and OAO Mechel have increased output.
Businesses are benefitting from record-low borrowing costs
as banks resume lending. The central bank has cut its main
interest rates 13 times in as many months to spur credit flows,
helping manufacturers and driving household confidence. Lending
may grow 15 percent this year, bank Chairman Sergei Ignatiev
said on April 9.
“The Russian economy will continue to recover rapidly in
2010 and 2011,” said Odd Per Brekk, the International Monetary
Fund’s senior representative in Russia. Europe’s rescue package,
worth almost $1 trillion, designed to counter a spreading debt
crisis “has increased the upside potential” to the IMF’s
forecast for 4 percent growth in Russia’s GDP, he said.

Energy, Cargoes

An 88 percent surge in Urals crude prices since the end of
2008 allowed the government last year to increase spending by
27.3 percent. Oil averaged more than $75 a barrel in the first
quarter, 70 percent more than during the same period last year.
Income from oil and gas, which account for about 25 percent
of GDP, reached 1.1 trillion rubles in the first four months, or
36 percent of the government’s target for the year, Finance
Ministry data show.
Russia earns $2 billion in extra revenue every time the
price of oil rises by $1, Deputy Finance Minister Dmitry Pankin
said last month.
Rail cargo shipments, seen as a proxy for changes in
industrial output, jumped 12.7 percent in the first quarter
compared with the same period last year. Railroads account for
about 85 percent of Russia’s total cargo transport, according to
VTB Capital. Shipments of coal, oil and petroleum products
exceeded pre-crisis levels in April, VTB Capital data show.

Fixed Investment

Fixed capital investment rose an annual 0.7 percent in
March for the first increase since October 2008. Industrial
output jumped an annual 5.7 percent in March after a 1.9 percent
gain in February and a gauge of manufacturing compiled by VTB
Capital showed the industry expanded at a faster pace in April,
indicating the rate of economic growth may pick up this quarter.
Higher incomes, a revival in bank lending and stabilizing
unemployment are boosting consumer confidence and spending.
Retail sales, which rose 2.9 percent in March for a third
monthly gain, may grow 14 percent this year from 4.3 percent in
2009, according to Moscow investment bank Renaissance Capital.
The Economy Ministry said on April 29 it may raise its
official forecast for economic growth this year to 4 percent
from 3.1 percent.
Last year’s record economic slump, which President Dmitry
Medvedev has called the “hardest year” since the country’s
1998 default, pushed the government into its first budget
shortfall in a decade.

  

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“After Albania's economy grew by 7.8% in 2008 and over 3% in 2009, the experts of Raiffeisen estimate that the country will still experience the highest growth in Southeastern Europe. This growth is estimated to be at some 3.5%,” Raiffeisen reported.

weiter:http://www.balkans.com/open-news.php?uniquenumber=57977

  

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Bulgarien leidet stark unter der Griechenlandkrise

20. Mai (Bloomberg) -- Bulgarien ist das EU-Mitglied, das
am meisten unter der Griechenlandkrise leidet. Die
Konjunkturerholung werde sich verzögern, denn die Investoren
“verkaufen jetzt und stellen später Fragen”, erklärt Ilian
Scarlatov von der bulgarischen Dependance von KBC Securities.

“Es gibt einen Umstand, der Bulgarien in eine schlechtere
Lage versetzt als den Rest der Europäischen Union: griechische
Banken halten etwa 28 Prozent des bulgarischen Bankensektors”,
sagte Scarlatov am Mittwoch im Gespräch mit Bloomberg News.
“Wenn sich die Lage in Griechenland weiter verschlechtert, wird
sich das vermutlich auf die Banken auswirken, und dann dürfte
sich die Stimmung an den Kapitalmärkten verdüstern.”

Seit Jahresbeginn ist der bulgarische Aktienindex Sofix um
8,6 Prozent gefallen. “Am bulgarischen Aktienmarkt ist die
Stimmung ausschlaggebend, an den Fundamentaldaten der
Unternehmen oder des Landes hat sich nichts geändert”, sagte
Scarlatov. “Die Exporte steigen sogar. Die größte Befürchtung
betrifft den ungewissen Ausgang der EU-Krise. Um auf Nummer
Sicher zu gehen, verkaufen die Anleger jetzt und stellen erst
später Fragen.”

In einer am Dienstag erschienenen Studie der Nordea-Bank
werden die Sparmaßnahmen, die Bulgarien und Rumänien vergangene
Woche beschlossen, mit den Worten kommentiert, die Krise habe
“infolge erhöhter Risikoaversion indirekte disziplinierende
Auswirkungen” auf die beiden Länder.

Die bulgarische Regierung könne den Abwärtstrend auf dem
heimischen Markt in den Griff bekommen, wenn sie die staatlichen
Minderheitsanteile an Versorgungsunternehmen verkaufe und damit
internationale Investoren anlocke und die Liquidität erhöhe,
sagte Scarlatov. Das Kabinett von Ministerpräsident Boiko
Borissov will die Minderheitsanteile an sieben
Stromversorgungsunternehmen verkaufen, die von den ausländischen
Konzernen E.on AG, CEZ AS und EVN AG kontrolliert werden.

“Wenn die Anteile an den Stromversorgern über die Börse
verkauft werden, wird das die Aufmerksamkeit ausländischer
Investoren auf den bulgarischen Markt lenken”, sagte Scarlatov.
“Sie werden danach ihr Portfolio an bulgarischen Werten
erweitern.”

KBC Securities NV, die Brokersparte des zweitgrößten
belgischen Finanzdienstleisters KBC Groep NV, unterhält seit 208
ein Büro in Bulgarien.

“Wir glauben, dass der Kapitalmarkt des Landes mindestens
fünf bis zehn Jahre der Expansion vor sich hat, in denen die
Bevölkerung Geschmack an verschiedenen Finanzinstrumenten findet
und ihre Investments in Aktien und Anlagefonds aufbaut”, sagte
Scarlatov. “Darauf setzen wir.”

Derzeit legten die Bulgaren 1,1 Prozent ihrer Ersparnisse
in Aktien und Fonds an, verglichen mit durchschnittlich 30
Prozent in der Europäischen Union, sagte er.

  

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So prognostiziert etwa Stepic für Zentraleuropa – und dabei vor allem den Hauptstädten Tschechiens, Polens, Ungarns und der Slowakei – eine „nachhaltig positive Entwicklung“. Bei den Ländern Südosteuropas hingegen ist er am kritischsten, was den Aufschwung betrifft. Und für Russland und die Ukraine, wo der Einbruch am stärksten ausgefallen war, werde es auch das größte Wachstum geben – allerdings erst ab 2011....

weiter:http://diepresse.com/home/leben/wohnen/568299/index.do?_vl_backlink=/home/leben/wohnen/in dex.do

  

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„Osteuropa hat den Haushalt im Griff“

27.05.2010 | 18:23 | NICOLE STERN (Die Presse)

EBRD-Forschungsdirektor Jeromin Zettelmeyer über die Konsequenzen der griechischen Krise für Osteuropa, Schulden und die Konsolidierungsphase der Eurozone.

weiter:

http://diepresse.com/home/wirtschaft/eastconomist/569401/index.do?_vl_backlink=/home/wirt schaft/index.do

  

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Heute beginnt in Rumänien ein Generalstreik der Staatsbediensteten. Angeblich streikt alles, inklusive Polizei, Rettung und Lehrer (während der Matura ...)
Morgen kommen noch die öffentlichen Verkehrsmittel dazu. Interessante Zeiten ...

  

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Du kannst streiken,Tag und Nacht,und trotzdem ist nicht mehr Geld da (vielleicht dadurch noch weniger,wenns übertrieben wird)...auch unsere sozialistischen Freunde werden dies noch zur Kenntnis nehmen müssen.

  

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>Du kannst streiken,Tag und Nacht,und trotzdem ist nicht mehr
>Geld da (vielleicht dadurch noch weniger,wenns übertrieben
>wird)...auch unsere sozialistischen Freunde werden dies noch
>zur Kenntnis nehmen müssen.


Soweit ich das überblicke, ist der "Generalstreik" sehr schaumgebremst. Weil nur weil Streik ist, läßt noch lange niemand seine Arbeit liegen ... er müßte sie ja doch morgen erledigen. Selbst das Paßamt hat geöffnet, und heute sogar ohne lange Schlangen, weil die Kunden das nicht wissen ...

  

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Die Ukraine konnte im vierten Monat dieses Jahres einen bedeutenden Haushaltsüberschuss verzeichnen. Das besagt jedenfalls der jüngste Bericht des Finanzministers der Ukraine. Nach amtlichen Angaben beliefen sich die gesamten Haushaltseinnahmen im April des laufenden Jahres auf 22,6 Mrd. UAH, was um 8,8 Prozent mehr auf Vormonatssicht und um 1,7 Mrd. UAH mehr als überhaupt geplant war. Vergleich dazu, der Gesamtbetrag der Haushaltseinnahmen betrug in dieser Zeitspanne 74,3 Mrd. UAH, was 27,8 Prozent des Jahresplans ausmacht, heißt es im Bericht...

  

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>Soweit ich das überblicke, ist der "Generalstreik"
>sehr schaumgebremst. Weil nur weil Streik ist, läßt noch lange
>niemand seine Arbeit liegen ... er müßte sie ja doch morgen
>erledigen. Selbst das Paßamt hat geöffnet, und heute sogar
>ohne lange Schlangen, weil die Kunden das nicht wissen ...


Mittlerweile bestätigen auch die Zeitungen meine gestrigen punktuellen Eindrücke. Der Streik läuft sich tot, kaum noch wer macht mit.

  

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>Mittlerweile bestätigen auch die Zeitungen meine gestrigen
>punktuellen Eindrücke. Der Streik läuft sich tot, kaum noch
>wer macht mit.

dabei müssen die ganz extrem bluten oder?

  

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>>Mittlerweile bestätigen auch die Zeitungen meine
>gestrigen
>>punktuellen Eindrücke. Der Streik läuft sich tot, kaum
>noch
>>wer macht mit.
>
>dabei müssen die ganz extrem bluten oder?


Ja, 25% Gehaltskürzung. Sicher am oberen Rand der Maßnahmen, die von diversen Staaten bisher verlautbart wurden.

  

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Slowenien auch im ersten Quartal 2010 in Rezession

Ljubljana (APA) - Das slowenische Bruttoinlandsprodukt (BIP) ist
im ersten Quartal 2010 um 1,2 Prozent im Jahresvergleich
zurückgegangen. Damit schrumpfte die Wirtschaftsleistung in sechs
aufeinanderfolgenden Quartalen, doch der Einbruch sei niedriger als
in vergangenen Quartalen gewesen, teilte das slowenische Statistikamt
am Montag mit. Im Vergleich zum Vorquartal ist das BIP im ersten
Quartal um 0,5 Prozent gefallen.

Nach dem Abschwung bei den wichtigsten Wachstumstreibern in den
vergangenen fünf Quartalen haben die Exporte und Importe im ersten
Quartal 2010 wieder zugenommen. Die Exporte stiegen um 4,5 Prozent,
die Importe um 3,8 Prozent. Die Exporte bleiben laut dem Statistikamt
der wichtigste Faktor für das BIP-Wachstum. Bei den Investitionen
setzte sich die Abschwächung auch heuer fort. Sie gingen in den
ersten drei Monaten um 8,2 Prozent im Jahresvergleich zurück. Der
Rückgang fiel allerdings langsamer als im Vorjahr aus, als die
Investitionen um 30 Prozent eingebrochen waren.

  

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Hungary Economy Is in Grave Economic Situation, Szijjarto Says

June 4 (Bloomberg) -- Hungary’s economy is in a “very
grave situation” because the previous government manipulated
figures and lied about the state of the economy, said Peter
Szijjarto, a spokesman for Prime Minister Viktor Orban.
Szijjarto was speaking at a press conference in Budapest.

  

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Hungary - Greek-like crisis has already happened; Fidesz tries to free itself from campaign promises

Yesterday's comments by Fidesz vice-president Kósa alleged that Hungary stands on a brink of a sovereign default due to its very precarious budget situation and continuously appearing 'skeletons' in the fiscal accounts while Michaly Varga, a deputy PM, claimed again that the 'true' 2010 budget deficit is closer to 7%-7.5% of GDP rather than the 3.8% assumed in the IMF-led program or 4.3%-4.5% forecasted by the NBH. Given the seriousness of the situation, Kósa declared that within a week the new government will announce a two-year crisis management plan that would include deep constitutional and structural reforms. Nevertheless, Kósa did not withdraw the plans to lower taxes which was one of the key election promises. He also declared that countries that were successful at crisis management 'rejected the requirements of the World Bank and the IMF' and expected the European Union to foot the bill for a potential external rescue of Hungary.

On the same day, European Commission President Barroso urged the new Hungarian government to speed up fiscal consolidation and implement structural reforms that would help maintain long-term fiscal sustainability and support economic recovery.

The Hungarian PM, Victor Orban, followed with declarations that the new government is committed to restoring fiscal stability and that the new economic plan, to be published within 72 hours after revealing the budget report, will include structural measures to boost growth and competitiveness as well as significant tax cuts.

IMF mission chief is due to arrive in Budapest for informal talks with the government. His visit is not a part of a formal review mission, which was postponed because of the parliamentary elections.

COMMENT: We believe that yesterday's dramatic comments were intended for domestic consumption and were used to build a dramatic backdrop that would let Fidesz backtrack on a large share of its campaign promises and broadly continue with the fiscal policies of the previous government, as well as preparing the ground for another round of IMF talks. Exaggerating the state of public finances left by the previous government, pretty common as it is (the incoming UK government used very similar tactics), supports the arguments against fiscal expansion and, in the future, will back up the claims that the crisis management plan was successful in reducing public deficit. The party faces local elections in October and not following up on the election promises risks alienating the voters, while blaming the 'imminent crisis' and 'fiscal skeletons' helps it save its face. At the same time, inflating the deficit forecast gives it space for negotiations with the international lenders and increases the chances that the potential new program will allow for some fiscal loosening in 2010 and 2011.

The claim that the country is on a brink of sovereign default and risks following the Greek path does not hold up against the facts. Hungary has already faced a crisis and asked for IMF and EU assistance in late-2008. In this context, Hungary is some 18 months ahead of Greece. Next, Hungary is not an EMU member and by having its own currency and domestic and external debt benefits from having a captive investor base. Finally, Hungary still has access to the undisbursed tranches of the IMF/EU loans. Our analysis (New Markets Analyst 10/04) shows that under the current policies debt stock is stable and that the country will be able to rollover its maturing debt without a problem.

It seems that Fidesz has taken a major decision on the path of macroeconomic policy and is now preparing the stage for its announcement - first, by revealing the 'true' size of the deficit and, second, by following up with the two-year plan. We believe that the 'good scenario' is more likely, namely a new agreement with the IMF and the EU and broad continuity of the fiscal consolidation plans, although with some loosening due to the cost of the yet to be announced structural reforms and to accommodate some of the election promises. We continue to believe that a stabilization program is the most likely outcome, which should significantly reduce the perception of the Hungarian sovereign risk (for more information, please see New Markets Analyst 10/05).

The risk here is that the new government attempts to follow the Ukrainian and Romanian examples, leading to protracted and rocky discussions. The other risk is that the new government is too confident in its ability to influence the Forint (in earlier comments, Fidesz said that weaker currency will support Hungary's competitiveness) and may be careless in its communications (as shown by yesterday's comments from Kósa). The punishment from the market may come quickly and weakening of the currency beyond the pain level of banks and households (about EURHUF of 300) - which hold significant amounts of FX debt - would serve as a warning to the new government. Our research shows that among CE3 countries, Hungary is most exposed to risk sentiment and the widening of risk premia would hurt Hungary's growth.

The 'negative scenario' in which the new government abandons the IMF program and lets the fiscal situation get out of control would actually help fulfil the claims that the country is indeed unable to access financing; we find that unlikely, though.

The news that the IMF mission chief will hold informal talks with the new government is neutral. Such a visit had to happen regardless of the course of Fidesz's macroeconomic plans. IMF needs to learn more about these plans and both sides need to decide how they want to proceed. This should clarify the situation and help us know whether the next program is going to happen. We expect some follow-up news within the next couple of days.



  

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Estonia to Adopt Euro as EU Overrides ECB Qualms

June 8 (Bloomberg) -- European finance ministers backed
Estonia’s bid to become the 17th country using the euro,
overriding the European Central Bank’s warning that the Baltic
state may struggle to keep inflation under control.
Last night’s decision to admit Estonia, a former Soviet
republic that entered the European Union in 2004, shows that
the EU won’t let the Greece-fueled debt crisis in western
Europe prevent it from widening the currency bloc to the east.
Political backing for Estonia to switch to the euro next
Jan. 1 comes in the face of the ECB’s concerns that the
country’s inflation rate, at 2.5 percent in April, may jump in
years ahead as economic growth outstrips the euro-area
average.
“There’s no room for high inflation,” Estonian Finance
Minister Jurgen Ligi told reporters before a meeting of EU
finance ministers in Luxembourg today. “The ECB always
expressed concerns about inflation during previous
accessions.”
The euro region’s 16 governments have the formal power
over euro entry, with the ECB relegated to an advisory role.
Yesterday’s endorsement will be reviewed by government leaders
at a June 17 summit, with a formal decision by finance
ministers on July 13.
With economic output of 14 billion euros ($17 billion),
Estonia would rank as the euro’s second-smallest economy,
ahead of Malta. Its central bank governor, Andres Lipstok,
would take a seat on the ECB’s interest-rate-setting council
in January.

Test Period

Estonia’s policies are geared to “implementing further
structural reforms, maintaining fiscal discipline, preserving
financial stability and avoiding the emergence of
imbalances,” Luxembourg Prime Minister Jean-Claude Juncker
told reporters late yesterday after finance ministers approved
Estonia’s bid.
Inflation in Estonia jumped as high as 10.6 percent in
2008, the fourth-highest in the 27-nation EU that year. In the
12 months to March, the test period for euro entry, the rate
was minus 0.7 percent, compared with a euro-admission target
of 1 percent.
Estonia’s conquest of price pressures reflects
“temporary factors” and “it may be difficult to prevent
macroeconomic imbalances, including high rates of inflation,
from building up again,” the ECB said in its non-binding
opinion on May 12.
Full-year inflation is likely to rise to 1.3 percent in
2010 and 2 percent in 2011, the commission forecasts. Estonia
passes the other four economic tests for euro users: targets
for budget deficits, debt, long-term interest rates and
currency stability.
Estonia’s admission would probably mark the currency
union’s last expansion for years. Lithuania and Latvia, the
next in line, are aiming to join in 2014. Poland, the largest
eastern European economy, and the Czech Republic haven’t set
target dates.

  

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WIIW: Ost-Investitionen 2009 halbiert, heuer leichte Erholung

Wien (APA) - Die ausländischen Direktinvestitionen (FDI) in
Mittel- und Osteuropa (CEE) sind 2009 im Jahresvergleich auf 58,5
Mrd. Euro fast halbiert worden und damit auf das Niveau des Jahres
2005 zurückgefallen. 2008 flossen in die 20 vom Wiener Institut für
Internationale Wirtschaftsvergleich (WIIW) beobachteten Länder noch
insgesamt 111,5 Mrd. Euro. Für heuer rechnet das WIIW mit einem
Wachstum von rund 14 Prozent gegenüber 2009, das im Wesentlichen
durch Zuwächse in Polen und Russland getragen werden dürfte.

2009 verzeichneten alle zehn neuen EU-Mitgliedstaaten einen
deutlichen Einbruch der FDI, die Slowakei und Slowenien hatten sogar
geringe FDI-Abflüsse. Trotz des Rückgangs würden die Investitionen
noch immer eine große Rolle im CEE-Raum spielen. Die angekündigten
staatlichen Sparmaßnahmen würden die Entwicklung dämpfen, da die
Binnennachfrage zurückgehe und daher auch weniger Anreize für
Investitionen bestünden, erklärte WIIW-Experte Gabor Hunya am
Dienstag in einer Pressekonferenz.

Vor allem jene CEE-Länder mit einem flexiblen Wechselkurs haben
sich durch Abwertungen Standortvorteile gesichert, sodass sie bei
Verlagerungen von Produktionen im Vorteil seien. Hunya wies aber
darauf hin, dass die Direktinvestitionen nur zu einem geringen Teil
in die Industrie fließen, in Tschechien oder der Slowakei seien es
nur 30 Prozent, in Bulgarien gar nur rund ein Fünftel, so Hunya. Der
Großteil der Direktinvestitionen fließe in die Immobilienwirtschaft
und den Finanzsektor.

Hunya betonte, dass die Direktinvestitionen in Form von
Beteiligungskapital im Vorjahr in der gesamten Region positiv waren
und einen wesentlich höheren FDI-Anteil als bisher hatten. Daraus
schließt der WIIW-Experte, dass Investitionen in Restrukturierungen
und neue Projekte auch während der Krise fortgeführt wurden.

Polen (8,25 Mrd. Euro), Rumänien (4,56 Mrd. Euro) und Bulgarien
(3,21 Mrd. Euro) konnten auch 2009 beweisen, attraktive
Investitionsstandorte zu sein. In Polen erwartet das WIIW heuer einen
Anstieg auf 11 Mrd. Euro. Daneben werde auch Russland, das im Vorjahr
bei den Direktinvestitionen einen Einbruch von 51,5 Mrd. auf 27,85
Mrd. Euro erlitten hat, mit einer Zunahme um knapp 8 Mrd. Euro für
die FDI-Belebung in der Region sorgen, erwartet das WIIW.

In Südosteuropa, dass sich auf einem niedrigen Entwicklungsniveau
befindet und daher auch einen geringeren Rückgang (37 Prozent)
aufwies, konnten Kroatien (1,88 Mrd. Euro) und Serbien (1,41 Mrd.
Euro) die meisten Investitionen anlocken. Albanien und Montenegro
profitieren bei den Investitionen dadurch, dass der
Privatisierungsprozess noch nicht vollständig abgeschlossen wurde.

Das sogenannte sonstige Kapital bei den FDI-Zuflüssen, das vor
allem aus Krediten zwischen Mütter- und Tochtergesellschaften
besteht, war im Vorjahr in Tschechien, Ungarn, in der Slowakei und
Slowenien negativ. Daraus gehe hervor, dass "die Töchter in diesen
Ländern ihre Mütter im Ausland kreditiert haben", so Hunya. Er
betonte auch, dass die Investitionen in allen Ländern positiv seien.
Ein Indiz für die Belebung sei auch die im ersten Quartal 2010 im
Jahresvergleich gestiegene Investitionsanzahl von 230 auf 275
angekündigten Projekte. 2009 waren die angekündigten Projekte um rund
ein Drittel zurückgegangen.

  

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Der ungarische Ministerpräsident Viktor Orban hat heute im Parlament seinen Sparplan vorgestellt. Der 29-Punkte-Plan soll das Budgetdefizit begrenzen, die Wirtschaftsentwicklung ankurbeln, neue Arbeitsplätze schaffen und die Bürokratie abbauen. Weiters will die neue rechtskonservative Regierung in Budapest Investitionen fördern und eine schnellere Auszahlung der EU-Mittel garantieren.

Orban will innerhalb von zwei Jahren eine Familien- statt einer Einzelbesteuerung einführen, es soll nun auch eine einheitliche Einkommenssteuer von 16 Prozent geben.

Zehn statt 100 Direktionen
Weiters soll eine Bankensteuer eingeführt werden, die sich neben Banken auch auf Versicherungen und Leasing-Firmen bezieht. Dadurch sollen die Einzahlungen dieser Einrichtungen in das Budget von 13 auf 200 Mrd. Forint (von 45,5 Mio. auf 700 Mio. Euro) erhöht werden. Diese Steuer soll für drei Jahre beschlossen werden.

Die Zahl der bei den staatlichen Unternehmen arbeitenden 100 Direktionen wird auf zehn verringert, so dass die Anzahl der Mitglieder dieser Gremien von 319 auf 60 sinkt.

orf.at
08.06.2010

  

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Konservative siegreich - Slowakei vor Regierungswechsel

Bratislava (Reuters) - Nach der Parlamentswahl in der Slowakei steuert das Land auf einen Regierungswechsel zu.

Das oppositionelle Mitte-Rechts-Bündnis gewann die Mehrheit im Parlament und hat damit die Chance, Ministerpräsident Robert Fico aus dem Amt zu drängen. Dessen Sozialdemokraten (SMER) gingen jedoch mit knapp 35 Prozent der Stimmen als stärkste Kraft aus der Abstimmung hervor und beanspruchen deshalb das Recht auf eine Regierungsbildung für sich. Am Sonntag kündigte Präsident Ivan Gasparovic an, Fico mit der Regierungsbildung zu beauftragen. Doch Beobachtern zufolge dürfte er praktisch keine Chancen haben, einen Partner zu finden. Bei der ersten Wahl seit Beitritt zur Euro-Zone standen die Finanzen, der Kampf gegen die Korruption und das Verhältnis zu Ungarn im Mittelpunkt.

Die konservative SDKU, die größte Oppositionspartei, kam dem vorläufigen Endergebnis vom Sonntag zufolge mit 15,4 Prozent auf Platz zwei. SDKU-Chefin Iveta Radicova setzt auf eine Koalitionsregierung mit den Christdemokraten (KDH), der liberalen Partei Freiheit und Solidarität (SaS) und einer Vertretung der ungarischen Minderheit. Zusammen gewannen sie 79 der 150 Mandate. "Ich danke all jenen, die uns das Vertrauen geschenkt haben, die Arroganz der Macht zu beenden", sagte Radicova. Die Wähler trauten ihnen zu, der slowakischen Wirtschaft rasch neue Impulse zu geben. "Der Wunsch ist, dass die Slowakei wieder der Tiger Europas genannt wird."

Präsident Gasparovic erklärte, er beauftrage den Sieger der Wahl mit der Regierungsbildung. Dies sei so Tradition. Ministerpräsident Fico räumte aber selbst ein, dass eine Regierungsbildung für ihn schwierig werde. "Wenn das rechte Lager sich zur Kabinettsbildung entschließt, dann machen sie es". sagte er. Alle siegreichen Oppositionsparteien haben eine Zusammenarbeit mit Fico abgelehnt und sein bisheriger Koalitionspartner schaffte es nicht mehr ins Parlament.

Viele Slowaken trauen dem Mitte-Rechts-Bündnis eher Wirtschaftsreformen und Anreize für ausländische Investitionen zu. Fico dagegen ist bei vielen dafür beliebt, dass er die Belange der einfachen Bürger über die Interessen großer Konzerne stellt. Analysten zufolge könnte es dem Mitte-Rechts-Bündnis besser gelingen, gegen die Korruption anzugehen, das eisige Verhältnis zu Ungarn zu verbessern und vor allem das Haushaltsdefizit von 6,8 Prozent des Bruttoinlandsprodukts (BIP) 2009 wie geplant bis 2012 auf drei Prozent zu senken.

Die Slowakei ist das ärmste Land der Eurozone, der es im Januar 2009 beitrat. Im selben Jahr brach das BIP um 4,7 Prozent ein. Die EU prognostiziert dem Land für dieses Jahr ein Wachstum von 2,7 Prozent. Sowohl die SDKU als auch die SaS haben angekündigt, den slowakischen Beitrag zum EU-Rettungsfonds für Griechenland zu verweigern. Die Arbeitslosenquote ist mit 12,5 Prozent so hoch wie seit fünf Jahren nicht mehr.

http://de.reuters.com/article/worldNews/idDEBEE65C0AD20100613

  

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Die Haushalte in Osteuropa sind stabilisiert, doch das Wachstum bleibt aus. Die Kritik am IWF-Kurs wächst

Unter der Aufsicht des Internationalen Währungsfonds (IWF) laufen in Osteuropa seit eineinhalb Jahren harte Sparprogramme. Die Haushalte sind stabilisiert, doch das Wachstum bleibt aus. Die Kritik am IWF-Kurs wächst.

http://derstandard.at/1276412954747/Osteuropa-Auf-dem-Holzweg-aus-der-Krise

http://images.derstandard.at/t/12/2010/06/13/1276414039508.jpg.png

  

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Die Kritik am IWF ist ja ganz nett und kommt jedesmal. Aber was wären die Alternativen? Weniger Sparen? Die Leistungsbilanzen weiter aus dem Ruder laufen lassen? Noch mehr Schulden machen?

  

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>Die Kritik am IWF ist ja ganz nett und kommt jedesmal. Aber
>was wären die Alternativen? Weniger Sparen? Die
>Leistungsbilanzen weiter aus dem Ruder laufen lassen? Noch
>mehr Schulden machen?


Genau das habe ich mir auch gedacht - ist halt der "Standard"...

  

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Zu den harten Auflagen des Internationalen Währungsfonds gibt es keine Alternative, so Ost­europabank-Chef Thomas Mirow

In Osteuropa droht ein neuerlicher Konjunkturrückgang. Zu den harten Auflagen des Internationalen Währungsfonds gibt es keine Alternative, findet Osteuropabank-Chef Thomas Mirow im Gespräch mit Andreas Schnauder.

weiter:

http://derstandard.at/1276412952961/STANDARD-Interview-Einigen-Laendern-wird-viel-zugemut et

  

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In Tschechien zeichnet sich wirtschaftliche Belebung ab

Utl.: Handelsdelegierter Seiwald: BIP legte im 1. Quartal um 1,1
Prozent zu, Industrieproduktion um 7,5 Prozent - Außenhandel
mit Österreich dürfte heuer nach Einbruch wieder steigen =

Wien (APA) - "Die Wirtschaftskrise hat Tschechien spät, aber
heftig erwischt", erklärte der österreichische Handelsdelegierte
Nikolaus Seiwald bei einem Hintergrundgespräch. Im Vorjahr ging das
Bruttoinlandsprodukt (BIP) um 4,1 Prozent zurück, wobei vor allem die
Industrie mit einem Minus von 13,4 Prozent stark eingebrochen war.
Heuer zeichne sich eine leichte Belebung ab, im ersten Quartal legte
das BIP um 1,1 Prozent zu, während von der Industrieproduktion mit
Plus 7,5 Prozent wieder ein kräftiges Lebenszeichen komme, so
Seiwald, der für 2010 mit einem BIP-Zuwachs von 2 Prozent in
Tschechien rechnet.

Auch die österreichischen Exporte nach Tschechien erlitten im
Vorjahr einen deutlichen Einbruch von 22,1 Prozent auf 3,43 Mrd.
Euro. Im ersten Quartal 2010 gab es ein leichtes Plus von 3,9
Prozent, so Seiwald. Rund 70 Prozent davon entfallen auf Maschinen,
Verkehrsmittel wie Traktoren oder Busse sowie industrielle
Fertigungsprodukte. Auch der österreichisch-tschechische Außenhandel
ist insgesamt um rund ein Fünftel auf 6,8 Mrd. Euro zurückgegangen.
Heuer erwartet der Handelsdelegierte einen Zuwachs im Außenhandel um
rund 10 Prozent auf 7,5 Mrd. Euro.

Auch die österreichischen Direktinvestitionen in Tschechien gingen
im Vorjahr deutlich um 509 Mio. Euro auf 952 Mio. Euro zurück. 50
Prozent davon entfallen auf Investitionen in den Finanzsektor, so
Seiwald. 2009 konnte das Land insgesamt nur 1,96 Mrd. Euro an
Direktinvestitionen anziehen, 2008 waren es noch 4,4 Mrd. Euro, geht
aus Zahlen der tschechischen Notenbank (CNB) hervor.

Die tschechische Regierung hat die Wirtschaftskrise vor allem
durch indirekte Begünstigungen versucht abzufedern, direkte Gelder
flossen nicht in die Unternehmen. So wurde etwa den Unternehmen
ermöglicht, die Mehrwertsteuer verspätet abzuführen bzw. die
Anschaffung von Dienstwägen von vorhinein auf drei Jahre
abzuschreiben. Dennoch habe es einen relativ hohen Anstieg der
Konkurse in Tschechien gegeben, schilderte Seiwald. Im Vorjahr
explodierten sie laut der Wirtschaftsauskunftei Czech Credit Bureau
um 43 Prozent und 1.480 Unternehmen gingen in die Pleite. Auch für
heuer wird ein weiterer Anstieg erwartet.

Darüber hinaus gab es auch einen sprunghaften Anstieg bei der
Arbeitslosigkeit, nachdem Tschechien vor der Krise mit einem
Arbeitskräftemangel zu kämpfen hatte. Ende 2008 hatte Tschechien eine
Arbeitslosenrate nach ILO-Standard von 4,4 Prozent, Ende des
vergangenen Jahres waren es 7,3 Prozent. Erst heuer dürfte die
Arbeitslosenrate ihren Höchststand rechnen. In Tschechien wurden vor
der Krise sehr viele Leiharbeiter beschäftigt, weil der
Kündigungsschutz noch stärker sei als in Österreich, so Seiwald.
Daher kam es zu diesem rasanten Anstieg bei der Arbeitslosigkeit.

Auch die neue Regierung, die Ende dieser Woche gebildet werden
soll, möchte keine Steuern erhöhen, um das ausufernde Budgetdefizit
in den Griff zu bekommen. Seit heuer wurde die Mehrwertsteuer um 1
Prozentpunkt auf 10 bzw. 20 Prozent erhöht. Stattdessen will man die
Ausgaben kürzen und vor allem im Gesundheitswesen sparen bzw. mit
Selbstbehalten das System entlasten.

2009 wurde noch mit einem Budgetdefizit in der Höhe von 2 Mrd.
Euro gerechnet, geworden sind es 7,3 Mrd. Euro oder 6,5 Prozent des
BIP. Damit scheint sich die Euro-Einführung in Tschechien deutlich zu
verzögern, die vor allem von Auslandsinvestoren gefordert wird. Seit
der Griechenland-Krise hat sich auch die Zustimmung zur
Gemeinschaftswährung in der Bevölkerung verschlechtert und lag in
Umfragen erstmals unter der 50-Prozent-Marke nur mehr zwischen 30 und
40 Prozent.

  

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Russland zieht in Betracht, seine Devisenreserven erstmals um kanadische und australische Dollar zu erweitern. Grund dafür sind die Wechselkursschwankungen bei US-Dollar und Euro. Die russischen Devisenreserven sind mit einem Volumen von 458,2 Mrd. Dollar per 14. Mai die drittgrössten weltweit.

“Es steht zur Diskussion, den australischen Dollar hinzuzufügen”, sagte Alexei Ulyukayev, der Erste Stellvertretende Vorsitzende der Zentralbank in einem Interview in Moskau. “Es gilt, das Für und Wider abzuwägen. Den kanadischen Dollar haben wir mit aufgenommen aber noch keine Operationen” mit der Währung begonnen.

Russlands Devisenreserven setzen sich zu 47 Prozent aus US-Dollar und zu 41 Prozent aus Euro zusammen. Auf das britische Pfund entfallen 10 Prozent und 2 Prozent werden in japanischen Yen gehalten, wie Ulyukayev im November berichtete.
Das ist bereits eine Veränderung gegenüber 2006. Damals machten nach Angaben der Zentralbank US-Dollar 50 Prozent und Euro 40 Prozent der Devisenreserven aus, die restlichen zehn Prozent wurden in Yen und Pfund gehalten.


(Bloomberg)
16.06.2010

  

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Ungarn will im Juli mit IWF und EU über neue Kredite verhandeln

Budapest (APA/Reuters) - Ungarn will im Juli Gespräche mit dem
Internationalen Währungsfonds (IWF) und der EU über neue Kredite
aufnehmen. Er hoffe, dass es zu einer Einigung kommen werde, sagte
der Chefberater des neuen Ministerpräsidenten Viktor Orban, Gyprgy
Szapary, am Donnerstag dem Fernsehsender M1. Eventuell könnte auch
die bestehende Kreditlinie, die im Oktober ausläuft, bis Ende des
Jahres verlängert werden und eine neue ab 2011 ausgehandelt werden,
fügte er hinzu. Im Oktober 2008 sicherte sich Ungarn mit dem IWF, der
EU und der Weltbank eine Vereinbarung über 25,1 Mrd. Dollar (20,4
Mrd. Euro). Die letzten Tranchen hat das osteuropäische Land aber
noch nicht abgerufen.

  

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Nach Auffassung des neuen Chefs der Tschechischen Nationalbank (CNB), Miroslav Singer, hat es derzeit in Tschechien keinen Sinn, über die Einführung des Euro nachzudenken. In einem Interview mit der tschechischen Tageszeitung "Mlada fronta Dnes" (Samstag-Ausgabe) sagte Singer, der am 1. Juli sein Amt übernehmen wird, die Budgetsituation des Landes ermögliche den Beitritt zur Euro-Zone nicht.

"Die Debatte über die Euro-Einführung ist eine Folklore-Debatte, die die wirklichen, sinnvollen Debatten ersetzt, beispielsweise wie die fiskalischen Trends dieses Landes sind. Bis dahin ist sie (Euro-Einführung) eine überflüssige Debatte", betonte Singer.

Die Situation sei nicht so, dass es Sinn hätte, über den Euro nachzudenken. "Für mich ist es nicht etwas, woran ich jetzt denke", so Singer, dem eine Nähe zu Staatspräsident Vaclav Klaus in seiner ablehnenden Haltung zur europäischen Einheitswährung nachgesagt wird.

Singer spielte in seinen Ausführungen auf die Situation des tschechischen Budgets an, das 2009 ein Rekorddefizit in Höhe von 192,4 Mrd. Kronen (7,47 Mrd. Euro) erreicht hatte, was fast 6 Prozent des Bruttoinlandsprodukts (BIP) entspricht, an. Die Höchstgrenze für das Budgetdefizit beträgt laut Maastricht-Kriterien drei Prozent des BIP.

Auch heuer entwickelt sich das Budget nicht günstig und das Ziel, das Defizit auf 5,3 Prozent des BIP zu senken, ist gefährdet. Für das Gesamtjahr 2010 ist ein Defizit in Höhe von 162,9 Mrd. Kronen geplant, allerdings lag das Defizit bis Ende Mai schon bei 95,4 Mrd. Kronen, sodass schon nach fünf Monaten mehr als die Hälfte des eingeplanten Lochs zwischen den Einnahmen und Ausgaben "erreicht" ist.

