Osteuropa steht immer noch, wenn auch unterschiedlich da. Ukraine, Ungarn und vielleicht auch Slowenien machen weiterhin Sorgen, während Polen die Investoren erfreut und auch Tschechien oder Slowakei kaum noch an den Ostblock erinnern.

Zeitungsartikel, eigene Erfahrungen, Meinungen, Fotos; egal ob positiv oder negativ, hier ist alles erwünscht, was zumindest am Rande zum Themenkreis Osteuropa passt und keiner bestimmten bzw. nicht nur einer Aktie zugeordnet werden kann.

Zu den Vorgängerthreads:
Teil I: http://forum.aktien-online.at/dcboard.php?az=show_topic&forum=124&topic_id=70504
Teil II: http://forum.aktien-online.at/dcboard.php?az=show_topic&forum=124&topic_id=95268
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Einige Währungscharts:

RUB/EUR (links) und RUB/USD (rechts)
http://waehrungen.finanztreff.de/1/chartNG.gfn?u=100&overTime=2&subProperty=1&instrumentK ey=EURRUB.XRATE.SPOT&chartType=0&height=190&width=314&time=30000.png http://waehrungen.finanztreff.de/1/chartNG.gfn?u=100&overTime=2&subProperty=1&instrumentK ey=RUB.FXVWD&chartType=0&height=190&width=314&time=30000.png

UAH/EUR
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RON/EUR
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HUF/EUR (links), HUF/CHF (Mitte) und HUF/USD (rechts)
http://waehrungen.finanztreff.de/1/chartNG.gfn?u=100&overTime=2&subProperty=1&instrumentK ey=EURHUF.XRATE.SPOT&chartType=0&height=190&width=314&time=30000.png http://www.finanztreff.de/1/chartNG.gfn?overTime=2&instrumentId=2202627&height=190&width= 314&time=30000&chartType=0&subProperty=1.png http://waehrungen.finanztreff.de/1/chartNG.gfn?u=100&overTime=2&subProperty=1&instrumentK ey=HUF.FXVWD&chartType=0&height=190&width=314&time=30000.png

  

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RE: Rechsstaat auf ungarisch
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215
RE: Rechsstaat auf ungarisch
05.10.14 16:29
216
RE: Rechsstaat auf ungarisch
05.10.14 16:33
217
RE: Rechsstaat auf ungarisch
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218
RE: Rechsstaat auf ungarisch
05.10.14 19:20
219
RE: Rechsstaat auf ungarisch
06.10.14 09:20
220
RE: Rechsstaat auf ungarisch
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221
      RE: Rechsstaat auf ungarisch
06.10.14 09:04
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Rechtsstaat auf Rumänisch
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223
RE: Rechtsstaat auf Rumänisch
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Polens Notenbank senkt Zins auf Rekordtief
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Kapitalflucht aus der Türkei
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Russische Notenbank erhöht Leitzins kräftig
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RE: Russische Notenbank erhöht Leitzins kräftig
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      RE: Russische Notenbank erhöht Leitzins kräftig
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      RE: Russische Notenbank erhöht Leitzins kräftig
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      RE: Russische Notenbank erhöht Leitzins kräftig
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      RE: angeblich atomunfall in südost-ukraine
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      RE: angeblich atomunfall in südost-ukraine
03.12.14 12:35
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Russland plant weiter keine Kapitalkontrollen 0
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RE: Russland plant weiter keine Kapitalkontrollen 0
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      RE: Russland plant weiter keine Kapitalkontrollen 0
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RE: Russland: Maßnahmenpaket gegen Rezession
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      RE: Russland: Maßnahmenpaket gegen Rezessionwitzig
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Russische Zentralbank erhöht Leitzins erneut
11.12.14 13:23
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RE: Russische Zentralbank erhöht Leitzins erneut
11.12.14 13:35
265
RE: Russische Zentralbank erhöht Leitzins erneut
11.12.14 13:50
266
      Russische Zentralbank erhöht Leitzins auf 17%
16.12.14 07:32
267
      RE: Russische Zentralbank erhöht Leitzins auf 17%
16.12.14 07:51
268
Russia Defends Ruble With Biggest Rate Rise Since 1998
16.12.14 07:52
269
RE: Russia Defends Ruble With Biggest Rate Rise Since 1...
16.12.14 07:54
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RE: Russia Defends Ruble With Biggest Rate Rise Since 1...
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RE: Russia Defends Ruble With Biggest Rate Rise Since 1...
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272
RE: Russia Defends Ruble With Biggest Rate Rise Since 1...
16.12.14 09:12
273
RE: Russia Defends Ruble With Biggest Rate Rise Since 1...
16.12.14 09:24
274
RE: Russia Defends Ruble With Biggest Rate Rise Since 1...
16.12.14 09:28
275
RE: Russia Defends Ruble With Biggest Rate Rise Since 1...
16.12.14 09:48
276
Da wird man wohl was machen müssen
16.12.14 12:27
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RE: Russia Defends Ruble With Biggest Rate Rise Since 1...
16.12.14 09:23
278
EUR/RUB +13% halelluja
16.12.14 12:32
279
RE: EUR/RUB +13% halelluja
16.12.14 12:58
280
RE: EUR/RUB +18% halelluja
16.12.14 13:07
281
RE: EUR/RUB +18% halelluja
16.12.14 13:15
282
RE: EUR/RUB +18% halelluja
16.12.14 13:15
283
RE: EUR/RUB +18% halelluja
16.12.14 18:11
284
RE: EUR/RUB +18% halelluja
16.12.14 18:49
285
EU und USA vor neuen Sanktionen gegen Russland und die ...
16.12.14 20:31
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RE: EU und USA vor neuen Sanktionen gegen Russland und ...
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RE: EU und USA vor neuen Sanktionen gegen Russland und ...
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RE: EU und USA vor neuen Sanktionen gegen Russland und ...
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RE: EU und USA vor neuen Sanktionen gegen Russland und ...
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RE: EU und USA vor neuen Sanktionen gegen Russland und ...
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      RE: Kehrt Vernunft ein?
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315
      RE: Ausl. Banken in Russland
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      RE: Russland will Milliarden in die Wirtschaft stecken
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      RE: Russland will Milliarden in die Wirtschaft stecken
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      RE: Russland will Milliarden in die Wirtschaft stecken
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RE: Deutschland will Rußland Freihandel anbieten
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      RE: Deutschland will Rußland Freihandel anbieten
22.1.15 16:49
337
      RE: Deutschland will Rußland Freihandel anbieten
22.1.15 16:53
338
      RE: Deutschland will Rußland Freihandel anbieten
22.1.15 17:19
339
      RE: Deutschland will Rußland Freihandel anbieten
22.1.15 17:46
340
      RE: Deutschland will Rußland Freihandel anbieteninteressant
22.1.15 17:56
341
      RE: Deutschland will Rußland Freihandel anbieten
22.1.15 18:12
342
      RE: Deutschland will Rußland Freihandel anbieten
22.1.15 18:56
343
      RE: Deutschland will Rußland Freihandel anbieten
22.1.15 19:55
344
      RE: Deutschland will Rußland Freihandel anbieten
22.1.15 19:56
345
      RE: Deutschland will Rußland Freihandel anbieten
23.1.15 00:42
346
      RE: Deutschland will Rußland Freihandel anbieten
23.1.15 09:55
347
      RE: Deutschland will Rußland Freihandel anbieten
23.1.15 10:18
348
      RE: Deutschland will Rußland Freihandel anbieten
23.1.15 11:07
349
      RE: Deutschland will Rußland Freihandel anbieten
23.1.15 11:36
350
      RE: Deutschland will Rußland Freihandel anbieten
23.1.15 13:39
351
      RE: Deutschland will Rußland Freihandel anbieten
23.1.15 13:55
352
      RE: Deutschland will Rußland Freihandel anbieten
23.1.15 14:21
353
      RE: Deutschland will Rußland Freihandel anbieten
23.1.15 16:52
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357
      RE: Deutschland will Rußland Freihandel anbieten
23.1.15 14:17
358
      RE: Deutschland will Rußland Freihandel anbieten
23.1.15 17:09
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      RE: Deutschland will Rußland Freihandel anbieten
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Österreicher beliebt
03.8.16 12:58
440
Putin und Clinton
09.8.16 13:33
441
RE: Putin und Clintonwitzig
09.8.16 15:03
442
RE: Putin und Clintonwitzigwitzig
09.8.16 15:24
443
RE: Putin und Clinton
09.8.16 19:05
444
      RE: Putin und Clinton
09.8.16 19:28
445
      RE: Putin und Clinton
09.8.16 19:41
446
      RE: Putin und Clintonwitzig
10.8.16 06:23
447
      RE: Putin und Clintongut analysiert
09.8.16 20:46
448
Russia: Having faith in disinflation
12.9.16 10:50
449
@Hagen
12.9.16 10:51
450
      ======= Thread geschlossen =======
12.9.16 19:59
451
      Atrium zahlt Aktionären 52,7 Mio. Euro Sonderdividende
15.9.16 17:26
452

Die ungarische Regierung will offensichtlich die unter einer Belastungswelle leidenden Banken mit der Teilrückzahlung von Kommunalschulden besänftigen. Ungarns Regierung werde die Schulden, die Gemeinden unter 5.000 Einwohnern bei Banken haben, bis Jahresende zurückzahlen.

http://orf.at/#/stories/2152918/

  

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Der größte deutsche Energiekonzern Eon hat sich mit der ungarischen Regierung auf den Verkauf seines dortigen Gas-Geschäfts geeinigt. Wie die Regierung in Budapest am Freitag mitteilte, haben Eon-Chef Johannes Teyssen und der ungarische Ministerpräsident Viktor Orban eine entsprechende Absichtserklärung unterzeichnet. Käufer ist demnach der staatliche ungarische Energieversorger MVM. Zeitungen im Land hatten zuletzt über einen möglichen Kaufpreis von 800 Millionen bis 1,2 Milliarden Euro berichtet. Eon war zunächst nicht für eine Stellungnahme erreichbar.

Die Details des Vertrags sollen bis Mitte Dezember ausgehandelt werden, bis Januar soll das Geschäft unter Dach und Fach sein. Der ungarische Premier hatte bereits Ende August angekündigt, die Division für den Handel und die Speicherung von Gas von Eon erwerben zu wollen. Durch die Übernahme will die Regierung eine stärkere Kontrolle über die Gas-Importe und langfristig auch die Energiepreise erlangen./jke/zb

dpa-AFX

  

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Budapest. Im Jahresvergleich ist die Anzahl der Beschäftigten in Ungarn innerhalb von zwölf Monaten um 71.000 gestiegen. Dies geht aus den Daten des statistischen Zentralamts in Ungarn hervor. Verglichen wurden die durchschnittlichen Beschäftigungszahlen im Zeitraum August bis Oktober 2011 und 2012.

Kein schlechter Wert, auch wenn auf die rund 100.000 neuen Arbeitsplätze pro Jahr, die Premier Viktior Orban versprochen hat, noch ein schönes Stück fehlt. Die Arbeitslosenquote ist in Ungarn nach einem Rekordwert von mehr als elf Prozent im Jahr 2010 laut EU-Statistik auf 10,6 Prozent im September 2012 gesunken und liegt damit in etwa im EU-Schnitt.

weiter:

http://wirtschaftsblatt.at/home/nachrichten/europa_cee/1320200/Jobwunder-mit-Einschraenku ngen?_vl_backlink=/home/nachrichten/europa_cee/index.do

  

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>Slowakei schafft "Flat tax" nach neun Jahren ab
>Dier Einheitssteuer von 19 % machte das Land zum
>"Unternehmerparadies". Ab sofort werden
>Besserverdiener aber wieder stärker zur Kasse gebeten.


In Anbetracht der Umstände (5% Defizit) kann man ihnen das nicht wirklich
verübeln. Der neue Steuersatz ist ja immer noch märchenhaft niedrig.

  

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> Der neue Steuersatz ist ja immer noch märchenhaft
>niedrig.
>

Sehe ich auch so. Ich wäre auch bei uns für eine Einführung der Flat Tax. Man denke nur was man sich da in der Finanzverwaltung sparen würde wenn alle anderen Ausnahmen abgeschafft werden. Oder Steuerberatungskosten - würde es defakto überhaupt nicht mehr geben.