(APA)
19.06.2010

  

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Tschechiens Geldinstitute bestehen Stresstests

Prag (APA/Reuters) - Die tschechischen Geldhäuser haben sich in
Belastungstests der Zentralbank als robust erwiesen. "Die
anspruchsvollen und komplexen Untersuchungen bestätigen, dass auch
äußerst ungünstige Bedingungen die Stabilität des Finanzsektors nicht
bedrohen", sagte Notenbank-Gouverneur Zdenek Tuma am Freitag. Die
Risiken blieben aber dennoch hoch. Vor allem ein Rezessions-Rückfall
der wichtigsten Handelspartner in Westeuropa und ein starker Anstieg
der öffentlichen Verschuldung stellten Bedrohungen für das
tschechische Bankensystem dar, hieß es weiter.

Die Zentralbank spielte demnach mehrere Szenarien durch. Bei
dreien von ihnen war die Grundlage das von ihr für dieses Jahr
prognostizierte Wirtschaftswachstum von 1,4 Prozent. In keinem dieser
Fälle benötigte ein Institut eine Finanzspritze. Im schlimmsten Fall
- genannt Vertrauensverlust-Szenario - habe das Bankensystem einen
Bedarf von umgerechnet 195 Millionen Euro gehabt, teilte die
Notenbank weiter mit.

Gemessen an ihrer Kreditvergabe verfügen Tschechiens Banken über
eine kräftige Einlagenbasis. Zudem sind sie nicht abhängig von
Kapital aus dem Ausland.

  

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Die rumänische Regierung hat nach einer Dringlichkeitssitzung am Samstag die Anhebung der Mehrwertsteuer von derzeit 19 auf 24 Prozent angekündigt. Die Maßnahme greift ab 1. Juli. Durch die fünfprozentige Mehrwertsteuer-Erhöhung sollen laut Finanzminister Sebastian Vladescu Budgeteinsparungen von bis zu einer Milliarde Euro erzielt werden, um das mit den internationalen Kreditgebern Rumäniens vereinbarte Defizitziel von 6,8 Prozent des BIP zu erreichen.

Ursprünglich hatte die Regierung allein im öffentlichen Sektor ein Sparpaket angekündigt, im Zuge dessen Beamtengehälter um 25 Prozent und Pensionen um 15 Prozent gekürzt werden sollten. Nachdem der Verfassungsgerichtshof jedoch am Freitag die geplante Pensionskürzung für verfassungswidrig erklärte, wurde auf die nun angekündigte Steuererhöhung ausgewichen. Die Reduzierung der Gehälter um ein Viertel wird ab 1. Juli implementiert. Die Einheitssteuer von 16 Prozent bleibt unverändert.

Die Änderung der Sparvorhaben führt zur Verschiebung der aktuellen, knapp 900 Millionen Euro betragenden Tranche einer 20-Milliarden-Finanzhilfe, die Rumänien vom Internationalen Währungsfonds (IWF), der Weltbank und der EU erhält. Die ursprünglich für Montag angesetzte Besprechung der Überweisung der Kredittranche an Rumänien wurde laut Premier Emil Boc auf Mittwoch verschoben.

"Wir werden durch die Abstimmung der Fiskalpolitik mit der rumänischen Nationalbank die Inflation und den Wechselkurs unter Kontrolle halten", versicherte Boc. Mit 4,28 Lei für einen Euro erreichte die rumänische Währung ihren geringsten Wert innerhalb der letzten sieben Monate.

Finanzminister Sebastian Vladescu zeigte sich von der Abänderung des Sparpakets "tief enttäuscht". "Der Regierung wurde die Befugnis versagt, dort chirurgisch einzugreifen, wo das Problem liegt, wo innerhalb von zwei Jahren unhaltbare Erhöhungen erfolgt sind - bei den öffentlichen Gehältern um 55, bei den Pensionen um 75 Prozent", so Vladescu, der betonte, dass die aktuellen Sparvorhaben, statt wie ursprünglich beabsichtigt den überdimensionierten und teueren öffentlichen Sektor zu sanieren, nun auch den privaten Sektor betreffen, von dem man gehofft hatte, dass er sich 2010 und 2011 wirtschaftlich erholen würde. "Die Mehrwertsteuererhöhung sichert zwar die Finanzierung und die makroökonomische Stabilität, ist aber keine gute Maßnahme für Rumänien", sagte Vladescu.

(APA)

  

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CEE-Analyse der UniCredit Group: Wachstum der zwei Geschwindigkeiten in CEE

* Bei einem BIP-Wachstum von 3,1 % ist der Ausblick für Zentral- und Osteuropa stärker als jener für Westeuropa (Eurozone 1,0 %)
* Allerdings vollzieht sich das Wachstum in zwei Geschwindigkeiten: Einige Länder sind auf der Überholspur, während andere hinterher hinken
* Der Unternehmenssektor wächst rascher als der Privatsektor

Die Länder Zentral- und Osteuropas (CEE) haben die Finanzkrise bisher recht gut überstanden und zeigen nun im Nachhinein, dass die verbreiteten Ängste und die Skepsis, die man vor einem Jahr beobachten konnte, übertrieben waren. Der Aufschwung ist da und die Ökonomen von UniCredit konnten ihre BIP-Wachstumsprognose 2010 für die Region von 2,8 % auf 3.1 % nach oben revidieren. Da sind einerseits die Türkei (5,6 %), Russland (3,4 %) und die Slowakei (3,5 %), die sich in einer soliden Position befinden, während andere Länder wie Kroatien (-1,5 %) oder Bulgarien (-1,0 %) den Ausstieg aus der Rezession nur mit Mühe zu finden scheinen. Anders ausgedrückt, die Erholung in der Region wird sich auch weiter in zwei Geschwindigkeiten vollziehen. Die Hauptrisiken kommen von der Eurozone, die, ausgelöst durch Befürchtungen rund um die Verschuldung der Staaten, neuerliche Spannungen auf den Finanzmärkten erlebt.

Während die divergierende Performance der Länder in den kommenden Monaten wohl anhalten wird, bestätigen mehrere Wachstumsindikatoren für Industrieproduktion und Exporte die erwartete Erholung. Vor allem Russland und Estland haben in den letzten drei Monaten Gas gegeben und damit ihr solides Potenzial bewiesen. Angesichts der nach wie vor steigenden Nachfrage aus Asien und Westeuropa stellen Exporte in der gesamten Region die Hauptwachstumsquelle dar. Davon profitieren vor allem jene, die für den globalen Handelszyklus besonders offen sind. Zugleich ist die Kluft zwischen den Vertrauensindikatoren und den realen Produktionsdaten ein wenig aufgegangen.

Unternehmen erholen sich schneller als Private
Auf Grund der Sparpakete, die in Reaktion auf die Probleme mit den Staatshaushalten implementiert werden, und auf Grund der nach wie vor hohen Arbeitslosigkeit bleibt der private Konsum gedämpft und eine Änderung dieser Situation ist auch für das kommende Quartal nicht zu erwarten. Im Gegenteil - die Dynamik bei den Kreditvergaben bleibt sehr schwach und das Lohnwachstum vollzieht sich langsamer als vor der Krise. Diese beiden Faktoren verschlechtern die ohnehin schwache Performance der privaten Haushalte weiter. Es ist daher wohl auch mit einer schleppenden Inlandsnachfrage zu rechnen, während die Exporte auch in Zukunft der Hauptmotor des Aufschwungs und der aufholenden Industrieproduktion bleiben werden.

Diagramm: Die private Nachfrage ist nach wie vor schwach, insbesondere im Vergleich zur Industrie

Die guten Nachrichten für den privaten Sektor hängen mit den umfangreichen Infrastruktur-Entwicklungsprogrammen zusammen, die manche Länder derzeit durchführen. Hier einige Beispiele: Polen und die Ukraine bereiten sich auf die Fußball-Europameisterschaft EURO 2012 vor, Kasachstan arbeitet ambitioniert an der Modernisierung seiner Infrastruktur, Russland hat für die Olympischen Winterspiele in Sochi 2014 noch einiges zu tun und auch in Serbien laufen mehrere Projekte. Diese Programme bringen Spill-Over-Effekte in Form einer erhöhten Bautätigkeit und tragen dazu bei, den Überhang vom letzten Bauboom aufzufangen. Alles in allem erweist sich die CEE-Region weiterhin als bedeutender Wachstumstreiber mit großem Potenzial und auch das Vertrauen kehrt nach der Krise - langsam aber sicher - wieder zurück.

  

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Türkische Wirtschaft wuchs im ersten Quartal 2010 um 11,7 Prozent

Istanbul (APA/AFP) - Die türkische Wirtschaft ist heuer im ersten
Quartal um 11,7 Prozent gewachsen. Das gab das türkische Statistikamt
am Mittwoch bekannt. Dem Nachrichtensender CNN-Türk zufolge lag die
Wachstumsrate damit noch etwas über den Erwartungen der Märkte, die
mit 11,0 bis 11,5 Prozent gerechnet hätten. Die Rate blieb knapp
unter der bisherigen Rekordmarke von 11,9 Prozent, die im zweiten
Quartal des Jahres 2004 erzielt worden war.

In der Gruppe der zwanzig größten Volkswirtschaften der Welt
(G-20) nimmt die Türkei mit dem starken Wachstum im ersten Quartal
den zweiten Platz hinter China ein. Im vergangenen Jahr war die
türkische Wirtschaft insgesamt um 4,7 Prozent geschrumpft, hatte im
letzten Quartal mit einem Plus von 6 Prozent aber wieder einen
starken Aufwärtstrend erkennen lassen. Für dieses Jahr wird ein
Jahreswachstum von 6,8 Prozent erwartet. Weltweit liegt die türkische
Wirtschaft auf dem 17. Rang.

  

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Schaut euch einmal die Währungscharts im Eröffnungsposting an - die
ukrainische Währung ist heuer sehr stark, das ist irgendwie bisher
nicht wirklich positiv vermerkt worden - zumindest habe ich es nicht
mitbekommen.

  

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Die rumänische Regierung hat beschlossen, innerhalb der nächsten 40 Tage 60.000 Beamten zu kündigen. Jeden vierte Beamte der lokalen Administration soll entlassen werden. Auch der Textilindustrie droht eine Kündigungswelle.


Bukarest. Rumänien hat erste Maßnahmen zu Massenkündigungen im öffentlichen Sektor eingeleitet. Die Regierung in Bukarest hat am Mittwoch per Notverordnung beschlossen, 55.000 bis 60.000 Beamte zu kündigen. Mit 54.000 trifft es die meisten davon aus der lokalen Administration. Die Notverordnung sieht weitere Kündigungen im Ministerium für Inneres, Arbeit, Bildung und Landwirtschaft vor.

Die Maßnahmen gehen auf die Forderungen des rumänischen Premierministers Emil Boc zurück. Vergangenen Sonntag hatte Boc die Minister aufgefordert, mit der Umstrukturierung der öffentlichen Verwaltung zu beginnen. Er hatte darauf hingewiesen, dass Kündigungen auch per Notverordnung eingeleitet werden können.

Der rumänische Innenminister Vasile Blaga gab an, dass 53.432 Bedienstete der lokalen Administration in nächster Zukunft gekündigt werden. Jeder Stadtrat und Bürgermeister hätte 40 Tage Zeit, die neu strukturierte Administration vorzulegen. Blaga fügte hinzu, dass durch diese Kündigungen etwa 350 Millionen € bis zum Ende des Jahres eingespart würden.

Nach Angaben des Nationalen Statistikinstitutes (INS) sind rund 227.000 Personen in den rumänischen Zentral- und Regionaladministrationen beschäftigt. Durch die Kündigung von 53.432 öffentlich Bediensteten würden somit 25 Prozent der Arbeitskräfte eingebüßt werden. Von den insgesamt 22 Millionen Rumänen sind 1,4 Millionen in der öffentlichen Verwaltung angestellt.

Textilindustrie kriselt

Auch im privaten Sektor droht eine Kündigungswelle. Laut Maria Grapini, Vorstandsvorsitzende des rumänischen Textilunternehmens Pasmatex, könnten bis Ende des Jahres 50.000 bis 60.000 Arbeitnehmer in der rumänischen Textilindustrie gekündigt werden. Aufgrund der schlechten Auftragslage wird in der Textilbranche mit einem Umsatzeinbruch von 10 bis 15 Prozent gerechnet. Pasmatex ist eines der größten Textilunternehmen Rumäniens. Vergangenes Jahr seien in der Textilindustrie insgesamt etwa 58.000 Arbeitnehmer gekündigt worden, so Grapini.

Statistiken ungewiss

Die Statistiken über den rumänischen Arbeitsmarkt sprechen keine klare Sprache. Im neuen EU-Mitgliedsstaat leben rund 22 Millionen Menschen. Die Anzahl der Berufstätigen beträgt etwa 4,5 Millionen Menschen. Davon arbeiten 1,4 Millionen in der öffentlichen Verwaltung, 5,6 Millionen sind Pensionisten. Das INS?beziffert die Arbeitslosen Ende Mai auf nur 708.000, das entspricht einer Arbeitslosenquote von 7,67 Prozent.


wirtschaftsblatt
01.07.2010

  

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Polnische Zentralbank hebt Wachstumsprognose für 2011 an

2. Juli (Bloomberg) -- Die polnische Notenbank hat die
Wachstumsprognose für das kommende Jahr auf 4,6 Prozent
angehoben. Noch im Februar hatten die Währungshüter die Zunahme
der Wirtschaftsleistung auf 2,9 Prozent geschätzt.

In einer am Freitag in Warschau per e-Mail verbreiteten
Mitteilung werden Verbrauchernachfrage, Importe sowie
Investitionen als Wachstumstreiber für 2011 hervorgehoben. Im
laufenden Jahr soll das Bruttoinlandsprodukt um 3,2 Prozent
steigen, und damit 0,1 Prozentpunkte höher als bislang erwartet.

Die Zentralbank rechnet damit, dass die Inflationsrate im
kommenden Jahr mit geschätzten 2,7 Prozent über dem Zielwert von
2,5 Prozent liegen wird. Im Februar waren 2,4 Prozent erwartet
worden.

  

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Das kann ja was werden: Wenn man bedenkt, daß in Rumänien jeder zweite Beamte seinen Posten einem lieben Onkel verdankt, während die andere Hälfte die Arbeit macht, und wenn man weiters davon ausgeht, daß die Entlassungen kaum die Nichten und Neffen treffen werden, dann kann man sich ungefähr vorstellen, welche Auswirkungen dieser Entlassungsplan auf die Qualität der Verwaltung haben wird.

  

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>Das kann ja was werden: Wenn man bedenkt, daß in Rumänien
>jeder zweite Beamte seinen Posten einem lieben Onkel verdankt,
>während die andere Hälfte die Arbeit macht, und wenn man
>weiters davon ausgeht, daß die Entlassungen kaum die Nichten
>und Neffen treffen werden, dann kann man sich ungefähr
>vorstellen, welche Auswirkungen dieser Entlassungsplan auf die
>Qualität der Verwaltung haben wird.


Wäre bei unseren Beamten nix anderes!

  

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Euro-Area Budget Cuts Won’t Hurt Eastern Recovery

July 2 (Bloomberg) -- Government spending cuts in Europe’s
biggest economies won’t hurt eastern Europe’s recovery as a bulk
of its exports west are reprocessed and shipped to Asia and the
Americas, according to Ceska Sporitelna AS.

“While the link of Germany to other countries is tight,
the growth impulse is coming from abroad,” said Martin Lobotka,
an economist at Ceska Sporitelna AS, a unit of Erste Bank. “If
the recovery abroad doesn’t stumble, fiscal consolidation in the
north of the euro zone need not be that painful.”

Countries across the EU are cutting budget deficits to
boost investor confidence in the euro and prevent a Greek-style
debt crisis from repeating. Germany, which is a main destination
for eastern European exports, is pledging cuts worth 80 billion
euros ($97 billion) by 2014.

Eastern Europe is emerging from recession as reviving
foreign demand helps exports for goods such as cars assembled by
Volkswagen AG. The dependence on exports pushed all countries in
the region, except for Poland, into a recession last year.

Slovakia is set to post the second-fastest growth in the
27-member EU in 2011 after Estonia, with the European Commission
forecasting its economy will advance 3.6 percent. The Polish
economy may expand 3.3 percent, while growth in the Czech
Republic is forecast at 2.4 percent and in Hungary at 2.8
percent, according to a May 5 forecast from the commission.

  

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Romania GDP to Fall 2.5% This Year, Unicredit Says

July 7 (Bloomberg) -- Romania’s economy will shrink 2.5
percent this year, UniCredit SpA said in an e-mailed note,
revising down an earlier forecast for a 0.9 percent contraction.
Inflation will peak at 8 percent in August, Unicredit said, and
the central bank will leave interest rates unchanged “in the
coming months.” The government deficit will be “close” to its
target this year after the government imposed increases in
value-added taxes and cut some wages. Unicredit said it expects
the leu to end the year at 4.35 per euro.

  

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Diversifiziertes Wachstum in CEE 2011 anstatt von auf Exporten basierter Erholung

- Der Konsum in CEE wird 2011 real um etwa 1% bis 2,5% wachsen
- Mit steigendem Konsum sollte sich die momentan ausschließlich auf Exporten basierte Erholung auf breiterer Basis fortsetzen
- Das Konsumwachstum in CEE wird künftig aufgrund nachhaltiger Spar- und Nettoverschuldungs-quoten stabiler verlaufen
- Die CEE-Region ist dank niedriger Arbeitskosten und der zu erwartenden Arbeitsmarktreformen im globalen Vergleich extrem konkurrenzfähig

"Angesichts der in den letzten zwei Jahren erfolgten starken Abschwächung des Kreditwachstums und der Trendwende in der Nettoverschuldung besteht aus fundamentaler Sicht weniger Notwendigkeit für weitere Anpassungen der Sparquoten in den CEE-Ländern", so Juraj Kotian, Co-Head CEE Macro Research der Erste Group. "Der Konsum steht im engen Zusammenhang mit der Zunahme der verfügbaren Einkommen, die unserer Schätzung nach im Lauf des nächsten Jahres um 1 bis 2,5% zulegen und damit das BIP-Wachstum stützen sollten." Eine Ausnahme bildet Rumänien, wo die (wegen der Mehrwert-steuererhöhung) gestiegene Inflation die real verfügbaren Einkommen im nächsten Jahr um 0,8% sinken lassen wird. "Wir erwarten daher, dass sich der derzeit ausschließlich von Exporten getragene Wirtschaftsaufschwung dann auf breiterer Basis fortsetzen wird. Außerdem sollten nachhaltige Sparquoten und Nettoverschuldungsquoten das Konsumwachstum in CEE in den kommenden Jahren stabilisieren."

  

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Diesmal will Viktor Orbán wirklich Geschichte schreiben und überlässt dabei nichts dem Zufall. Am späten Abend des vorvergangenen Freitags erblickte eine Regierungsverordnung das Tages­licht, die auch die Redaktion der Buda­pes­ter Zei­tung zunächst für einen verspäteten April­scherz hielt...

weiter:http://www.budapester.hu/index.php?option=com_content&task=view&id=5931&Itemid=134

  

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>Diesmal will Viktor Orbán wirklich Geschichte schreiben und
>überlässt dabei nichts dem Zufall. Am späten Abend des


Wieder einer der von der eigenen Wichtigkeit übermannt wurde...

  

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Ich glaube,da werden die Investoren bald die Ohren spitzen.Dank EU wird es für Orban aber schwer,will er nicht Aussätziger werden.

Orbans Griff nach der Allmacht

Kritiker warnen vor Umbau zur Präsidialrepublik. Ein Vertrauter des Premiers wird Präsident und komplettiert die Macht. Pal Schmitt gilt als treuer Diener seines Herrn Viktor Orban.

Man erwartet, dass Schmitt als "Parteisoldat" vor allem die Gesetze der Regierung Viktor Orban durchwinken wird - im Gegensatz zu Laszlo Solyom. Der im August ausscheidende Präsident hatte sich als eigensinniger Kopf erwiesen und etwa 30 Gesetze zurückgeworfen.

Widerspruch von höchster Stelle kann Viktor Orban nicht brauchen: Er will Ungarn mit seiner Zwei-Drittel-Mehrheit umkrempeln. Derzeit ist er dabei, sämtliche staatliche Institutionen unter Kontrolle zu bekommen. Am Ende soll die Verfassung geändert und Ungarn eine starke Präsidialdemokratie werden - mit Orban an der Spitze. Bis dahin könnte Pal Schmitt den Platzhalter spielen....

http://kurier.at/nachrichten/2012879.php

  

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Wird immer eigenartiger...

Bayerische Landesbank plans to sell its Hungarian unit MKB and the new centre-right government led by Prime Minister Viktor Orbán would be the buyer, local weekly Figyelő confirmed a months-long rumour on Thursday. The parties, however, have very different ideas about the price. While the Bavarian bank would not divest MKB for anything less than EUR 1 billion, Orbán’s cabinet is not willing to pay more than EUR 300 million....

weiter:http://www.portfolio.hu/en/cikkek.tdp?k=2&i=20512

  

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Die Bawag muß ihre 10% an MKB ja angeblich auch verkaufen. (EU-Auflage)


>Bayerische Landesbank plans to sell its Hungarian unit MKB and
>the new centre-right government led by Prime Minister Viktor
>Orbán would be the buyer, local weekly Figyelő
>confirmed a months-long rumour on Thursday. The parties,
>however, have very different ideas about the price. While the
>Bavarian bank would not divest MKB for anything less than EUR
>1 billion, Orbán’s cabinet is not willing to pay more than EUR
>300 million....

  

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Orbán vertreibt sich die Zeit lieber bei der Fußball-WM als mit seinen Gläubigern zu reden, doch Europa droht ihm nun unverblümter. Auch mit der EZB und der EU-Wettbewerbsaufsicht gibt es Konflikte, die alle auf mangelnder oder fehlender Kommunikation beruhen...

weiter:http://www.pesterlloyd.net/2010_28/28iwfverhandlungen/28iwfverhandlungen.html

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Immer wieder erstaunlich,wie es die Bevölkerung immer wieder schafft, die grössten Opportunisten,Schauspieler,Dummköpfe,Abzocker,#### und Faulperchten in die obersten Ämter zu spülen....

  

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>Immer wieder erstaunlich,wie es die Bevölkerung immer
>wieder schafft, die grössten
>Opportunisten,Schauspieler,Dummköpfe,Abzocker,#### und
>Faulperchten in die obersten Ämter zu spülen....



war sein gegner nicht der der zugegeben hat die bevölkerung belogen zu haben um die wahl davor zu gewinnen? die wirtschaft und finanzen auch versaut, die hatten keine alternative

  

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>>Immer wieder erstaunlich,wie es die Bevölkerung immer
>>wieder schafft, die grössten
>>Opportunisten,Schauspieler,Dummköpfe,Abzocker,#### und
>>Faulperchten in die obersten Ämter zu spülen....
>
>
>war sein gegner nicht der der zugegeben hat die bevölkerung
>belogen zu haben um die wahl davor zu gewinnen? die wirtschaft
>und finanzen auch versaut, die hatten keine alternative


Die Vorgängerregierung unter Bajnai (nachdem sein lügender Vorgänger das Handtuch schmieß) war nicht perfekt,aber doch sehr anerkannt und gut.Nur er war halt verhasst,weil er den Leuten die Wahrheit über die Lage des Landes sagte und dannach handelte.
Das war sein "Todesurteil",wie immer war und ist die Wahrheit das Todesurteil in der Politik....

------------

Geldhahn vorerst abgedreht

Von ungarischer Seite gabe es neben unbefriedigenden Plänen und Daten auch noch patzige Stellungnahmen...

weiter:http://www.pesterlloyd.net/2010_29/29verhandlungengeplatzt/29verhandlungengeplatzt.html


  

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Was glauben sie was sie damit erreichen? Außer z.B. das:

“This is definitely negative for bonds and negative for the currency, both in speculative terms and in real flows,” Peter Attard Montalto, an economist at Nomura International Plc in London. “For an IMF statement, it’s pretty damning. This supranational cushion behind Hungary is actually far softer than people realize.”

weiter:

http://noir.bloomberg.com/apps/news?pid=20601087&sid=a_sIxcperKTs&pos=6




>Geldhahn vorerst abgedreht
>
>Von ungarischer Seite gabe es neben unbefriedigenden Plänen
>und Daten auch noch patzige Stellungnahmen...
>
>weiter:http://www.pesterlloyd.net/2010_29/29verhandlungengeplatzt/29verhandlungengeplatzt.html

  

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The forint has never opened with such a huge gap (2.5%) and the Hungarian currency is close to reaching its weakest level to the EUR in 12 months (it eased to above 290 briefly in early June)....

weiter:http://www.portfolio.hu/en/cikkek.tdp?k=3&i=20526

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Ich glaube da braucht man kein Hellseher sein um zu wissen,dass die Lage in Ungarn noch schlimmer wird....

  

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Ersten Analystenstimmen vom Montag zufolge, wird Ungarn nichts anderes übrig bleiben, als sich mit IWF und der EU zu einigen. Den Experten der UniCredit zufolge werde es eine Einigung aber wohl nicht vor den Wahlen im Oktober geben. Auch die Analysten von Cheuvreux meinen, dass sich die Ungarn angesichts des schwächelnden Forint-Kurses eine Nicht-Einigung nicht leisten werden können. "Offensichtlich ist der IWF mit der Politik von Ministerpräsident Viktor Orban unzufrieden", hieß es in einer Commerzbank-Studie. Die heftige Marktreaktion erklärten die Analysten damit, dass Investoren befürchteten, dass Ungarn ohne weitere Unterstützung durch IWF und EU nicht zahlungsfähig bleibe.

Mit der Unterbrechung der Verhandlungen sei "mehr oder weniger das internationale Schutznetz über der auf wackeligen Beinen stehenden ungarischen Wirtschaft weggezogen worden". Dies würde weitere "Erschütterungen auf dem Devisen- und Aktienmarkt in sich bergen". Der Abbruch der Gespräche sei eine "Warnung" an alle EU-Länder, dass der IWF und die EU "eine Abweichung vom vereinbarten Ziel der Defizitsenkung nicht tolerieren". (Reuters/APA/red)

  

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Ratingagentur Fitch erteilt Estland bessere Note

Bangalore (APA/Reuters) - Die Ratingagentur Fitch hat dem
künftigen Euro-Mitgliedsland Estland eine bessere Note erteilt. Die
Kreditwürdigkeit werde nun mit "A" bewertet, teilte Fitch am Montag
mit. Grund für die bessere Beurteilung sei der anstehende Beitritt
des baltischen Staats zur Euro-Zone, sagte Fitch-Manager Douglas
Renwick. Dadurch erhielten die Banken des Landes Zugang zu Mitteln
der Europäischen Zentralbank, zudem sinke das mit der
Staatsverschuldung verbundene Risiko. Die stabilen Finanzen und die
flexible Wirtschaft seien eine gute Voraussetzung für die
Mitgliedschaft Estlands in der Euro-Zone.

Mit der Note "A" können estnische Staatsanleihen als Sicherheit
bei der EZB hinterlegt werden. Die Bewertung des neuen
Mitgliedslandes ist damit deutlich besser als die Griechenlands, das
von einer schweren Schuldenkrise gebeutelt wird. Deutschlands und
Österreichs Anleihen haben die Top-Note "AAA".

  

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“Both Mr Orban and Mr Matolcsy have said they can not and will not negotiate on this tax. It’s a strange and absolutely unusual sitation,” Lajos Papp, chairman of the Hungarian Alliance of Independent Insurance Brokers (FBAMSZ) says.

weiter:http://blogs.ft.com/beyond-brics/2010/07/16/hungary-big-bank-tax-could-clobber-little-ins urance-brokers/

  

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Bin gespannt, wie der ultra-Populist SEINEM Volk erklären wird, wenn der IWF Ungarn in die Pleite schickt, weil er sich in seiner Wichtigkeit über die Interessen des Landes stellt.

Diese inner-europäische Regionalpolitik ist mitunter wirklich unerträglich,...

*************************

Vor dem Hintergrund des vorläufigen Scheiterns der Kreditgespräche mit dem Internationalen Währungsfonds (IWF) verbittet sich der ungarische Ministerpräsident Viktor Orban jegliche Einmischung in die Budgetpolitik seiner Regierung. Die Einhaltung des Defizitziels von 3,8 Prozent des Bruttoinlandsprodukts (BIP) für heuer sei die "einzige konkrete Erwartung", die der IWF gegenüber Budapest erheben könne, sagte Orban am Dienstag in Budapest. Ungarn werde dieses Ziel einhalten, wobei es alleinige Zuständigkeit Ungarns sei, wie es diese Aufgabe erfülle.

Dem Vernehmen nach bezweifelt der Währungsfonds, dass Ungarn mit den beschlossenen Maßnahmen das Defizitziel erreichen könne und bemängelt insbesondere die vorgesehene Bankenabgabe in Höhe von 200 Milliarden Forint (688 Mio. Euro), die auch die ungarischen Töchter österreichischer Banken empfindlich treffen könnte. Wegen der Aussetzung der Verhandlungen mit dem IWF kann Budapest die nächste Tranche des im Jahr 2008 vereinbarten Hilfspakets von insgesamt 20 Mrd. Euro nicht abrufen. Wegen des vorläufigen Scheiterns der Gespräche gerieten am Montag die Budapester Börse und die Landeswährung Forint unter Druck. Der Forint gab gegenüber dem Euro zwischenzeitlich um knapp 2,8 Prozent nach.

Orban beklagte, dass es im Zusammenhang mit den Verhandlungen zwischen Ungarn, IWF und der EU "viel Ungereimtes" gegeben habe und es sei nicht überraschend, dass dies die Menschen verwirre. Er betonte, dass der Vertrag mit dem IWF im Oktober auslaufe. Darin werde ein Defizitziel von 3,8 Prozent des BIP festgelegt. Das sei die "einzige konkrete Erwartung" des IWF gegenüber Ungarn. Mit einem Budgetdefizit von 3,8 Prozent rangiere Ungarn auf dem fünften oder sechsten Platz unter den 27 EU-Staaten, so Orban.

Wenig beeindruckt zeigte sich Orban von der negativen Reaktion der Finanzmärkte auf die Unterbrechung der Kreditgespräche. "Die Märkte reagieren, wie sie nun einmal reagieren", sagte der ungarische Premier. Er habe der Kalkulation der Märkte nur eines hinzuzufügen: Dass Ungarn seine internationalen Verpflichtungen erfülle.

(APA)
20.07.2010

  

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>Wenig beeindruckt zeigte sich Orban von der negativen Reaktion
>der Finanzmärkte auf die Unterbrechung der Kreditgespräche.
>"Die Märkte reagieren, wie sie nun einmal
>reagieren", sagte der ungarische Premier. Er habe der
>Kalkulation der Märkte nur eines hinzuzufügen: Dass Ungarn
>seine internationalen Verpflichtungen erfülle.


Die direkten Zusatzkosten (höhere Zinsen auf neue Staatsanleihen) die
dieser Tro.. seinem Land verursacht beeindrucken ihn also auch nicht?

  

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>Kalkulation der Märkte nur eines hinzuzufügen: Dass Ungarn
>seine internationalen Verpflichtungen erfülle



Dieser Tro scheint auch nicht zu begreifen, daß unter internationalen Verpflichtungen nicht nur das Ziel, sondern auch der Weg zum Ziel eine wesentliche Rolle spielt. Raubrittertum sollte der Vergangenheit angehören.

  

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Die direkten Zusatzkosten (höhere Zinsen auf neue Staatsanleihen) die
dieser Tro.. seinem Land verursacht beeindrucken ihn also auch nicht?


Irgendwo in einer ungarischen Zeitung stand,dass alleine die Unsicherheit der Märkte und die darauffolgenden Aufschläge und Unwegbarkeiten Ungarn jetzt schon 500 Millionen Euro gekostet haben,also fast die ganze Bankensteuer.
Wenn jetzt noch die Kreditvergabe stottert (stottern wird) kostet das alles ein Vielfaches dessen was die Bankensteuer überhaupt einbringen soll.
Das die OTP Bank und einige Freunderln in der Versicherungswirtschaft geschont werden durch gewisse Handgriffe ist auch kein Geheimnis.

Man könnte auch vermuten,dass das alles nicht nur Blxdhxxt ist,dass es Orban eher um soetwas wie um eine kleine nationale bzw nationalistische Revolution in Ungarn gehen könnte.Jedenfalls behaupten das so manch seriöse ungarische Medien.

Eine gewisse Gleichschaltung hat ja schon begonnen.Die 2/3 Mehrheit wird sicherlich nicht nur für gute Vorhaben eingesetzt werden...

  

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Der neue ungarische Regierungschef Viktor Orban präsentiert sich gern als starker Mann in der Krise. Dass ihn der Währungsfonds jetzt wegen der Bankensteuer kritisiert, gefällt ihm gar nicht. Es geht den IWF nichts an, wie Ungarn seine Ziele erreicht, meint er vor wenigen Tagen sinngemäß bei einer Pressekonferenz in Budapest. Ungarn habe sich verpflichtet, 3,8 Prozent beim Budgetdefizit zu erreichen, über alles andere stehe nichts in der Vereinbarung mit dem IWF.

Die ungarische Regierung ist sichtlich nervös, und der Grund ist klar: ohne die Bankensteuer, die heute im Parlament abgesegnet wird, lässt sich das Budget viel schwerer sanieren. Immerhin soll sie allein im heurigen Jahr umgerechnet 430 Millionen Euro bringen.

Gleichzeitig ist man aber auch auf die Hilfszahlungen des Währungsfonds angewiesen. Bis Ende Oktober reicht das Geld vom IWF noch - bis dahin muss die nächste Teilzahlung ausverhandelt sein...

Quelle:www.orf.at

------------------------
Dazu passt auch ein Artikel aus der Schweiz:

Orban isoliert in Rekordzeit Ungarn und fährt es gegen die Wand

Nicht auszuschliessen ist, dass Orban absichtlich den Konflikt mit den internationalen Organisationen provoziert, um sein Land in die Isolation zu führen. In einem Ungarn, das sich von allen Freunden verlassen und von den Nachbarn bedroht fühlt, liesse sich ein autokratisches System nach russischem Vorbild viel leichter umsetzen....

weiter:http://www.tagesanzeiger.ch/ausland/europa/Orban-isoliert-Ungarn-/story/12901024

----------------------------

Schaut aus als ob ein Kompromiss darin bestehen könnte,dass man Orban diese Tax heuer noch durchgehen lässt und er sie nächstes Jahr einstampfen muss.Ansonsten wird es sehr duster über Ungarn werden.Es gehen ja schon Gerüchte um Ungarn einfach fallen zu lassen,wenn gar nichts mehr geht.Das man aber nicht einfach nur Geld gibt ohne Bedingungen sollte Orban auch klar sein.Seine weinerlichen Beschwerden über die Kreditgeber sind ja nur mehr lächerlich....

  

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>Gleichzeitig ist man aber auch auf die Hilfszahlungen des
>Währungsfonds angewiesen. Bis Ende Oktober reicht das Geld vom
>IWF noch - bis dahin muss die nächste Teilzahlung
>ausverhandelt sein...


Kein Wunder also daß die erste Rate der Bankensteuer schon im September
gezahlt werden soll.
Deine Überlegung (heuer noch mal durchgehen lassen usw.) könnte stimmen -
nachhaltigen Schaden für Ungarn hat er damit trotzdem schon angerichtet.

  

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nachhaltigen Schaden für Ungarn hat er damit trotzdem schon angerichtet.

Die EU sollte höllisch aufpassen,dass hier nicht jemand ein autokratisches Präsidialsystem a la GUS-Staaten entwickeln will mitten in Europa.
Einen zweiten Milosevic der Grossungarn noch nicht abgeschrieben hat kann Europa nicht gebrauchen.

  

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Dank der etwas schwächeren Währung steigen die Exporte seit acht Monaten wieder. Vor allem Autos und der IT-Sektor sind dafür verantwortlich.

Dadurch hat sich das Handelsbilanzdefizit um 55% verringert und ist auf dem niedrigsten Stand seit sieben Jahren.

Die größten Exporteure sind Dacia und Nokia.

http://www.evz.ro/detalii/stiri/exporturile-romanesti-au-iesit-din-recesiune-901244.html< /a>

  

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Hungary’s Survival Without IMF Support Is ‘a Myth,’ Nomura Says

July 22 (Bloomberg) -- Hungary won’t be able to access
capital markets if it can’t reach agreement with the
International Monetary Fund and the European Union on the terms
of its bailout loan, Nomura International Plc said.
The IMF and EU on July 17 abandoned talks with Prime
Minister Viktor Orban’s government on a review of the 20 billion
euro ($26 billion) loan after failing to agree on fiscal targets
to comply with its terms. Economy Minister Gyorgy Matolcsy said
he expected a new loan agreement will “eventually” be reached.
Hungary’s assumption it can finance itself without the
IMF’s backing is “a myth” as risk aversion can rise anytime,
said Peter Attard Montalto, a London-based emerging market
economist, in an e-mailed note today.
The country’s debt management agency has missed its sales
target at four bond auctions since June 3, when an official of
the ruling Fidesz party said Hungary had a “slim chance to
avoid a Greek situation.” The comments helped send the euro to
a four-year low against the dollar on concern Europe’s debt
crisis may be spreading.
“Hungary does need an extension,” of its IMF and EU
borrowing facilities, “even if it keeps the money for a rainy
day,” Montalto said. The view that “Hungary has access to
market sources, does not need help from the IMF in 2011, and has
a very comfortable rollover picture” is “a myth.”
Montalto suggests the comments “sound like Greece six
months ago.”