  

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>
>> Der neue Steuersatz ist ja immer noch märchenhaft
>>niedrig.
>>
>
>Sehe ich auch so. Ich wäre auch bei uns für eine Einführung
>der Flat Tax. Man denke nur was man sich da in der
>Finanzverwaltung sparen würde wenn alle anderen Ausnahmen
>abgeschafft werden. Oder Steuerberatungskosten - würde es
>defakto überhaupt nicht mehr geben.
>

Das ist einer der Vorschläge, der die österreichischen KMUs signifikant stärken würde, mMn. So könnte die Wirtschaft mittelfristig auch an sich selbst gesunden, denn das kann leider (leider, weil die vorherrschende Meinung eine andere zu sein scheint) nur aus dem privaten Bereich kommen.

  

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>Das ist einer der Vorschläge, der die österreichischen KMUs
>signifikant stärken würde, mMn. So könnte die Wirtschaft
>mittelfristig auch an sich selbst gesunden, denn das kann
>leider (leider, weil die vorherrschende Meinung eine andere zu
>sein scheint) nur aus dem privaten Bereich kommen.

Vor allem könnte sich auch die Wirtschaft endlich auf das wirtschaften konzentrieren und müßte nicht eine irre Zeit und Ressourcen aufwenden um zu überlegen wie steuern vermieden werden können. Das würde auch zu einem gesunden Bereinigungseffekt führen. Oft kann man zb die wahren Kosten nicht mehr kalkulieren weil so viel aus Steuergründen getrickst wurde.

  

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>
>>Das ist einer der Vorschläge, der die österreichischen
>KMUs
>>signifikant stärken würde, mMn. So könnte die Wirtschaft
>>mittelfristig auch an sich selbst gesunden, denn das kann
>>leider (leider, weil die vorherrschende Meinung eine
>andere zu
>>sein scheint) nur aus dem privaten Bereich kommen.
>
>Vor allem könnte sich auch die Wirtschaft endlich auf das
>wirtschaften konzentrieren und müßte nicht eine irre Zeit und
>Ressourcen aufwenden um zu überlegen wie steuern vermieden
>werden können. Das würde auch zu einem gesunden
>Bereinigungseffekt führen. Oft kann man zb die wahren Kosten
>nicht mehr kalkulieren weil so viel aus Steuergründen
>getrickst wurde.
>


und jetzt rechnest Dir mal aus, wennst brutto 60k im Jahr als angestellter verdienst, was Dir bei einer Flatax, wie von diveren komischen Leuten in den Medien, von 25% reden, im endeffekt überbleibt.

wetten, Du zahlst dann mehr als jetzt.. und sowas willst wirklich freiwillig??

Achja und dann kommt noch die sozialversicherung dazu..

  

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>und jetzt rechnest Dir mal aus, wennst brutto 60k im Jahr als
>angestellter verdienst, was Dir bei einer Flatax, wie von
>diveren komischen Leuten in den Medien, von 25% reden, im
>endeffekt überbleibt.
>
>wetten, Du zahlst dann mehr als jetzt.. und sowas willst
>wirklich freiwillig??


Ob die 25% viel oder wenig sind, hängt davon ab ob es einen Steuerfreibetrag gibt und wie hoch dieser ist.
Wenn nicht, sind die 25% hoch und würden Millionen Österreicher steuerpflichtig machen, die heute weniger als €10.000 Bemessungsgrundlage haben.

Behält man diese 10K bei, sind 25% in jedem Falle niedriger als die jetzt gültigen Steuersätze.
Abschaffen wird man diese 10K kaum können, denn es wäre zwar vielleicht gerecht, aber politischer Selbstmord, Einkommen unter 10K um 1/4 netto zu kürzen.

  

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>Abschaffen wird man diese 10K kaum können, denn es wäre zwar
>vielleicht gerecht, aber politischer Selbstmord, Einkommen
>unter 10K um 1/4 netto zu kürzen.

Im Falle eines Unternehmens, das in diesem Bereich grundelt, sind die Steuerberatungskosten das entscheidende Thema: Die machen nämlich kaum weniger als 2.5 k pro Bilanz und laufende Betreuung unterm Jahr aus. Das wäre genau der Betrag.

  

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>Sehe ich auch so. Ich wäre auch bei uns für eine Einführung der Flat Tax. Man denke nur was man sich da in der Finanzverwaltung sparen würde >
wenn alle anderen Ausnahmen abgeschafft werden. Oder Steuerberatungskosten - würde es defakto überhaupt nicht mehr geben.


steuerberater bist du also nicht?

  

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Slowenien zieht Sparprogramm durch

...

Vorgesehen ist, das Haushaltsdefizit schon im kommenden Jahr auf 2,8 Prozent des BIP zu drücken und damit die EU-Vorgabe von 3,0 Prozent noch zu unterschreiten. Für 2014 plant die Regierung von Ministerpräsident Janez Jansa ein Defizit von 2,5 Prozent. 2011 war das Staatsdefizit des kleinen Eurolandes auf 6,4 Prozent gestiegen, dieses Jahr soll es den Regierungsplänen zufolge zwischen 3,5 und 4,0 Prozent liegen.

weiter:

http://wirtschaftsblatt.at/home/nachrichten/europa_cee/1321255/Slowenien-zieht-Sparprogra mm-durch?_vl_backlink=/home/index.do

  

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Wien. „Die Sätze für die Körperschaftssteuer gehen eher nach oben", beschreibt Ernst Baumann, Geschäftsführer
der Steuerberatungs- und Wirtschaftsprüfungsgesellschaft Ernst & Young Austria, die Aussichten für 2013 in Zentral- und Osteuropa. Spitzenreiter bei den Steuererhöhungen im kommenden Jahr ist Serbien; Ausnahmen vom Trend nach oben gibt es in Slowenien und der Ukraine.

Serbien erhöht mit Jänner 2013 die Körperschaftssteuer von zehn auf 15 Prozent. Die Slowakei verabschiedet sich von der im Jahr 2004 eingeführten Flat Tax von 19 Prozent und erhöht den Abgabensatz für Unternehmen auf 23 Prozent. Lediglich für Einkommen unter 39.000 € pro Jahr bleibt die Steuerrate von 19 Prozent erhalten; wer mehr verdient, muss künftig 25 Prozent davon an das Finanzamt abliefern, so der Beschluss der sozialdemokratischen Regierung unter Robert Fico. Die Chefs der Oppositionsparteien haben bereits unisono angekündigt, dass sie die Flat Tax wieder einführen wollen, sollten sie an die Macht kommen.

Solidaritätsabgabe

Die Tschechische Republik hingegen belässt den Unternehmenssteuersatz bei 19 und jenen für Einkommen bei 15 Prozent, will aber die Besserverdiener zur Kasse bitten:  „Ab 2013 wird eine Solidaritätsabgabe von sieben Prozent für Einkommen über 50.000 € fällig", sagt Baumann. Zudem wird die Höchstbemessungsgrundlage für die Krankenversicherung abgeschafft und es gibt mehrere Änderungen beim Pensionssystem. Höhere Einkommen werden damit benachteiligt.

Nicht zu den klassischen Oststaaten zählend, aber dennoch erwähnenswert ist Griechenland: Während 2010 und 2011 der Unternehmenssteuersatz jeweils um einen Prozentpunkt gesenkt wurde, erfolgt nun aufgrund der bekannten Probleme des Staates wahrscheinlich eine satte Erhöhung von 20 auf 26 Prozent.

Die Ausnahmen

Österreichs Nachbar Ungarn hingegen hält trotz angespannter Haushaltssituation an der niedrigen Unternehmenssteuer von zehn bzw. 19 Prozent (über 1,8 Millionen € Basis) fest. Einkommen ­werden sogar entlastet: Der Multiplikator von 1,27 entfällt ab dem kommenden Jahr.
Vergünstigungen gibt es auch in Slowenien und der Ukraine: In der Ukraine sinkt die Unternehmenssteuer ab Jänner von 21 auf 19 Prozent, Slowenien will die Körperschaftssteuer von 18 auf 17 Prozent reduzieren. Der Spitzensteuersatz für Einkommen soll aber von 41 auf 50 Prozent steigen.

http://wirtschaftsblatt.at/home/nachrichten/europa_cee/1327170/Hoehere-Steuer-fuer-Firmen -und-Arbeitnehmer?_vl_backlink=/home/index.do

  

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... ich würde auch gern 25% pauschal bezahlen. Was mich interessieren würde wie viel die Finanzverwaltung zur Administration der 1000 Ausnahmen in Österreich so kostet.

Mein Vorschlag: 30% Flat Tax ohne Ausnahmen auf alle Einkommensarten, Streichen aller Vergünstigungen wie zB Pendlerpauschale. Unterm Strich würde mE das Selbe für den Staat rauskommen und den meisten würde mehr Geld in der Tasche bleiben.

  

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Der Bankensteuerwahnsinn geht weiter. Dank an Faymann & Co, die haben sie erst so richtig salonfähig gemacht.

>http://wirtschaftsblatt.at/home/nachrichten/europa_cee/1328752/Polen-plant-Bankensteuer?_ vl_backlink=/home/index.do
>
>Banken. Die polnische Regierung überlegt, die Bankinstitute
>verstärkt zur Kasse zu bitten. Mit einer neuen Bankensteuer
>soll ein Stabilisierungsfonds für Geldinstitute gespeist
>werden.

  

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Also eine Abschöpfung von ca. 10% des Gewinns. Höhere Köst. für Banken
wäre ehrlicher, dann müßten wenigstens nur die zahlen die es sich leisten können.

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Laut Berechnungen auf Basis des Jahres 2011 würde dies zusätzlich rund 400 Millionen € (1,6 Milliarden Zloty) in das Budget spülen. Derzeit zahlen die Banken bereits umgerechnet rund 614 Millionen € an den BFG sowie 1,2 Milliarden € Körperschaftssteuer. Laut Angaben der Gazeta Wyborcza verdienten die Banken in Polen im Jahr 2012 rund 3,7 Milliarden € und lagen damit etwa auf dem selben Niveau wie im Jahr 2011.

  

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http://www.format.at/articles/1301/931/349694/ungarn-politisch

Die Wirtschaft in Ungarn ist 2012 in die Rezession getrudelt. Das Bruttoinlandsprodukt (BIP) schrumpfte, die Hälfte der Wirtschaftsbranchen stagnierte, die Binnennachfrage sank drastisch.

Der rechtskonservativen Regierung werden Aktionismus und Unberechenbarkeit vorgeworfen, was Investoren und Kreditgeber abschreckt. Investitionen befinden sich auf einem dramatisch niedrigen Niveau, erinnert Eva Palocz, Generaldirektorin des Budapester Forschungsinstitutes Kopint-Tarki in einen APA-Gespräch. Zugleich seien staatliche Investitionen überwiegend gestoppt worden.

  

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>Die Wirtschaft in Ungarn ist 2012 in die Rezession getrudelt.
>Das Bruttoinlandsprodukt (BIP) schrumpfte, die Hälfte der
>Wirtschaftsbranchen stagnierte, die Binnennachfrage sank
>drastisch.

Das passiert wenn die Volkspartei, die Wirtschaftspartei, das Ruder in die Hand nimmt

  

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Das angesprochene ganze Dokument findet man hier:

https://produkte.erstegroup.com/CorporateClients/de/ResearchCenter/Overview/Research_Deta il/index.phtml?ID_ENTRY=18468

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CEE-Märkte und Aktien: 2013 weiterhin im Aufwärtstrend

* Wirtschaftsabschwung sollte in CEE im 1Q 2013 Tiefpunkt erreichen; BIP-Wachstumsprognose 2013: Polen 2,2%, Slowakei 1,3%, Rumänien 1,1%
* CEE-Aktien: Auf verhaltenen Start im Januar sollte noch im 1Q kräftigerer Aufwärtstrend folgen
* ZEW-Erste Stimmungsindikator verbessert sich für Rumänien
* Starke Empfehlung Russland im kommenden Quartal überzugewichten, da nach der eindrucksvollen Performance der Türkei die vorhandene Liquidität nun neue Anlagemöglichkeiten sucht