Failed Auctions

Greece is relying on a 110 billion-euro emergency-loan
package and quarterly reviews of its fiscal consolidation plans.
The government needs to cut its budget deficit to within the
EU’s 3 percent gross domestic product limit in 2014 from 13.6
percent last year.
Hungary’s failure to sell all the T-bills offered at this
week’s auction is “a worrying sign when yields on a country’s
three-month bills go up 25 basis points in a week and the debt
management agency revises its selling volume,” Montalto said.
“Even if it used IMF money held in foreign-exchange reserves it
would only last till the end of next year. Running down reserves
is not a sound policy.”
Investors have speculated the Hungarian government may be
delaying any announcement of further austerity measures until
after local-government elections in October. The forint, which
dropped 3.5 percent to a 15-month low the day after the talks
broke up, has gained 3 percent since on speculation Hungary will
reach a deal. The government expects an IMF-EU delegation to
return in September.

‘Not Credible’

The view that “everything will be fine after the local
elections and Fidesz will do the hard work necessary to reach
the deficit targets,” is also a “myth,” according to Nomura.
An agreement would require “a significant shift on the
part of the government,” Nomura said. “Our understanding from
the lender missions is that the problems lie in the government’s
attitude to the talks and the substance of the policy proposed.
After the elections we doubt that the government will undergo
such a structural shift in its view on so many policies.”
After the talks broke down, Orban said Hungary will deliver
on its commitment to bring this year’s budget deficit to 3.8
percent of gross domestic product, adding that it’s within the
power of the government to decide on the means to achieve this
budget target.
“We do not view these forecasts as consistent or credible,
and think the government must be basing them on very strong
assumptions about revenues and the success rate of
implementation of plans already announced,” Montalto wrote.
Greater commitment to austerity after the elections will be
too late, according to Nomura.
The government “seems very much averse to implementing
further structural spending cuts, which the IMF judges are
necessary,” wrote Montalto. “Also, after the elections it will
be too late to adjust policy to meet this year’s targets and
very late in the budgetary process for next year.”

  

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Moody's prüft Herabstufung der Kreditwürdigkeit Ungarns

London (APA/Reuters) - Nach dem Abbruch der Gespräche mit EU und
Internationalem Währungsfonds (IWF) prüft die US-Ratingagentur
Moody's eine Herabstufung Ungarns. Die Agentur begründete eine
mögliche Abwertung des BAA1-Ratings um eine Stufe am Freitag mit
Unsicherheiten, die aus der Einstellung der Verhandlungen
resultierten. Im Mittelpunkt der Überprüfung steht demnach die
Bereitschaft der Regierung in Budapest, eine schlüssige Reformagenda
vorzulegen, mit der unter anderem die Wirtschaft des Landes
stabilisiert werden könnte. Der Forint geriet nach der
Moody's-Mitteilung unter Druck.

  

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"In Ungarn ist eine Art Stalin-Diktatur im Kommen", befürchtet der sozialistische Abgeordnete Csaba Molnar.Für ungarische Medien könnte es künftig schwieriger werden, die Regierung zu kritisieren. Ein neues Gesetz verpflichtet alle Medien, "in verantwortungsvoller Weise über nationale und europäische Angelegenheiten" zu berichten. Die öffentlich-rechtlichen Medien werden angehalten, "das Gefühl der nationalen Einheit" zu stärken. Auf Wunsch der Konservativen soll eine zentrale Medienbehörde die öffentlich-rechtlichen Radio- und Fernsehstationen sowie die Nachrichtenagentur MTI kontrollieren. Der Leiter dieses Amts soll vom Regierungschef ernannt werden.

Experten erwarten, dass Orban Ungarn zur Präsidialrepublik nach (G)US-Vorbild umbauen und sich danach zum Staatsoberhaupt wählen lassen will. Da im Verfassungsausschuss 30 der 45 Mitglieder der Regierungspartei nahestehen, könnte er Erfolg haben....

weiter:http://www.wissen.de/wde/generator/wissen/services/nachrichten/ftd/PW/50147227.html

  

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>"In Ungarn ist eine Art Stalin-Diktatur im Kommen",
>befürchtet der sozialistische Abgeordnete Csaba Molnar.Für


Diese Aussage ist eine Verhöhnung der Stalin-Opfer.

  

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Diese Aussage ist eine Verhöhnung der Stalin-Opfer.

Naja so wie Politiker halt sind,sie übertreiben es immer.Aber eine autokratische Regierung a la Lukaschenko wäre schon unangenehm genug in der EU-Mitte....

  

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>Diese Aussage ist eine Verhöhnung der Stalin-Opfer.
>
>Naja so wie Politiker halt sind,sie übertreiben es immer.Aber

Ja, aber manche Grenzen sollte man nicht überschreiten.

>eine autokratische Regierung a la Lukaschenko wäre schon
>unangenehm genug in der EU-Mitte....


Mittlerweile befürchte ich, es könnte wirklich darauf hinauslaufen.
Diese Medienaktionen sind sehr beunruhigend.

  

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Ich sehe das vorerst nicht so tragisch. Die ungarische Presse wird auch mit neuer Gesetzgebung immer noch offener schreiben können als die überkorrekte österreichische Medienlandschaft voller Hinsichteln und Rücksichteln und Unschuldsvermutungen.

Daß sich ausgerechnet die Ex-Kommunisten plötzlich Gedanken um Stalin-Opfer und Pressefreiheit machen, ist schon recht haarsträubend.

  

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>Ich sehe das vorerst nicht so tragisch. Die ungarische Presse
>wird auch mit neuer Gesetzgebung immer noch offener schreiben
>können als die überkorrekte österreichische Medienlandschaft
>voller Hinsichteln und Rücksichteln und Unschuldsvermutungen.

Mag sein, aber die dahinterstehende Geisteshaltung ist nicht sehr erfreulich.

>Daß sich ausgerechnet die Ex-Kommunisten plötzlich Gedanken um
>Stalin-Opfer und Pressefreiheit machen, ist schon recht
>haarsträubend.

Volle Zustimmung - aber die glauben alle sie haben die Moral gepachtet
und was rechts von ihnen steht ist entweder reaktionär oder faschistoid.

  

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...Rumänien bereitet eine Steuer auf „ungerechtfertigte Vermögen“ vor, sagte Ministerpräsident Emil Boc am Montag dem Rundfunksender „Radio Romania Actualitati“. Der Internationale Währungsfonds (IWF) könnte Einwände gegen die neue Steuer haben. Sollte sie auch Einkünfte aus Finanzgeschäften betreffen, ginge sie weit über die Bankensteuer hinaus, mit der Ungarn den IWF vor den Kopf gestoßen hat...

  

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27.07.2010

RIA NOVOSTI. Russia’s gross domestic product (GDP) in the June quarter of 2010 grew 5.4% vs. 2.9% in January-March, deputy MED head Andrei Klepach told reporters on Tuesday.

He reiterated that the Federal Statistics Service’s GDP growth data in Q1 equaled 2.9% (to the prior year period). “This points to faster growth," the deputy minister pointed out.

Quelle:www.rian.ru

  

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>...Rumänien bereitet eine Steuer auf „ungerechtfertigte
>Vermögen“ vor, sagte Ministerpräsident Emil Boc am Montag dem
>Rundfunksender „Radio Romania Actualitati“. Der Internationale
>Währungsfonds (IWF) könnte Einwände gegen die neue Steuer
>haben. Sollte sie auch Einkünfte aus Finanzgeschäften
>betreffen, ginge sie weit über die Bankensteuer hinaus, mit
>der Ungarn den IWF vor den Kopf gestoßen hat...


So wie es derzeit klingt, geht es um eine echte Vermögenssteuer für Vermögen über 500.000€. Für Einkünfte aller Art (in Zukunft auch für Pensionen - bisher unbesteuert) soll weiterhin die 16%ige Steuer gelten. Grundsätzlich ist eine Vermögenssteuer für große Vermögen wohl höchst populär, weil "die Reichen" auch in Rumänien mehr Neid als Sympathie erwecken. Allerdings ist die Regierung Boc mittlerweile so unbeliebt, daß ihr nichteinmal mehr radikalpopulistische Vorhaben helfen können.

  

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Nach zwei Jahren Krise beginnen die Verkäufer von Grundstücken zu akzeptieren, daß ihre Wunschpreise Geschichte sind und reduzieren die Angebotspreise, oder ziehen sich ganz vom Markt zurück. Die Zahl der abgeschlossenen Transaktionen ist minimal. Das liegt auch daran, daß es ein Häuser-Inventar gibt, das günstig zu haben ist.


Entwicklung der Ask-Preise in verschiedenen Regionen; Abschlüsse finden ca. 20% tiefer statt.


Quelle: http://www.evz.ro/detalii/stiri/preturile-terenurilor-au-scazut-cu-pana-la-50-in-7-luni-9 01736.html

  

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Two thirds of Hungarian insurance firms will suffer losses this year and some may even go bankrupt due to the extra financial-sector tax...

Quelle:http://www.realdeal.hu/20100728/extra-tax-will-seriously-hit-insurers-mabisz-says

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Konkurrenz wird vernichtet.Gut für die Großen der Branche? Schlecht für den Kunden?

  

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IWF gewährt Ukraine 15,5 Milliarden-Dollar-Kredit

29.07.2010 | 07:05 | (DiePresse.com)

Der Internationale Währungsfonds gesteht der Ukraine neue Kredite zu, weil die Wirtschaft "durch äußere Schocks und innere Schwächen" stark gelitten hat. Kiew hat einschneidende Reformen angekündigt.

Der Internationale Währungsfonds hat neue Kredite in Höhe von 15,5 Milliarden Dollar (knapp zwölf Milliarden Euro) für die Ukraine genehmigt. "Die Ukraine hat eine schwierige Zeit hinter sich, in der die Wirtschaft durch äußere Schocks und innere Schwächen stark gelitten hat", sagte IWF-Vize John Lipsky am Mittwoch in Washington. Rund 1,9 Milliarden Dollar würden umgehend bereitgestellt, "die nächsten Auszahlungen erfolgen in Abhängigkeit von Quartalsprüfungen", sagte Lipsky.

Der IWF hatte Kiew im Jahr 2008 Darlehen von mehr als 16 Milliarden Dollar gewährt, die Zahlungen aber ausgesetzt, als die Regierung den Mindestlohn und die Renten entgegen den IWF-Empfehlungen anhob. Die Führung in Kiew habe "wichtige Finanz-, Finanzsektor und Energiereformen" zugesagt, sagte Lipsky.

  

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Rumänien erhält weiteren Notkredit von IWF, Weltbank und EU

Bukarest (APA) - Rumänien wird vom IWF eine weitere Kredit-Tranche
in Höhe von 914 Mio. Euro erhalten, die Teil einer seit März 2009
bestehenden Kreditlinie im Umfang von 20 Mrd. Euro von IWF, Weltbank
und EU zur Abdeckung des Budgetdefizits des südosteuropäischen Landes
ist. Nach der Implementierung des Sparpakets durch die rumänische
Regierung seien die Bedingungen für die Bewilligung der Kredittranche
erfüllt, erklärte eine Experten-Delegation von IWF, Weltbank und EU
am Mittwoch zum Abschluss ihres zehntägigen Besuches in Bukarest.

Obwohl Rumäniens Wirtschaft im zweiten Quartal 2010 gewachsen ist,
dürfte das BIP des Landes nach Schätzungen des IWF heuer um 1,9
Prozent schrumpfen. Für 2011 prognostiziert der Internationale
Währungsfonds für Rumänien ein Wirtschaftswachstum von 1,5 Prozent.

Die internationalen Finanzinstitutionen empfehlen Rumänien, die
gesetzliche Regelung der Beamtengehälter und der Pensionen möglichst
rasch zu reformieren. Die Bekämpfung der Steuerhinterziehung und die
Inanspruchnahme von EU-Fördergeldern mache nur schwache Fortschritte,
wird seitens des IWF kritisiert.

Ein weiteres Sparpaket sei nicht notwendig, versicherte die
Regierung in Bukarest. Allerdings sei ab 2011 ein neues Abkommen mit
dem IWF, das auch einen neuen Notkredit einschließen könnte, nicht
ausgeschlossen. Im Juni hat Rumänien mit der Umsetzung eines
Sparpakets begonnen, das unter anderem die Senkung der
Beamtengehälter um 25 Prozent, die Erhöhung der Mehrwertsteuer um
fünf Prozentpunkte auf 24 Prozent sowie die Kürzung oder Streichung
vieler Subventionen vorsieht.

  

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Ost-Expansion österreichischer Banken gebremst

Wien (APA) - Von dem teilweise dramatischen Anstieg der
notleidenden Kredite in den Ländern Mittel- und Osteuropas,
hervorgerufen durch die Wirtschaftskrise, sind österreichische Banken
besonders betroffen, weil sie gerade in den Ländern mit sehr
ungünstiger Kreditentwicklung stark engagiert sind. So gilt derzeit
etwa jeder vierte Kredit in Rumänien als "notleidend", ist also als
zweifelhaft oder uneinbringlich eingestuft. Dennoch scheinen die
österreichischen Beteiligungen in der Region profitabel zu sein und
die Banken setzen ihre Expansion fort, wenn auch deutlich
vorsichtiger als bisher, heißt es in einer aktuellen Analyse des FIW
(Forschungsschwerpunkt Internationale Wirtschaft).

Mehr als die Hälfte der österreichischen Direktinvestitionen in
Mittel- und Osteuropa (MOEL) entfallen auf den Finanzsektor -
durchschnittlich sind es 54 Prozent aller FDI in diesen Ländern, in
einigen Staaten wie Kroatien, Russland oder der Ukraine sogar bis zu
80 Prozent. Das dürfte auch der Grund für den überproportionalen
Rückgang der österreichischen Direktinvestitionen in den MOEL im
vergangenen Jahr sein: 2009 dürften in diesem Sektor vermutlich mehr
Desinvestitionen und Rückzahlungen von firmeninternen Krediten
erfolgt sein als Neuinvestitionen oder neue Kreditvergaben, heißt es
im aktuellen "Policy Brief" des FIW, eines Gemeinschaftsprojekts von
WIIW und Wifo.

2007 erreichten die Direktinvestitionszuflüsse österreichischer
Unternehmen im Ausland mit 28,5 Mrd. Euro ihren Höhepunkt, 60
Prozent davon entfielen auf die MOEL-Region. 2009 kam es dann zum
Absturz der österreichischen FDI-Aktivitäten auf 2,7 Mrd. Euro. Die
österreichischen FDI-Flüsse nach Mittel-Osteuropa kamen mit 531 Mio.
Euro fast völlig zum Erliegen.

Für die in der Region engagierten österreichischen Banken ist vor
allem der prononcierte Anstieg der Problemkredite in mehreren Ländern
ein Problem und erfordert zusätzlichen Finanzbedarf bei den
Muttergesellschaften für Risikovorsorgen und Kreditabschreibungen.
Der Anteil der notleidenden Kredite hat sich besonders in Rumänien
dramatisch erhöht und hat im März 2010 bereits 25 Prozent erreicht -
das heißt, dass jeder vierte Kredit in Rumänien bereits seit mehr als
90 Tagen überfällig und möglicherweise uneinbringlich ist.

Der Anstieg der notleidenden Kredite ist aber auch in anderen
Ländern der Region beachtlich, etwa Kasachstan, der Ukraine, den
Balkan-Ländern (außer Kroatien), Albanien, Rumänien und Russland, die
sich ursprünglich über eine sehr niedrige Kreditausfallsrate
auszeichneten.

~
Anteil der notleidenden Kredite
an allen Krediten in Prozent

Mär.08 Mär.10
Rumänien 9,8 25,5
Kasachstan 1,4 21,0
Litauen 1,0 19,4
Serbien 9,2 16,5
Lettland 1,4 16,4
Ukraine 3,0 13,7
Montenegro 3,2 13,5
Albanien 3,9 11,5
Ungarn 3,9 10,6
Mazedonien 6,5 9,7
Polen 5,0 7,9
Bulgarien 1,8 7,8
Kroatien 4,8 7,8
Bosnien 3,1 7,1
Estland 0,9 6,4
Tschechien 2,8 5,7
Slowakei 2,4 5,7
Russland 1,5 5,3
Slowenien na 4,9
Türkei 3,1 4,8

Quelle: WIIW

  

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Aug. 6 (Bloomberg) -- Melinda Nagy, a Hungarian special education teacher who knows little about financial markets, has started to lose sleep over exchange rates.

Nagy’s payments on her Swiss-franc denominated mortgage almost doubled after the Hungarian forint dropped 35 percent since 2008 against the Alpine nation’s currency, forcing her to clean houses and work at a chicken ranch to avoid foreclosure.

“I’d rather burn my house down than give it back to the bank,” said Nagy, 43, who lives in the eastern Hungarian city of Hatvan. “What’s the difference if I go to jail or become homeless?”

weiter:

http://noir.bloomberg.com/apps/news?pid=20601087&sid=aHgWF2XNsJ7M&pos=7

  

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Die wichtigsten osteuropäischen Börsen sind am Montag mit unterschiedlichen Vorzeichen in die neue Woche gestartet. Kursgewinne in Budapest standen Kursverlusten in Warschau gegenüber.


In Ungarn stand die Haushaltspolitik im Mittelpunkt des Interesses: Das Land will internationalen Kreditgebern keinen Einfluss auf seine Wirtschaftspolitik zugestehen und die Politik der Einsparungen beenden, wie Staatssekretär Mihaly Varga in einem Fernsehinterview sagte.


www.direktanlage.at
09.08.2010

  

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>Die wichtigsten osteuropäischen Börsen sind am Montag mit
>unterschiedlichen Vorzeichen in die neue Woche gestartet.
>Kursgewinne in Budapest standen Kursverlusten in Warschau
>gegenüber.

>In Ungarn stand die Haushaltspolitik im Mittelpunkt des
>Interesses: Das Land will internationalen Kreditgebern keinen
>Einfluss auf seine Wirtschaftspolitik zugestehen und die
>Politik der Einsparungen beenden, wie Staatssekretär Mihaly
>Varga in einem Fernsehinterview sagte.


Der Markt nimmt das wohl nicht ernst wenn man den ersten Absatz hernimmt -
"Kursgewinne in Budapest".

  

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Erholung in Mittel-Osteuropa verliert an Schwung
Utl.: OeKB-Umfrage: Geschäftsklima leicht verbessert - Polen vorne,
Bulgarien Schlusslicht - Ukraine und Russland im Aufwind -
Versicherungen optimistischer als Banken

Wien (APA) - Die wirtschaftliche Erholung in der für Österreich so
wichtigen Region Mittel- und Osteuropa verliert vorerst an Schwung.
Zugleich hat sich das Geschäftsklima in der Region im Vergleich zum
April verbessert, so das Ergebnis einer im Juli durchgeführten
Erhebung der Oesterreichischen Kontrollbank (OeKB) unter rund 400 in-
und ausländischen Betrieben, die ihre Osteuropa-Beteiligungen mit
Entscheidungszentralen in Österreich steuern.

Die Entscheidungsträger zeigen sich mit der aktuellen
Geschäftslage ihrer 1.400 osteuropäischen Beteiligungen überwiegend
zufrieden: 37 Prozent beurteilen die derzeitige Geschäftssituation
positiv, 21 Prozent sehen sie negativ. Die Geschäftserwartungen haben
sich hingegen geringfügig verschlechtert: Während im April noch 40
Prozent der befragten Direktinvestoren eine Verbesserung der
geschäftlichen Situation in den nächsten sechs Monaten erwarteten,
sind dies im Juli nur noch 36 Prozent.

Das günstigste Geschäftsklima in Mittel-Osteuropa herrscht nach
wie vor in Polen, das ungünstigste in Bulgarien. Bulgarien und
Rumänien sind darüber hinaus die einzigen Länder in der Region, bei
denen sich sowohl die aktuelle Geschäftslage, die
Geschäftserwartungen als auch das Geschäftsklima gegenüber April
verschlechtert haben. Das langfristige Vertrauen der Investoren in
diese Länder scheint dennoch ungebrochen: Die Bereitschaft für
Erweiterungsinvestitionen steigt in Bulgarien um den zweitgrößten
Wert in der Region.

Die krisengeschüttelte Ukraine befindet sich dagegen wieder im
Aufwind, wenngleich die Geschäftslage weiterhin als schwierig
beurteilt wird. Auch die Geschäftserwartungen haben sich verbessert.
Dementsprechend ist ein zügiger Ausbau bestehender Beteiligungen
geplant: Mehr als ein Fünftel aller Niederlassungen in der Ukraine
sollen in den kommenden zwölf Monaten ausgebaut werden.

Auch in Russland hat sich das gute Geschäftsklima im Juli nochmals
aufgehellt. Hier plant ein Fünftel der Direktinvestoren einen Ausbau
ihrer Beteiligungen.

Banken beurteilen ihre aktuelle Geschäftslage deutlich
zurückhaltender als die Versicherungen, sie setzen auch bei ihren
Geschäftsperspektiven die Erwartungen nicht so hoch an.

Das günstigste Geschäftsklima herrscht derzeit in der Energie- und
Wasserversorgungswirtschaft. Dabei zeigen sich die Unternehmen dieser
Branche nicht nur mit der aktuellen Geschäftssituation ihrer Betriebe
vor Ort sehr zufrieden, sondern blicken auch überaus zuversichtlich
in die Zukunft.

  

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Neue ungarische Regierung erwartet Wachstum statt Rezession

Budapest (APA/Reuters) - Ungarns neue Mitte-Rechts-Regierung
bewertet die wirtschaftliche Lage des Landes am Tropf von IWF und EU
deutlich besser als ihre sozialistische Vorgängerin. Das
Wirtschaftsministerium revidierte deshalb am Dienstag die
Konjunkturprognose kräftig nach oben auf ein Wachstum von 0,6 Prozent
im laufenden Jahr. Die frühere Regierung hatte einen Rückgang um 0,2
Prozent vorhergesagt.

Die Regierung begründete die optimistischere Prognose mit einem
unerwartet guten Start ins Jahr und einem brummenden Exportsektor. Am
Freitag veröffentlicht die Regierung die vorläufigen Zahlen für das
Wirtschaftswachstum im zweiten Quartal. Experten rechnen mit einem
Anstieg von 0,65 Prozent im Vergleich zum Vorjahresquartal.

Das Ministerium bekräftigte zudem das Ziel, das Haushaltsdefizit
im laufenden Jahr auf 3,8 Prozent des Bruttoinlandsprodukts zu
senken. Erreicht werden solle dies unter anderem durch
Ausgabenkürzungen und Maßnahmen zur Erhöhung der Steuereinnahmen in
der zweiten Jahreshälfte.

  

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Russian Economic Growth Accelerates to 5.2% in Second Quarter

Aug. 11 (Bloomberg) -- Russia’s economic expansion
accelerated in the second quarter as commodities prices rose and
a recovery in domestic demand gathered speed.
Gross domestic product grew 5.2 percent from a year
earlier, compared with 2.9 percent growth in the January-March
period, the Federal Statistics Service in Moscow said in an e-
mailed statement today. The Economy Ministry previously
estimated quarterly growth of 5.4 percent.
Russia’s recovery from last year’s record 7.9 percent
contraction has gained strength from household demand and
revenue from exports of commodities. The impact of the country’s
worst drought in 50 years is unclear, though Deputy Economy
Minister Andrei Klepach said on July 27 the ministry may raise
its 2010 growth forecast from 4 percent.
“Significant signs of recovering economic activity are the
continued dynamic growth of capital investment and retail sales,
as well as a further growth of credit volume in the banking
sector,” Bank Rossii, Russia’s central bank, said in a
statement on July 30. The bank left its main interest rates
unchanged for a second month in July.
Retail sales surged the most since November 2008 in June as
the number of unemployed slid for a third consecutive month.
Bank lending expanded the most this year in June, with corporate
loans rising 2.1 percent and retail lending gaining 1.6 percent,
according to the central bank.

Weather Conditions

“Current weather conditions are likely to adversely affect
the services sector and we may see an overall slowdown in
economic activity in August,” Anton Nikitin, an analyst at
Renaissance Capital in Moscow said in an Aug. 9 e-mailed note.
The drought and record heat are fueling fires that have
killed at least 52 people and scorched more than 747,722
hectares (2,890 square miles), according to the Emergency
Situations Ministry. Russia has banned grain exports between
Aug. 15 and Dec. 31 and on August 9 cut its crop forecast to as
little as 60 million metric tons from 97.1 million tons last
year.
Muscovites left the Russian capital in record numbers over
the weekend as heat combined with acrid smoke from wildfires.
More than 104,400 people flew out of Moscow on Aug. 8, topping
the previous 2010 record of 101,000, according to the Federal
Air Transportation Agency.
UBS AG investment bank cut its economic growth forecast to
7 percent from 7.5 percent this month because of the weather. A
smaller grain harvest, lower exports and faster inflation, which
is set to eat into household consumption, are set to slow
growth, the bank said in a note to investors e-mailed on Aug.9.
Manufacturers, including automakers Volkswagen AG and OAO
AvtoVAZ, have temporarily halted their Russian operations
because of the heat wave. Service industries from hotels to
supermarkets expanded at a slower pace last month, in part
because of the extreme heat, VTB Capital’s Purchasing Managers’
Index showed.
“Economic growth continues but it hasn’t become investment
oriented to the necessary extent,” Klepach said on July 27.
“The sub-components of growth remain fairly fragile with the
exception of consumer demand.”

  

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Wirtschaftsproduktion in Bulgarien im Juni deutlich gestiegen
Utl.: Plus 3,6 Prozent im Jahresvergleich - Rohstoffindustrie boomt =

Sofia (APA) - Die Wirtschaftsproduktion in Bulgarien ist im Juni
im Jahresvergleich um 3,6 Prozent gestiegen. Gegenüber dem Vormonat
fiel das Wachstum mit 11,6 Prozent sogar zweistellig aus, teilte die
nationale Statistikbehörde mit. Das ist die höchste Wachstumsrate
seit Anfang der Wirtschaftskrise.

Zuletzt gab es solche Zuwächse in der ersten Jahreshälfte 2008.
Seit Jänner 2009 waren stets Rückgänge zu verzeichnen, das Wachstum
stellte sich erst im heurigen März wieder ein. Die positiven Zahlen
für Juni seien aber nicht zu überschätzen, warnt die Zeitung
"Dnevnik", weil sie im Vergleich zu einem sehr schwachen Juni 2009
gezogen werden.

Innerhalb der bulgarischen Wirtschaftszweige boomt die Industrie
zur Gewinnung von Rohstoffen mit einem Wachstum von 13,4 Prozent.
Zuwächse erzielte auch die Verarbeitungsindustrie mit plus 4,9
Prozent. Der Bereich Energieerzeugung schrumpfte aber um 2,4 Prozent
auf Jahresbasis.

Die Baubranche, früher Motor der bulgarischen Wirtschaft, ist
weiter angeschlagen. Im Jahresvergleich schrumpfte die Bauwirtschaft
um 17,5 Prozent, beim Wohnungsbau lag das Minus sogar bei 26,2
Prozent.

Die bulgarische Wirtschaftskammer sieht die weitere Entwicklung
mit Zuversicht: Nun seien "erste handfeste Zeichen" für den
Aufschwung zu sehen. Bereits im Vormonat prophezeite Finanzminister
Simeon Djankow, dass Bulgarien wieder auf dem Weg nach oben sei - er
wurde aber von den meisten Beobachtern nicht ganz ernst genommen.

  

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Romania Hopes to Raise More Than 2 Billion Euros in Stake Sales

Aug. 19 (Bloomberg) -- Romania hopes to raise more than 2
billion euros in revenue from the sale of stakes in energy
companies, including OMV Petrom SA and utilities Transgaz SA and
Transelectrica SA, Economy Minister Adriean Videanu said.
Videanu was speaking to Bloomberg News in a brief interview
today.

  

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Autobranche baut Standorte in Ungarn aus

Audi vergrößert sein Betriebsgelände, bei Bosch und Daimler entstehen Tausende neuer Arbeitsplätze. Nach dem Krisenjahr 2009 und der Erholung in diesem Jahr sieht die deutsche Autobranche zunehmend weitere Expansionsmöglichkeiten in Osteuropa - vor allem in Ungarn.

WIEN. Die deutsche Automobilindustrie baut ihre Produktionskapazitäten in Ungarn aus. Wie eine Sprecherin der VW-Premiumtochter Audi im ungarischen Györ bestätigte, hat das Unternehmen seine Grundstücksflächen im Umfeld der bestehenden Motoren- und Autofabrik auf fast 400 Hektar verdoppelt. Deutschlands größter Automobilzulieferer Bosch hat angekündigt, dass in Ungarn 1 000 neue Arbeitsplätze geschaffen werden. Ende kommenden Jahres nimmt die neue Mercedes-Fabrik im ungarischen Kecskemet ihren Betrieb auf, etwa 3 000 neue Arbeitsplätze schafft der Daimler-Konzern südlich von Budapest.

Audi schweigt sich indes noch aus, warum die VW-Tochter ihre verfügbare Geländefläche im westungarischen Györ verdoppelt. In ungarischen Regierungskreisen wird spekuliert, dass das Unternehmen aus Ingolstadt die Sportwagenproduktion in Ungarn ausbauen wird. Im Gespräch ist außerdem, Audi könne Györ zu einem wichtigen Logistik- und Forschungsstandort ausbauen. Für die zusätzlich erworbenen 200 Hektar haben die Bayern umgerechnet fast 25 Mio. Euro ausgegeben.

Audi ist seit mehr als 15 Jahren mit der eigenen Produktionsstätte in Ungarn vertreten. Györ hat sich zu einem der wichtigsten Zentren für den Motorenbau nicht nur für Audi, sondern für den gesamten VW-Konzern entwickelt. Außerdem laufen in Ungarn das Sportcoupé TT und ein Cabrio-Modell von den Bändern. Ende vergangenen Jahres hatte Audi angekündigt, weitere 500 Mio. Euro in die Motorenfertigung in Györ zu investieren. Seit den frühen 90er-Jahren hat Audi mehr als drei Mrd. Euro an seinem ungarischen Produktionsstandort investiert. Etwa 5 500 Menschen arbeiten in der Fabrik gut 100 Kilometer östlich von Wien.

Nach dem Krisenjahr 2009 und der Erholung in diesem Jahr sieht die deutsche Autobranche zunehmend weitere Expansionsmöglichkeiten in Osteuropa. Als Vorteil erweist sich nach wie vor die Lohnkostendifferenz zu Deutschland. In Ländern wie Ungarn bekommt ein Facharbeiter auch heute noch nur etwa ein Drittel dessen, was sein Kollege in der Bundesrepublik verdient. Die osteuropäischen Länder gelten auch als Märkte mit Zukunft. Wenn die Volkswirtschaften westliche Standards annehmen, wächst der Bedarf nach Autos.

Das erwartet auch Bosch. Der süddeutsche Konzern wird seine vier Produktionsstandorte in Ungarn ausbauen. Das Unternehmen hat angekündigt, 1 000 neue Arbeitsplätze schaffen zu wollen. Der Zulieferkonzern kommt aktuell in Ungarn auf gut 6 000 Mitarbeiter und einen Jahresumsatz von 400 Mio. Euro. Weitere Investitionen sind geplant. Das Unternehmen aus Deutschland will dabei nicht nur in die Fertigung, sondern auch in Forschung und Entwicklung in Ungarn investieren.

"Alles läuft nach Plan", verbreitet der Daimler-Konzern über die weitere Entwicklung der Bauarbeiten an seinem neuen Produktionsstandort im südungarischen Kecskemet. Ende kommenden Jahres sollen die ersten Exemplare der in Ungarn produzierten Mercedes A- und B-Klasse die neuen Produktionshallen verlassen. Der Stuttgarter Konzern investiert in Kecskemet etwa 800 Mio. Euro in die neue Fabrik. Zu den bereits angekündigten 3 000 neuen Arbeitsplätzen unmittelbar im Mercedes-Werk werden Tausende Stellen noch bei Zulieferern entstehen.

http://www.handelsblatt.com/unternehmen/industrie/expansion-autobranche-baut-standorte-in -ungarn-aus;2637498

  

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Russia Recovery Makes Car Market Europe Bright Spot

Aug. 25 (Bloomberg) -- A showroom selling Volkswagen AG
cars in St. Petersburg, Russia, is buzzing with activity as a
couple checks out the Tiguan sport-utility vehicle and a sales
associate takes calls from potential buyers.
The dealership, one of five around Russia’s second-largest
city owned by closely held company Wagner, has seen first-half
sales surge 40 percent, with some buyers waiting six months for
popular models such as VW’s Skoda Fabia, managing director
Mikhail Podushko said.
“We are like a barometer of what’s happening in the local
market,” Podushko said in an interview at his office. “Last
August our sales hit rock bottom and this year we have already
met our 2010 sales target for some models.”
VW, Ford Motor Co. and Toyota Motor Corp. are increasing
output in Russia and rolling out new models, which they’ll
display at the Moscow car show starting today. Russian sales
will advance 13 percent in 2010 to 1.7 million vehicles,
executives from the three companies said, while deliveries in
the rest of Europe are little changed.
Ford is showcasing the new Mondeo and four-door Focus.
Toyota is premiering the Highlander SUV and showing the Hilux
pick-up. VW is displaying a new sedan model built specifically
for the Russian market and based on the Polo small car.

Economy Boost

“Our view of Russia is that it will certainly be the most
significant growth market in Europe, and a very significant
growth market globally,” Mark Ovenden, Ford’s Russia chief,
said by phone from Moscow. “Provided the oil price stays strong
and the economy continues to improve, we can see the Russian
industry driving up towards 2 million units next year.”
Russian car deliveries increased 9 percent in the first
seven months of the year and jumped 48 percent in July, spurred
by the economic recovery and the government’s cash-for-clunkers
program, according to the Moscow-based Association of European
Businesses. First-half sales in the rest of Europe, the most
recent figures available, rose 0.6 percent.
Russia’s economy will grow 4 percent in 2010, after last
year’s contraction of 7.9 percent, the economy ministry
forecasts. The improving outlook has spurred a growing number of
Russians to say conditions are favorable for making purchases,
according to the Federal Statistics Service’s most recent survey
of consumer confidence.

‘Citroen Addict’

Irina Makeeva is one of them. Three months ago, Makeeva, a
self-described “Citroen addict,” extended her car loan to
upgrade her 2006 Citroen C4 from French carmaker PSA Peugeot
Citroen for a newer model with an automatic transmission.
“Things were looking up at work, so it felt like the right
time to upgrade,” the 32-year-old telecom company employee said
in an interview in St. Petersburg.
Demand for luxury vehicles is even higher. Bayerische
Motoren Werke AG, VW’s Audi unit and Daimler AG’s Mercedes-Benz
brand, Russia’s top three luxury-auto sellers, posted seven-
month deliveries that outstripped volume brands’ gains,
according to the Association of European Businesses.
“Luxury carmakers are doing better than the market in
Russia, and a host of new products will support demand,” said
Thierry Huon, a Paris-based automotive analyst at Exane BNP
Paribas. “It’s clear that all products from Germany are well-
regarded in Russia, and that’s especially true for top-end
cars.”

Cash Incentives

The government is spending a total of 21.5 billion rubles
($700 million) this year on cash incentives for automobile
purchases. The four best-selling models through July are all
Ladas, made by OAO AvtoVAZ, Russia’s largest automaker, followed
by Renault SA’s Logan and Ford’s Focus, which the carmakers
produce in Russia to avoid import tariffs.
The government in March offered 200,000 vouchers worth
50,000 rubles toward a new locally produced automobile to people
who turned in a car more than 10 years old, following countries
around the world in introducing incentives to increase slumping
sales during the global recession. The government, which
initially allocated 11.5 billion rubles for the program, has
since announced plans to spend an additional 10 billion rubles
in 2010 to stimulate purchases.
“Growth in the segment of foreign brands produced in
Russia is mostly at the expense of falling imports,” Natalia
Scherbakova, a Moscow-based partner with PricewaterhouseCoopers
LLP’s automotive group, said in an Aug. 23 report. “There are
positive trends in the market, but they cannot be regarded as
evidence of sweeping changes.”

Raw Materials Dependence

The Russian market, which plunged 49 percent last year, is
also tough to predict because the economy remains dependent on
raw materials, said David Thomas, Volvo Cars’ Russia chief.
“In the five years I’ve been here, I’ve never known
anybody to forecast the Russian market accurately,” he said,
adding that the carmaker will show the new S60 sedan in Moscow.
Still, the improving economy is prompting carmakers to
increase their Russian production and workforce.
Ford, the second-largest U.S. carmaker, recently hired 200
workers at its plant near St. Petersburg where it makes the
Focus and Mondeo models. The plant, which now runs two shifts
per day, should make almost 80,000 cars this year, up from
42,000 in 2009, Ovenden said.
“We will continue to monitor the economy to make a call
about when it would be right to return to full, three-shift
production,” he said.

Boosting Production

Toyota, the world’s largest carmaker, which also has a St.
Petersburg plant, plans to boost production to 14,000 cars this
year from 8,310 cars in 2009, Dirk de Man, Toyota’s sales and
marketing director for Russia, said. VW, Europe’s largest
carmaker, is seeking to grow its 7.3 percent share of the
market, said Dietmar Korzekwa, head of VW’s Russia operations.
“We already changed our outlook for the Russian market a
few times this year,” Korzekwa said in e-mailed comments. “Our
optimism is growing as orders expand.”
Back at Wagner, customers are putting their names on a
waiting list for Wolfsburg, Germany-based VW’s new Polo sedan,
which goes on sale in the coming weeks.
“The interest is very high,” Podushko said. “Customers
are ready to spend again and we can feel it.”

  

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Ungarn will IWF-Gespräche im Herbst fortsetzen
Utl.: Nach dem Abbruch im Juli - Wirtschaftsministerium: Kein Bedarf
nach neuem Kredit des Währungsfonds =

Wien (APA) - Ungarn brauche keinen neuen Kredit des
Internationalen Währungsfonds (IWF), wurde seitens der Regierung
betont. Das Ministerium für Nationale Wirtschaft dementiert damit
Pressemeldungen, wonach Ungarn im Herbst erneut mit dem IWF über eine
weitere Vereinbarung verhandeln wolle. Im Juli waren die laufenden
Gespräche im Rahmen des bestehenden IWF-Kredits zwischen der neuen
ungarischen Regierung von Premier Viktor Orban und dem IWF
abgebrochen worden. Damit kann Ungarn die verbliebenen Tranchen eines
vor zwei Jahren vereinbarten Hilfspakets im Gesamtausmaß von rund 20
Mrd. Euro zunächst nicht abrufen.