2013 werden die CEE-Märkte vor allem von zwei Themen beherrscht, wie Analysten der Erste Group in der heute veröffentlichten jüngsten Ausgabe von "CEE-Märkte und Aktien" betonen. Einerseits wird die Schwäche der Wirtschaft, die bis zur Rezession gehen kann, zunehmend spürbar, wenngleich der Abschwung bereits im Q1 2013 seinen Tiefpunkt erreichen sollte. Andererseits wird sich die Krise der Eurozone nicht massiv verschärfen. Zwar sind die Probleme noch nicht überwunden, und die Talsohle ist noch nicht durchschritten, doch es besteht wenigstens mehr Klarheit darüber, in welcher Phase des Zyklus wir uns befinden. Auf Grundlage dieser beiden Annahmen und dank der kräftigen Unterstützung durch die Zentralbanken konnten die Aktienmärkte von einem allgemeinen Rückgang der Risikoaversion profitieren. Dazu haben auch die üppige Liquidität und die Jagd nach akzeptablen Renditen beigetragen. "Diese Faktoren sollten die CEE-Aktienmärkte auch 2013 stützen, wobei wir für dieses Jahr einen verhaltenen Aufwärtstrend erwarten. Im weiteren Verlauf werden fundamentale Faktoren wie etwa ein stärkeres Gewinnwachstum erforderlich sein, um den Märkten weiteren Auftrieb zu verleihen. Das große Risiko bei diesem Szenario ist natürlich die weitere Entwicklung in den USA, nicht nur in Bezug auf die Stimmung", erklärt Henning Eßkuchen, Head of CEE Equity Research der Erste Group.

CEE-Aktien: Auf verhaltenen Start im Januar sollte noch im 1Q kräftigerer Aufwärtstrend folgen
CEE/SEE hat sich im letzten Quartal des Jahres 2012 durchaus gut entwickelt, zumindest wenn man die Tschechische Republik und Slowenien betrachtet. Serbien hat ein wahres Kursfeuerwerk erlebt, während Kroatien eher die pessimistische Einschätzung der Erste-Analysten bestätigt hat. Auch Polen lag über den Erwartungen, da der Markt wohl stärkere Impulse aus der Lockerung der Geldpolitik erhalten hat. "Wir freuen uns, dass Rumänien, wo wir vor allem Bedenken wegen der Liquidität hatten, sich so gut geschlagen hat. Schließlich hat sich auch die Einstufung der Türkei mit 'deutlich übergewichten' als definitiv richtig erwiesen, während Russland enttäuscht hat", resümiert Eßkuchen.

Im Allgemeinen erwarten die Analysten nach dem starken Jahresende 2012 für 2013 einen eher gemächlichen Start. Nach einer leichten Konsolidierung könnte sich dann ein deutlicheres Bild für den Wachstumsausblick und eine Grundlage für einen weiteren Anstieg ergeben. "Gewinnmitnahmen und eine moderate Konsolidierung wären unserer Ansicht nach nicht negativ, da die Märkte unserer Meinung nach vor allem von einer Änderung der Risikosicht getrieben wurden. Wir würden speziell gegen Ende des 1Q 2013 einen stärkeren Aufwärtstrend erwarten", erklärt Eßkuchen.

Länderallokation: Starke Empfehlung Russland im kommenden Quartal überzugewichten, da nach der eindrucksvollen Performance der Türkei die vorhandene Liquidität nun neue Anlagemöglichkeiten sucht
"Unsere stärkste Empfehlung ist sicherlich eine Verlagerung von der Türkei hin nach Russland. Rumänien und SEE (insbesondere Serbien) könnten von ihrem Status als Grenzmärkte (Frontier Markets) profitieren, sofern die Gesamtsicht des Risikos eher positiv bleibt. In Bezug auf Polen bleiben wir eher vorsichtig, da die Fundamentaldaten keine starken positiven Argumente liefern. Für Österreich und CEE sind wir nach wie vor vorsichtig optimistisch, erwarten nach der starken Performance im 4Q 2012 aber ebenfalls eine gewisse Konsolidierung", erklärt Eßkuchen.

  

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Generali to Buy 49% Stake in PPF Venture for $3.3 Billion

Assicurazioni Generali SpA (G), Italy’s biggest insurer, agreed to buy the 49 percent stake it doesn’t own in its eastern European venture with private-equity firm PPF Group NV for 2.5 billion euros ($3.3 billion).

Generali will acquire about half the stake by March 28 for 1.29 billion euros and the rest at the end of 2014, the Trieste, Italy-based company said in a statement today. The insurer will use proceeds from bond sales in December to finance the first purchase and part of the amount will return to Generali as reimbursement of PPF’s debts.

Generali and Amsterdam-based PPF, controlled by Czech billionaire Petr Kellner, formed the joint venture in 2007, combining their insurance assets in eastern Europe to create a company with 9 million customers in 12 countries. Generali Chief Executive Officer Mario Greco, who pursued the deal as part of a plan to boost profit from emerging markets, said the insurer won’t need a capital increase to fund the second tranche.

weiter:

http://www.bloomberg.com/news/2013-01-08/generali-to-buy-49-stake-in-ppf-venture-for-3-3- billion-1-.html

  

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Das ist weit mehr als ich gedacht hätte. Man sieht auch schön die Reduktion
des Leverage - 130 Mrd. Kapital zu 700 Mrd. Ausweitung - 700/130 = 5,4.

Im CEE-Bankensektor verzeichnen Kredite und Einlagen auch seit dem Höhepunkt der weltweiten Finanzkrise 2008 immer ein gewisses Wachstum. Tatsächlich zeigen die Bilanzsummen in der Region einen kontinuierlichen Aufwärtstrend mit Zuwächsen von EUR 700 Milliarden im Zeitraum September 2008 bis September 2012. Allerdings hat sich die Wachstumsdynamik gegenüber der Situation vor der Krise abgeschwächt. ...
In den vergangenen vier Jahren haben die CEE-Banken rund EUR 130 Milliarden an zusätzlichem Kapital aufgebracht. Dies entspricht einer kumulierten Steigerung von 49 Prozent.

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- Der Bankensektor in CEE beweist wieder einmal seine Rentabilität. Zwar geben die Umsatzmargen nach, aber sie liegen nach wie vor über westeuropäischem Niveau
- Bilanzsummen und Kreditvolumina steigen seit 2008 - wenn auch etwas langsamer als vor der Krise und mit Fokus auf inländische Finanzierungsquellen - kontinuierlich an
- Ausländische Akteure spielen in den lokalen Märkten eine wichtige Rolle und haben in den letzten Jahren die regionalen Beiträge zu den Bilanzsummen ihrer Gruppen gesteigert

Der Bankensektor Zentral- und Osteuropas erweist sich, obwohl er nach wie vor unter dem Einfluss des unsicheren globalen Wirtschaftsumfeldes und der Turbulenzen in der EWU steht, weiterhin als rentabel. Für den Zeitraum 2012 bis 2015 wird mit einer durchschnittlichen Eigenkapitalrendite von 10,9 Prozent gerechnet und die Region dürfte damit eine attraktive und gegenüber Westeuropa nachhaltigere, zweistellige Rentabilität erreichen. So lautet eine der wesentlichen Feststellungen der neuesten CEE Bankenstudie, die die Abteilung CEE Strategic Analysis der UniCredit durchgeführt hat und die insgesamt 17 Länder abdeckt. Die Umsatzmargen in CEE geben zwar nach, sie sind aber trotzdem doppelt so hoch wie in Westeuropa. Kosteneffizienz und Risikomanagement bleiben die entscheidenden Faktoren für das Abschneiden der Banken. Zwischen den CEE-Ländern zeichnen sich deutliche Unterschiede ab, wobei die Türkei und Russland überdurchschnittlich gut performen, während die Rentabilität des Bankensektors auf dem Balkan und in der Ukraine schwach bleiben wird. Die Qualität der Aktiva wird noch zumindest bis 2014 eine Quelle für Risiken bleiben.

Intaktes und gegenüber anderen EM wettbewerbsfähiges Wachstumspotenzial

"Im Vergleich zu den entwickelten Ländern ist das langfristige Wachstumspotenzial der CEEVolkswirtschaften intakt", skizziert Gianni Franco Papa, Head of CEE Division der UniCredit. "Und in einigen CEE-Ländern präsentiert sich die Situation im Vergleich zu anderen Emerging Markets besonders günstig.” So wird den GUS-Staaten und der Türkei für den Zeitraum 2013 bis 2017 beispielsweise ein reales BIP-Wachstum von durchschnittlich 4,4 Prozent prognostiziert.

Damit würden sie sogar die Regionen Mittlerer Osten / Nordafrika (plus 4,2 Prozent) und Lateinamerika (plus 4,0 Prozent) hinter sich lassen. Zur gleichen Zeit wird die Wirtschaft in der Eurozone um durchschnittlich 1,2 Prozent wachsen. Die Stärken der CEE-Region liegen in ihrer Wettbewerbsfähigkeit, in der Flexibilität der Arbeitskräfte und in den niedrigen Arbeitskosten. Kurzfristig ist mit einer Stimulierung durch niedrige Zinssätze, eine geringe Inflation, den Abbau von Lagerbeständen und durch eine stärkere externe Nachfrage zu rechnen. Erst kürzlich gab es positive Signale von Wirtschaftsklima-Indikatoren und realwirtschaftlichen Daten.

Im CEE-Bankensektor verzeichnen Kredite und Einlagen auch seit dem Höhepunkt der weltweiten Finanzkrise 2008 immer ein gewisses Wachstum. Tatsächlich zeigen die Bilanzsummen in der Region einen kontinuierlichen Aufwärtstrend mit Zuwächsen von EUR 700 Milliarden im Zeitraum September 2008 bis September 2012. Allerdings hat sich die Wachstumsdynamik gegenüber der Situation vor der Krise abgeschwächt. "Das langsamere Wachstum der Bilanzsummen erklärt sich durch die größere Vorsicht, die schlechtere Qualität der Aktiva und die eingeschränkten Anlagemöglichkeiten", meint Aurelio Maccario, Head of CEE Strategic Analysis bei UniCredit, "Außerdem spielt das Verhältnis zwischen Kreditvergaben und Einlagen eine größere Rolle und zwingt zur Verbesserung der Finanzierungsstruktur in den Bilanzen." Somit sinkt die Bedeutung externer Verbindlichkeiten als Finanzierungsquelle, wenngleich diese Gelder für die lokale Kreditdynamik ein relevanter Faktor bleiben. In den vergangenen vier Jahren haben die CEE-Banken rund EUR 130 Milliarden an zusätzlichem Kapital aufgebracht. Dies entspricht einer kumulierten Steigerung von 49 Prozent. Die Forderungen europäischer Banken auf Basis von Direkt- und Fremdwährungskrediten gegenüber CEE sind seit 2008 insgesamt zurückgegangen. Außerdem bewegen sie sich in letzter Zeit rund um den "neuen Durchschnitt".

Trotz der schwachen Nachfrage zeigen jüngste Daten, dass das Kreditwachstum 2012 bei sehr unterschiedlichen Entwicklungen in der Region in vielen CEE-Ländern positiv ausfällt. Russland und die Türkei führen die Gruppe an. Beide Länder können nicht nur auf die höchsten Zuwächse bei Kundenkrediten, sondern auch auf ein sehr günstiges Verhältnis zwischen Krediten und Einlagen verweisen. In Bezug auf die Zinssätze entspannt sich die Lage in den CEEZentralbanken ebenfalls wieder.