Ungarn könne sich auf den Finanzmärkten finanzieren und wolle dies
künftig machen, betonte das Wirtschaftsministerium. Der IWF hatte
Ungarn vor dem Gesprächsabbruch heuer im Juli aufgefordert, Maßnahmen
zur Konsolidierung seines Haushalts zu treffen, um die gesteckten
Defizitziele in diesem und im kommenden Jahr von 3,8 bzw. von unter 3
Prozent zu erreichen. Darüber hinaus wurde die Einführung der
Bankensteuer vom IWF nicht goutiert.

Premier Orban verbat sich daraufhin die Einmischung des IWF in die
ungarische Budgetpolitik und kündigte an, nur noch mit der EU
verhandeln zu wollen. Die Ratingagenturen straften Ungarn für den
Streit mit dem IWF mit Herabstufungen ab.

Laut Analysten ist die Wiederaufnahme der IWF-Gespräche notwendig,
da die ungarische Landeswährung Forint unter den Devisen der Region
am meisten geschwächt wurde. Auch könnten Schwierigkeiten bei der in
den kommenden Jahren anstehenden Schuldenfinanzierung mit dem IWF im
Rücken leichter überwunden werden. Diese Sicherheit könnte von
Schlüsselbedeutung sein, wolle Ungarn seine Finanzierung über die
Finanzmärkte abwickeln, zitiert die Internetzeitung "Portfolio.hu"
den Londoner Analsyten Timothy Ash.

  

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Harvard-Professor Kenneth Rogoff sieht in den nächsten zwei bis drei Jahren einige osteuropäische Länder pleite gehen. Nicht jeder werde die Konsolidierung der Staatsbudgets überleben, sagte Rogoff dem Nachrichtenmagazin "profil". Die Ukraine, Rumänien und Ungarn seien potenzielle Länder für dieses Szenario, es sei aber unmöglich vorherzusagen, welche Länder pleite gehen, fügte der Professor an.

Auf Österreich sieht Rogoff aufgrund seiner engen Verflechtungen mit Osteuropa einen echten Stresstest zukommen.

  

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Polnisches BIP wächst im zweiten Quartal unerwartet schnell

30. August (Bloomberg) -- Das Bruttoinlandsprodukt in Polen
ist im zweiten Quartal schneller gewachsen als erwartet.
Geholfen haben dabei der schwache Zloty und die von der
Konjunkturerholung in Westeuropa begünstigte Zunahme der
Exporte.

Wie das Statistikamt in Warschau am Montag mitteilte, lag
das polnische BIP im zweiten Quartal 3,5 Prozent über dem
Vorjahreswert. Elf von Bloomberg befragte Volkswirte hatten im
Mittel nur mit 3,2 Prozent gerechnet. Im ersten Quartal lag das
Wachstum bei drei Prozent.

Polen, das einzige EU-Mitglied, das 2009 keine Rezession
erlebte, profitierte von der Nachfrage aus Deutschland, wo die
Wirtschaftsleistung im zweiten Quartal so schnell wuchs wie seit
zwei Jahrzehnten nicht mehr. Polen wird laut Prognosen der EU
mit einer Rate von 2,7 auch in diesem Jahr schneller wachsen als
der Durchschnitt aller 27 EU-Mitglieder, für die ein Wachstum
von einem Prozent in Aussicht gestellt wird.

“Die eindrückliche Dynamik der polnischen Exporte geht auf
eine starke Erholung der deutschen Industrie zurück und wurde
vom schwachen Wechselkurs des Zloty im Mai und Juni
unterstützt”, sagte Chefvolkswirt Radoslaw Cholewinski von der
Noble Bank in Warschau.

  

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Aug. 31 (Bloomberg) - Poland and Hungary are ahead of
funding goals and Czech borrowing costs have dropped to a record
low, indicating concerns that the European Union deficit crisis
would spread to eastern Europe were overblown.

Poland covered 70 percent of its
196.8 billion-zloty ($63 billion) gross borrowing need by July
30 and Hungary issued 51 percent of its 6.25 trillion-forint
($28.6 billion) target by June 30. While the Czech Republic has
to sell 71 percent of its requirement in the second half, the
yield on its benchmark 2019 bond fell to a record low last week.

“Reforms, EU and International Monetary Fund support and a
better fiscal picture than in western Europe provide central
Europe with a supportive backdrop to resist spillover from the
eurozone periphery,” said Simon Quijano-Evans, head of
emerging-market strategy at Credit Agricole Cheuvreux SA in
Vienna. “Markets have learned that the situation in Hungary is
nowhere near as serious as that of Greece.”

Investors continued to buy central European bonds, with
demand outstripping supply by as much as three times at some
auctions, as debt levels are likely to be lower than the euro-
area average of 85 percent of economic output this year, with
Hungary’s level at 79 percent, Poland’s at 54 and the Czech
Republic’s at 40 percent, European Commission estimates show.

Domestic demand for government debt is partly assured by
regulations that require pension funds to limit the portion of
stock holdings to 40 percent in Poland and in Hungary, meaning
bonds and cash account for at least 60 percent of their assets.
As a result, local banks and funds hold 58 percent of sovereign
debt in Poland, 74 percent in the Czech Republic and 54 percent
in Hungary, against 29 percent for Greece, government data show.

  

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Sloweniens Wirtschaft beendet Talfahrt - BIP-Plus im zweiten Quartal
Utl.: Nach Rückgängen in sechs Quartalen hintereinander - Zuwachs von
2,2 Prozent im Jahresvergleich und 1,1 Prozent zum Vorquartal -
BIP-Zahlen für 2009 leicht revidiert

Ljubljana (APA) - Die slowenische Wirtschaft ist im zweiten
Quartal 2010 erstmals nach sechs hintereinanderfolgenden
Quartalsrückgängen wieder um 2,2 Prozent im Jahresvergleich
gewachsen, teilte das slowenische Statistikamt mit. Verglichen mit
dem ersten Quartal legte das Bruttoinlandsprodukt (BIP) saisonal und
nach Werktagen bereinigt um 1,1 Prozent. Außerdem revidierte das
Statistikamt die BIP-Zahlen für das Gesamtjahr 2009: Demnach war das
slowenische BIP um 7,8 Prozent und nicht wie bisher veröffentlicht um
8,1 Prozent eingebrochen, berichtete die slowenische
Nachrichtenagentur STA am Dienstag.

Das BIP-Plus im zweiten Quartal wurde unter anderem von einem
Exportzuwachs von 11,4 Prozent getragen. Damit erreichten die
Ausfuhren fast das Vorkrisenniveau. Weiterhin unter Druck stand der
Bausektor, dessen Wertschöpfung im Jahresvergleich um 14,1 Prozent
fiel. Es gebe auch keine Anzeichen einer Besserung, so das
Statistikamt.

  

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Rumänien signalisiert Bedarf nach neuem IWF-Geld
Utl.: Staatspräsident Basescu: Dramatisches Loch bei Sozialausgaben -
Im Oktober sollte Gewährung neuer IWF-Mittel geprüft werden -
IWF mahnt zur Beibehaltung des Reformkurses =

Bukarest (APA) - Rumänien dürfte weiteres Geld vom Internationalen
Währungsfonds (IWF) benötigen. Beim Evaluationsbesuch des IWF im
Oktober sollte man prüfen, ob eine Erweiterung des bestehenden
Darlehens bzw. ein neues Darlehen vom IWF für Rumänien empfehlenswert
sei, verlangte der rumänische Staatspräsident Traian Basescu am
Montag bei einem Gespräch mit dem Leiter der IWF-Delegation in
Rumänien, Jeffrey Franks. Grund ist laut Basescu das "dramatische"
3,6-Milliarden-Euro-Loch bei den Sozialausgaben.

Nachdem am Donnerstag die Regierung in Bukarest umgebildet worden
war und sechs Minister entlassen wurden, traf Franks laut der Agentur
Mediafax ab Freitag auch mit den neuen Finanz-, Wirtschafts- und
Arbeitsministern sowie mit Premier Emil Boc zusammen. In der
Finanzpolitik werde es keine grundlegenden Änderungen geben, doch
müssten die Umstrukturierung des öffentlichen Sektors sowie weitere
Reformen in den nächsten Jahren weitergeführt werden. Rumänien hatte
im März 2009 einen 20-Mrd.-Euro-Kredit von IWF, Weltbank und der EU
erhalten.

Nach dem Treffen mit dem neuen Finanzminister Gheorghe Ialomitianu
sagte Franks, dass das aktuelle Steuerniveau auch 2011 beibehalten
werden müsse, "damit die Wirtschaft effizienter und
wettbewerbsfähiger" werde. Im Sommer hatte Rumänien im Rahmen eines
umfassenden Sparpakets unter anderem die Mehrwertsteuer von 19 auf 24
Prozent erhöht, um das mit den internationalen Finanzinstitutionen
vereinbarte Defizitziel von 8,6 Prozent einhalten zu können. "Es hat
infolge der äußerst schwierigen, aber nötigen Sparmaßnahmen eine
beträchtliche Anpassung des steuerlichen Gleichgewichts gegeben. 2011
und 2012 wird eine so umfassende Konsolidierung nicht mehr nötig
sein, was aber nicht bedeutet, dass keine Reformen mehr notwendig
sind", erklärte Franks.

  

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Sept. 6 (Bloomberg) -- The Czech Republic is selling its
first euro-denominated bonds in more than a year as planned
austerity measures and optimism about emerging-market debt sends
the country’s borrowing costs below those in higher-rated Italy.
The European Union member is offering today 2 billion euros
($2.58 billion) of debt due in April 2021 at a price to yield
105 basis points more than the benchmark mid-swap rate, a banker
involved in the transaction said. That compares with a spread of
117 basis points for Italian debt with a similar maturity.
Czech bonds have rallied this quarter with yields falling
to record lows in August after the government pledged to halve
its fiscal deficit in three years and investor demand for
emerging-market bonds revived on an outlook for faster economic
growth and lower public debt levels than in developed nations.
“This sale is a good opportunity to get exposure to a
high-grade emerging-Europe sovereign with fairly solid
fundamentals,” said Stefan Kolek, a Munich-based strategist at
UniCredit SpA. “There will be demand from the likes of high
grade funds and pension funds.”
The Czech government delayed an issue of foreign bonds in
April as concern Greece might default drove up borrowing costs
across Europe. It last issued euro debt in April 2009, when it
raised 1.5 billion euros. The 2014 note now yields 2.38 percent,
or 67 basis points more than the benchmark swap rate.

‘Little Supply’

“There is little supply in euros either from the sovereign
or corporates, so there is potentially some scarcity value
there,” said Kolek. “However, dedicated emerging-market funds
will hardly consider the issue, as the spread is too tight.”
Public debt will reach 85 percent of economic output in the
16-nation euro area and could be 118 percent in Italy, compared
with 54 percent in Poland and 40 percent in the Czech Republic,
European Commission estimates show. Czech sovereign debt is
rated A1 at Moody’s Investors Service, its fifth-highest
investment grade and two steps below Italy’s Aa2.
Barclays Capital, Ceska Sporitelna AS and Deutsche Bank AG
are arranging the offering, the Finance Ministry said on Sept.
3.

  

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Slowakei erhöht vorübergehend Mehrwertsteuer
07.09.2010 | 18:38 | (Die Presse)

Wenn das Budget saniert ist, soll die Steuer wieder 19 Prozent betragen, so Premierministerin Iveta Radicova. Für 2010 ist ein Defizit von bis zu acht Prozent prognostiziert.

Bratislava (DPA). Die neue slowakische Mitte-rechts-Regierung hat die Erhöhung der Mehrwertsteuer von 19 auf 20 Prozent beschlossen. Die Maßnahme sei nur „vorübergehend“, versicherte Premierministerin Iveta Radicova am Montagabend. Sobald das Haushaltsdefizit wieder unter drei Prozent des Bruttoinlandsprodukts (BIP) liege, werde man zum bisherigen Steuersatz zurückkehren.

Die seit Mitte Juli amtierende Regierung ist mit dem Versprechen angetreten, den Staatshaushalt ohne Steuererhöhungen zu sanieren. Für 2010 ist ein Defizit von bis zu acht Prozent prognostiziert. Radicova gab der Vorgängerregierung des Sozialdemokraten Robert Fico die Schuld, dass sie entgegen ihrem Wahlversprechen die Steuern erhöhen müsse: „Wir bezeichnen diese vorübergehende Steuererhöhung deshalb als Fico-Steuer“, sagte Radikova.

("Die Presse", Print-Ausgabe, 08.09.2010)

  

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Opel plant Investitionen von rund 500 Millionen Euro in sein ungarisches Motorenwerk in Szentgotthard. Ab Ende 2012 wolle der Autobauer dort drei neue Benzin- und Dieselmotoren herstellen lassen, sagte der für die Fertigung zuständige Opel-Geschäftsführer Reinald Hoben am Dienstag. Damit würden an dem Standort nahe der österreichischen Grenze 800 Arbeitsplätze geschaffen. In dem 1990 gegründeten Werk sind bisher über 600 Opel-Arbeiter für die GM-Tochter tätig.

  

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Hungarian Debt Agency Sees Tighter Bond Spreads on Deficit Cut

Sept. 24 (Bloomberg) -- Hungarian bond spreads over German
debt will probably narrow as the country reduces its budget
deficit to less than the European Union’s limit next year, said
Gyula Pleschinger, the new head of the government debt agency.
Prime Minister Viktor Orban’s government this month pledged
to reduce the 2011 shortfall to less than 3 percent of gross
domestic product, two months after falling out with
international lenders over the same target. The forint
strengthened and government bond yields dropped.
“Demand is likely to remain stable and the spread between
Hungarian government bonds and German bunds will continue to
narrow,” Pleschinger said in an interview yesterday. “I
believe there will be a very impressive improvement if we manage
to keep this budget deficit target.”
The shortfall has been a source of tension since Orban took
power in May and pledged to boost growth after the country’s
worst recession in 18 years. The government sought to raise the
deficit target for this year and next before the International
Monetary Fund and the European Union, which provided a 20
billion-euro ($25 billion) bailout, insisted on budget cuts.
The yield on Hungary’s five-year bonds has dropped 58 basis
points this month and the forint has gained 2.6 percent against
the euro, the most among 25 emerging-market currencies tracked
by Bloomberg. A basis point is 0.01 percentage point.

Not ‘Dramatic’

“I don’t expect a dramatic decline in” Hungarian “yields
going forward as we see that yields in the euro zone are on the
rise,” Pleschinger said.
Pleschinger, a former currency strategist at Morgan Stanley
in London, was named to head the state debt management agency,
known as AKK, earlier this month. He replaced Ferenc Szarvas who
was appointed chairman of state-owned railway MAV Zrt.
Hungary, the EU’s most indebted former Communist member,
has net borrowing needs of 850 billion forint ($34 billion) next
year, down from an estimated 1.03 trillion forint this year,
according to the Economy Ministry.
The government says it plans to rely on market financing
and won’t seek further IMF support after the current bailout
agreement expires next month.
The financing plan is based on a deficit target of 3
percent of GDP and average annual inflation of 3 percent,
Pleschinger said. The shortfall will be about 2.8 percent,
Andras Karman, a state secretary at the Economy Ministry, told
the newspaper Magyar Nemzet on Sept. 22.
“It’s our principle to err on the side of caution,”
Pleschinger said. “The government’s communication has been
clear that the budget deficit target will be set in stone and
this helped improve sentiment.”

Credit Rating

Hungary’s commitment to cut the deficit hasn’t removed the
threat to its investment-grade credit rating because the
government still needs to clarify its economic policies,
Standard & Poor’s and Moody’s Investors Service said Sept. 15.
S&P reduced the outlook on Hungary’s BBB- rating to
negative in July and a one-step cut would reduce the grade to
junk for the first time since 1992. Moody’s rates Hungary Baa1,
its third-lowest investment grade.
“We’re somewhat put off by S&P’s attitude,” Pleschinger
said. The government’s fiscal pledge will “visibly be followed
up by action” and credit-rating companies’ opinion of Hungary
will improve, he said. “I don’t see a high probability of a
rating downgrade.”
Investor confidence was shaken in July when talks with the
IMF and the EU broke down during a review of the emergency loan
program, sending the forint to its weakest against the euro in
more than 14 months. The government later reversed plans to seek
a precautionary loan from the IMF in 2011.

‘A Bit Riskier’

A stand-by loan from the Washington-based lender may
backfire by sending the message that Hungary “requires
support,” Pleschinger said. “We can secure our financing from
the market even in the event of a global double-dip,” he said,
referring to the possibility that the world economy will slip
back into recession.
Market financing may be “a bit riskier, but it will steer
us back to the normal path faster,” Pleschinger said.
Hungary doesn’t plan to sell foreign-currency bonds this
year and next year’s planned 4 billion-euro sale will probably
take place in more than one installment, he said.
“I myself would be very surprised if we could raise this
amount in one tranche,” Pleschinger said. The timing and size
of the offerings will depend on market conditions, and the
government prefers to sell euro-denominated debt, he said.
The planned amount matches the country’s maturing foreign-
currency debt next year. The debt management agency seeks to
reduce international debt to about 35 percent of total borrowing
from the current 50 percent, Pleschinger said.

  

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Rumänien erhielt weitere 900 Mio. Euro Kredit vom IWF
Utl.: Gespräche über neues Abkommen für Oktober geplant -
Internationaler Währungsfonds erwartet für 2011 bis zu 2
Prozent BIP-Wachstum =

Bukarest (APA) - Rumänien hat Anfang dieser Woche weitere 900 Mio.
Euro als Teil eines Krisendarlehens erhalten, das dem Land im März
2009 vom Internationalen Währungsfonds (IWF), der Weltbank und der EU
zugesagt wurde. Der IWF hatte diese sechste Kredittranche letzte
Woche bewilligt. Ab 20. Oktober soll eine IWF-Delegation in Bukarest
die Situation in Rumänien evaluieren und mit der rumänischen
Regierung über einen neuen Kredit für 2011 verhandeln. Das kündigte
Rumäniens IWF-Vertreter Mihai Tanasescu an.

Der IWF erwartet, dass die rumänische Wirtschaft heuer um 1,9
Prozent schrumpfen, im kommenden Jahr aber um bis zu 2 Prozent
wachsen wird. Während sich Rumäniens Präsident Traian Basescu und
Premier Emil Boc "moderat optimistisch" zeigen und davon ausgehen,
dass die Rezession bis Jahresende überwunden werden kann, erwarten
anderer Regierungsvertreter, unter ihnen der für Klein- und
Mittelbetriebe zuständige Constantin Nita, dass die Wirtschaft erst
ab Ende 2011 wieder wachsen wird.

Obwohl die Budgeteinnahmen aus der Mehrwertsteuer, die ab Juni von
19 auf 24 Prozent erhöht wurde, im Juli und August um 31 Prozent
höher waren als im Vorjahr, erhöhte sich das Defizit im August um 24
Mio. Euro. Das Budgetdefizit betrage mehr als 4 Prozent des BIP,
berichtete die Nachrichtenagentur Mediafax. Nach Ansicht des
Fiskalrates ist eine Senkung des Defizits unter 3 Prozent nicht vor
2012 möglich.

Die Arbeitslosigkeit ist in Rumänien zuletzt stark gestiegen. Ende
2009 waren 400.000 Rumänen als arbeitslos registriert, die
Arbeitslosenrate betrug 4,4 Prozent. Im ersten Halbjahr 2010 erhöhte
sich die Anzahl der Arbeitsuchenden um 100.000, die Arbeitslosenrate
auf 6,3 Prozent. Da im Rahmen der Staatsreform eine massive
Kündigungswelle im öffentlichen Sektor erfolgt, könnte diese Anzahl
bis Jahresende auf rund 800.000 Menschen steigen, also fast 10
Prozent.

Geplante Sparmaßnahmen wurden in Rumänien wegen des Widerstands in
der Öffentlichkeit monatelang verzögert und auch ab Juni nur
halbherzig umgesetzt. Eine Pensionsreform, die eine 15-prozentige
Reduzierung aller Pensionen vorsah, wurde vom Verfassungsgerichtshof
blockiert. Die Regierung sah sich deshalb gezwungen, ersatzweise die
Mehrwertsteuer um 5 Prozentpunkte zu erhöhen. Die anhaltende soziale
Instabilität, einschließlich Streiks und Straßenprotesten
verschiedener Gewerkschaften wirken sich ebenfalls negativ auf die
Wirtschaftslage aus.

  

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Hungarian data showed the 12-month rolling foreign trade surplus increased to 5.3% of GDP in August while the central government’s 12-month rolling budget deficit declined to 3.6% of GDP.

  

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Premier Orban erhöht die Steuern für Grosskonzerne. Insgesamt will er 1,3 Milliarden € einnehmen, auch Österreicher wie OMV und Spar sind betroffen


Sparen durch Ausgabensenkungen. Das kommt für Ungarns Premier Viktor Orban nicht in Frage. Er hat seinen Wählern radikale Steuersenkungen versprochen – und die kommen auch. Ungarn führt 2011 die 16-prozentige Flat Tax bei der Einkommensteuer ein, wer drei Kinder hat, muss erst ab einem Monatsgehalt von umgerechnet rund 2000 € überhaupt Steuern zahlen. Finanziert wird das, indem Unternehmen zur Kassa gebeten werden: Nach der Bankensteuer, die rund 727 Millionen € jährlich bringt, werden drei weitere Sondersteuern eingeführt, von denen die Regierung insgesamt 585 Millionen € pro Jahr erwartet. Macht in Summe 1,3 Milliarden € fürs Budget. Die neuen Steuern sollen für drei Jahre gelten, die ersten Raten sind noch heuer fällig.

●  Die Energiesteuer soll umgerechnet 254 Millionen € bringen. Die größten ungarischen Player in diesem Bereich sind die heimische MOL sowie angelsächsische Anbieter wie Shell und BP und die deutschen und französischen Versorger wie RWE, E.On und EdF. Auch kleine österreichische Ölfirma sowie die OMV sind betroffen.
●  Die Telekomsteuer soll 221 Millionen € ins Budget spülen. Von den Österreichern ist nur Red Bull Mobile in Ungarn aktiv, Marktführer im Land ist die Deutsche Telekom-Tochter Magyar Telekom.
●  Die 110 Millionen € schwere Einzelhandelssteuer wird nach Umsatz gestaffelt, große Ketten werden zwei Prozent ihres Jahresumsatzes an den Fiskus abliefern müssen. Marktführer in Ungarn ist die britische Tesco, Spar ist die Nummer vier.

In der Einzelhandelsbranche kassiert der Staat in Zukunft je nach Anbieter 17 bis 28 Prozent des Gewinns. Bei den Energiekonzernen haben Analysten des Brokerhauses Cashline die Auswirkungen auf MOL ausgerechnet – dort fallen schon heuer 22 Prozent des Gewinns weg. Am meisten leidet die Magyar Telekom: Ihre Steuerlast steigt inklusive Körperschaftssteuer auf 50 Prozent, die Summe entspricht 16 Prozent des aktuellen Börsewertes des Konzerns.

Die Bankensteuer wurde bereits im Sommer eingeführt, die ersten Raten haben die Banken Ende September überwiesen. Es gibt schon Opfer: Die Raiffeisen-Tochter, die rund 41 Millionen € im Jahr zahlen muss, wird eine Kapitalerhöhung benötigen, wie CEO Heinz Wiedner gestern zu Bloomberg sagte.
Die Unternehmen werden die Steuern teils auf ihre Kunden umwälzen. Experten erwarten, dass die steigenden Haushaltsausgaben als Folge der neuen Unternehmenssteuern die positiven Folgen der Einkommenssteuersenkung zur Gänze ausradieren werden. Zudem leidet die Wirtschaft, weil den Konzernen Geld für Investitionen fehlt.


http://www.wirtschaftsblatt.at/home/international/osteuropa/steuerlawine-fuer-unternehmer -442516/index.do?_vl_backlink=/home/index.do&_vl_pos=8.2.DT

15.10.2010

  

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Kiew, Ukraine (ots/PRNewswire) - Die internationale
Ratingagentur Fitch gab bekannt, dass ihrer Vorhersage zufolge, das
BIP in der Ukraine im Jahr 2010 um 5 % und um 4,5 % im Jahr 2011
wachsen wird. Laut Fitch wird das nominale BIP der Ukraine im Jahr
2010 140,9 Milliarden USD ausmachen und 164,9 Milliarden USD zum Ende
des Jahres 2011.

  

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Bukarest - Der Internationale Währungsfonds (IWF) und die Europäische Union wollen Rumänien unter neuen Auflagen die restlichen Raten des Notkredits von insgesamt 20 Milliarden Euro ausbezahlen. Der IWF forderte Rumänien zu mehr Kontinuität bei den Steuern auf. Vom IWF bekommt Rumänien demnach 900 Millionen Euro und von der EU 1,2 Milliarden Euro. Beide Institutionen sehen Rumänien beim Abbau seiner Schulden auf gutem Wege.

Unter anderem muss auf Druck von IWF und EU eine Verordnung rückgängig gemacht werden, die tausende rumänische Bank-Schuldner begünstigt hätte. Das Land brauche Stabilität und keine Veränderungen in seinem Steuersystem, sagte Jeffrey Franks, Chef der IWF-Vertretung in Rumänien, am Montag.

Im Jahr 2009 war die rumänische Wirtschaft um 7,1 Prozent geschrumpft. Nach einem Minus von 2,0 Prozent beim Wirtschaftswachstum in diesem Jahr erwarten IWF und EU 2011 für Rumänien ein Plus von 1,5 Prozent. Eine gemeinsame Mission des IWF, der Europäischen Kommission und der Weltbank hatte zwei Wochen lang mit den rumänischen Behörden in Bukarest den Stand der Reformen und die Umsetzung von Auflagen geprüft.

Steuern unverändert lassen

Ständige Änderungen im Steuersystem seien "unproduktiv", sagte der IWF-Unterhändler. Franks empfahl den rumänischen Behörden in den kommenden zwei Jahren, die Steuern nicht wesentlich zu ändern, zumal "bereits sehr harte (Steuer)Maßnahmen getroffen worden sind". Die Regierung in Bukarest hat im Sommer die Mehrwertsteuer um fünf Prozentpunkte auf 24 Prozent angehoben und die Löhne um 25 Prozent gekürzt.

Die mit den Geldgebern vereinbarten makroökonomischen Eckdaten blieben bei diesen Verhandlungen mit den Geldgebern unverändert. Rumäniens Budgetdefizit muss in diesem Jahr unter 6,8 BIP-Prozent bleiben, 2011 auf 4,4 BIP-Prozent und 2012 dann unter 3,0 BIP-Prozent sinken.

Das mit dem IWF, der EU und der Weltbank 2009 vereinbarte Notkreditpaket in Höhe von 20 Milliarden Euro läuft im April 2011 aus. Bisher hat Bukarest 11,6 Milliarden Euro vom IWF zur Stützung der Staatsfinanzen und weitere 3,65 Milliarden Euro von der EU erhalten.

Nach Ablauf dieses Abkommens will Rumänien eine neue Kreditlinie mit dem IWF aushandeln. Diese solle nach Vorstellung von Staatspräsident Traian Basescu eine sogenannte Precautionary Credit Line (vorsorgliche Kreditline PCL) sein. Vorgespräche darüber könnten im Jänner beginnen, sagte Franks.(APA)


  

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Commerzbank schreibt in Osteuropa wieder rote Zahlen
Utl.: Lage in Ukraine belastete Risikovorsorge im 3. Quartal, 31 Mio.
Euro Verlust - Künftig eigener Vorstand für Osteuropa-Geschäft =

Frankfurt (APA/Reuters) - Die Commerzbank ist in Osteuropa wieder
in die roten Zahlen gerutscht. Vor allem die schwierige Lage in der
Ukraine habe die Risikovorsorge im dritten Quartal belastet und zu
einem operativen Verlust von 31 Mio. Euro geführt, wie die
Commerzbank am Montag mitteilte. In den ersten beiden Quartalen hatte
sich Deutschlands zweitgrößtes Geldhaus in Osteuropa noch knapp in
der Gewinnzone gehalten. Im Vorjahresquartal war der operative
Verlust mit 41 Mio. Euro allerdings noch größer als dieses Mal. Nach
neun Monaten reduzierte sich das Minus daher auf 18 Mio. Euro von 191
Mio. vor Jahresfrist.

Die Lage in der Ukraine bleibe unverändert volatil, erklärte die
Bank in ihrem Zwischenbericht. Schon im Frühjahr hatte die
Commerzbank bei der ukrainischen Bank Forum frisches Kapital
zuschießen müssen. Dagegen habe sich in Polen die konjunkturelle
Erholung zuletzt als ausgesprochen nachhaltig erwiesen. So hatte die
polnische Tochter BRE Bank ihren Gewinn im dritten Quartal beinahe
verdreifacht.

Damit das schwächelnde Osteuropa-Geschäft auf die Beine kommt, hat
die Commerzbank inzwischen einen eigenen Vorstand für den Bereich
berufen. Künftig soll sich Achim Kassow um die Region kümmern, der
bisher für die Privatkunden zuständig war.

  

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Aufschwung in Osteuropa setzt sich fort

Das Geschäftsklima in Mittel- und Osteuropa hat sich in den vergangenen Monaten weiter verbessert.

Zum sechsten Mal in Folge sei der entsprechende Index gestiegen, teilten Thomson Reuters und die Oesterreichische Kontrollbank (OeKB) am Dienstag mit. Der von den beiden Unternehmen für die Region errechnete Thomson Reuters-OeKB-Geschäftsklimaindex Mittel- und Osteuropa erhöhte sich um sechs Prozentpunkte auf 29 Punkte. Die Unternehmen beurteilen das laufende Geschäft und auch die Aussichten auf die nächsten Monate wieder positiver als noch im Juli. Die Wirtschaftslage wird neuerlich optimistischer eingeschätzt. Die Befragung fand vom 4. bis 20. Oktober statt.

Der ermittelte Index basiert auf Umfragen unter 400 Unternehmen mit 1400 Beteiligungen in der Region. Der Index wird von der OeKB erhoben und exklusiv von Thomson Reuters quartalsweise veröffentlicht. Die Ergebnisse bestätigen die seit einigen Quartalen zu beobachtende Trendwende. Die Investoren sehen für die meisten Länder der Region wieder gute Wachstumsraten. Zurückbleiben wird nach Ansicht der Unternehmen nur die Ukraine, während sich etwa in Russland die rasche Erholung von der tiefen Wirtschaftskrise fortsetzen wird.

Österreichs Banken und Unternehmen, führend in der Region, waren von der Rezession in Mittel- und Osteuropa besonders betroffen. Die Banken mussten in den vergangenen Quartalen viele Hunderte Millionen Euro an Vorsorge für faule Kredite bilden. Industriebetriebe mussten Absatzrückgänge hinnehmen. In manchen Bereichen bleibt die Erholung weiter schwach. Wienerberger, der weltgrößte Ziegelhersteller, rechnet nach wie vor mit einer nur schleppenden Erholung des für die Firma wichtigen Wohnbaus.

  

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UniCredit-Ghizzoni rechnet mit Zuwachs im Osten
Utl.: Der Konzern will sich in strategischen Märkten verstärken, in
anderen zurückfahren - Asset-Tausch mit anderen Banken erwogen
- "Kein Rückzug aus Deutschland" =

Mailand/Rom (APA) - UniCredit-Konzernchef Federico Ghizzoni
rechnet mit steigendem Geschäftsvolumen in Zentral/Osteuropa (CEE).
Ghizzoni dementierte italienische Medienberichte, wonach die Bank
Austria-Mutter ihre Präsenz in Osteuropa reduzieren wolle. "Das
stimmt absolut nicht. Im Gegenteil wir wollen dort unseren Umsatz
steigern", betonte Ghizzoni bei einem Conference Call nach der
Vorstellung der Quartalsergebnisse am Mittwoch in Mailand.

"Natürlich werden wir uns auf die Länder mit einer stärkeren
Präsenz konzentrieren, wie Polen, Russland, die Türkei und die
tschechische Republik", berichtete Ghizzoni. Er schloss nicht aus,
dass sich UniCredit aus einigen Ländern zurückziehen könnte. "Wir
sind zu Gesprächen mit anderen Banken über einen Tausch von Assets
bereit", berichtete Ghizzoni.

Am 2. Dezember findet in London ein UniCredit-Treffen zum Thema
Osteuropa statt. "Dort werden wir vor allem über die Türkei, Russland
und Polen sprechen, das sind für uns strategische Länder", kündigte
der UniCredit-Chef heute an.

Der Konzernchef bekräftigte zudem, dass Deutschland für UniCredit
weiterhin prioritär sei. "Wir haben keinerlei Rückzugsabsichten. Es
wäre unlogisch, uns vom stärksten europäischen Wirtschaftssystem
zurückzuziehen", berichtete der UniCredit-Chef.

Ghizzoni rechnet in den kommenden Monaten mit besseren Resultaten.
"Nach der Ernennung der neuen Governance sind wir sind in der Lage,
unsere Resultate in den kommenden Quartalen zu verbessern",
versicherte Ghizzoni. UniCredit werde bald dem Aufsichtsrat den neuen
mittelfristigen Entwicklungsplan vorlegen. Die Rationalisierungspläne
in Italien werden den Bank Synergien im Wert von 190 Mio. Euro
bescheren.

  

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Die 2010 eingeführten Sondersteuern für Großbetriebe sollen auch nach 2012 aufrecht bleiben. Ministerpräsident Orban zeigt sich allerdings bereit, mit den einzelnen Sektoren über eine Lastenverteilung zu verhandeln.


Die in diesem Jahr in Ungarn eingeführten Sondersteuern für Banken und bestimmte Großunternehmen bleiben auch nach 2012. "Mit den Betroffenen wird dann zu verhandeln sein, auf welche Weise sie sich weiter an den gemeinsamen Lasten beteiligen werden", erklärte der rechts-konservative Ministerpräsident Viktor Orban am Donnerstag in Budapest. Derzeit sind die Sondersteuern, die von Banken, Telekom- und Energiekonzernen sowie großen Handelsketten zu entrichten sind, bis 2012 angelegt. Sie sollen der Staatskasse jährlich bis zu 1,3 Mrd. Euro zusätzlich einbringen.

(APA/dpa)

11.11.2010

  

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Hungary Follows Argentina in ‘Nightmare’ Pension-Fund Ultimatum

Nov. 25 (Bloomberg) -- Hungary is giving its citizens an
ultimatum: move your private-pension fund assets to the state or
lose your government pension.
Economy Minister Gyorgy Matolcsy announced the policy
yesterday, escalating a government drive to bring 3 trillion
forint ($14.6 billion) of privately managed pension assets under
state control to reduce the budget deficit and public debt.
“This is effectively a nationalization of private pension
funds,” David Nemeth, an economist at ING Groep NV in Budapest,
said in a phone interview. “It’s the nightmare scenario.”
Hungary is rolling back pension changes implemented more
than a decade ago as countries from Poland to Lithuania find
themselves squeezed by policies designed to limit long-term
liabilities by shifting workers into private funds. Now the cost
is swelling debt and deficit levels at a time when the European
Union is demanding greater fiscal discipline.
Hungary, the most indebted eastern member of the EU, is
following the example of Argentina, which in 2001 confiscated
about $3.2 billion of pension savings before the country stopped
servicing its debt. The government in Buenos Aires nationalized
the $24 billion industry two years ago to compensate for falling
tax revenue after a 2005 debt restructuring.
Under EU rules, pension contributions collected by the
state then transferred to private funds are considered budget
expenditures. The bloc last month rebuffed a request from nine
member, including Hungary, Poland and Sweden, to discount
deficit figures by the amount shifted to private managers.

‘Huge Hole’

Prime Minister Viktor Orban plans to use pension funds to
pay current government pensions and reduce debt to meet a pledge
to cut the budget deficit to less than the EU limit of 3 percent
of gross domestic product next year from a targeted 3.8 percent
this year.
“There is a huge hole in the state pension system fund,”
Matolcsy told reporters in Parliament. “The government fund’s
revenue from pension contributions is 900 billion forint less
than its expenditure. This is unsustainable.”
In 1998, Hungary required workers to put a portion of their
pension contributions into privately managed funds that were
designed to supplement state pensions.
Today, about 3 million people have money in the private
plans. Their assets will be automatically shifted to the state
system on Jan. 31, unless they specifically opt out. Those who
decide to remain in the private funds will lose their government
pension after future contributions, Matolcsy said. This
corresponds to 70 percent of a worker’s pension claim, he said.

Court Challenge

“The law and directives violate constitutional guarantees
against discrimination, for the rule of law, social security,
the defense of property and human dignity,” Stabilitas
Penztarszovetseg, which groups private pension funds, said in a
statement. The association is filing a motion at the
Constitutional Court to have the law annulled.
Other eastern EU members have also sought to cut deficits
with the help of pension funds.
Polish Prime Minister Donald Tusk said yesterday that the
country may issue long-term pension bonds to compensate private
funds for funneling some employee contributions to the budget.
The plan is “one of these ideas that guarantee safety of
future pensioners and the budget without a revolution in the
pension system,” Tusk said in parliament. “A concrete proposal
will be presented next week.”