Internationale Bankengruppen passen ihre Finanzierungsstruktur an

Ausländische Marktteilnehmer spielen im Bankensystem der CEE eine bedeutende Rolle. Per 30. Juni 2012 entfielen - Russland und Kasachstan eingerechnet - 43 Prozent der Bilanzsummen auf internationale Bankengruppen. 2010 hatte ihr Anteil noch 46 Prozent betragen. Nimmt man Russland und Kasachstan aus, wo inländische Banken mehr als 70 Prozent Marktanteil haben, so entfallen fast zwei Drittel der Bilanzsummen auf ausländische Gruppen. Dagegen verzeichneten ausländische Player einen Zuwachs der CEE-Aktiva in den Bilanzsummen ihrer Gruppen. Diese sind im Laufe der letzten vier Jahre von 12,8 auf 13,5 Prozent angestiegen. "Internationale Bankengruppen in CEE agieren eher über die Passivseite als über die Aktivseite und forcieren ihre inländische Refinanzierung", erläutert Aurelio Maccario. "Damit konnten grenzüberschreitend tätige Gruppen ihre durchschnittliche L/D Ratio in CEE von 107,2 auf 98,2 Prozent verbessern." Als eine Folge ist die Verschuldungsquote heute geringer als vor der Krise, jedoch höher als 2009.

http://aktien-portal.at/shownews.html?id=32127&s=Allgemeines-Auf-der-Suche-nach-solidem-W achstum-bem%FChen-sich-CEE-Banken-um-ausgewogenere-Gesch%E4ftsmodelle

  

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Lettland: Europas Musterschüler

Lettland hat sich nach schwerer Krise wieder erholt. Premier Valdis Dombrovskis erklärt im KURIER, wie das funktioniert hat.

...

Als 2009 der liberal-konservative Valdis Dombrovskis die Regierung übernahm, fuhr er einen schnellen und harten Konsolidierungskurs. In den folgenden drei Jahren brachen Massenentlassungen über Lettland herein, Spitäler und Schulen wurden geschlossen, bei Staatsausgaben und Pensionen gab es einen Kahlschlag. Mancher Beamter musste auf die Hälfte des Gehalts verzichten. Für diese Rosskur erhielt Lettland unter anderem vom IWF einen Milliardenkredit. Den hat Riga nicht nur drei Jahre vor Fristende zurückgezahlt, auch die Wirtschaft erholte sich beispielhaft und gehört nun zu den am schnellsten wachsenden der EU. Die Gehälter stiegen wieder, die Arbeitslosigkeit sank. Lettland hält zudem eisern am Plan fest, 2014 den Euro einzuführen und gilt als ehemaliger Krisenstaat nun als Europas Musterschüler.

weiter:

http://kurier.at/wirtschaft/wirtschaftspolitik/lettland-europas-musterschueler/2.859.450< /a>

  

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Geschäftserwartungen ziehen OeKB Geschäftsklima-Index Mittelosteuropa leicht nach oben
Aktuelle Geschäftslage auf Vorquartals-Niveau - Verbesserte Konjunkturerwartungen

Wien (OTS) - Die Jänner-Erhebung des OeKB Geschäftsklima-Index
Mittelosteuropa deutet auf eine leichte Verbesserung der
Geschäftsentwicklung in den nächsten sechs Monaten in der Region hin.
Die befragten Direktinvestoren sehen die aktuelle Performance ihrer
Niederlassungen zwar noch auf dem Niveau des Vorquartals, die
Erwartungen in Bezug auf die zukünftige Geschäftsentwicklung sind
etwas optimistischer als noch im Oktober 2012.

Der quartalsweise errechnete Geschäftsklima-Index Mittelosteuropa
der Oesterreichischen Kontrollbank basiert auf den Einschätzungen und
Erwartungen von rund 400 Headquarter, die von Österreich aus ca.
1.500 MOE-Beteiligungen steuern. Für die aktuelle Befragung liegt der
Indexwert des Geschäftsklimas (2007=100) mit 83,4 etwas über dem
Oktober-Wert von 82,2. Die Direktinvestoren haben vor allem ihre
Erwartungen für die Geschäftsentwicklung in den kommenden sechs
Monaten hochgeschraubt. So steigt der Indexwert der
Geschäftserwartungen von 80,9 im Oktober auf 83,7 im Jänner. Die
Aktuelle Geschäftslage ihrer MOE-Beteiligungen bewerten die
Headquarter hingegen im Vergleich zum Oktober unverändert: Der
Jänner-Wert bleibt mit 83,2 exakt auf dem Niveau von Oktober 2012.

Zur Grafik:
http://www.ots.at/redirect/infografik

Verbesserte Konjunkturerwartungen

Optimistischer als Ende 2012 fallen laut aktueller Erhebung die
Einschätzungen der Direktinvestoren zum Konjunkturverlauf in den
kommenden zwölf Monaten aus. Der betreffende Index steigt im Jänner
auf 79,8 (Oktober 75,6). Bemerkenswert ist, dass die befragten
Headquarter für die betrachteten Staaten der Region eine positivere
Konjunkturerwartung hegen als im Quartal davor. Eine Verbesserung der
Wirtschaftsentwicklung wird insbesondere in Russland, Rumänien sowie
in Polen erwartet.

Etwas positiver als noch vor drei Monaten äußern sich die
Befragungsteilnehmer im Jänner auch bezüglich des Ausbaus bestehender
Beteiligungen: Der Index der Erweiterungsinvestitionen für MOE
insgesamt liegt mit 86,8 etwas über dem Oktober-Wert (85,5) und weist
damit auf eine vorsichtige Expansion in der Region hin. Konkret
sollen in den nächsten zwölf Monaten 15 % der
Unternehmensbeteiligungen ausgebaut werden, 9 % stehen vor einem
Abbau und rund 76 % der Standorte bleiben unverändert.

Auffallend sind dabei die regionalen Unterschiede: Vor allem in
Russland, in Polen und in der Ukraine soll die künftige Marktpräsenz
erhöht werden, während sie in Bulgarien und in geringem Ausmaß auch
in Bosnien-Herzegowina, in Kroatien und in Slowenien zurückgefahren
werden soll.

Bereitschaft für Neuinvestitionen geht weiter zurück

Die Bereitschaft der Direktinvestoren zur Erschließung neuer
Märkte ist im Jänner 2013 neuerlich gesunken und erreicht mit
insgesamt 30 für die Region geplanten Markteintrittsprojekten den
tiefsten Stand seit Jänner 2011 (29 Neuinvestitionsprojekte). Zum
Vergleich: In den wirtschaftlichen "Boom-Jahren" 2007 und 2008 wurden
von den Headquarter für die Region Mittelosteuropa bis zu 187 neue
Projekte geplant. Offenbar konzentrieren sich die Direktinvestoren
bei ihren Investitionsstrategien momentan eher auf ihre bestehenden
Niederlassungen. Wichtigste Zielländer für Neuinvestitionen sind
Serbien und die Ukraine. Jeweils 13 % der Markteintrittsprojekte
sollen in diesen beiden Ländern realisiert werden.