Lithuania, Estonia, Bulgaria

Lithuania reduced contributions to private funds last year,
and Estonia froze mandatory contributions in April 2009.
In Bulgaria, private vocational pension funds will put 20
percent of their assets under state control to cover early
retirement until 2014 to curb a widening deficit. This amounts
to 100 million lev, or $68 million. Such retirement funds cover
about 100,000 workers in specific professions who are forced to
retire early.
In Hungary, employers set aside 24 percent of each worker’s
salary for pension contributions and employees are required to
pay 10 percent. Forcing workers back into the state system means
the government will retain control of all that money, rather
than transferring a portion to the private funds.
Under the rules announced yesterday, workers who choose to
remain in the private pension funds will lose the social
security contributions made by their employers, Matolcsy said.
The government would continue to transfer contributions made by
employees to the funds, he said.
“It’s unprecedented in Europe that a government is
threatening to kick its own citizens out of the state pension
system,” Zoltan Torok, a Budapest-based economist at Raiffeisen
Bank International AG, said in a phone interview. “It’s
probably enough to ensure that no one is going to stay in the
private pension fund system in his or her right mind.”

  

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Das ist wirklich unfassbar. Und wenn das tatsächlich umgesetzt wird sollte es eigentlich zu Unruhen kommen in Ungarn - sowas kann man sich doch nicht gefallen lassen als Bürger. Erst zur Privatvorsorge gezwungen werden und dann genau das angesparte Geld fürs Budget abzuschöpfen mit zusätzlichen Zwangsmaßnahmen. Da fehlen mir direkt die Worte...

  

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In Rumänien hat der Verfassungsgerichtshof eine geplante Senkung der staatlichen Pensionen gekippt, weil das gegen die von der Verfassung garantierte Unantastbarkeit des Eigentums verstoßen würde.
Was diese Verfassungsrichter wohl zu einem derartigen Anschlag auf die Privatpensionen sagen würden?

  

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>Bürger. Erst zur Privatvorsorge gezwungen werden und dann
>genau das angesparte Geld fürs Budget abzuschöpfen mit
>zusätzlichen Zwangsmaßnahmen. Da fehlen mir direkt die
>Worte...


Jedenfalls habe ich mir geschworen, nichts in irgendwelche
Firmenpensionen, Zusatzpensionen und dergleichen
einzuzahlen. Wenn es soweit ist, gehe ich jede Wette ein daß eine
solche Pension auf die staatliche angerechnet werden wird ("der hat ja
schon und benötigt nur den Ausgleich auf das normale Niveau").

Wer hält dagegen?


  

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>>Bürger. Erst zur Privatvorsorge gezwungen werden und dann
>>genau das angesparte Geld fürs Budget abzuschöpfen mit zusätzlichen Zwangsmaßnahmen. Da fehlen mir direkt die Worte...
>
>
>Jedenfalls habe ich mir geschworen, nichts in irgendwelche Firmenpensionen, Zusatzpensionen und dergleichen
>einzuzahlen. Wenn es soweit ist, gehe ich jede Wette ein daß eine
>solche Pension auf die staatliche angerechnet werden wird("der hat ja
>schon und benötigt nur den Ausgleich auf das normale Niveau").
>
>Wer hält dagegen?
>

D'accord - Es bleibt aus meiner Sicht die Notwendigkeit, sich wo möglich diesbezüglich ganz auf eigene Füße zu stellen und das tatsächlich so staatsfern wie möglich. Eine Option die nicht jeder/m zur Verfügung steht (genaugenommen der überwiegenden Mehrheit nicht). Als Konsequenz ist man dann medial der Böse, dem man was wegnehmen kann (oder eben gerade nicht ).

  

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>D'accord - Es bleibt aus meiner Sicht die Notwendigkeit, sich
>wo möglich diesbezüglich ganz auf eigene Füße zu stellen und
>das tatsächlich so staatsfern wie möglich. Eine Option die
>nicht jeder/m zur Verfügung steht (genaugenommen der
>überwiegenden Mehrheit nicht). Als Konsequenz ist man dann
>medial der Böse, dem man was wegnehmen kann (oder eben gerade
>nicht ).


Leider nur zu wahr.

  

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Von Lissabon bis Wladiwostok
Ein Gastbeitrag von Wladimir Putin


Handelspakt zwischen Russland und Europa: Moskau will als Lehre aus der größten Krise der Weltwirtschaft seit acht Jahrzehnten wesentlich enger mit der Europäischen Union zusammenarbeiten.

Weiter: http://www.sueddeutsche.de/wirtschaft/putin-plaedoyer-fuer-wirtschaftsgemeinschaft-von-li ssabon-bis-wladiwostok-1.1027908

  

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http://www.boerse-express.com/cat/pages/921954/fullstory

Die Analysten von Raiffeisen Research empfehlen die wichtigsten CEE-Aktienmärkte zum Kauf, wie der Publikation "Schauplatz Osteuropa" zu entnehmen ist.

Polen: Die lokalen Rahmenbedingungen in Polen würden weiterhin positiv bleiben: Das erwartete Gewinnwachstum für 2011 ist mit 16,4 % ein solider Einflussfaktor und werde bewertungstechnisch von einem relativ günstigen KGV in Höhe von 11,5 abgerundet, so die Analysten. Nichtsdestotrotz würden die internationalen Vorgaben der Haupteinflussfaktor für den weiteren Kursverlauf bleiben. Der Ausblick für den polnischen Aktienmarkt ist auf kurze Sicht daher nur begrenzt positiv, so die Analysten, langfristig erwarten sie aber eine durchaus ansehnliche Kursentwicklung.

Ungarn: Die Ansteckungsgefahr für die Peripherieländer der Eurozone (vor allem Portugal) ist wieder verstärkt in die unmittelbare Wahrnehmung der Investoren gerückt. Zusammen mit der unorthodoxen Politik in Ungarn ergibt das nach Meinung der Raiffeisen-Analysten keinen wohlschmeckenden Cocktail, wobei sich aber die langsam besser werdenden US-Vorlaufindika- toren beruhigend auf die allgemeine Stimmungslage auswirken, so die Analysten. Kurzfristig sehen sie für den ungarischen Leitindex BUX nur ein begrenztes Potenzial, langfristig bleiben die Analysten aber positiv gestimmt.

Russland: Obwohl die Staatsverschuldungsproblematik in der Eurozone zuletzt die gute Stimmung überlagerte, so scheint dies momentan für russische Aktien zumindest nicht das allumfassende Hauptthema zu sein, so die Raiffeisen-Analysten. Mit Ausnahme der Öl & Gasunternehmen konnten nämlich wichtige Sektoren wie Versorger & Minenwerte sowie Finanztitel mit Kursgewinnen aufwarten. Hier spiegle sich wider, dass Russland einerseits von solchen Verschuldungsproblemen weit entfernt ist und andererseits die globale Wirtschaft (Emerging Markets wie China und Indien sowie besser als erwartete Vorlaufindikatoren aus USA und Europa) sich besser als erwartet darstellt, so die Experten. Daher würden die in Russland so wichtigen Rohstoffunternehmen weiterhin auf eine solide Nachfrage treffen.

Tschechien: Hier hat das Schreckgespenst überbordender Staatsverschuldungen auch auf die CE-Kernmärkte übergegriffen. Da half es auch nicht, dass die tschechische Wirtschaft im dritten Quartal um 1,1 % ggü. dem zweiten Quartal deutlich stärker als erwartet (0,6 % p.q.) gewachsen ist, merken die Analysten an. Überhaupt zeichne sich aufgrund der stärker als erwartenden Wirtschaftvorlaufindikatoren aus Europa und USA ein besseres Bild ab, gleichwohl der tendenziell defensiv aufgestellte PX im Vergleich zu zyklischeren Indexausrichtungen davon nicht überproportional profitieren werde. Längerfristig stehe jedoch aufgrund der günstigen Bewer- tung (KGV 2011e: 10,1) und der äußerst attraktiven Dividendenrendite 2011e von 6,8 % nichts einer "Kauf"-Einschätzung entgegen, so die Analysten.

Rumänien: Insgesamt betrachtet gehen die Analysten auf Jahressicht von einer grundsätzlich freundlichen Entwicklung der Bukarester Börse aus. Die durch die fiskalpolitischen Maßnahmen erfolgte Stabilisierung gepaart mit der zwar zögerlich aber doch sich abzeichnenden wirtschaftlichen Erholung des Landes würde das Vertrauen der internationalen Investorengemeinschaft gestärkt, was sich in höheren Kapitalzuflüssen aus dem Ausland niederschlägt, so die Analysten. Aufgrund der zunehmenden Spannungen rund um die Schuldenproblematik einiger Länder der Eurozone rechnen die Analysten allerdings mit einem holprigen Verlauf bis Jahresende.

Kroatien: Die Sorgen rund um die Finanzgebarung einiger Länder der Eurozone belastet auch an der Zagreber Börse das Investorenklima. Dementsprechend rechnen die Analysten mit einer Sentimentaufhellung am Zagreber Finanzplatz und einer damit verbundenen stärkeren Nachfrage nach kroatischen Titeln erst wieder ab dem nächsten Jahr. Mit einem aggregierten Kurs-Gewinn Verhältnis von 8,4 für 2011 sind diese jedenfalls moderat bewertet. Der anhaltende Konvergenzprozess und die Aussicht auf eine Mitgliedschaft in der Europäischen Union (Beitritt voraussichtlich 2012) würden einen wesentlichen Beitrag zur Weiterentwicklung der kroatischen Börse leisten, so die Analysten.

  

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Ungarns Notenbank erhöht Leitzins um 25 Basispunkte auf 5,5 Prozent

Budapest (APA) - Die ungarische Notenbank (MNB) hat den Leitzins
am Montag um 25 Basispunkte auf 5,5 Prozent erhöht. Sie begründet die
Zinserhöhung damit, dass es im Falle eines Abgleitens der
Inflationsprognose oder einer Verschlechterung der Bonitätseinstufung
Ungarns nötig sein würde, den Leitzins zu erhöhen. In den vergangenen
sechs Monaten hatte die Notenbank den Leitzins in mehreren Schritten
um 425 Basispunkte reduziert. Analysten hatte keine Zinsbewegung
erwartet, berichtete die ungarische Nachrichtenagentur MTI am Montag.

  

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Moody's stuft Bonität Ungarns herunter - Weitere Schritte drohen Utl.: Rating auf Baa3 gesenkt - Nur noch eine Note über Ramschstatus =

Budapest (APA/Reuters) - Die Ratingagentur Moody's bewertet Ungarn
weniger kreditwürdig als bisher. Die Agentur senkte das Rating des
osteuropäischen Landes am Montag auf Baa3. Damit liegt das Land nur
noch eine Note über "Ramschstatus". Zur Begründung verwies Moody's
auf die langfristigen haushaltspolitischen Sorgen. Auch sei das Land
in mehrerer Hinsicht mit Blick auf externe Risiken anfällig.

"Die Herabstufung hat vor allem mit dem zwar langsamen, aber
deutlichen Verlust an Finanzkraft der ungarischen Regierung zu tun",
teilte die Agentur mit. Die Konsolidierungsstrategie sehe vor allem
temporäre Maßnahmen vor, beinhalte aber kaum Vorschläge für eine
nachhaltige Sanierung. Sollte die Regierung es versäumen, ihre
finanzielle Stärke wiederherzustellen, könnten weitere Herabstufungen
folgen.

  

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Orbans populistische Vodoo-Ökonomie eben.

Die Ungarn jubeln ihm zu und vergessen,dass all die Steuererhöhungen auf Energie,Telekom und Bankenunternehmen im Endeffekt SIE SELBST trifft. Darum auch das Wort ENDVERBRAUCHER.

  

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Bulgariens Wirtschaft wächst wieder

Sofia (APA/dpa) - Die bulgarische Wirtschaft hat erstmals seit
Beginn der Krise wieder ein Wachstum verzeichnet. Im dritten Quartal
2010 stieg das Bruttoinlandsprodukt (BIP) um 0,7 Prozent im Vergleich
zum zweiten Quartal. Im Jahresvergleich waren es 0,5 Prozent, wie das
Statistikamt NSI am Donnerstag in Sofia mitteilte. Im dritten Quartal
dieses Jahres erreichte das BIP 19,4 Mrd. Lewa (9,92 Mrd. Euro).

Die positive Entwicklung wurde auf die höheren Exporte
zurückgeführt, während der Konsum in dem Balkanland weiterhin
schrumpft. Im ersten Quartal war Bulgariens Wirtschaftsleistung im
Jahresvergleich noch um 3,6 Prozent zurückgegangen. Der Rückgang im
zweiten Quartal war mit lediglich 1,4 Prozent deutlich geringer.

Im Krisenjahr 2009 hatte der Rückgang des BIP sogar bei 5,1
Prozent gelegen. 2008 hatte Bulgarien in seinem zweiten Jahr als
EU-Mitglied ein Rekordwachstum von 6,0 Prozent verzeichnet. Für 2011
ist im Staatsetat ein Wachstum von 3,6 Prozent kalkuliert. Doch die
links-liberale Opposition hält dieses Ziel für unrealistisch.

  

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Ratingagentur Fitch stuft Ungarns Kreditwürdigkeit herab
Utl.: Wegen Zweifeln an der Finanzkraft des Landes - Bonitätsnote für
Staatsanleihen längerer Laufzeit von "BBB" auf "BBB-" gesenkt
- Experten hatten Abstufung Ungarns erwartet =

Budapest (APA/Reuters) - Wegen Zweifeln an der Finanzkraft von
Ungarn hat die Ratingagentur Fitch die Kreditwürdigkeit des EU-Landes
herabgestuft. Die Bonitätsnote für Staatsanleihen mit längerer
Laufzeit werde von "BBB" auf "BBB-" gesenkt, teilte die Agentur am
Donnerstag mit. Das ist nur eine Stufe über "Ramsch-Niveau". Der
Ausblick sei negativ, wodurch eine weitere Herabstufung auf
Ramschniveau droht. "Die Rücknahme der Rentenreform und das Fehlen
einer einheitlichen, mittelfristig angelegten Finanzpolitik
untergraben das Vertrauen in eine langfristige Nachhaltigkeit der
Staatsfinanzen", hieß es zur Begründung.

Experten hatten mit diesem Schritt gerechnet. "Dieses
'Weihnachtsgeschenk' von Fitch kommt nicht überraschend", sagte
Analyst Gyorgy Barta von der CIB Bank. Im Februar drohe eine weitere
Herbstufung, wenn die Regierung ihr Sparpaket veröffentlichen will.
"Sollte das Paket enttäuschen und nur einige kosmetische Korrekturen
anstatt grundlegender Reformen enthalten, ist eine Herabstufung auf
Ramsch-Niveau definitiv möglich", sagte Barta.

Der Forint verlor nach der Herabstufung gegenüber dem Euro
zwischenzeitlich knapp ein Prozent an Wert. Am Nachmittag kostete ein
Euro 277 Forint.

  

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Der Artikel ist in seiner Aufmachung leider ziemlich manipulativ. Warum illustriert man eine Analyse über die ungarische Regierung ausschließlich mit Bildern einer 12%-Oppositiospartei? So schwach sind die Argumente auch wieder nicht, daß solche billigen Propagandamethoden nötig wären.

  

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Ungarn will Haushaltsdefizit 2011 auf 2,94 Prozent senken

Budapest (APA/dpa) - Ungarn will im kommenden Jahr sein
Budgetdefizit auf 2,94 Prozent des Bruttoinlandsprodukts (BIP) senken
und damit die für einen Beitritt zur Euro-Zone geltende Grenze von
3,0 Prozent unterschreiten. Dieses Ziel schrieb das ungarische
Parlament am Donnerstag im Haushaltsplan für 2011 fest. Man rechne
damit, "dass die Welt außerhalb (Ungarns) nicht zusammenbricht",
sowie mit einem Wirtschaftswachstum von 3,0 Prozent und einer
Inflation von 3,5 Prozent, sagte Wirtschaftsminister György Matolczy.
Heuer wollte Ungarn das Budgetdefizit auf 3,8 Prozent des BIP
begrenzen.

  

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sowie mit einem Wirtschaftswachstum von 3,0 Prozent und einer
Inflation von 3,5 Prozent,


3% Wachstum (und nicht nur das) sollen eher den Hirngespinsten von Orbans Leuten entspringen,ist mal im Pester LLoyd gestanden.

...das Budget 2011 ist hochriskant und die mittelfristige Finanzplanung zumindest fraglich...

  

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Osteuropa: Hohe Arbeitslosigkeit und Reformen geben den Ton an
Die Rezession ist vorbei
2011 wird die Wirtschaft im Durchschnitt 3% wachsen

Im nächsten Jahr schaffen es alle Länder Mittel- und Osteuropas aus der Rezession. Das Wachstum ist im Schnitt mit drei Prozent noch moderat. Fehlende Finanzspritzen verhindern ein Zünden des Turbos.

Edel und beeindruckend thront die Blaue Moschee über der pulsierenden türkischen Stadt Istanbul. Ihr Bau riss zwar im 17. Jahrhundert ein riesiges Loch in die Staatskasse, sie ist jedoch ein Symbol für die Stärke des Landes. Auch 2011 bleibt die Türkei als Tor zum Nahen Osten die wichtigste Wachstumsregion Osteuropas.

Die Voraussetzungen könnten nicht besser sein: Das Land punktet in den Städten mit einer jungen, konsumstarken Bevölkerung, das Bankensystem ist von der Finanzkrise praktisch unberührt, mittelständische Familienunternehmen fördern den Binnenkonsum und schaffen immer öfter den Sprung in den globalen Wettbewerb. In Zahlen: Mit einer Wachstumsrate von sieben Prozent ist die Türkei heuer das fruchtbarste Land im Osten. Im nächsten Jahr soll sie genau wie die Ukraine mit etwas gedämpfteren 4,5 Prozent weiterwachsen. Nicht von ungefähr ist die Türkei derzeit neben Russland auch eines der Schwergewichte in den meisten Osteuropa-Aktienfonds.

So dynamisch ist der Rest Osteuropas noch nicht unterwegs. Die Auswirkungen der Finanzkrise müssen weiterhin verdaut werden. Auf der Tagesordnung von Staaten wie Tschechien, Ungarn, Rumänien und Polen steht die Sanierung der Haushalte. Die teils drastischen Lohnkürzungen und Steuererhöhungen sind wesentlich einschneidender als in Österreich. Günter Geyer, Generaldirektor der Vienna Insurance Group: „Die Menschen in Osteuropa haben eine andere Schmerzgrenze.

In Rumänien hat man etwa den Beamten 25 Prozent des Einkommens gekürzt. Das sind sehr starke Eingriffe, die bei uns in Österreich überhaupt nicht möglich wären. In Osteuropa wird trotzdem weitergearbeitet“ (siehe Interview). Vor allem die hohe Arbeitslosigkeit macht vielen Staaten zu schaffen. Im nächsten Jahr werden in ganz Osteuropa durchschnittlich 13 Prozent ohne Job dastehen, wobei vor allem potenzielle EU-Kandidatenländer wie Mazedonien (33 Prozent), Bosnien (30 Prozent) und Serbien (22 Prozent) mit einer extrem hohen Arbeitslosenrate kämpfen.

Dazu kommt, dass die Kredite nach wie vor knapp und teuer sind. Kleine und mittlere Betriebe sind aber von Darlehen abhängig, da sie sich nicht über den Kapitalmarkt finanzieren können. Investitionen aus dem Ausland, die zuletzt ausblieben, könnten im nächsten Jahr das Zünglein an der Waage sein. Derzeit sind die Leistungsbilanzdefizite aber nach wie vor hoch, und sie sollen nach Schätzungen des Wiener Instituts für Internationale Wirtschaftsvergleiche (wiiw) 2011 auch noch weiter anwachsen.

Problemfall Rumänien

Zu den Sorgenkindern zählt vor allem Rumänien, das 2011 den Kredit des Internationalen Währungsfonds tilgen muss. Das eigentliche Problem ist die schwache Binnennachfrage, die 60 bis 70 Prozent des Bruttoninlandsprodukts (BIP) ausmacht und damit der Schlüsselfaktor ist. Durch die starken Kürzungen sind die Menschen dort wenig geneigt, ihr Geld auszugeben. Im nächsten Jahr ist es die Hauptaufgabe Rumäniens, rasch wieder auf den Wachstumspfad zurückzukehren. Mit einer entschlossenen Regierung, die derzeit nicht in Sicht ist, wäre das vielleicht sogar möglich. Schließlich beträgt die Verschuldung erst 35,5 Prozent des BIP.

Ungarn ist mit 78,3 Prozent des BIP weitaus höher verschuldet und kämpft ebenfalls mit einem niedrigen Wirtschaftswachstum. Die neue Regierung des Rechtspopulisten Viktor Orbán sorgt mit Plänen, das Vermögen der privaten Pensionskassen ins Budget zu übertragen, für Aufruhr – Polen diskutiert eine ähnliche Reform. Die durch Wahlversprechen initiierten Steuersenkungen haben bereits ein Riesenloch ins Budget gerissen, das Orbán mit Sondersteuern flicken möchte.

Mit 1. Jänner 2011 wird das Interesse verstärkt Ungarn gelten, denn dann übernimmt das Land den EU-Vorsitz. Sandor Richter, wiiw-Experte: „Da sitzen jetzt teilweise wegen der Wahl unerfahrene neue Leute in den Ministerien. Das könnte sich negativ auswirken.“ Ein heikles Thema für die ungarische Ratspräsidentschaft wird die Ausweitung des finanziellen Rettungsschirms für marode Euro-Mitglieder. Neue Regeln bei Fiskaldefiziten stehen ebenfalls 2011 auf der Tagesordnung, Ungarn will auch die Romafrage diskutieren. Im zweiten Halbjahr ist dann Polen an der Reihe.

Und noch ein Ereignis wird zu Beginn des Jahres für Aufmerksamkeit sorgen: Estland ist mit Jänner Teil der Eurozone. Weitere Euro-Kandidaten sind allerdings in weite Ferne gerückt. Ähnlich ruhig sieht es bei der EU-Erweiterung aus. Bis auf Kroatien, das wahrscheinlich 2012 oder 2013 den Sprung in die Union schafft, drängen sich im Osten keine Beitrittskandidaten auf. Schuld daran ist nicht zuletzt die schwierige Finanzsituation, mit der die EU derzeit zu kämpfen hat. Neue Kandidaten werden sich in Zukunft einer viel genaueren Prüfung unterziehen müssen, auch der Beitrittskandidat Türkei dürfte trotz starker Wirtschaftszahlen 2011 weiter auf der Wartebank sitzen bleiben.

Ostbörsen mit Potenzial

Weitaus erfreulicher ist der Blick auf die osteuropäischen Aktienmärkte. Vor allem Estland, die Türkei und die Ukraine konnten heuer mit deutlichen Zuwächsen überzeugen. Berndt May, JPMorgan-Österreich-Chef: „Für uns ist die Türkei 2011 eines der am stärksten gewichteten Länder in unseren Depots. In Russland bevorzugen wir binnenwirtschaftsorientierte Aktienunternehmen, Kasachstan könnte im Energiesektor interessant sein.“ Chancen sieht Hannes Andreas Karre, Manager des Nebenwertefonds Bawag-PSK Osteuropa Small Cap Stock, auch in Zentraleuropa: „Wir sind in Polen mit 30 Prozent gewichtet, aber auch Tschechien gefällt uns aufgrund der niedrigen Verschuldung gut. Unser Fokus liegt auf Unternehmen, die Güter des täglichen Bedarfs produzieren.“

Fazit: Vom pulsierenden Wachstum wie in anderen Schwellenländern kann Osteuropa mit einigen Ausnahmen derzeit nur träumen. Die Euphorie fehlt noch, aber ein sanftes Glühen wird langsam bemerkbar. Bis der Motor wieder voll auf Touren rennt, ist das Jahr 2011 allerdings schon Geschichte.

http://www.format.at/articles/1051/520/285121/osteuropa-hohe-arbeitslosigkeit-reformen-to n

  

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>In Rumänien hat man etwa den Beamten 25 Prozent des Einkommens
>gekürzt. Das sind sehr starke Eingriffe, die bei uns in
>Österreich überhaupt nicht möglich wären.


aber gerechtfertigt wären. in den lezten zehn jahren sind die beamtengehälter viel stärker gestiegen als für den rest. es müssten mal ein paar magere jahre eingelegt werden.

  

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Regierungschef - BIP in Ukraine könnte 2011 um 6 Prozent wachsen
Utl.: Bisher Plus von 4,5 Prozent erwartet nach heuer 4,0 Prozent =

Kiew (APA/Reuters) - Die ukrainische Regierung rechnet im
kommenden Jahr mit einem stärken Wirtschaftswachstum als zunächst
erwartet. Das Bruttoinlandsprodukt (BIP) könne um sechs Prozent
zulegen, stellte Ministerpräsident Mykola Asarow am Montag in
Aussicht. Offiziellen Angaben zufolge rechnet die Regierung mit einem
Plus von 4,5 Prozent. Während der Finanzkrise war die ukrainische
Wirtschaft um 15 Prozent geschrumpft. Für dieses Jahr wird ein
Wachstum von 4,0 Prozent prognostiziert.

Die frühere Sowjet-Republik ist stark von ihrer Stahl-Industrie
abhängig und kämpft mit Haushaltsproblemen. Erst im Sommer hatte der
Internationale Währungsfonds (IWF) der Ukraine einen neuen Kredit
über 15 Mrd. Dollar (11,45 Mrd. Euro) zur Verfügung gestellt.
Bedingung ist, dass die Regierung in Kiew ihr Defizit 2011 auf 3,5
Prozent des Bruttoinlandsproduktes drückt.

  

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Estonia Joins Euro as Currency Expands Into Former Soviet Union

Dec. 31 (Bloomberg) -- Estonia tomorrow becomes the first
former Soviet republic to join the euro, putting at least a
temporary cap on the currency bloc’s expansion as the sovereign
debt crisis ripples through Europe.
Wedged between Russia and Latvia on the Baltic Sea, Estonia
will at midnight become the 17th country to switch to the
currency. Gross domestic product of 14 billion euros ($19
billion) makes it the second smallest euro economy after Malta.
As Europe grapples with the financial crisis, Estonia is
likely to be the last addition to the euro club for several
years. Lithuania and Latvia, the next in line, are aiming for
2014 and bigger eastern countries have shied away from setting
target dates.
“The euro is still generally seen as a positive for the
applicant countries as long as the conversion rate is somewhat
competitive,” Elisabeth Gruie, an emerging-markets strategist
at BNP Paribas SA in London, said in an email. High deficits are
keeping Poland out and an “inner desire for independence” is
the obstacle in the Czech Republic, she said.
Debt estimated by the European Union at 8 percent of GDP in
2010 will make Estonia the fiscally soundest country in a
currency bloc plagued by budget woes that forced Greece and
Ireland to fall back on European and International Monetary Fund
aid.

Confidence in Euro

“It is a sign of the confidence of Estonia toward the
euro, despite the current difficulties, which will be a positive
signal to the markets,” Joseph Daul of France, floor leader of
center-right parties in the European Parliament, said in an e-
mailed statement.
Estonia’s central bank chief, Andres Lipstok, 53, will join
the European Central Bank’s policy-setting council, taking part
in his first interest-rate vote on Jan. 13 in Frankfurt.
Some 85 million euro coins featuring a map of Estonia and
12 million banknotes go into circulation tomorrow, according to
the central bank, starting a two-week phase out of the national
currency, the kroon. One euro buys 15.6466 krooni.
The 1.3 million Estonians have little experience of
monetary autonomy. In June 1992, less than a year after
regaining independence from the Soviet Union, Estonia shifted
from the Russian ruble to a national currency that it
immediately pegged to the German mark. The exchange rate was
locked to the euro when the first 11 countries began using it in
1999.

Western Anchor

Estonia in 2004 was in the initial wave of eastern European
countries to join the EU, seeking a western anchor as an
insurance policy against Russia. It entered the North Atlantic
Treaty Organization the same year.
“Estonian policy has been to distance itself as quickly as
possible from the former Soviet space or Russia and to integrate
itself as completely as possible into western European
organizations,” said Andres Kasekamp, a politics professor at
Tartu University. “It was more aggressive than the other two
Baltic states in this.”
Economic growth averaged 7.2 percent between 1995 and the
onset of the global financial crisis in 2007. Reliant on foreign
investment, Estonia was hit harder than most in the global
slump, with the economy shrinking 5.1 percent in 2008 and 13.9
percent in 2009, the sharpest contraction since its transition
to a market economy at the beginning of 1990s.
At the same time, inflation soared to 10.6 percent in 2008,
missing one of the five economic tests for euro entry. The other
targets are for deficits, debt, long-term interest rates and
exchange-rate stability.

Fiscal Corset

While the deficit, at 2.8 percent of GDP in 2008, was under
the euro’s 3 percent limit, Prime Minister Andrus Ansip’s
government kept up the austerity drive. Tax increases, spending
cuts and higher dividend collection from state-owned companies
whittled the shortfall to an EU-estimated 1 percent in 2010.
Poland’s deficit was 7.9 percent.
Unlike in Latvia or Lithuania, Estonia’s neighbors along
the Baltic coast, the belt-tightening steps didn’t provoke
public unrest. Growth rebounded to 2.4 percent in 2010 and will
reach 4.4 percent next year, the EU predicts.
“The Estonian government early in the crisis realized that
it provides a great window of opportunity,” Kasekamp said.
“The austerity and cuts in the public sector were necessary
anyhow, but to make it more palatable, the government created a
vision that these cuts are in the name of joining the euro, so
this became a light at the end of the tunnel.”

Kroon Nostalgia

Backing for the euro ebbed to 52 percent this month from a
record 54 percent in November, according to a government-
sponsored poll of 501 people with a margin of error of 4
percent. The Finance Ministry on Dec. 21 blamed the slippage on
an early case of nostalgia for the soon-to-be abolished kroon.
By contrast, support for the single currency is plunging in
Germany, which designed the euro as the successor to the low-
inflation deutsche mark. Some 49 percent of Germans want to
bring back the mark and only 41 percent want to keep the euro,
according to a Bild newspaper poll last month.
“Estonia is too small to allow itself the luxury of full
independence,” Finance Minister Jurgen Ligi said in Tallinn,
the capital, on Dec. 21. “All European countries are in fact
too small for this. We are not gambling anything.”

  

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Zum Start des ungarischen Ratsvorsitzes in der Europäischen Union haben laut einem Medienbericht dreizehn prominente europäische Unternehmensführer Sanktionen gegen die Regierung von Premier Viktor Orban in Budapest gefordert. Grund sind demnach Sondersteuern und andere Massnahmen, die die rechtskonservative ungarische Regierung grossen ausländischen Firmen auferlegt habe - ungarische Unternehmen seien in der Praxis ausgenommen.

In einem fünfseitigen Brief vom 15. Dezember, der "Welt online" vorliegt, fordern die Unternehmensführer die EU-Kommission auf, "die ungarische Regierung von der Bedeutung stabiler legaler Bedingungen für Investoren zu überzeugen" und Budapest "dazu zu bringen, die ungerechten Bürden zurückzuziehen".

Parallel hätten betroffene Handels- und Telekommunikationsfirmen Beschwerden bei den zuständigen EU-Direktoraten eingereicht, damit die Europäische Kommission in Brüssel wegen des Bruchs von EU-Recht "ein Verfahren gegen Ungarn einleitet".

An dem Protest beteiligten sich laut "Welt online" von deutscher Seite Allianz-Vorstandsvorsitzender Michael Diekmann, Eon-Chef Johannes Teyssen, RWE-Vorstandsvorsitzender Jürgen Grossmann, Telekom-Chef Rene Obermann, EnBW-Chef Hans-Peter Villis und Rewe-Vorstand Josef Sanktjohanser. Dem Protest der sechs deutschen Unternehmensführer schloss sich aus Österreich der Vorstandsvorsitzende der Spar-Warenhandelsgruppe ebenso an wie die Chefs des Energieunternehmens OMV (im Bild: CEO Wolfgang Ruttenstorfer) und der Baumarktgruppe bauMax, heisst es bei "Welt online".

Ihre Unternehmen seien durch die zusätzlich zu den normalen Abgaben erhobenen Sondersteuern, die Ende 2010 rückwirkend ab 1. Jänner 2010 erlassen wurden, insgesamt mit Summen im dreistelligen Millionenbereich belastet, hiess es in Bericht weiter. Die Sonderabgaben sollten auch 2011 und 2012 erhoben werden.

  

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Es mehrten sich aber die Zeichen, dass die neue Steuer den Haushalt womöglich entlastet, der Wirtschaft aber den Schwung nimmt. Das Bruttoinlandsprodukt werde 2011 um etwa 0,3 Prozentpunkte langsamer wachsen als ohne die Steuer...

weiter:http://nachrichten.finanztreff.de/news_news,awert,ticker,bwert,,id,32782942,sektion,ueber sicht.html

  

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Ungarn will europäisches Defizit-Ziel 2011 erreichen

Budapest (APA/Reuters) - Die ungarische Regierung setzt sich
ehrgeizige Ziele für die Neuverschuldung in den kommenden Jahren.
"Definitiv werden wir die Defizit-Grenze von unter drei Prozent in
jedem Jahr bis 2015 einhalten", sagte Wirtschaftsminister Gyorgy
Matolcsy am Donnerstag. Bei der Einhaltung dieses europäischen Ziels
sollen auch neue verfassungsrechtliche Obergrenzen für Staatsschulden
helfen. Diese will Ungarn im April aufsetzen, wenn es eine neue
Verfassung formuliert.

Dabei wird sich das Land nach Angaben Matolcsys am Vorbild Polens
orientieren: "Wenn der Schuldenstand 55 Prozent der
Wirtschaftsleistung erreicht, gibt es eine Regel in der polnischen
Verfassung, die Maßnahmen - sehr starke Maßnahmen - vorsieht, die
eingeführt werden, um das Defizit zu senken."

Im vergangenen Jahr hat Ungarn sein Haushaltsdefizit auf 3,8
Prozent der Wirtschaftsleistung gesenkt. Dies sei die endgültige
Zahl, sagte Ministerpräsident Viktor Orban. Ein Defizit von 3,8
Prozent hätte die Bedingungen erfüllt, die der Internationale
Währungsfonds für eine Wiederaufnahme seiner Hilfen an Ungarn
gestellt hätte. Der Fonds und die Europäische Union hatten dem Land
ursprünglich 20 Mrd. Euro zur Verfügung gestellt, die Finanzierung
war jedoch im Oktober ausgelaufen. Ungarn, das derzeit den
EU-Ratsvorsitz innehat, strebte zunächst keine Verlängerung der
Hilfen an. An den Finanzmärkten sorgte dieses Vorgehen für Unruhe.
Ungarn ist das am höchsten verschuldete Land in Zentraleuropa.

  

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Arbeitslosigkeit in Rumänien trotz Einsparungen gesunken

Bukarest (APA) - In Rumänien ist die Arbeitslosenquote im Dezember
auf 6,87 Prozent gesunken, nach 6,95 Prozent im Vormonat. 630.000
Menschen waren offiziell als arbeitslos registriert, um 6.500 weniger
als im November, wie aus aktuellen Zahlen der Nationalen
Beschäftigungsagentur (ANOFM) hervorgeht.

Damit ist die Arbeitslosigkeit in Rumänien nun bereits seit acht
Monaten konstant rückläufig. Obwohl die Wirtschaftskrise ab Sommer
2010 drastische Sparmaßnahmen und Stellenkürzungen vor allem im
öffentlichen Sektor zur Folge hatte - laut Medienberichten gingen
300.000 Jobs verloren - war die Arbeitslosigkeit geringer als im
Dezember 2009, als die Arbeitslosenquote bei 7,7 Prozent lag. Im Zuge
der Einsparungen wurde auch das Arbeitslosengeld um 15 Prozent
gekürzt.

ANOFM-Chef Silviu Bian erklärte die positive Entwicklung am
Arbeitsmarkt gegenüber der Wirtschaftszeitung "Ziarul Financiar" vor
allem mit der Schaffung neuer Jobs in der Privatwirtschaft. Laut der
Nachrichtenagentur Hotnews.ro ist die sinkende Arbeitslosigkeit
jedoch in erster Linie auf eine Zunahme der Schwarzarbeit,
Arbeitsmigration in andere EU-Länder sowie Pensionierungen
zurückzuführen. 400.000 Rumänen haben, wie die Agentur NewsIn
berichtet, 2010 im Ausland gearbeitet - 2009 waren es noch 350.000
gewesen. Im November 2010 hatte Staatspräsident Traian Basescu zudem
erklärt, dass 1,6 Millionen Rumänen schwarz arbeiten würden.

Die höchsten Arbeitslosenquoten gibt es im Osten und Süden des
Landes, in den Kreisen Vaslui (11,42 Prozent), Galati (9,84 Prozent)
und Teleorman (10,76 Prozent). Am geringsten ist die Arbeitslosigkeit
mit knapp 3 Prozent in der Hauptstadt Bukarest und im westlichsten
Landeskreis Timis (3,72 Prozent).

  

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UniCredit Sees ‘Tepid, Patchy’ Eastern Europe Credit Recovery

Jan. 18 (Bloomberg) -- UniCredit SpA, emerging Europe’s
biggest lender, expects the recovery of lending in eastern
Europe to remain subdued in the short term and to stay below
pre-crisis levels as the region’s banks rejig business models.

UniCredit also said in its CEE Banking Outlook, distributed
today at the Euromoney Conference in Vienna, that bad loans in
the former Communist part of Europe will probably peak by March
at the latest.

UniCredit expects some of the mostly western European banks
who dominate the region to sell stakes in units, allowing
newcomers to establish a foothold. Turkey and Poland are the
markets most likely to see such sales.

In Russia, the government’s planned sale of stakes in
lenders also offers buying opportunities, the bank said in the
study.

  

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ÖVAG: Volksbank International 2010 operativ nicht negativ
Utl.: Rumänien voraussichtlich mit Verlust

Wien (APA) - Die Volksbank AG (ÖVAG) hat am Dienstag in Reaktion
auf einen "Standard"-Artikel erklärt, dass die Volksbank
International (VBI) 2010 operativ nicht negativ sein werde.

"Es ist richtig, dass wir in Rumänien voraussichtlich ein
negatives Geschäftsergebnis haben werden", so ÖVAG-Sprecher Walter
Gröblinger, das sei aber zum Großteil auf Einmaleffekte wie z.B.
Wertberichtigungen wegen der schlechteren Wirtschaftslage
zurückzuführen. Mit Ausnahme von Rumänien erwarte man für 2010 in
allen anderen VBI-Ländern ein positives Geschäftsergebnis. Zahlen
will die Gruppe im Februar publizieren.

An eine Abwertung der VBI Rumänien sei nie gedacht gewesen,
erklärt die Bank in einem Statement weiter. Um den Umfang der lokalen
Wertberichtigungen in Rumänien zu reduzieren, sei ein "definiertes
Kreditportfolio" durch die VBI besichert worden, was mit den Behörden
und den Wirtschaftsprüfern akkordiert und "absolut branchenüblich"
sei.

  

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Neuer Osteuropa-Chef der Bank Austria: CEE bleibt ein Wachstumsmarkt

Wien (APA) - 2011 wird für den Bankensektor in Zentral- und
Osteuropa das Jahr der - moderaten - Erholung. "Wir bekennen uns nach
wie vor voll zu der Region", sagte der Mitte Dezember ernannte neue
Osteuropa-Chef der zum italienischen UniCredit-Konzern gehörenden
Bank Austria, Gianni Franco Papa, am Mittwoch bei einer
Pressekonferenz in Wien. "CEE bleibt ein Wachstumsmarkt für uns. Aber
eines ist klar: So wie vor der Krise wird es nicht mehr sein."

Warum Zentral- und Osteuropa ein attraktiver Bankenmarkt bleibt,
erklärte UniCredit-Chefökonomin Debora Revoltella: Die Aufholjagd der
CEE-Länder gegenüber Westeuropa geht weiter. Das langfristige
Wachstumspotenzial in CEE sei zwar geringer als vor der Krise, aber
mit 4 Prozent deutlich größer als jenes der "reifen" Märkte. Das
werde auch neue Mitbewerber in die Region locken.

Kurzfristig erwartet Revoltella eine Rückkehr der baltischen
Staaten auf den Wachstumspfad und auch Südosteuropa werde sich heuer
erholen. Das Risiko bleibt aber ein wichtiges Thema. "Wir erwarten
ein Szenario mit generell höheren Länderrisiko-Kosten. Die
Risikokosten werden zwar sinken, aber höher sein als vor der Krise."
Das Kreditwachstum und die Gewinne werden zunehmen, aber nicht das
Vorkrisenniveau erreichen, ist Revoltella überzeugt.

Was die faulen Kredite (Non-Performing-Loans, NPL) angeht, war der
Höhepunkt aus UniCredit-Sicht Ende 2010 erreicht, in manchen Ländern
könne es sich auch noch ins erste Quartal 2011 hineinziehen. Der
Höhepunkt bei den Risikokosten sei bereits 2009 erreicht worden,
erklärte Revoltella.

Die interessantesten Märkte sind für CEE-Chef Papa Russland, die
Türkei, Polen und Rumänien. Wachsen soll die UniCredit-Gruppe dort
organisch - Papa bekräftigte seine Absicht, in den nächsten fünf
Jahren insgesamt 900 Filialen zu eröffnen, davon je 300 in Rumänien
und der Türkei. "Wir können aber auch Zukäufe in der Zukunft nicht
ausschließen, wenngleich sie weniger wahrscheinlich geworden sind."
Konzentrieren will sich Papa vor allem auf die Expansion im
Retail-Bereich und durch Multi-Channel-Banking.

Mit der Entwicklung der UniCredit-Tochter Zagrebacka Banka in
Kroatien, das sich in der Schlussphase seiner
EU-Beitrittsverhandlungen befindet, ist Papa sehr zufrieden. "Wir
betrachten Kroatien als einen der wesentlichsten Wachstumstreiber für
uns."

Eine gewisse Gefahr für die wirtschaftliche Erholung der
CEE-Länder sieht Papa in einer möglichen Überregulierung des
Bankensektors. "Man muss aufpassen, dass das Cross Border Banking
nicht abgestraft wird, dass ja die Basis war für das
Wirtschaftswachstum in der Region." Von der ungarischen Bankensteuer
will sich Papa zu keinen voreiligen Entscheidungen verleiten lassen.
Mit Plänen für solche Steuern sei man nicht nur in Ungarn
konfrontiert. "Wir beobachten die Situation aufmerksam, aber wir
orientieren uns langfristig." Man plane sogar, neue Filialen in
Ungarn zu eröffnen, "wir müssen uns das aber noch genauer anschauen".
Überlegungen, er könnte die Kredite in Ungarn zurückfahren, um die
Steuerbasis zu reduzieren, weist Papa zurück. Man rechne sogar mit
einem moderaten Kreditwachstum von 3,5 Prozent in Ungarn, so der
Osteuropa-Chef der UniCredit.

  

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http://www.wirtschaftsblatt.at/home/oesterreich/branchen/bank-austria-blaest-russland-zuk auf-ab-455444/index.do?_vl_backlink=/home/index.do&_vl_pos=9.1.DT

Bank Austria bläst Russland-Zukauf ab

Statt Kauf der Bank of Moscow will die BA in Russland 100 Filialen eröffnen, in ganz Osteuropa sind es 900


Die Bank Austria wird kein Angebot für die russische Bank of Moscow legen, sagt UniCredit-Boss Federico Ghizzoni. In der Vorwoche tauchten Gerüchte auf, die Bank Austria würde sich für die fünftgrößte Bank des Landes interessieren. Doch schon damals berichtete das WirtschaftsBlatt, dass die Chancen für die größte heimische Bank schlecht stünden, da der Verkauf an die VTB Bank so gut wie paktiert sei.
Auch ohne Zukauf will die Bank Austria in Russland kräftig wachsen. Wie der neue Chef für Ost-
europa, Gianni Franco Papa, in seinem Plan für die nächsten fünf Jahre skizziert, wird das Institut 100 zusätzliche Filialen eröffnen. Derzeit betreibt die Bank Austria 115 Standorte. Noch stärkere Präsenz möchte Papa in der Türkei und Rumänien zeigen, in beiden Ländern sollen ­innerhalb der nächsten fünf Jahre jeweils 300 Filialen neu errichtet werden. In Rumänien ist der Ausbau des Netzes eine Kampfansage an die Erste Group, die mit der Tochter BCR die klare Nummer eins im Lande ist.
Mit der Entwicklung in Kasachstan ist Papa trotz der Schwierigkeiten zufrieden. Von einem Verkauf der angeschlagenen ATF Bank, die im Vorjahr für eine Firmenwertabschreibung in dreistelliger Millionenhöhe sorgte und damit das Ergebnis der Bank Austria belastete, will er nichts wissen. Er hofft, dass die Bank heuer wieder in die ­Gewinnzone kommt.
Generell schätzt der Osteuropa-Chef die Wachstumsperspektiven in der Region als gut ein. „CEE bleibt ein Wachstumsmarkt. Aber eines ist klar, so wie vor der Krise wird es nicht mehr sein“, erklärt Papa. Das Kreditwachstum wird deutlich langsamer vonstatten gehen als noch vor der Krise. In einer Studie geht die Bank Austria davon aus, dass das Kreditvolumen zwischen den Jahren 2012 und 2015 nur mehr halb so dynamisch wächst wie in den Jahren 2005 bis 2008. Auch die Profitabilität (Return on Assets) wird deutlich zurückgehen. Studien­autorin Debora Revoltella rechnet damit, dass sie in den kommenden Jahren um ein Viertel auf 1,5 Prozent zurückgehen dürfte. Verantwortlich dafür sind die gestiegenen Risikokosten, die auch nach dem Abklingen der Krise deutlich über dem Niveau von den Jahren 2005 bis 2008 liegen werden.


Faule Kredite am Höhepunkt
Eine mögliche Gefahr für die Erholung in Zentral- und Osteuropa sieht Papa in einer Überregulierung des Bankensektors. „Man muss aufpassen, dass das Cross Border Banking nicht abgestraft wird.“ Von der ungarischen Bankensteuer will sich Papa zu keinen voreiligen Entscheidungen verleiten lassen. Zwar plant die Bank Austria auch dort neue ­Filialen. Ob noch heuer welche errichtet werden, ließ Papa offen. Internationale Banken sind in Ungarn von einer verhältnismäßig hohen Bankensteuer betroffen.
Bei den faulen Krediten rechnet die Bank Austria, dass der Höhepunkt bereits überschritten ist. In ­einigen Ländern wie etwa Ungarn oder Ukraine wird er allerdings erst für das erste Halbjahr 2011 erwartet. Für Kasachstan gar erst im Laufe des heurigen Jahres.

  

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Volkswagen to Decide Within Weeks on Boosting Russian Output

Jan. 26 (Bloomberg) -- Volkswagen AG, Europe’s largest
carmaker, will decide within weeks on expanding production in
Russia after sales in the country increased 40 percent last
year, VW’s regional manager said.
“Russia is an important strategic market for us,” Marcus
Osegowitsch, who took the helm of operations in the country on
Jan. 1, said in a phone interview. “The main problem for all
automakers and importers in Russia is the shortage of cars.”
A decision on cooperation with OAO GAZ, the automaker
controlled by billionaire Oleg Deripaska, will be made in the
coming weeks, Osegowitsch said. GAZ aims to make about 100,000
cars per year for VW at its Nizhny Novgorod factory, Chief
Executive Officer Bo Andersson said Jan. 12.
VW, Toyota Motor Corp. and Ford Motor Co. are increasing
Russian output and adding models as the economy expands and
government incentives spur purchases. Russian car sales may
advance about 16 percent to as many as 2.2 million units in
2011, VW’s Russia chief said. A stable ruble, broadening
consumer confidence and improving bank lending may continue to
boost demand, especially for compact cars and SUVs, he said.
“The Russian market offers enormous potential for future
growth,” said Ferdinand Dudenhoeffer, director of the Center
for Automotive Research at the University of Duisburg-Essen in
Germany. Russian auto sales may more than double to 5 million
units in the next 15 years, he said.

Sales Rebound

Deliveries may hit a pre-financial crisis level of 2.8
million to 2.9 million vehicles next year as the economy
expands, David Thomas, head of the Association of European
Businesses’ automobile manufacturers’ committee, said Jan. 13.
Russia’s gross domestic product grew 3.8 percent last year after
shrinking 7.9 percent in 2009, the worst post-Soviet
contraction. The economy may reach pre-crisis levels in 2011,
Finance Minister Alexei Kudrin said Dec. 29.
Sales have also gained as the Russian government extends
cash incentives for new cars, allocating 3.5 billion rubles
($120 million) for 2010. Spending last year reached 21.5 billion
rubles. About 30 percent to 35 percent of new cars were bought
using the rebate program, according to the business association.
Around 80 percent of those sales were domestic brands.
VW’s expansion in the country is part of the carmaker’s
push to increase sales to 10 million vehicles as early as 2015
and challenge Toyota as the world’s largest carmaker. VW sold
7.14 million vehicles worldwide last year, a gain of 14 percent.
The Wolfsburg, Germany-based carmaker forecasts growth of 5
percent globally this year.

Factory Enlargement

Volkswagen enlarged its factory in Kaluga, 106 miles (170
kilometers) southwest of Moscow, in October 2009 to make as many
as 150,000 cars a year from an initial capacity of 63,000. VW,
which makes the Tiguan compact SUV and Skoda Octavia hatchback
at Kaluga, “is examining options” to increase output,
Osegowitsch said in the Jan. 21 interview.
VW’s sales gains this year will likely be driven by the new
Polo sedan, a model built specifically for the Russian market,
and the Skoda Octavia, the group’s best-selling model in Russia,
said Osegowitsch, who joined VW in 2006 and who took over VW’s
global supply chain management a year later.
“VW’s operations in Kaluga benefit from efforts by Russian
authorities to turn the area into an automotive cluster,” said
Tatiana Hristova, a Frankfurt-based analyst at IHS Automotive.
Volkswagen, the fifth-largest seller in Russia last year
after OAO AvtoVAZ, GM, Hyundai Motor Co. and the Renault-Nissan
alliance, is drawing on a growing supplier base, and prospects
for the Russian market would warrant an expansion of the Kaluga
factory, opened in November 2007, Hristova said.

  

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Tschechien rechnet 2011 mit 2,2 Prozent Wirtschaftswachstum
Utl.: Finanzministerium hob Prognose leicht an - 2010 vorläufiges
BIP-Plus von 2,5 Prozent =

Prag (APA) - Das Prager Finanzministerium rechnet heuer mit einem
Wirtschaftswachstum Tschechiens von 2,2 Prozent und hat damit seine
Erwartungen um 0,2 Prozentpunkte leicht angehoben. Die Prognose sei
auf "verbesserte Außenbedingungen" zurückzuführen, heißt es in einem
Dokument, das das Ministerium am Montag veröffentlicht hat. Im
Vergleich zum Jahr 2010 mit einem Wachstum nach vorläufigen Zahlen in
Höhe von 2,5 Prozent werde sich die Konjunktur 2011 verlangsamen,
meint das Ministerium.

Als Gründe werden die beschlossenen Sparmaßnahmen sowie der zu
Ende gehende Boom beim Bau von Solar-Anlagen genannt. Für 2012
rechnet das Finanzministerium mit einem BIP-Plus von 2,7 Prozent, für
2013 mit 3,2 Prozent und für 2014 mit 3,8 Prozent.

Das Defizit des öffentlichen Sektors 2010 betrug laut dem Papier
4,8 Prozent des Bruttoinlandsproduktes (BIP). Bisher rechnete man mit
5,3 und dann mit 5,1 BIP-Prozent. 2009 hatte das Budgetloch noch 5,8
Prozent des BIP ausgemacht. Für heuer rechnet das Ministerium mit
einem Defizit von 4,6 Prozent, allerdings geht Finanzminister
Miroslav Kalousek davon aus, dass diese Prognose im Laufe des Jahres
nach unten korrigiert werde.

Die Gesamtverschuldung des öffentlichen Sektors 2010 schätzt das
Finanzministerium auf 38,9 Prozent des BIP, 2011 sollen es 42,2
Prozent werden. 2009 war der Schuldenstand bei 35,4 Prozent des BIP
gelegen.

  

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Geschäftsklima in Mittelosteuropa hellt sich weiter auf
Utl.: Direktinvestoren bewerten sowohl die Geschäftslage als auch die zukünftige Geschäftsentwicklung in MOE etwas günstiger / Investitionsvorhaben sind weiterhin von Zurückhaltung geprägt =


Wien (OTS) - Laut aktueller Erhebung des Thomson Reuters & OeKB
Geschäftsklima-Index Mittelosteuropa setzt sich der kontinuierliche
Aufwärtstrend des Geschäftsklima-Indikators, der seit Mitte 2009 zu
beobachten ist, auch im Jänner 2011 fort. Das konjunkturelle Umfeld
wird sich nach Ansicht der Direktinvestoren in den kommenden zwölf
Monaten ebenfalls verbessern, wenn auch kein dynamischer
Wirtschaftsaufschwung erwartet wird. Die Expansionsfreude ist nach
wie vor gedämpft.

Die rund 400 MOE-Headquarters, die von Österreich aus ihre 1.400
Unternehmensbeteiligungen steuern, zeigen sich in Hinblick auf den
aktuellen Geschäftsgang ihrer Betriebe in Mittelosteuropa überwiegend
zufrieden. Für 43% der Niederlassungen vor Ort wird die momentane
Situation als positiv eingestuft, während für 16% eine schlechte
Performance gemeldet wird. Der daraus resultierende Saldenwert
(positive abzüglich negativer Meldungen) liegt 5 Prozentpunkte über
dem Vergleichswert, den der Indikator der Aktuellen Geschäftslage in
der letzten Erhebung aufwies. Auch bei der Beurteilung der
Zukunftsperspektiven ihrer MOE-Betriebe sind die Direktinvestoren im
Jänner 2011 zuversichtlicher: Der Indikator der Geschäftserwartungen
klettert von +36 Prozentpunkten im Oktober 2010 auf einen aktuellen
Wert von +41. Insgesamt hellt sich das Geschäftsklima in der Region
damit weiter auf. Der entsprechende Indikator erreicht den aktuellen
Ergebnissen zufolge den höchsten Wert seit Juli 2008.

Zur Info-Grafik

http://www.oekb.at/de/osn/DownloadCenter/information-services/OeKB-In
fografik-GKI-02-2011.pdf

Erschließung neuer Märkte momentan nicht vorrangig

Der Eintritt in neue Märkte wird von den Direktinvestoren derzeit
nicht als prioritäres Ziel ihrer Investitionspolitik in
Mittelosteuropa erachtet. Die Zahl der Neuinvestitionsvorhaben ist im
Jänner deutlich zurückgegangen: Waren vor dem Ausbruch der globalen
Finanz- und Wirtschaftskrise im Jänner 2008 noch 146 Projekte zur
Markterschließung geplant, liegt die diesbezügliche Vergleichszahl
drei Jahre später bei lediglich 27. Auch in Bezug auf ihre
Erweiterungspläne für bestehende Standorte verfolgen die
Erhebungsteilnehmer keine allzu offensive Strategie. Konkret sollen
vier von fünf Standorten in den kommenden zwölf Monaten unverändert
beibehalten werden. Für 17% der MOE-Niederlassungen ist ein weiterer
Ausbau geplant, wohingegen 3% verkleinert bzw. geschlossen werden
sollen. Obwohl die Direktinvestoren somit mehrheitlich an ihrer
Präsenz in der Region festhalten, zeigen sie sich bei ihren
Expansionsvorhaben in neue Märkte vorsichtig.

Überraschend positive Konjunkturaussichten für die Ukraine

Hinsichtlich der Konjunkturentwicklung für die Gesamtregion
Mittelosteuropa erwarten die Direktinvestoren für die kommenden zwölf
Monate eine leichte Verbesserung. Auf Länderebene lassen sich jedoch
markante Unterschiede feststellen. Bemerkenswert ist vor allem das
große Vertrauen in einen wirtschaftlichen Aufschwung der schwer
krisengeschüttelten Ukraine: 59% der Erhebungsteilnehmer rechnen mit
einer Verbesserung der konjunkturellen Lage, wohingegen kein einziger
der Befragten von einer Verschlechterung ausgeht. Für kein anderes
Land haben sich die Einschätzungen im Jänner so stark verbessert wie
für die Ukraine. Lediglich für Russland weist der Konjunkturindikator
per Saldo einen höheren Wert auf, wobei hier der Optimismus im
Vergleich zur Oktober-Erhebung ein wenig nachgelassen hat. Etwas
vorsichtiger als noch vor drei Monaten wird zudem die wirtschaftliche
Entwicklung in der Slowakei sowie in den Balkanländern Serbien,
Montenegro und Kroatien bewertet.

Bulgarien hängt Rumänien beim Geschäftsklima ab

Auffallend ist im Ländervergleich auch die unterschiedliche
Entwicklung des Geschäftsklima-Indikators für die beiden jüngsten
EU-Mitgliedsstaaten Bulgarien und Rumänien. Wurde das Geschäftsklima
im Oktober 2010 per Saldo noch in etwa gleich gut bewertet, so sind
die Direktinvestoren im Jänner 2011 für Bulgarien deutlich
zuversichtlicher als für Rumänien: Der entsprechende Indikator steigt
für ersteres Land um 19 Prozentpunkte, für letzteres nur um 7
Prozentpunkte. Ausschlaggebend dafür ist in erster Linie eine bessere
Geschäftslage in Bulgarien, aber auch etwas optimistischere
Geschäftsperspektiven für die Betriebe vor Ort. Die Wirtschaft des
Landes wird aufgrund der Exportstärke und Budgetdisziplin derzeit von
den Wirtschaftsforschern für stabiler befunden als jene Rumäniens.
Diese Einschätzung spiegelt sich ganz offensichtlich auch in den
zuversichtlicheren Stellungnahmen der dort tätigen Direktinvestoren
wider.

Entgegengesetzte Entwicklungen bei Banken und Versicherungen

Eine nähere Betrachtung der aktuellen Ergebnisse auf Branchenebene
zeigt insbesondere am Finanzsektor ein uneinheitliches Bild. Während
die Zufriedenheit der Versicherungen mit der Aktuellen Geschäftslage
zu Jahresbeginn 2011 im Vergleich zum Oktober sinkt (Rückgang des
Indikators um 24 Prozentpunkte), stufen die Banken ihre momentane
Performance wieder positiver ein (+12 Prozentpunkte). Auch beim Blick
in die Zukunft verhalten sich die beiden Finanzdienstleistungssparten
unterschiedlich. Die Versicherungsunternehmen schrauben ihre
Geschäftserwartungen für die kommenden sechs Monate nach oben, die
Banken beurteilen ihre Zukunftsperspektiven hingegen wieder etwas
vorsichtiger. Insgesamt herrscht in der Versicherungswirtschaft zwar
noch das bessere Geschäftsklima, das Bankwesen hat jedoch in der
aktuellen Erhebung gegenüber der Oktober-Erhebung merklich aufgeholt.

Stimmungstief in der Energie- und Wasserversorgungswirtschaft

Die Abwärtsentwicklung, die sich zuletzt bei allen Indikatoren für
die Energie- und Wasserversorgungswirtschaft abzeichnete, setzt sich
auch im Jänner 2011 fort. Erneut trübt sich das Geschäftsklima in der
Branche deutlich ein, was hauptsächlich auf eine Zurücknahme bei den
Geschäftserwartungen zurückzuführen ist. Auch hinsichtlich der
Konjunkturerwartungen sind die Energie- und Wasserversorger zu
Jahresbeginn 2011 wesentlich pessimistischer als noch im Oktober.
Dennoch zieht derzeit kaum ein Unternehmen der Branche den Abbau
seiner MOE-Präsenz in Betracht: Lediglich 2% der Niederlassungen
sollen künftig verkleinert bzw. geschlossen werden. Aus der Sicht der
Energie- und Wasserversorger ist Mittelosteuropa ein Markt mit
riesigem Wachstumspotenzial, für den es sich - trotz schwieriger
Zeiten - lohnt, fest verankert zu bleiben.

Der Thomson Reuters & OeKB Geschäftsklima-Index
Mittelosteuropa(MOE) basiert auf vierteljährlichen Primärerhebungen
unter rund 400 Entscheidungsträgern von MOE-Headquarters mit Sitz in
Österreich, die zu rund 1.400 ihrer Unternehmensbeteiligungen in
Mittelosteuropa befragt werden. Erhoben werden die Einschätzungen der
Direktinvestoren zur Aktuellen Geschäftslage sowie deren Erwartungen
hinsichtlich der Geschäftsentwicklung in den
Unternehmensbeteiligungen vor Ort (Geschäftsklima), Expansions- und
Investitionsstrategien der Unternehmen in MOE, Beurteilungen der
Standortqualität Österreichs als Brückenkopf für das
Mittelosteuropa-Geschäft und schließlich Einschätzungen zur
allgemeinen Wirtschaftsentwicklung in der Region.

Der Thomson Reuters & OeKB Geschäftsklima-Index Mittelosteuropa
bietet differenzierte Analysen nach Ländern, Branchen und
Unternehmensgrößen. Als Ergebnis stehen der Wirtschaft
Frühindikatoren zur Verfügung, die praxisnahe Aussagen und Prognosen
u.a. über den Geschäftserfolg von Direktinvestoren in einzelnen
Ländern Mittelosteuropas bzw. in der Gesamtregion ermöglichen.

Über die OeKB

Die Oesterreichische Kontrollbank Aktiengesellschaft (OeKB) ist
Österreichs zentraler Finanz- und Informationsdienstleister für
Exportwirtschaft und Kapitalmarkt. Ihre speziellen Services stärken
den Standort Österreich und unterstützen die Wirtschaft im globalen
Wettbewerb. Die vielfältigen Dienstleistungen stehen Unternehmen und
Finanzinstitutionen sowie Einrichtungen der Republik Österreich zur
Verfügung.

Die OeKB handelt sektorübergreifend, zentral, neutral und in
Übereinstimmung mit ihrer Nachhaltigkeitspolitik. Das 1946 gegründete
Spezialinstitut steht im Eigentum österreichischer Banken.

  

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Industrieproduktionszahlen für Dezember in Ungarn fielen überraschend schwach aus, auf Monatsbasis gab es einen Rückgang um 11,8% , so die Analysten der Raiffeisen Zentralbank Österreich AG (RZB Österreich).

Orbansche Wirtschaftspolitik ist auch nur begrenzt erfolögreich (wenn überhaupt),daher kommt man wohl langsam vom hohen Ross runter...

Auf einem Treffen der Ungarischen Vereinigung ausländischer Unternehmen am vergangenen Donnerstag bat Minister Fellegi die anwesenden Unternehmensführer um "Kooperation bei der Wiederherstellung des Investorenvertrauens in das Land." und bot gleichzeitig regelmäßige Konsultationen an, u.a. auch um sich deren Vorstellung einer "Rationalisierung" der "regulatorischen Systeme" (sprich Bürokratie) anzuhören..."Mit Beginn des Jahres 2013 muss Ungarn bereits sein, 600 Milliarden Forint an Sondersteuern mit anderen Quellen zu ersetzen", so der Vertreter von Minister Matolcsy.

Quelle:http://www.pesterlloyd.net/2011_05/05InvestorenFellegi/05investorenfellegi.html

  

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Slowakei erwartet heuer 3,4 Prozent BIP-Zuwachs

Bratislava (APA) - Die Slowakei rechnet für 2011 mit einem
Wachstum des Bruttoinlandsprodukts (BIP) von 3,4 Prozent, von 2012
bis 2014 soll es sich auf 4,8 Prozent beschleunigen, geht aus der
jüngsten Prognose des slowakischen Finanzministeriums hervor. Damit
hob das Finanzministerium seine Erwartungen gegenüber dem Herbst 2010
leicht an. Die Wirtschaft sollte in den kommenden Jahren vor allem
von der Auslandsnachfrage und den Investitionen nach oben gezogen
werden, berichteten slowakische Medien am Mittwoch.

Außerdem dürfte die Slowakei auch 2010 schneller gewachsen sein
als angenommen: Nach vorläufigen Zahlen betrug das BIP-Plus 4,1
Prozent, während das Budget-Defizit 7,8 Prozent des BIP ausmachte.
2009 hatte es noch 6,77 Prozent betragen. Heuer peilt die Regierung
ein Defizit von 5 Prozent an.

  

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Der ungarische Ministerpräsident, Viktor Orbán, hat zum Auftakt der Frühlingssitzungsperiode des ungarischen Parlamentes nicht die erwarteten, konkreten Strukturreformen zur Gesundung von Ökonomie und Staatsfinanzen verkündet, sondern lediglich wieder ein pessimistisches Bild der wirtschaftlichen Lage des Landes gezeichnet. Ob die Hamburgersteuer kommt und es eine allgemeine Straßennutzungsgebühr geben wird, darf also weiter spekuliert werden....Weiter beunruhigt ihn das Anwachsen bzw. das anhaltend hohe Niveau der Arbeitslosigkeit...Seine Partei hatte bereits im Vorfeld angekündigt, ein eigenes Aufsichtsgremium "zum Schutz der Bürger vor den Banken", unabhängig von der staatlichen Finanzaufsicht PSZÁF, einzurichten und das Moratorium für Zwangsräumungen zu verlängern. Orbáns Anmerkungen können demnach als politische Feldbereitung für weitere Restriktionen gegen Finanzinstitute gelesen werden...

weiter:http://www.pesterlloyd.net/2011_07/07reformpaket3/07reformpaket3.html

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Steuern und Abgaben erfinden oder erhöhen.Klasse Politik. Ostblockdenke fully reloaded.
Der OTP Bank Chef kann seinen Freund Orban nur danken.Vielleicht schafft der "gute" Freund es sogar, die größte ungarische Bank in den Abgrund zu treiben.Fragt sich nur,wer die dann auffängt?

Kein Wunder, daß immer mehr Investoren einen Bogen um dieses Land machen...

  

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...und in die Slowakei (wie schon berichtet). Ja, Geld ist scheu wie ein Reh. Wer traut schon dieser chavezartigen Politik? Niemand.

..., there are signs across the border in Austria that money is heading westward.In the Austrian village of Andau, with 2,500 residents on the border with Hungary, the local branch of Raiffeisen Bank has two Hungarian-speaking employees to help customers, said branch head Stefan Feiler. Though some are long-time savers who work in Austria, many are part of a new wave of customers.

“People on the train and subway are asking me what they should do with their money,” Lajos Bokros, Hungarian finance minister from 1995 to 1996 and now a lawmaker in the European Parliament, told Figyelo weekly in an interview published today. “A huge number are putting their savings in Slovakian banks while Austrian ones now even accept forint deposits. This is the impact of the government’s policies.”

weiter:http://www.businessweek.com/news/2011-02-16/trust-over-pension-pots-prompts-hungarians-to -send-money-abroad.html

  

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Ab 2012 muss sich Budapest dem IWF zufolge jedes Jahr zwischen 26,6 und 32 Milliarden Euro leihen – bis zu 30 Prozent der Wirtschaftsleistung -, nur um seine Schulden beim IWF, der Europäischen zurückzuzahlen und die laufenden Ausgaben zu bezahlen. Einen großen Teil dieses Geldes muss sich Ungarn bei ausländischen Investoren leihen. Über ein Viertel aller ungarischen Staatsanleihen werden von Ausländern gehalten – die mit Abstand höchste solche Abhängigkeit aller Länder Zentral- und Osteuropas....

weiter:http://www.welt.de/wirtschaft/article12644914/Ungarns-Regierung-drueckt-sich-um-noetige-R eformen.html

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Nach der Verärgerung der Investoren und Banken wird das aber nicht so easy werden...

  

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* 1 Inner London, Großbritannien Kaufkraft: 343 Prozent

* 2 Luxemburg, Luxemburg Kaufkraft: 279 Prozent

* 3 Brüssel, Belgien Kaufkraft: 216 Prozent

* 4 Groningen, Niederlande Kaufkraft: 198 Prozent

* 5 Hamburg, Deutschland Kaufkraft: 188 Prozent

* 6 Prag, Tschechien Kaufkraft: 172 Prozent

* 7 Ile de France Paris, Frankreich Kaufkraft: 168 Prozent

* 8 Stockholm, Schweden Kaufkraft: 167 Prozent

* 9 Bratislava, Slowakei Kaufkraft: 166 Prozent

* 10 Wien. Österreich Kaufkraft: 163 Prozent


Quelle: http://diepresse.com/home/wirtschaft/international/637039/

  

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Als Kaufkraft der Verbraucherhaushalte wird das in privaten Haushalten für Konsumzwecke verfügbare Einkommen bezeichnet, also derjenige Betrag, der pro Haushalt vom Einkommen verbleibt, nachdem alle regelmäßig wiederkehrenden Zahlungsverpflichtungen (zum Beispiel Wohnungsmieten, Kreditraten, Versicherungsprämien) bedient wurden. Die Kaufkraft kann sich somit entweder auf das monatliche Einkommen oder auch das Jahreseinkommen einer Person oder eines Haushalts beziehen.

ex Wiki

  

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>Dafür ist Wien bei den Gebühren & Abgaben Nr 1.

>Als Kaufkraft der Verbraucherhaushalte wird das in privaten Haushalten für Konsumzwecke verfügbare Einkommen bezeichnet,
>also derjenige Betrag, der pro Haushalt vom Einkommen verbleibt, nachdem alle regelmäßig wiederkehrenden
>Zahlungsverpflichtungen bedient wurden.


Aus diesen beiden Puzzlesteinen kann man des Rätsels Lösung erahnen. In Prag und Preßburg verdient man zwar schlechter als in Wien, aber in Wien sind die Fixkosten so viel höher, sodaß das frei verfügbare Einkommen letztlich niedriger ist.

  

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Meanwhile, as major state-owned enterprises were all on a steady decline, the country's leaders have concluded that the private sector may be more capable of managing financial resources.

Hihi, irgendwann kommt jeder drauf und glaubt, einmalige bahnbrechende Erkenntnisse gewonnen zu haben.


Facing the challenge of economic restructuring, the government has rolled out a national export development program to deal with related problems.
According to Belarusian Deputy Prime Minister Sergei Rumas, the five-year program sets the goals of reversing the trade deficit in 2014 and expanding trade surplus in goods and services to 500 million U.S. dollars in 2015.
As part of the efforts to facilitate the realization of the goals, the country plans to increase exports of goods by 2.2 times and triple services exports


Aber trotz erster genialer, positiver, bahnbrechender Erkenntnisse, ein Fünfjahrespal muß trotzdem sein.

  

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Die "Zeit der Abrechnung" in Ungarn braucht auch einen "Abrechnungsbeauftragten". So heißt, leicht verkürzt, der von Premier Orbán persönlich zum Sonderermittler ernannte Parteifreund, der Fälle von Korruption und Amtsmissbrauch der Vorgängerregierung aufklären, sie aber vor allem in der Öffentlichkeit breittreten soll....

http://www.pesterlloyd.net/2011_08/08budaijagtDrPhil/08budaijagtdrphil.html

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Gleiches Spiel wie in den autoritären Staaten...

  

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>Gleiches Spiel wie in den autoritären Staaten...


Oder wie nach autoritären Regierungen. Ungarn vor Orban war wirklich ein korrupter Saustall. Hier systematisch aufzuräumen ist per se kein Fehler. Aber eine satte 2/3-Mehrheit verleitet sicher dazu, ein wenig über das Ziel hinauszuschießen.

  

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Oder wie nach autoritären Regierungen. Ungarn vor Orban war wirklich ein korrupter Saustall. Hier systematisch aufzuräumen ist per se kein Fehler. Aber eine satte 2/3-Mehrheit verleitet sicher dazu, ein wenig über das Ziel hinauszuschießen.

Orbans Regierungszeit 1998-2002 war nicht mehr oder nicht weniger korrupt als die seiner Nachfolger.

Sauberkeit JA, Rache NEIN.

Praktisch in jeder Demokratie gibt es Vettern,Freunderl und Misswirtschaft. Man könnte sozusagen jede Vorgängerregierung hinter Schloß und Riegel schmeissen, wenn man lange genug sucht und konstruiert.

  

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>Praktisch in jeder Demokratie gibt es Vettern,Freunderl und
>Misswirtschaft. Man könnte sozusagen jede Vorgängerregierung
>hinter Schloß und Riegel schmeissen, wenn man lange genug
>sucht


Das wäre eventuell nicht schlecht, dann hört sich das vielleicht auf.

  

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>>Praktisch in jeder Demokratie gibt es Vettern,Freunderl
>und
>>Misswirtschaft. Man könnte sozusagen jede
>Vorgängerregierung
>>hinter Schloß und Riegel schmeissen, wenn man lange genug
>>sucht
>
>
>Das wäre eventuell nicht schlecht, dann hört sich das
>vielleicht auf.


Das Problem ist: Die neue Regierung geht nicht mit gutem Vorbild voran. (Was hindert sie?)

Begonnen wird bei den Bürgern. Auch hier. Wenn ich an die diversen neuen Gesetze im Finanzbereich denke ... Betrug, Geldwäsche, Terrorismus etc sind die Begründungen, aber mir geht das schon viel zu weit in Richtung Law & Order. Ab 3 Personen ist "man" im Zweifelsfall eine kriminelle Vereinigung, wenn ich also mit meinem Steuerberater und Rechtsanwalt oder mit einem Notar und Rechtsanwalt gleichzeitig reden möchte, bin ich schon dabei?

(Dafür hat jedes Bundesland sein eigenes Veranstaltungsrecht und damit Gesetzeswerk.)


Wennn ein Land wie Österreich mit seinem doch paar Jahren länger währenden Demokratieerfahrungen teilweise so inferior arbeitet, die ehemaligen Ostblockstaaten tun sich da noch schwerer. Teilweise sind die Probleme auch tiefer, wenn ich an manch rumänische Zustände denke ... oder auch in Ungarn, da wars mir in einigen ungarischen Dörfern schon mulmig zumute.

  

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Polnische Haushalte sind immer stärker überschuldet

Warschau (APA) - Die Summe der faulen Kredite und nicht
beglichenen Rechnungen polnischer Haushalte ist im vergangenen Jahr
um 68 Prozent auf 28,2 Mrd. Zloty (7,1 Mrd. Euro) gestiegen. Das geht
aus dem jüngsten Bericht der Firma BIG Infomonitor hervor, die unter
anderem Schuldenregister für Banken erstellt. Gleichzeitig stieg die
Zahl der Personen, die einen Kredit oder laufende Zahlungen nicht
mehr bedienen können, zum ersten Mal auf über zwei Millionen. Das
sind 300.000 mehr als als vor einem Jahr.

Auf die wachsenden finanziellen Probleme der Haushalte weist auch
eine Untersuchung hin, deren Ergebnisse das Umfrageinstitut TNS OBOP
in Zusammenarbeit mit dem nationalen Schuldenregister (Krajowy
Rejestr Dlugow) vor kurzem veröffentlichte. Ihr zufolge verwenden
schon 17 Prozent der polnischen Haushalte 50 Prozent ihres
Nettoeinkommens oder mehr für die Rückzahlung von Krediten. Weitere
46 Prozent der Haushalte geben mehr als 25 Prozent ihres Einkommens
für den Schuldendienst aus.

Die polnischen Banken schränkten die Kreditvergabe mit dem
Ausbruch der internationalen Finanzkrise zwar ein. Im vergangenen
Jahr stieg der Umfang der Kredite aber wieder deutlich an. Die Summe
der Hypothekenkredite wuchs nach Angaben der Finanzaufsichtsbehörde
KNF um 49,7 Mrd. Zloty auf 267,5 Mrd. Zloty. Die Summe der
Konsumentenkredite stieg im vergangenen Jahr laut KNF um 1,8 Mrd.
Zloty auf 134,0 Mrd. Zloty. Insgesamt nahm die Verschuldung der
Haushalte um 14,2 Prozent auf 475,4 Mrd. Zloty zu.

Für den Anstieg der faulen Kredite machen Experten auch die
restriktive Regelung für die Entschuldung von Haushalten
verantwortlich. Seit zwei Jahren gibt es zwar ein Gesetz, das
Privatkonkurse vorsieht. Das ist aber nur möglich, wenn der Schuldner
durch unvorhersehbare Ereignisse in Zahlungsschwierigkeiten geriet.
Deshalb hätten in den vergangenen beiden Jahren nur 1.500 Personen
einen Antrag auf ein solches Insolvenzverfahren gestellt, berichtete
die Zeitung "Gazeta Wyborcza".

  

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Osteuropa kehrt auf Wachstumspfad zurück
10.03.2011 | 16:36 | (DiePresse.com)

Das Wiener Institut für Internationale Wirtschaftsvergleiche erwartet für 2011 ein BIP-Plus von 3 Prozent für die zehn neue EU-Mitgliedstaaten. Der Arbeitsmarkt kann davon aber nur mäßig profitieren

Die Staaten Mittel- und Osteuropas (CEE) kehren ab 2011 nach Einschätzung des Wiener Instituts für Internationale Wirtschaftsvergleiche (WIIW) wieder auf den Wachstumspfad zurück. Allerdings werde das BIP-Wachstum nicht mehr so stark wie vor der Wirtschaftskrise ausfallen und kaum an den angespannten Arbeitsmärkten der Region zu spüren sein. Der Aufholprozess Osteuropas beim Einkommensniveau wurde durch die Krise unterbrochen und dürfte nun länger dauern - einige Staaten hätten fünf bis sieben Jahre verloren, sagten WIIW-Experten bei der Vorstellung ihrer Frühjahrsprognose für die CEE-Region.

Laut der WIIW-Prognose werden die zehn neuen EU-Mitgliedstaaten 2011 um drei Prozent wachsen, im kommenden Jahr soll sich die Konjunktur auf 3,6 Prozent weiter beschleunigen. Im Vergleich dazu sollen die EU-15-Staaten heuer lediglich um 1,6 Prozent und 2012 um 1,9 Prozent zulegen können.
Alle im Plus

Im Gegensatz zum Vorjahr - als die lettische und die rumänische Wirtschaft noch geschrumpft sind - wird heuer für alle zehn CEE-Länder ein BIP-Plus erwartet: Die höchsten Zuwächse werden für Estland (4,5 Prozent), die Slowakei (vier Prozent) und Polen (3,8 Prozent) prognostiziert. Am unteren Ende befinden sich Slowenien und Rumänien (je zwei Prozent).

In den kommenden Jahren wird sich das Wachstum seiner Ansicht nach verbreitern. Während derzeit die Belebung vor allem von Exporten getragen sei, sollen künftig auch der inländische Konsum in den Staaten sowie die Investitionen wieder stärker anziehen. Das derzeit teilweise starke Wirtschaftswachstum führt Havlik unter anderem auf den sogenannten "Basisjahreffekt" zurück: Gerade jene Staaten, die in der Krise die größten Einbrüche erlitten haben, wachsen nun wieder am stärksten.
Arbeitsmarkt bleibt angespannt

Dennoch werde das Wachstum nicht ausreichend sein, um den Arbeitsmarkt spürbar zu entlasten, meinte WIIW-Arbeitsmarkt-Expertin Hermine Vidovic. Vor allem Junge und niedrig Qualifizierte seien stärker von der schwierigen Arbeitsmarktsituation betroffen. Interessant sei, dass der Dienstleistungssektor in der Region trotz Krise gewachsen sei, während die Industrie, Land- und Bauwirtschaft Arbeitsplätze verloren hätten.

Zur bevorstehenden Arbeitsmarktöffnung in Österreich würden die Schätzungen zwischen 13.000 und 20.000 zusätzlichen Migranten pro Jahr aus den 2004 beigetreten Mitgliedstaaten erwarten, meinte Vidovic. Einen verstärkten Zustrom könnte es aus ihrer Sicht etwa aus der Slowakei geben, die eine hohe Arbeitslosenrate von zwölf bis 13 Prozent hat. In Polen liege der Fokus eindeutig auf Deutschland, dass ebenfalls seinen Arbeitsmarkt für die Bürger dieser Länder öffnen wird.

(APA)

  

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Ungarn schafft 2010 moderates Wachstum

Das ungarische Bruttoinlandsprodukt (BIP) ist 2010 um 1,2 Prozent gewachsen, teilte das Statistikamt am heutigen Freitag mit.

Analysten zufolge wird das Wirtschaftswachstum von der Industrie getragen, während der inländische Konsum noch immer schwach ist. Für 2011 rechnen die Analysten mit einem BIP-Plus von rund 2,5 Prozent, berichtete die ungarische Nachrichtenagentur MTI am Freitag. 2009 hatte die ungarische Wirtschaft einen deutlichen Einbruch von 6,3 Prozent erlitten.

http://www.wirtschaftsblatt.at/home/international/osteuropa/ungarn-schafft-2010-moderates -wachstum-462991/index.do?_vl_backlink=/home/index.do&_vl_pos=15.2.DT

  

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Polen erwartet Budgetdefizit von 6 Prozent - Brüssel nicht besorgt

Warschau (APA) - Obwohl die polnische Regierung für 2011 von einem
Defizit der öffentlichen Haushalte von über 6 Prozent des
Bruttoinlandsproduktes (BIP) ausgeht, verzichtet die Europäische
Kommission auf Sanktionen gegen das Land. "Es sind keine sofortigen
Schritte notwendig", erklärte Amadeu Altafaj Tardio, Sprecher von
Finanzkommissar Olli Rehn, der Zeitung "Rzeczpospolita".

Der polnische Finanzminister Jacek Rostowski konnte die
EU-Kommission demnach von seinen Sparplänen überzeugen, die er Anfang
März in einem Brief dargestellt hatte. Dazu hatte ihn die Kommission
im Jänner aufgefordert. Rostowski sagte in dem Schreiben zu, Polen
werde im kommenden Jahr das im EU-Stabilitätspakt geforderte Limit
für das Budgetdefizit von 3 Prozent des BIP einhalten.


Dazu soll laut Rostowski unter anderem das bereits beschlossene
Gesetz führen, das Parlament und Regierung dazu zwingt, die
Staatsausgaben in vielen Positionen um nicht mehr als einen
Prozentpunkt über der Inflationsrate gegenüber dem Vorjahr anzuheben.
Außerdem wies Rostowski auf die Anhebung des Mehrwertsteuersatzes auf
23 Prozent zum 1. Jänner 2011, die Reduzierung des Sterbegeldes und
der Ausgaben für Arbeitslose hin.

Das Rekorddefizit von 7,9 Prozent des BIP im vergangenen Jahr
führte Rostowski auf die schwache Konjunktur zurück. Vor allem die
Einnahmen aus den Unternehmenssteuern seien deutlich niedriger
ausgefallen als erwartet, heißt es in dem Brief.

Nach Informationen der Zeitung "Dziennik Gazeta Prawna" geht die
EU-Kommission nun davon aus, dass Polen im kommenden Jahr sein
Defizit zumindest auf 3,75 Prozent des BIP senken könne. Zu dieser
Angabe wollte der Kommissions-Sprecher Amadeu Altafai Tardio
gegenüber polnischen Zeitungen nicht Stellung nehmen.

Polen wollte ursprünglich 2012 der gemeinsamen Währung Euro
beitreten. Doch die Verschlechterung der Budgetlage aufgrund der
internationalen Finanz- und Wirtschaftskrise machten es nach
Einschätzung von Experten unmöglich, dieses Ziel zu erreichen. Im
Moment nennt die polnische Regierung kein konkretes Datum für den
Beitritt zur Euro-Zone.

  

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Kapitalzuflüsse nach Osteuropa 2010 um 9 Prozent gestiegen
Utl.: Erste-Group-Studie: Tschechien am beliebtesten - CEE-Länder von
Märkten besser bewertet als von Ratingagenturen =

Wien (APA) - Die ausländischen Kapitalflüsse in die Länder
Zentral- und Osteuropas (CEE) haben sich im Vorjahr wieder erholt.
Nach kräftigen Einbrüchen um 45 Prozent im Jahr 2009 sind die
ausländischen Direktinvestitionen (FDI) in die Region 2010 wieder um
9 Prozent gestiegen, so Erste-Group-Osteuropa-Analyst Juraj Kotian am
Dienstag in Wien vor Journalisten. Die höchsten Zuflüsse hat es
demnach in Tschechien gegeben.

Die Kapitalmärkte würden in der Zwischenzeit die osteuropäischen
Märkte bereits attraktiver bewerten als einige Eurozonen-Länder wie
Italien, Spanien oder Portugal. Sogar die regional am schlechtesten
bewerteten Länder Kroatien, Ungarn und Rumänien würden billiger Geld
leihen können als Portugal, das noch immer um ein bis vier Stufen
höher bewertet sei. Die Märkte würden die Ratings nicht mehr in
vollem Umfang berücksichtigen, da sie zu starr und überholt wären.
Kotian erwartet, dass die Ratingagenturen mit Hinaufstufungen für
einige CEE-Länder reagieren werden, dies sollte aber nicht vor Beginn
des kommenden Jahres der Fall sein.

In Tschechien hätten sich die Zuflüsse 2010 auf rund 4 Prozent des
Bruttoinlandsproduktes (BIP) mehr als verdoppelt und damit das
regional höchste Niveau erreicht, so Kotian weiter. In Ungarn habe
sich der negative Trend erstmals seit Ausbruch der Krise wieder
gedreht - hier erreichten die FDI rund 2 Prozent des BIP. Weiter auf
hohem Niveau bei knapp 4 Prozent des BIP konnte sich die Ukraine
halten und damit praktisch ihr gesamtes Leistungsbilanzdefizit
abdecken. In der Slowakei stiegen die FDI auf etwa 1 Prozent des BIP.
Hier hauptsächlich aufgrund reinvestierter Gewinne und der Vergabe
von konzerninternen Darlehen von Konzernmüttern an ihre lokalen
Tochtergesellschaften.

Neben den Direktinvestitionen kam es im Vorjahr auch zu einer
Belebung der Portfolio-Investitionen. Vor allem Polen und Tschechien
standen dabei in der Gunst der Investoren. Der größte Teil der neuen
Gelder floss in Staatsschuldentitel - 5 Mrd. Euro in Tschechien und
25 Mrd. Euro in Polen.

Tschechien, die Slowakei, Polen und Kroatien hätten die Krise aus
eigener Kraft überstanden, Ungarn, Rumänien und die Ukraine hätten
Strukturreformen vornehmen müssen. Durch IWF- und EU-Unterstützung
habe der Druck auf die externe Finanzierungslage reduziert werden
können.

Für die lokalen Währungen würden die ausländischen Kapitalzuflüsse
eine starke Unterstützung bedeuten, so Kotian. Diese würden dadurch
weniger anfällig für Schwankungen. Allein in Polen könnten die
starken Zuflüsse jedoch zu einer erhöhten Volatilität des Zloty
führen.

  

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Ratings im Osten „starr und überholt“

29.03.2011 | 18:27 | (Die Presse)

Investoren bewerten Osteuropa besser als die Ratingagenturen. Trotz schlechterer Bewertungen können sich Ungarn und Kroatien billiger Geld aufnehmen als etwa Portugal.

Wien/Auer. Vor zwei Jahren waren sie der Schrecken vieler osteuropäischer Staaten: Kaum ein Land aus der einstigen Boom-Region, dessen Zahlungsfähigkeit damals nicht von den drei großen Ratingagenturen herabgestuft wurde. Der Aufschwung endete abrupt. Etliche Länder brauchten Milliardenkredite, um den Bankrott zu vermeiden. Investoren zogen ihr Geld in großem Stil ab.

Mittlerweile hat sich vieles relativiert: Kein Land Mittelosteuropas ging pleite. Die meisten rechnen wieder mit einem (geringen) Wirtschaftswachstum, konnten ihre Leistungsbilanzen verbessern und weisen eine deutlich geringere Staatsverschuldung auf als viele westeuropäische Länder.

Und die Ratingagenturen? Die sind, so scheint es, mit den Euro-Sorgenkindern Griechenland, Irland, Spanien und Portugal derart beschäftigt, dass sie die meisten osteuropäischen Länder auf ihren schlechten Ratings sitzen lassen.


Billiges Geld trotz miesen Ratings

Die Analysen der Ratingagenturen sind „starr und überholt“, sagt Jurai Kotian, Analyst der Erste Bank. Das zeigt ein Blick auf die Märkte: Die ignorieren nämlich zusehends, was die „Bewerter“ zu sagen haben. So stellen die Ratingagenturen den südeuropäischen Euro-Schuldenstaaten etwa ein besseres Zeugnis aus als vielen osteuropäischen Ländern. Jene, die nicht nur beurteilen, sondern auch ihr Geld in Staatsanleihen stecken, sehen das offenbar anders (siehe Grafik).



Die Preise der Credit Default Swaps (CDS), mit denen sich Investoren gegen einen Ausfall der Papiere absichern, sind bei Anleihen aus Osteuropa deutlich niedriger als etwa bei Portugal, Spanien oder Italien. So müsste ein Investor jährlich 5570 Euro bezahlen, um sich gegen den Ausfall einer 100.000-Euro-Anleihe aus Portugal abzusichern. Bei einer kroatischen oder ungarischen Staatsanleihe mit gleichem Volumen reichen 2600 Euro aus. Dabei rangieren Kroatien und Ungarn bei den Ratingagenturen gerade noch am unteren Ende des „Investment Grade“. Fallen sie noch eine Stufe weiter, müssten sich große US-Fonds von Staatsanleihen dieser Länder trennen. Portugal hingegen ist bis zu vier Stufen besser bewertet.

Stellt sich die Frage, ob und wann die Ratingagenturen dem Markt nachlaufen werden. Ökonomen versichern, dass die meisten Länder der Region die Talsohle hinter sich gelassen hätten. Auch die Investoren kämen mittlerweile langsam zurück, schätzt Kotian. Nachdem die ausländischen Direktinvestitionen (FDI) nach Mittelosteuropa 2009 um 45 Prozent gefallen waren, sind sie im Vorjahr wieder um immerhin neun Prozent gestiegen. In Tschechien haben sich die Zuflüsse sogar verdoppelt. Auch beim Wiener Institut für Internationale Wirtschaftsvergleiche (Wiiw) sieht man bei manchen Ländern wieder Anlass zur Hoffnung. Tschechien und Polen hätten etwa bereits heuer wieder die Chance, so viel Geld anzuziehen wie vor der Krise.

Neubewertung zu Jahresende

Die Ratingagenturen werden aber erst zu Jahresende ihre Bewertungen nachbessern, erwartet Kotian. Viele Länder hätten tiefgreifende Strukturreformen hinter sich. Die Agenturen würden vermutlich abwarten, ob diese auch greifen.

Erste positive Resonanz gibt es auch von ihnen bereits. Während Ungarns Premierminister Viktor Orbán bei seinem Amtsantritt im Sommer 2010 von den Ratingagenturen noch mit einer schallenden Ohrfeige begrüßt wurde, verhielten sie sich nach der Präsentation der Reformpläne im März zumindest ruhig.

("Die Presse", Print-Ausgabe, 30.03.2011)

http://diepresse.com/home/wirtschaft/boerse/645923

  

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Russian Economy Grew 4.5% in Fourth Quarter, Less Than Forecast

April 1 (Bloomberg) -- Russia’s economic growth accelerated
in the fourth quarter as commodity prices rose and companies
boosted investment to meet rising domestic demand.

Gross domestic product rose an annual 4.5 percent after a
revised 3.1 percent in the previous three months, the Federal
Statistics Service in Moscow said today in an e-mailed
statement. The median estimate in a Bloomberg survey of 14
economists was for 4.8 percent.

The economy grew 4 percent last year, the statistics
service said, reiterating its previous reading. Second-quarter
growth was revised down to 5 percent and expansion in the first
quarter was upgraded to 3.5 percent, the service said.

  

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http://www.wirtschaftsblatt.at/home/international/osteuropa/osteuropa-hat-die-krise-abgeh akt-472315/index.do?_vl_backlink=/home/index.do&_vl_pos=4.2.DT

Osteuropa hat die Krise abgehakt
Viele Großunternehmen Mittel- und Osteuropas (CEE) haben die Wirtschaftskrise gut verdaut: Die Umsätze hätten im Vorjahr das Vorkrisen-Niveau erreicht, geht aus einer Untersuchung von 1.200 Firmen (knapp 90 Prozent börsenotiert) aus 13 Ländern durch den Consulter Roland Berger hervor.

  

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Rumänien meldet Ende der Rezession - nach mehr als zwei Jahren

Rumänien hat nach Einschätzung der
Statistiker die Rezession und damit einen mehr als zwei Jahre
anhaltenden Wirtschaftsrückgang hinter sich gelassen. Im ersten
Quartal 2011 wuchs das Bruttoinlandsprodukt (BIP) des Landes im
Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 1,6 Prozent, wie das Nationale
Institut für Statistik (INS) nach vorläufigen Schätzungen am Freitag
in Bukarest mitteilte.

Auch im Vergleich zum letzten Quartal 2010 wuchs die
Wirtschaftsleistung des Landes um saisonbereinigte 0,6 BIP-Prozent,
nachdem die Statistiker bereits für das Vorquartal 2010 einen
leichten Aufschwung von 0,1 BIP-Prozent berechnet hatten.

weiter:

http://www.finanznachrichten.de/nachrichten-2011-05/20228778-rumaenien-meldet-ende-der-re zession-nach-mehr-als-zwei-jahren-016.htm

  

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>http://www.bloomberg.com/news/2011-05-15/hungary-falling-debt-risk-beats-west-shows-imf-u nneeded-chart-of-the-day.html
>
>The cost of insuring Hungarian bonds against default dropped
>to the lowest since at least 2009 relative to western Europe

Da ist der IWF wohl in einer Zwickmühle. Einerseits wurde die Bankensteuer kritisiert, andererseits ist es gerade sie, die das Budget besser dastehen läßt.

  

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In Ungarn ist wirtschaftlich eigentlich kaum was in Ordnung (trotz Hochkonjunktur). Erst kürzlich meldete der Pester Lloyd, daß die Kommunen in Ungarn großflächig von der Pleite bedroht sind. Die Banken streuben sich die Städte und Gemeinden weiter großzügig zu "finanzieren". Dank der Bankensteuer herrscht dort nämlich ein Klima des Misstrauens. Ungarns Bankensystem lebt eigentlich nur mehr vor den Gewinnen aus den anderen CEE-EU-Asien (Türkei z.b) Ländern.
Witzig ist, daß die große ungarische OTP Bank im bankensteuerfreien Ausland groß weiterwachsen will, während der Parteifreund Orban in Ungarn abkassiert. Das nennt man wohl Doppelmoral und erinnert stark an die linken Populisten in Wien.

Denn mit diversen Verlusten wird sich der Kreditfluß möglichweise stark einengen.

>>http://www.bloomberg.com/news/2011-05-15/hungary-falling-debt-risk-beats-west-shows-imf-u nneeded-chart-of-the-day.html
>>
>>The cost of insuring Hungarian bonds against default
>dropped
>>to the lowest since at least 2009 relative to western
>Europe
>
>Da ist der IWF wohl in einer Zwickmühle. Einerseits wurde die
>Bankensteuer kritisiert, andererseits ist es gerade sie, die
>das Budget besser dastehen läßt.





  

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Ich kann die Gedankenkette nicht ganz nachvollziehen. Warum sollte z.B. die Erste Bank in Osteuropa weniger Kredite vergeben, wenn Griechenland zahlungsunwillig wird? Wegen der 600 Millionen, die vielleicht zur Hälfte abgeschrieben werden müßten? Das sollte gerade noch ohne Sonderdividende der BCR verschmerzbar sein ...
Bei Raiffeisen dasselbe, bei der Bank Austria vermutlich auch. Bleibt die Société Générale, die wahrscheinlich stärker in Griechenland engagiert ist.

Problematisch ist die Sache vielleicht in Bulgarien, wo die griechischen Banken recht dominant sind. Aber sonst sehe ich wenig Auswirkungen gerade in Osteuropa.
Sollte eine Lücke entstehen, steht die VTB wahrscheinlich Gewehr bei Fuß, um diese zu schließen.

  

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Erinnern wir uns an die 90iger Jahre. Damals waren auch etliche türkische Institute (mit großen Plänen ausgestattet) in CEE-Süd unterwegs. Dann kam die Türkei-Krise und diese Banken verschwanden fast unbemerkt von der Bildfläche. Die griechischen Sparkassen würden wahrlich von russischen oder anderen Geldinstituten, oder gar der Erste Bank selbst (Bulgarien fehlt eh noch)?, geschluckt werden. Wäre so "spektakulär" (=fade) wie der Polbank Verkauf.


>Ich kann die Gedankenkette nicht ganz nachvollziehen. Warum
>sollte z.B. die Erste Bank in Osteuropa weniger Kredite
>vergeben, wenn Griechenland zahlungsunwillig wird? Wegen der
>600 Millionen, die vielleicht zur Hälfte abgeschrieben werden
>müßten? Das sollte gerade noch ohne Sonderdividende der BCR
>verschmerzbar sein ...
>Bei Raiffeisen dasselbe, bei der Bank Austria vermutlich auch.
>Bleibt die Société Générale, die wahrscheinlich stärker in
>Griechenland engagiert ist.
>
>Problematisch ist die Sache vielleicht in Bulgarien, wo die
>griechischen Banken recht dominant sind. Aber sonst sehe ich
>wenig Auswirkungen gerade in Osteuropa.
>Sollte eine Lücke entstehen, steht die VTB wahrscheinlich
>Gewehr bei Fuß, um diese zu schließen.

  

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Die Arbeitslosenquote bewegt sich keinen Millimeter, der Konsum ruht, die Konjunktur ist lediglich in der von ausländischen Konzernen beherrschten Exportszene angesprungen. Von einem KMU-Boom ist nichts zu spüren, es fehlt Kapital, Kaufkraft und der Anreiz...

weiter:http://www.pesterlloyd.net/2011_20/20Jahr1Wirtschaft/20jahr1wirtschaft.html

  

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ja,sehr gute analyse.
vor allem der teil

***Vollkommen richtig ist, dass Ungarns "Unterbeschäftigung", die zweitschlechteste Beschäftigungsquote der EU, die akuteste Krankheit der Volkswirtschaft darstellt. Nur die Gesundung des Arbeitsmarktes, also die Aktivierung der Produktivkräfte, ist dazu geeignet alle anderen Probleme nachhaltig zu lösen.***

entspricht genau meiner meinung.

ein problem lösen,und schon lösen sich dutzende andere problem wie von allein.

  

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http://www.boerse-express.com/cat/pages/984494/fullstory

EBRD sieht mehr Wachstum in Mittel- und Osteuropa und Zentralasien
Förderbank revidiert Prognose auf 4,6 (4,2) Prozent - Die meisten Länder 2012 wieder über Vorkrisenniveau - Druck auf Politik und Löhne durch Inflationsanstieg erwartet

  

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http://www.youtube.com/watch?v=9T2d_woxdLQ
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Weißrussland wertet eigenen Rubel um 50 Prozent ab

Das vor dem Staatsbankrott stehende autoritär regierte Weißrussland hat am Montag überraschend seinen Rubel um mehr als 50 Prozent gegenüber konvertierbaren Währungen abgewertet. Die Nationalbank von Belarus (NBRB) veröffentlichte neue amtliche Kurse, wonach 1 Euro von diesem Dienstag an 6914,82 weißrussische Rubel und 1 Dollar 4930 Rubel kostet. Das entsprach einer Entwertung von mehr als 50 Prozent im Vergleich zu den am Montag in den Wechselstuben gültigen Kursen. In dem verarmten Land haben die Menschen seit dem Zerfall der Sowjetunion bereits bei zwei dramatischen Rubelentwertungen Ersparnisse verloren.

Das von Präsident Alexander Lukaschenko seit mehr als 16 Jahren mit harter Hand geführte Land steht wegen der Unterdrückung von Andersdenkenden unter Sanktionen der EU und der USA. Die Rubelentwertung dürfte den Druck auf das weißrussische Regime nach Einschätzung von Beobachtern noch einmal deutlich erhöhen. Die Menschen in "Europas letzter Diktatur", wie das Land vielfach genannt wird, erhalten ungeachtet einer immensen Inflation weiter die gleichen Löhne.

In den vergangenen Tagen war es aus Angst vor dem Wertverlust der Währung zu Hamsterkäufen sogar von Salz gekommen. Viele Bürger klagen, dass sie angesichts des Preisanstiegs nur noch die nötigsten - subventionierten - Lebensmittel wie Brot und Milch kaufen können.

(APA/dpa)

http://www.wirtschaftsblatt.at/home/international/osteuropa/weissrussland-wertet-eigenen- rubel-um-50-prozent-ab-473587/index.do

  

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>Weißrussland wertet eigenen Rubel um 50 Prozent ab
>
>Das vor dem Staatsbankrott stehende autoritär regierte
>Weißrussland hat am Montag überraschend seinen Rubel um mehr
>als 50 Prozent gegenüber konvertierbaren Währungen abgewertet.


Na bumm, das gibt auch für die Telekom Austria ordentliche Einbußen...

  

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Komisch. Gaddafi bekämpft man und Luka in Europa nicht wirklich (seitens EU)...

Und die Preise steigen enorm. Laut der russischen Zeitung Moskovskie Nowosti wurden Pflanzenöl und Butter um 40 Prozent teurer, Getreide um 50 Prozent und Kartoffeln um 70 Prozent, Wodka nur um 13 Prozent. An den Tankstellen bilden sich Schlangen,...

weiter:http://www.badische-zeitung.de/nachrichten/wirtschaft/weissrusslands-wirtschaft-steht-vor -dem-zusammenbruch--45953277.html

  

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Das Trio der Euro-Schuldenstaaten könnte bereits am Sonntag zum Quartett werden. In Slowenien findet eine Volksabstimmung über die von der Mitte-Links-Koalition beschlossene Pensionsreform statt, deren Scheitern den kleinen Eurostaat in budgetäre Schieflage bringen könnte. Slowenien drohe ein EU-Spardiktat nach dem Vorbild Griechenlands, Irlands oder Portugals, warnte Ministerpräsident Borut Pahor am Donnerstag. Umfragen lassen ein klares Nein zur Reform erwarten, die eine Anhebung des Pensionsalters von 61 auf 65 Jahre vorsieht.

Pahor räumte am Donnerstag ein, dass die Erfolgschancen beim Referendum "klein wie ein Nadelöhr" seien. Dennoch werde er bis zur letzten Minute für die Reform kämpfen, "damit Slowenien nicht in eine Situation kommt, in der fremde Staatsmänner über unser Schicksal entscheiden", sagte der Regierungschef mit Blick auf die Sparpakete für Griechenland, Irland und Portugal. "Heute und am Sonntag sind wir noch Herren unseres eigenen Schicksals", mahnte der sozialdemokratische Politiker, der sich für den Schlussspurt vor dem Referendum sogar Hilfe der obersten EU-Spitze geholt hat. Am Freitag wollte EU-Ratspräsident Herman Van Rompuy persönlich nach Slowenien kommen, um für ein Ja zur Pensionsreform zu werben.

Das ehemalige postkommunistische Vorzeigeland, das im Jahr 2007 als erstes die europäische Gemeinschaftswährung einführte, befindet sich derzeit in einer tiefen wirtschaftlichen und politischen Krise. Die Arbeitslosenzahl hat sich seit 2008 fast verdoppelt, die Staatsschulden sind von 22,5 auf 43,3 Prozent des Bruttoinlandsprodukts explodiert. Die Konjunktur zieht nur langsam an, zahlreiche Paradeunternehmen sind durch missglückte Managementübernahmen und Expansionsversuche in finanzielle Schieflage geraten, was den staatlich dominierten Banken faule Kredite in Milliardenhöhe beschert. Erst am Wochenende warnte Notenbankgouverneur Marko Kranjec, dass Slowenien "nur einen kleinen Schritt von einer kritischen Situation entfernt" sei.

Für den Fall des Scheiterns der Pensionsreform hat die Regierung ein drastisches Sparpaket mit Kürzungen bei Pensionen, Beamtengehältern und Sozialleistungen in Aussicht gestellt. Pahor dürfte dieses Gesetzespaket an die Vertrauensfrage im Parlament knüpfen. "Es wird vielen leidtun, dass sie gegen die Pensionsreform gestimmt haben", rief der Premier seine Landsleute am Donnerstag auf, "meinem Urteilsvermögen zu vertrauen" und für die Pensionsreform zu stimmen. "Ich glaube, dass ich der beste Anführer bin, um die Slowenen und Sloweninnen durch die kommenden Untiefen zu führen." Zugleich räumte er ein, sich "nebenbei" schon Gedanken um seine berufliche Zukunft zu machen. Gerüchten zufolge bemüht sich der frühere Europaabgeordnete um einen Posten bei der EU-Außenbeauftragten Catherine Ashton.

Die konservative Opposition rechnet schon fest mit einem Sturz der Regierung nach dem "Superreferendumstag", an dem auch über zwei weitere Gesetze abgestimmt wird. "Alles andere wäre eine Verhöhnung der Wähler", sagte Oppositionsführer Janez Jansa am Donnerstag. Es sei Zeit, dass die "Agonie" der Mitte-Links-Regierung beendet werde, "die Slowenien in den Abgrund führt", sagte er bei seiner vorzeitigen Stimmabgabe in Ljubljana.

Tatsächlich ist die Mitte-Links-Regierung schon seit Monaten angezählt. Im Dezember und April erhielt sie bei zwei Volksabstimmungen eine Abfuhr, Umfragen zufolge sind 80 Prozent der Slowenen mit der Regierungsarbeit unzufrieden. Im Mai trat die Demokratische Pensionistenpartei (DeSUS) aus der Koalition aus, die nun nur noch 42 der 90 Parlamentsabgeordneten umfasst. Die zweitgrößte Koalitionspartei "Zares" ("Fürwahr"), deren Chef Gregor Golobic am Donnerstag als Wissenschaftsminister zurücktrat, dürfte nach dem erwarteten Scheitern der Pensionsreform ebenfalls die Regierung verlassen.

1,7 Millionen Slowenen sind am Sonntag zur Stimmabgabe aufgerufen. Zur Abstimmung stehen neben der Pensionsreform auch Gesetze über die Bekämpfung der Schwarzarbeit und über die Öffnung von Geheimdienstarchiven. Einer am Donnerstag veröffentlichen Umfrage der Tageszeitung "Vecer" zufolge werden alle drei Gesetze verworfen werden, wobei die Ablehnung bei der Pensionsreform mit 41,4 zu 15,1 Prozent am größten ist. Die Volksabstimmung hatten die Gewerkschaften mit den Unterschriften von 50.000 Wählern erzwungen, die beiden anderen Bürgerentscheide finden auf Antrag der parlamentarischen Opposition statt. Die Stimmlokale sind von 07.00 bis 19.00 Uhr geöffnet.


http://www.wirtschaftsblatt.at/home/international/osteuropa/steht-slowenien-ab-sonntag-am -abgrund--475306/index.do?_vl_backlink=/home/index.do&_vl_pos=10.1.DT
03.06.2011

  

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>Im Dezember und April erhielt sie bei zwei Volksabstimmungen eine Abfuhr

>Die Volksabstimmung hatten die Gewerkschaften mit den Unterschriften von 50.000 Wählern erzwungen,
>die beiden anderen Bürgerentscheide finden auf Antrag der parlamentarischen Opposition statt.


Mir war gar nicht bewußt, wie direktdemokratisch Slowenien ist. Auch wenn das kommende Ergebnis vielleicht nicht optimal ist, gefällt mir, daß die Bürger die Entscheidung in der Hand haben. So sind sie wenigstens selbst für ihr Schicksal verantwortlich.

  

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Obwohl der serbische Leitindex mit einem Plus von 39 Prozent seit Jahresanfang die beste Wertentwicklung aufweist, bleibt der Aktienmarkt klein und wenig liquide. Auf der Verliererliste findet sich der ägyptische Aktienmarkt seit der Revolution ganz oben.


Der serbische Leitindex Belex 15 weist mit einem Plus von 39 Prozent auf Euro-Basis seit Jahresanfang die beste Wertentwicklung aller Aktienmärkte auf der Welt auf. Das Land profitiert nach Einschätzung von Analysten von Fortschritten auf dem Weg zum EU-Beitritt. Mit der Festnahme von Ratko Mladic in der vergangenen Woche und der Ankündigung seiner baldigen Überführung an das UN-Kriegsverbrechertribunal in Den Haag hat die serbische Regierung einen weiteren Schritt Richtung EU-Beitritt getan. Der Leitindex stieg nach der Festnahme um 6 Prozent und erreichte den höchsten Stand seit Oktober 2009.

Wer als Anleger an eine Fortsetzung der Aktienhausse in Serbien glaubt, kann mit Zertifikaten an der Wertentwicklung des Belex 15 partizipieren. Unter der Wertpapierkennnummer (WKN) AA0SBS bietet die Royal Bank of Scotland ein Indexzertifikat, das die Entwicklung des Index nachvollzieht. Anleger sollten beachten, dass der serbische Aktienmarkt sehr klein und wenig liquide ist. Der jüngste Kursaufschwung folgt zudem einem jahrelangen Kursverfall. Mit aktuell gut 820 Punkten steht der serbische Leitindex noch immer mehr als 75 Prozent tiefer als im Frühjahr 2007. Während der Finanzkrise hatten Anleger aus Osteuropa rasch Geld abgezogen, was an den wenig liquiden Märkten große Auswirkungen hatte.



Über Zertifikate ist der Markt für Privatanleger investierbar geworden
Eine ähnliche Entwicklung verzeichnete auch der bulgarische Sofix, der momentan fast 80 Prozent unter seinem Hoch aus dem Jahr 2007 steht, im Jahr 2011 mit einem Kursplus von knapp 18 Prozent jedoch die drittbeste Wertentwicklung aller Aktienmärkte aufweist. Anleger können unter der WKN HV2CCQ mit einem Indexzertifikat der Hypo Vereinsbank an der Wertentwicklung partizipieren.

Auf Platz zwei liegt der mongolische Aktienindex MSE Top 20. Hier ist die Entwicklung jedoch eine ganz andere. Der starke Preisanstieg vieler Rohstoffe sorgte an dem Aktienmarkt in Ulan Bator für eine ausgeprägte Kursrally. Der Aktienindex stieg von rund 6000 Punkten Anfang 2010 auf bis zu 33.000 Punkte im Februar 2011. Die Mongolei mit ihren nur rund drei Millionen Einwohnern auf der mehr als vierfachen Fläche Deutschlands verfügt nach Einschätzung von Geologen über immense noch unerschlossene Vorkommen zahlreicher Rohstoffe, darunter Kupfer und Kohle, aber auch Uran, Öl, Gold und Diamanten.


Kursrückgänge: Die Aktienkurse in der arabischen Welt fallen weiter
Für Privatanleger ist der Markt seit April über Zertifikate investierbar geworden. Die Royal Bank of Scotland bietet unter der WKN AA3ACK die Partizipation an einem von Standard&Poor's berechneten Index an, der aus neun Minenunternehmen besteht, die den Großteil ihrer Umsätze in der Mongolei erwirtschaften. Kurz darauf folgte die Société Générale unter der WKN SG1924 ebenfalls mit einem Mongolei-Zertifikat. Der Anleger partizipiert dabei an der Entwicklung des Solactive Mongolia Index, der zu Beginn zehn Unternehmen vorwiegend aus dem Minenbereich umfasst. Beide Zertifikate haben bislang an Wert verloren, weil der mongolische Aktienmarkt seit seinem Februarhoch bei 33.000 Punkten um gut 40 Prozent auf 18.500 Punkte nachgegeben hat. Das verbliebene Plus seit Jahresanfang reicht aber immer noch für Rang zwei der besten Aktienmärkte 2011.

Mit Indien findet sich ein ehemaliger Anlegerliebling unter den Verlieren
Auf der Verliererliste im bisherigen Jahresverlauf findet sich der ägyptische Aktienmarkt seit der Revolution im Frühjahr ganz oben. Der Kursrückgang des EGX 30 auf Euro-Basis beträgt 29 Prozent. Wer an eine Erholung glaubt, kann mit einem Zertifikat der Deutschen Bank unter der WKN DB1CEX an der Wertentwicklung partizipieren. Kräftige Kurseinbußen von 25 Prozent gab es auch für den vietnamesischen Ho Chi Minh-Index. Die Währung Dong wurde mehrfach abgewertet und das Land leidet unter hoher Inflation. Anleger, die auf eine Wende zum Besseren spekulieren wollen, können dies nicht nur mit Zertifikaten tun, sondern finden auf Xetra unter der WKN DBX1AG auch einen Indexfonds von DB X-Trackers auf den FTSE Vietnam. Anfang 2008 kostete eine Fondsanteil noch mehr als 60 Euro, aktuell sind es noch 19 Euro.

Unter den Verlierermärkten findet sich mit Indien ein weiterer ehemaliger Anlegerliebling. Der französische Indexfondsanbieter Lyxor bietet unter der WKN LYX0BA den größten Indexfonds auf den MSCI India. Nach dem Krisentief im März 2009 bei 5 Euro kostete ein Fondsanteil zu Jahresanfang 14 Euro, fiel mittlerweile aber vor allem wegen zunehmender Inflationssorgen in Indien auf gut 11 Euro zurück. Die hohen Erwartungen enttäuscht hat zuletzt auch der türkische Aktienmarkt, der mit einem Minus auf Euro-Basis von 15 Prozent auch zu den Verlierern des Jahres gehört. Den größten Indexfonds auf den MSCI Turkey bietet unter der WKN A0LGQN iShares an.


Link zur Grafik, die ich sehr interessant finde:

http://www.faz.net/artikel/C31501/leitindizes-serbien-bester-aegypten-schlechtester-aktie nmarkt-2011-30404122.html

03.06.2011

  

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>ist. Auch wenn das kommende Ergebnis vielleicht nicht optimal
>ist, gefällt mir, daß die Bürger die Entscheidung in der Hand
>haben. So sind sie wenigstens selbst für ihr Schicksal
>verantwortlich.


Pensionsreform abgelehnt - tja... die Mathematik sitzt trotzdem am
längeren Hebel.

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Die als bedeutsam für die Kreditwürdigkeit des Euro-Staates Slowenien gewertete Pensionsreform ist offenbar an einer Volksabstimmung gescheitert. Erste Auszählungsergebnisse deuteten am Sonntagabend auf eine deutliche Ablehnung der Reform hin, die das Budget des kriselnden EU-Staates um mehrere Milliarden Euro entlasten sollte. Demnach stimmten 60,6 Prozent der Slowenen gegen die Reform, 39,4 Prozent dafür.

weiter:

http://www.boerse-express.com/cat/pages/1174797/fullstory

  

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>Auch wenn das kommende Ergebnis vielleicht nicht optimal ist, gefällt mir, daß die Bürger die Entscheidung in der Hand haben. So sind sie wenigstens selbst für ihr Schicksal verantwortlich.<

eine volksbefragung zum thema erhöhung des rentenalters! vielleicht morgen eine volksbefragung zum thema steuererhöhung? wenn das demokratie ist, dann ist demokratie ein unsinn. gibt es keinen zusammenhang zwischen rentenalter und lebenserwartung?

  

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>>Auch wenn das kommende Ergebnis vielleicht nicht optimal
>ist, gefällt mir, daß die Bürger die Entscheidung in der Hand
>haben. So sind sie wenigstens selbst für ihr Schicksal
>verantwortlich.<
>
>eine volksbefragung zum thema erhöhung des rentenalters!
>vielleicht morgen eine volksbefragung zum thema
>steuererhöhung? wenn das demokratie ist, dann ist demokratie
>ein unsinn. gibt es keinen zusammenhang zwischen rentenalter
>und lebenserwartung?


ich finde es einen absoluten schwachsinn so ein thema dem volk zur entscheidung vor zu legen! die antwort auf eine solchen frage muss schon von vornherein völlig klar sein, zumal der einfache bürger nicht weiter denkt als was ihm in der börse verbleibt!

die regierenden müssen mut beweisen und die nötigen einschnitte durchziehen, auch wenn sie bei der nächsten legislaturperiode weg sind vom fenster! das ist leider das kernproblem auch bei uns... es traut sich niemand was wirklich einschneidendes zu machen, weil ein jeder um sein leiberl fürchtet!

das wird sich leider nie ändern... ich sehe da auch kaum einen ausweg! das ist wohl der fluch der demokratie! ganz provokant möchte ich die demokratie in der form in frage stellen... wie wäre es nach einer anderen form einer volksbeteiligung zu suchen?

  

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>>eine volksbefragung zum thema erhöhung des rentenalters!
>>vielleicht morgen eine volksbefragung zum thema
>>steuererhöhung? wenn das demokratie ist, dann ist
>demokratie
>>ein unsinn. gibt es keinen zusammenhang zwischen
>rentenalter
>>und lebenserwartung?
>
>ich finde es einen absoluten schwachsinn so ein thema dem volk
>zur entscheidung vor zu legen! die antwort auf eine solchen
>frage muss schon von vornherein völlig klar sein, zumal der
>einfache bürger nicht weiter denkt als was ihm in der börse
>verbleibt!

In der Schweiz funktioniert es.

In Slowenien wird man erst lernen müssen, daß direkte Demokratie kein Wünschdirwas ist, sondern daß man nebenbei auch die Kosten für seine Wünsche tragen muß.

  

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>das wird sich leider nie ändern... ich sehe da auch kaum einen
>ausweg! das ist wohl der fluch der demokratie! ganz provokant
>möchte ich die demokratie in der form in frage stellen... wie
>wäre es nach einer anderen form einer volksbeteiligung zu
>suchen?


Es braucht keine andere Form, sondern lediglich Lösungsvorschläge. Diejenigen, die die Volksabstimmung initiiert haben (= Gewerkschaften) müssten zugleich auch einen akzeptablen Gegenvorschlag unterbreiten. Es hat doch wenig Sinn, immer gegen alles und jedes zu sein, aber selbst keinen Lösungsansatz bieten zu können.

  

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>das wird sich leider nie ändern... ich sehe da auch kaum einen
>ausweg! das ist wohl der fluch der demokratie! ganz provokant
>möchte ich die demokratie in der form in frage stellen... wie
>wäre es nach einer anderen form einer volksbeteiligung zu
>suchen?


ich denke demokratie ist immer noch erste wahl in einer entwickelten zivilisation, jedoch ist ihre grundkonzeption nicht mehr zeitgemäß, sie muß in mehreren kleinen schritten jeweils zielorientiert reformiert werden. mir würden da auf nazionaler ebene schon einmal ein paar dinge einfallen:

-wahlrechtsreform bei uneingeschränkter aufrechterhaltung der demokratischen rechte der bevölkerung.

-erhöhung des wahlrechts-mindestalter auf 21 Jahre, mit dem ziel verringerung des manipulativen einflusses zur meinungsbildung durch eltern, lehrer und (ältere)freunde, sowie allgemein höherer reife.

-verlängerung der regierungsperioden auf 8 Jahre mit dem ziel reduzierung populistischer agitationen.

-anpassung des themenkatalogs für volksbefragungen auf einige wenige themen, die die mehrheit der bevölkerung, gemessen am durchschnittlichen bildungsniveau in der lage ist, im sinne der langfristigen nationalen tragweite ihrer entscheidungen, abschätzen zu können. mindestalter 21 Jahre.

  

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>ich denke demokratie ist immer noch erste wahl in einer
>entwickelten zivilisation, jedoch ist ihre grundkonzeption
>nicht mehr zeitgemäß, sie muß in mehreren kleinen schritten
>jeweils zielorientiert reformiert werden. mir würden da auf
>nazionaler ebene schon einmal ein paar dinge einfallen:
>
>-wahlrechtsreform bei uneingeschränkter aufrechterhaltung der
>demokratischen rechte der bevölkerung.
>
>-erhöhung des wahlrechts-mindestalter auf 21 Jahre, mit dem
>ziel verringerung des manipulativen einflusses zur
>meinungsbildung durch eltern, lehrer und (ältere)freunde,
>sowie allgemein höherer reife.
>
>-verlängerung der regierungsperioden auf 8 Jahre mit dem ziel
>reduzierung populistischer agitationen.
>
>-anpassung des themenkatalogs für volksbefragungen auf einige
>wenige themen, die die mehrheit der bevölkerung, gemessen am
>durchschnittlichen bildungsniveau in der lage ist, im sinne
>der langfristigen nationalen tragweite ihrer entscheidungen,
>abschätzen zu können. mindestalter 21 Jahre.

Das ist mir zu radikal.

Das Problem ist das kurzfristige und eigenzentrierte Denken der Menschen. Hier muss es zu einem gesellschaftlichen Wandel kommen. Der kann nur von der "Elite" und den Medien ausgehen. Und hier liegt das Problem begraben. Unsere Eliten sind korrupt, die Medien von ebendiesen beeinflußt. Es fehlen einfach Vorbilder in unserer Gesellschaft die sich glaubwürdig gegen die Populisten stellen können.

  

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>Das ist mir zu radikal.<

dann mußt du weiterhin mit wattebäuschchen um dich werfen



>Das Problem ist das kurzfristige und eigenzentrierte Denken der Menschen. Hier muss es zu einem gesellschaftlichen Wandel kommen. Der kann nur von der "Elite" und den Medien ausgehen.<

gesellschaftlicher wandel ist eine eigendynamische entwicklung die weder eliten noch medien braucht. es braucht frieden, arbeit, bildung und wohlstand. eliten und medien müßen sich diesem wandel anpassen, auf ihn reagieren, aber kommen muß er von allein, in form von zahllosen reaktionen auf fehlentwicklungen.

  

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>gesellschaftlicher wandel ist eine eigendynamische entwicklung
>die weder eliten noch medien braucht. es braucht frieden,
>arbeit, bildung und wohlstand. eliten und medien müßen sich
>diesem wandel anpassen, auf ihn reagieren, aber kommen muß er
>von allein, in form von zahllosen reaktionen auf
>fehlentwicklungen.

Sehe ich nicht so - Menschen sind so einfach zu beeinflussen. Sonst würde auch die Werbung zB nicht funktionieren.

  

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>Menschen sind so einfach zu beeinflussen. Sonst würde auch die Werbung zB nicht funktionieren.<

kurzfristige manipulative einflußnahme auf das menschliche konsumverhalten würde ich nicht mit gesellschaftlichem wandel in einen thementopf werfen.


  

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>-verlängerung der regierungsperioden auf 8 Jahre mit dem ziel
>reduzierung populistischer agitationen.

Gerade erst ist in Österreich die Legislaturperiode von 4 auf 5 Jahre erhöht worden. Heuer ist ein theoretisch bundesweit wahlkampffreies Jahr. Trotzdem agiert die Regierung so populistisch wie noch nie.


>-anpassung des themenkatalogs für volksbefragungen auf einige
>wenige themen, die die mehrheit der bevölkerung, gemessen am
>durchschnittlichen bildungsniveau in der lage ist, im sinne
>der langfristigen nationalen tragweite ihrer entscheidungen,
>abschätzen zu können. mindestalter 21 Jahre.

Volksbefragungen, wie es sie zuletzt in Wien gab (zu Hundeführerschein, Fahrplan der U-Bahn, Dienstrecht des Reinigungspersonals in Gemeindebauten, etc.) sind in der Tat überflüssig. Solche zu relevanen Themen fände ich nicht schlecht; aber wenn dann nicht sporadisch, wenn es populistisch gerade opportun scheint, sondern systematisch und konsequent.

  

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>Volksbefragungen, wie es sie zuletzt in Wien gab (zu Hundeführerschein, Fahrplan der U-Bahn, Dienstrecht des Reinigungspersonals in Gemeindebauten, etc.) sind in der Tat überflüssig.<


meine ich zwar auch, aber in diesen fällen fehlt es wenigstens nicht an entscheidungskompetenz der wähler.

  

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>>Volksbefragungen, wie es sie zuletzt in Wien gab (zu
>Hundeführerschein, Fahrplan der U-Bahn, Dienstrecht des
>Reinigungspersonals in Gemeindebauten, etc.) sind in der Tat
>überflüssig.<
>
>
>meine ich zwar auch, aber in diesen fällen fehlt es wenigstens
>nicht an entscheidungskompetenz der wähler.


Aber zu welchem Kostenaufwand jetzt die U-bahnen länger fahren war ihnen egal...

  

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Die österreichische Parteien-Demokratie sollte konsequent in Richtung Schweizer Modell geändert werden.

Konkordanzdemokratie (dadurch wird JEDER miteingebunden, d.h der Populismus wird dadurch drastisch zurückgedrängt), Volksabstimmungen (Elemente der direkten Demokratie nach Schweizer Vorbild), Aufwertung und Eigenverantwortung der Länder (Bundesländer neben dem Volk der Verfassungsgeber des Bundes und beackern dann alle Aufgaben, die in der Bundesverfassung nicht explizit dem Bund zugeordnet werden - ausserdem starke Beteiligung der Bundesländer in allen Phasen der politischen Willensbildung)---> Abschmelzen des Wiener Wasserkopfs, Neutralität, vertraunswürdige Währung...

Aber das alles wird nie oder nur schwer passieren, da sich die korrupte Parteienherrschaft in Österreich ja selbst schwächen würden.

>Gerade erst ist in Österreich die Legislaturperiode von 4 auf
>5 Jahre erhöht worden. Heuer ist ein theoretisch bundesweit
>wahlkampffreies Jahr. Trotzdem agiert die Regierung so
>populistisch wie noch nie.
>

>Volksbefragungen, wie es sie zuletzt in Wien gab (zu
>Hundeführerschein, Fahrplan der U-Bahn, Dienstrecht des
>Reinigungspersonals in Gemeindebauten, etc.) sind in der Tat
>überflüssig. Solche zu relevanen Themen fände ich nicht
>schlecht; aber wenn dann nicht sporadisch, wenn es
>populistisch gerade opportun scheint, sondern systematisch und
>konsequent.

  

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>Die österreichische Parteien-Demokratie sollte konsequent in
>Richtung Schweizer Modell geändert werden.

Richtig!!! Dort übernehmen auch die meisten Bürger in irgendeiner Form von Verantwortung in der Gesellschaft (Schule, Dorfgemeinschaft usw.). Das ist überhaupt nicht mit österreichischen Verhältnissen zu vergleichen. Dadurch entsteht ein anderes Bewußtsein und man kann zB Bürger über einen Eisenbahn-Tunnel abstimmen lassen der 15Mrd. kostet und dann sogar gebaut wird (mit einer Baukosten und Bauzeitunterschreitung).

  

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>Lösungsvorschläge. Diejenigen, die die Volksabstimmung
>initiiert haben (= Gewerkschaften) müssten zugleich auch einen
>akzeptablen Gegenvorschlag unterbreiten. Es hat doch wenig
>Sinn, immer gegen alles und jedes zu sein, aber selbst keinen
>Lösungsansatz bieten zu können.


Haben sie ja. Irgendjemand anders ("die Reichen") soll es zahlen.

  

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Bratislava. Die slowakische Bankensteuer, die Finanzminister Ivan Mikloš schon vor zwei Monaten im „Presse“-Interview angekündigt hat, nimmt konkrete Formen an: Ein entsprechender Gesetzesentwurf ist bereits in Begutachtung. Und könnte – nach Zustimmung der Regierung – noch im September dem Parlament vorgelegt werden, um ab 1.Jänner 2012 in Kraft zu treten.

weiter:

http://diepresse.com/home/wirtschaft/economist/667864/Slowakei-vor-Einfuehrung-einer-Bank ensteuer?_vl_backlink=/home/wirtschaft/index.do

  

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Der Euro schlägt sich gut | die USA noch im Tief | CEE auf Überholspur

* Eurozone 2011: BIP Wachstum 2%, Inflation 2,6%
* EZB: 0,25% Zinsschritt im Juli erwartet
* USA: erste Zinserhöhung erst Q1 2012
* CEE: Wachstum um 1% höher als Eurozone

Entwicklung der Inflaton in der Eurozone (%)
Die Eurozone schlägt sich gut

Auch drei Jahre nach Ausbruch der Finanzkrise ist die Normalität auf den Märkten noch nicht ganz zurückgekehrt. Zusätzlich zu diesen Nachwehen haben die Ereignisse in Japan, der hohe Ölpreis sowie die Verschuldungskrise der Euro-Peripherie die Situation in der Eurozone weiter erschwert. Erfreulich haben sich in der ersten Phase der wirtschaftlichen Erholung die Exporte entwickelt. Selbst Länder mit einem traditionell hohen Leistungsbilanzdefizit wie z.B. Spanien konnten davon profitieren. "Auch wenn die Exportdynamik etwas abflauen könnte, erwarten wir heuer weitere positive Beträge der Nettoexporte zum BIP Wachstum von 2%", so Gudrun Egger, Leiterin Major Markets & Credit Research Erste Group. Für das Exportwachstum wird die Entwicklung in Schwellenländern wie China entscheidend sein, gleichzeitig ist in Ländern der Kern-Eurozone die Innennachfrage wieder in Schwung gekommen. Die Inflation sollte wegen der Rohstoffpreisanstiege zwar kurzfristig noch hoch bleiben, mittelfristig sollte sich das Niveau aber wieder auf rund 2% einpendeln schätzen die Erste Group Experten. Um Zweitrundeneffekte, wie Lohn- und Preiserhöhungen auf breiterer Basis entgegenzuwirken, sollte die EZB laut Erste Group Experten im Juli und im November den Leitzins um je 25 Basispunkte anheben. Im kommenden Jahr sollte es angesichts des niedrigen wirtschaftlichen Wachstums und der moderaten Inflation eine längere Pause bei einem Leitzins von etwa 2% geben. Der Rentenmarkt wird sich in der Eurozone weiter volatil verhalten. Bis Jahresende sollten Renditen von Anleihen mit kurzen Laufzeit wegen der Zinserhöhungen leicht ansteigen, am langen Ende (10-jährige Laufzeiten) sollten die Renditen nahezu stabil bleiben.

Langsames Wachstum in den USA
Deutlich schwächer als erwartet waren die US-Konjunkturdaten im zweiten Quartal. Das langsame Wachstum ist laut den Experten auf die lange Zeit hoher Ölpreise sowie die Japan-Katastrophe zurückzuführen. Für das zweite Halbjahr wird eine Besserung der Wirtschaftsdaten erwartet, dennoch wird die Erholung nur langsam voran schreiten. Grund ist nach wie vor das Überangebot am Immobilienmarkt, wo erst 2013 mit einer Normalisierung zu rechnen ist. "Inflationsdruck sehen wir in den USA aktuell keinen. Wir rechnen für 2011, genau wie in der Eurozone mit etwa 2,6%," so Rainer Singer, Fixed Income Research der Erste Group. Bisherige Treiber der Inflation waren Energie- und Nahrungsmittelpreise.
Auch wenn noch langsam, die Erholung der US-Wirtschaft ist im Gange und ein Ende der extrem expansiven Geldpolitik scheint absehbar. Die Erste Zinsanhebung um 25 Basispunkte wird die Fed voraussichtlich im ersten Quartal 2012 durchführen. Der Anleihenmarkt ist nach Einschätzung des Erste Group Researchs noch sehr hoch bewertet, denn die Risiken der US-Fiskalpolitik scheinen derzeit noch nicht eingepreist zu sein. Einigt sich die US-Politik bis Ende August nicht auf eine Erhöhung des Verschuldungslimits, steht ein Zahlungsausfall der öffentlichen Hand im Raum. Daher werden US-Treasuries derzeit nicht als besonders attraktive Investition gesehen.

CEE-Länder übertreffen Wachstum der Eurozone

In den CEE-Ländern verläuft die wirtschaftliche Erholung nach ähnlichem Muster wie im Euroraum. Der Konjunkturaufschwung wurde bisher von den Exporten angeführt. Deshalb haben offene Volkswirtschaften wie etwa die Tschechische Republik oder die Slowakei, die sehr enge Beziehungen zur deutschen Industrie haben, besonders profitiert. Die Wachstumsdynamik ist nicht gleichmäßig über die gesamte Region verteilt. Ähnlich wie in der Eurozone setzte der Aufschwung in CEE-Ländern, die vor der Krise hohe Leistungsbilanzdefizite hatten, später ein. Die IWF-Pakete der letzten zwei Jahre haben zum Abbau dieser Defizite aber stark beigetragen. Im ersten Quartal überwand Rumänien als eines der letzte Länder dieser Region endlich die Rezession. Somit ist nur mehr Kroatien in den roten Zahlen, dort sollte der Aufschwung aber im zweiten Quartal langsam einsetzen. Das Wirtschaftswachstum in CEE wird für 2011 von den Erste Group Experten auf 3,2% geschätzt, rechnet man die Türkei noch dazu, sind es sogar 3,8%. In nur zwei CEE-Volkswirtschaften dürfte sich das Wachstum im kommenden Jahr aber wieder abschwächen: Türkei und Polen. Grundsätzlich profitiert die Region sehr stark von den geringen Staatsverschuldungen, bis auf Polen (2010: 7,9%). Dort wurden Konsolidierungsmaßnahmen auf die lange Bank geschoben und müssen jetzt in Angriff genommen werden, was sich konjunkturdämpfend auswirken wird. Längerfristige Inflationsängste sind in CEE aktuell nicht zu erwarten, denn auch hier sind die hohen Rohstoffpreise die Treiber. Der Anleihenmarkt entwickeln sich großteils positiv: Trotz der Turbulenzen bei Staatsanleihen konnten zahlreiche CEE-Länder ihre Eurobonds auf den ausländischen Märkten gut platzieren. "Unserer Einschätzung nach zögern die Ratingagenturen noch mit der Rücknahme der Herabstufungen dieser Länder, bis weitere Beweise für die nachhaltige Erholung in der Region erbracht wurden", so Rainer Singer der verantwortliche CEE Analyst.

  

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kapital verhält sich genau wie das wetter nach den regeln der physik, tiefdruckgebiete werden von den hochdruckgebieten immer wieder aufgefüllt, je größer die druckunterschiede sind, desto stärker weht der wind.

früher waren es japaner und ölscheichs heute sind es chinesen, bleibt zu hoffen, daß die absichten auch jetzt ausschließlich ökonomischer natur sind, insoferne die schuldner auch gläubiger sind. die gläubiger glauben an ein gutes investment, die schuldner glauben es geht nur um ökonomie.

  

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>früher waren es japaner und ölscheichs heute sind es chinesen,
>bleibt zu hoffen, daß die absichten auch jetzt ausschließlich
>ökonomischer natur sind,


Das zu glauben wäre vermutlich naiv.

  

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>Ungarn will ausserdem die rückgeholten Frührentner und
>gefakten Invalidenrentner, Langzeitarbeitslose und die ohnehin
>arbeitsfaulen Roma zu einem riesigen Arbeitsheer machen...


Von außen sieht das aus als ob die vollkommen rücksichtslos und teilweise
rechtswidrig in allen Dingen agieren. Vielleicht braucht Ungarn
tatsächlich eine solche Roßkur?

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Neunzehn Mitgliedstaaten verzeichneten über ein Jahr betrachtet einen Rückgang der Arbeitslosenquote und acht Mitgliedstaaten einen Anstieg. Die höchsten Rückgänge wurden in Estland (von 18,8% auf 13,8% zwischen dem ersten Quartal 2010 und 2011), Lettland (von 19,9% auf 16,2% zwischen dem ersten Quartal 2010 und 2011), Deutschland (von 7,2% auf 6,0%), Ungarn (von 11,2% auf 10,0%) und der Slowakei (von 14,5% auf 13,3%) beobachtet. Die höchsten Anstiege verzeichneten Griechenland (von 11,0% auf 15,0% zwischen dem ersten Quartal 2010 und 2011), Bulgarien (von 10,1% auf 11,2%), Zypern (von 6,4% auf 7,4%) und Slowenien (von 7,3% auf 8,3%).

  

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Eine ungarische Lebensversicherungs-AG, die wollte, dass ich ihre Aktien kaufe, hat mir auf die Frage, ob nicht die Gefahr bestünde, dass der Staat plötzlich die ganzen angesparten Beträge wegnimmt und die Firma steht dann ohne Kunden und Unternehmenszweck da, geantwortet:

"Das tut uns nicht weh, denn die Gelder gehören ohnehin den Kunden und nicht uns."

Alles nur eine Sache der richtigen Sichtweise.

  

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Ich sehe keine nachhaltigen Erfolge für Orban (derzeit). Man braucht sich ja nur anschauen, was der gerade mit den ausländischen Supermärkten macht. Dass innerhalb der EU ein derartig korrupter Blödsinn stattfinden kann, ist wirklich unglaublich.
Der Mann hat wohl viel Vertrauen der Wirtschaft verspielt. Ich würde diesen Herrn jedenfalls nicht über den Weg trauen.
Da können auch leicht solche Gerüchte die Runde machen: http://www.pesterlloyd.net/2011_23/23dementi/23dementi.html



>Von außen sieht das aus als ob die vollkommen rücksichtslos
>und teilweise
>rechtswidrig in allen Dingen agieren. Vielleicht braucht
>Ungarn
>tatsächlich eine solche Roßkur?
>
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>
>Neunzehn Mitgliedstaaten verzeichneten über ein Jahr
>betrachtet einen Rückgang der Arbeitslosenquote und acht
>Mitgliedstaaten einen Anstieg. Die höchsten Rückgänge
>wurden in Estland (von 18,8% auf 13,8% zwischen dem ersten
>Quartal 2010 und 2011), Lettland (von 19,9% auf 16,2% zwischen
>dem ersten Quartal 2010 und 2011), Deutschland (von 7,2% auf
>6,0%), Ungarn (von 11,2% auf 10,0%) und der Slowakei
>(von 14,5% auf 13,3%) beobachtet. Die höchsten Anstiege
>verzeichneten Griechenland (von 11,0% auf 15,0% zwischen dem
>ersten Quartal 2010 und 2011), Bulgarien (von 10,1% auf
>11,2%), Zypern (von 6,4% auf 7,4%) und Slowenien (von 7,3% auf
>8,3%).

  

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US-amerikanische Investoren meiden Rumänien wegen der verbreiteten Korruption im Lande, beklagte der US-Botschafter in Bukarest, Mark Gitenstein, kürzlich in einem Interview für die Tageszeitung "Adevarul". Viele amerikanische Unternehmen, die bereits in Rumänien präsent seien oder einen Markteintritt planen würden, seien empört darüber, dass rumänische Beamte immer wieder Schmiergelder von ihnen verlangen würden, sagte der Botschafter. Tatsächlich gilt Rumänien laut dem von Transparency International erstellen Korruptionsindex für 2010 als das drittkorrupteste Land in der EU - nach Griechenland und Bulgarien.

"Es gibt viele Firmen, die überlegen, in Rumänien zu investieren, aber aus diesem Grund zögern", sagte Botschafter Gitenstein. Da aber keine wirksamen Maßnahmen gegen die Korruption ergriffen würden, sei er nicht in der Lage, diese Unternehmen zu überzeugen, sich in Rumänien niederzulassen.

Im April ging ein Skandal um den US-amerikanischen Kosmetik- und Pharmakonzern Johnson & Johnson durch die rumänische Presse, nachdem bekannt geworden war, dass dessen Vertreter im Ausland, einschließlich in Rumänien, Ärzte und Krankenhausleiter bestochen hatten, damit diese ihre Produkte gegenüber jenen der Konkurrenz vorziehen. Der Konzern zahlte infolge der Enthüllungen eine Geldstrafe von 78 Millionen US-Dollar (54,7 Mio. Euro). Laut Transparency International gibt jeder dritte Rumäne zu, im vergangenen Jahr geschmiert zu haben. 83 Prozent glauben, dass sich die Situation seit 2007 verschlechtert hat.

Neben der Korruption haben ausländische Investoren in Rumänien auch mit der Unberechenbarkeit des Investitionsklimas zu kämpfen. 2010 haben laut der Internet-Plattform "Financiarul.com" ausländische Investoren Projekte im Wert von 800 Millionen Euro aus Rumänien zurückgezogen - Grund dafür sei die unberechenbare Wirtschaftspolitik im Lande, wird OMV-Petrom-Chefin Mariana Gheorghe zitiert. Gheorghe ist auch Vorsitzende des Rates ausländischer Investoren (CIS) in Rumänien.

Die rumänische Regierung hat sich vorgenommen, bis 2015 ausländische Direktinvestitionen in Höhe von 25 Milliarden Euro ins Land zu holen. Im ersten Quartal 2011 wuchs die rumänische Wirtschaft um 0,7 Prozent. Die Ratingagentur Fitch honorierte den Sparkurs des Landes vor wenigen Tagen und stufte die Kreditwürdigkeit des Landes um eine Stufe auf "BBB-" von "BB+" hoch.

(APA)
07.07.2011

  

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Stillstand: Russische Träume in Trümmern

16.07.2011 | 18:26 | von Eduard Steiner (Die Presse)

Die Machthaber wissen es nur zu genau. Und auch das Volk spürt es längst. Das jetzige Regierungs- und Gesellschaftsmodell hält nicht mehr, was es versprochen hat. Wohin also geht Russland?

weiter: http://diepresse.com/home/politik/aussenpolitik/678639

  

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Die ausländischen Direktinvestitionen (FDI) in Kroatien gehen weiter zurück: Im ersten Quartal 2011 wurden nur 129 Mio. Euro investiert, ein Rückgang um rund 78 Prozent im Jahresvergleich (Q1 2010: 575 Mio. Euro), meldete die kroatische Notenbank (HNB).


Bereits im Vorjahr sanken die Investitionen von 1,4 Mrd. Euro (2009) auf 845 Mio. Euro. Laut dem Welt-Investitionsbericht der UN-Handelsorganisation UNCTAD herrscht in Kroatien ein ungünstiges Klima für Investoren unter anderem wegen der überbordenden Bürokratie.
Die Administration beklagen auch österreichische Unternehmer in Kroatien. Laut einer aktuellen Umfrage des Außenwirtschaftscenters Zagreb (WKÖ) unter 85 Geschäftsführern, die der APA vorliegt, beurteilten 98 Prozent die wirtschaftliche Lage in Kroatien negativ. Mehr als die Hälfte der Befragten rechnet aber heuer nicht mit Verschlechterungen, aber auch nicht mit Verbesserungen. Dennoch bleibt Kroatien in der Meinung der Befragten ein attraktiver Markt. Zwei Drittel seien mit der wirtschaftlichen Lage ihrer kroatischen Niederlassungen "durchaus zufrieden", so ein Ergebnis der Befragung.

Kritikpunkte

63 Prozent aber sagten, dass die Entwicklung mangelhaft sei, betreffend Zahlungsmoral, Rechtssicherheit, wirtschaftliche Stabilität und Korruptionsbekämpfung. "Gerade in Bereichen, die für die Stärkung der kroatischen Wirtschaftskraft am bedeutendsten sind, besteht akuter Handlungsbedarf", so das Resümee. "Viele Potenziale bleiben damit ungenutzt."

Kein Ende der Durststrecke

Was die wirtschaftliche Erholung betrifft, so sieht der Kroatien-Experte von der Consultingfirma Roland Berger, Vladimir Preveden, auch heuer kein Licht am Ende des Tunnels: "Es ist offensichtlich, dass wir mehr von der Krise betroffen sind als der Durchschnitt der EU und Zentral- und Osteuropa und, dass wir noch immer nicht wachsen, während das andere Länder tun", so Preveden in der Zeitung "Slobodna Dalmacija". Preveden warnte davor, Industriezweige, in denen Kroatien keine Wettbewerbsvorteile hat, zu entwickeln und rät, die bestehende Industrie zu forcieren. "Kroatien hat enormes Potenzial in den Bereichen Grüne Technologie, Bio-Landwirtschaft, Agro- und nachhaltiger Tourismus."

Auch heuer ist Kroatien noch nicht aus der Rezession gekommen: Im 1. Quartal 2011 schrumpfte das Bruttoinlandsprodukt (BIP) im Jahresvergleich um 0,9 Prozent. Die Wirtschaftskrise hatte das Land 2009 mit einem deutlichen BIP-Einbruch von 6 Prozent getroffen, im Vorjahr fiel das BIP noch um 1,2 Prozent.

Für das Gesamtjahr 2011 erwartet die HNB ein leichtes Wirtschaftswachstum von 1 Prozent, 2012 soll Kroatien dann um 2,2 Prozent wachsen. Das Budgetdefizit dürfte heuer bei 5,8 Prozent des BIP liegen. Das kroatische Wirtschaftsinstitut (EIZ) ist mit seiner Wachstumsprognose etwas optimistischer: Für 2011 wird ein BIP-Plus von 1,3 Prozent erwartet, 2012 soll es sich dann auf 2,5 fast verdoppeln.

(APA)

29.07.2011

  

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...und vergißt hoffentlich nicht gleich sich selbst? Die Investoren mißtrauen dieser Regierung massiv (ausländische Investitionen liegen weit hinter Polen, Slowakei & Co) und in den Umfragen ist er auf 30% abgestürzt. Der Staatshaushalt (Defizit) soll auch nicht halten was versprochen wurde.

weiter:http://www.pesterlloyd.net/2011_31/31lexgyurcsany/31lexgyurcsany.html

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Die Schuldenkrise trübt die Wachstumsaussichten für Mittel- und Osteuropa ein. Von Thomson Reuters und der Österreichischen Kontrollbank (OeKB) befragte Manager schätzen die künftige Entwicklung der Region schlechter ein als zuletzt. "Man spürt, dass sich die Stimmung (...) aktuell etwas verschlechtert hat - die Direktinvestoren sind vorsichtiger. Mit Sicherheit hat das auch mit der Gesamtlage in Europa zu tun", sagte die für die am Dienstag veröffentlichte Umfrage verantwortliche OeKB-Direktorin Angele Eickhoff.

Viele Länder der Region seien nach der Finanz- und Wirtschaftskrise 2008/09 in einem langsamen Wiederaufschwung und hätten teilweise nach wie vor mit Strukturproblemen zu kämpfen. Daher seien sie gefährdet.

Die aktuelle Geschäftslage in der Region ist Eickhoff zufolge allerdings "gar nicht schlecht". 86 Prozent der befragten Manager hätten sie als gut oder zufriedenstellend beurteilt.

weiter:

http://www.boerse-express.com/cat/pages/1188874/fullstory

  

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>Orban entwickelt sich zu einer immer größeren Witzfigur.
>Eigentlich gibt es 0 Erfolge die er vorzuweisen hat. Ausser
>Ankündigungen...

...und gefährlichen Drohungen:

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Der Ministerpräsident forderte die Banken zudem auf, sich an den Verlusten zu beteiligen, die Bürger aus der Kreditaufnahme in Fremdwährungen wie dem Schweizer Franken erlitten haben. Dieses Problem stehe im Herbst ganz oben auf seiner Agenda, sagte er.

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Eigenverantwortung scheint überall aus der Mode gekommen zu sein.
Oder hätten die Kreditnehmer einen Teil des Gewinns an die Banken
gezahlt, wenn die Währung in ihre Richtung gelaufen wäre?

  

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"Wenn die Menschen heute ihr Geld lieber sparen, dann denke ich, dass es eine Möglichkeit wäre, dass dieses Geld eine Rolle bei den Staatsfinanzen spielen könnte... Man könnte zum Beispiel Staatsanleihen direkt an die Bevölkerung verkaufen...", so Orbán. Eine Aussage, die Kenner der bisherigen Vorgehensweise der Regierung (Stichwort private Rentenbeiträge) zwangsläufig hellhörig macht..

weiter:http://www.pesterlloyd.net/2011_35/35volksanleihe/35volksanleihe.html

  

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Orban verkündete auch eine "Null-Toleranz"-Politik und eine "Treibjagd" auf Wucherkreditgeber, wobei das Strafgesetzbuch entsprechend modifiziert werden sollte.

Laut dem neuen "Landesschutzplan" sollen weiters die hohen Kosten für Energie, Gas und Fernwärme mittels zentraler Preisbildung festgelegt werden. Die sich in privater Hand befindenden Kommunalwerke würden "riesige Extraprofite verzeichnen"...

http://www.wirtschaftsblatt.at/home/international/osteuropa/viktor-orban-verkuendet-neuen -plan-im-kampf-gegen-krise-487840/index.do?_vl_pos=r.3.NT


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>Orban verkündete auch eine "Null-Toleranz"-Politik
>und eine "Treibjagd" auf Wucherkreditgeber, wobei
>das Strafgesetzbuch entsprechend modifiziert werden sollte.


Angeblich gibts da Buden die bis zu 30% verlangen. Das zu unterbinden
ist schon legitim.

Ansonsten... man kann nur mehr den Kopf schütteln.

  

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Na meint er nicht mit "Wucherkreditgeber" die "Banken".

>>Orban verkündete auch eine
>"Null-Toleranz"-Politik
>>und eine "Treibjagd" auf Wucherkreditgeber,
>wobei
>>das Strafgesetzbuch entsprechend modifiziert werden
>sollte.
>
>
>Angeblich gibts da Buden die bis zu 30% verlangen. Das zu
>unterbinden
>ist schon legitim.
>
>Ansonsten... man kann nur mehr den Kopf schütteln.

  

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>Na meint er nicht mit Wucherhreditgeber die
>"Banken".


Nein, es soll anscheinend ein Maximal-Zinssatz festgelegt werden. (aber
exorbitant hoch, keine seriöse Bank wird da nur annähernd hin kommen).

Zumindest hätte ich es so verstanden.

  

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Ich zitiere aus einer ungarischen Zeitung:

Man werde in Zukunft gezielt gegen "Kredithaie" vorgehen. Kredite, deren Kosten mehr als 30% der Kreditsumme betragen, werden strafrechtlich verfolgt (bei etlichen Forex-Krediten ist das allein durch die Kursschwankungen längst der Fall)...




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>>Na meint er nicht mit Wucherhreditgeber die
>>"Banken".
>
>
>Nein, es soll anscheinend ein Maximal-Zinssatz festgelegt
>werden. (aber
>exorbitant hoch, keine seriöse Bank wird da nur annähernd hin
>kommen).
>
>Zumindest hätte ich es so verstanden.

  

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Na das wird dann wohl unsere Banken nicht betreffen!


>Ich zitiere aus einer ungarischen Zeitung:
>
>Man werde in Zukunft gezielt gegen "Kredithaie"
>vorgehen. Kredite, deren Kosten mehr als 30% der Kreditsumme
>betragen, werden strafrechtlich verfolgt (bei etlichen
>Forex-Krediten ist das allein durch die Kursschwankungen
>längst der Fall)...

>
>
>
>
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>
>>>Na meint er nicht mit Wucherhreditgeber die
>>>"Banken".
>>
>>
>>Nein, es soll anscheinend ein Maximal-Zinssatz festgelegt
>>werden. (aber
>>exorbitant hoch, keine seriöse Bank wird da nur annähernd
>hin
>>kommen).
>>
>>Zumindest hätte ich es so verstanden.

>

  

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>Ansonsten... man kann nur mehr den Kopf schütteln.

Orban: "Solange Fidesz-KDNP eine Mehrheit im Parlament haben und die Regierung stellen, werden Fremde (EU-Bürger) hier kein Land kaufen." - Ungarn wird in Zukunft die EU nicht mehr, in dieser Angelegenheit,um Erlaubnis fragen.

Orban: "Die heimischen Institute (hier vor allem die OTP und die FHB gemeint) sind sich der Unterstützung des Staates sicher. "An dieser sollten die Banken nicht zweifeln".

Möglich, dass Orbán also eventuell notwendige Staatshilfen nutzen wird, um einen Fuß als Eigentümer in die Banken zu bekommen. Er kreirt sozusagen eine künstliche Bankenkrise bzw. forciert die latente, um den nächsten Schritt der Sicherung "nationaler Interessen in strategischen Branchen" zu gehen. Hinsichtlich "internationaler Kritik", gibt sich Orbán kämpferisch. Sein Land werde "passende Gegenmaßnahmen" ergreifen, sollten für das Land nachteilige Sanktionen ergehen.

Quelle: http://www.pesterlloyd.net


  

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Thema #95268

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