Rumänien hängt Bulgarien ab

Äußerst unterschiedlich werden von den Erhebungsteilnehmern die
Zukunftsperspektiven ihrer Beteiligungen in den beiden Nachbarländern
Rumänien und Bulgarien eingeschätzt. Während die Erhebungsergebnisse
zur Aktuellen Geschäftslage für beide Länder jeweils unter den
Oktober-Werten liegen, sind die Geschäftserwartungen für Rumänien
sehr positiv, für Bulgarien eher verhalten.

Die Wirtschaftsentwicklung in Rumänien wird im Jänner von den
Direktinvestoren, auch auf Grund der seit den Wahlen im Dezember 2012
gestiegenen politischen Stabilität, deutlich freundlicher beurteilt
als in Bulgarien, das erst im Frühsommer ein neues Parlament wählen
wird.

Der Optimismus in Bezug auf Rumänien schlägt sich vor allem in den
Indexwerten zu Geschäftserwartungen und Konjunktur nieder: Der Index
der Geschäftserwartungen steigt im Jänner, verglichen mit der letzten
Erhebung, von 77,2 auf 83,2, der Konjunkturindex klettert von 72,9
auf 78,2. Für Bulgarien sind die Befragungsergebnisse deutlich
weniger erfreulich. So erhöht sich der Wert für den
Konjunkturindikator lediglich geringfügig von 65,4 auf 65,8, der Wert
für den Indikator der Geschäftserwartungen fällt von 78,0 auf 77,6.

Stimmungstief in der Energie- und Wasserversorgungswirtschaft

Eine deutliche Abwärtsentwicklung ist für die Energie- und
Wasserversorgungswirtschaft zu bemerken. Sie reiht sich im
Branchenvergleich sowohl bei der Aktuellen Geschäftslage, als auch
bei den Geschäftserwartungen und demgemäß beim Geschäftsklima am
unteren Ende der Ranglisten ein. Vor allem die Aktuelle Geschäftslage
wird von den Befragungsteilnehmern deutlich schlechter eingestuft als
noch im Oktober 2012. Der entsprechende Indikator sinkt von 73,7 auf
67,2 und markiert damit einen neuen Tiefstand seit Beginn der
Geschäftsklima-Erhebungen im Frühling 2007. Per Saldo haben sich
jedoch die Geschäftserwartungen für die Energie- und
Wasserversorgungswirtschaft leicht verbessert. Daher liegt der
Indikator für das Geschäftsklima im Jänner nur wenig unter dem Wert
von Oktober 2012. Hinsichtlich der Konjunkturerwartungen sind die
Energie- und Wasserversorger zu Jahresbeginn 2013 pessimistischer als
noch vor drei Monaten. Demgemäß wird für 44 % der Unternehmen vor Ort
eine Verkleinerung oder ein Abbau in Betracht gezogen, lediglich 9 %
der Beteiligungen stehen vor einem Ausbau.

  

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Mich wundert ein wenig, daß sich die Geschichte in so einem Bereich wiederholt. Auch die 2000er-Blase ist, zumindest was die Telekoms betrifft, anläßlich der irrwitzigen Versteigerungsergebnisse für die UMTS-Lizenzen geplatzt.

  

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Ratingagentur senkt Ausblick für Bonität Ungarns

New York - Die US-Ratingagentur S&P hat den Ausblick für die Kreditwürdigkeit Ungarns herabgesetzt. Er werde jetzt mit "negativ" statt "stabil" bewertet, teilte die Agentur am Donnerstag mit. Das Bonitätsrating bleibe bei "BB".

  

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oje oje Viktor, was nun ??

***************************************

Das Defizit des ungarischen Staatshaushaltes in den ersten zwei Monatenbeträgt insgesamt 1,11 Milliarden Euro, was 40,3 Prozent der für 2013 geplanten Gesamtsumme entspricht.
Budapest. Das Defizit des ungarischen Staatshaushaltes in den ersten zwei Monaten des laufenden Jahres beträgt insgesamt 339,5 Milliarden Forit (1,11 Mrd. Euro), was 40,3 Prozent der für 2013 geplanten Gesamtsumme entspricht. 2012 lagen diese Zahlen bei 266,6 Mrd. (874,18 Mio. Euro) und 32,1 Prozent. Laut Aussendung des Ministeriums für Nationalwirtschaft würde die gesetzliche Vorgabe des Staatshaushaltes für 2013 ein Defizit von 841,8 Mrd. Forint (2,76 Mrd. Euro) beinhalten.

Grund für das hohe Defizit sei der Ausfall von Einnahmen im Jänner. Anstelle der geplanten Mehreinnahmen von 20 bis 50 Mrd. Forint seien nur 2,5 Mrd. (8,20 Mio. Euro) in die Staatskasse geflossen, erklärte das Internetportal „Napi Gazdasag".

Was die Ausgabenseite des Staatshaushaltes anbelangt, so würden diese ein „alarmierendes Bild" abgeben, da die Ausgaben der Haushaltsorgane um 20,3 Prozent angestiegen seien und damit 255,3 Mrd. Forint betrugen, schreibt das Internetportal.

Auch die Einnahmen aus Transaktionsgebühren blieben unter den Erwartungen. Von den für 2013 geplanten 301 Mrd. Forint (986,98 Mio. Euro) flossen kaum 13,3 Mrd. Forint (43,61 Mio. Euro) ein, was lediglich 4,4 Prozent der zu erwartenden aliquoten neun Prozent entspricht. Ebenso blieben die Einnahmen der Kommunalsteuer bisher aus.


http://wirtschaftsblatt.at/home/nachrichten/europa_cee/1379219/Ungarns-Defizit-deutlich-h oeher

21.03.2013

  

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Das müssen wohl irgendwelche saisonalen Verschiebungen sein, ansonsten
kann das wohl kaum sein.


>Was die Ausgabenseite des Staatshaushaltes anbelangt, so
>würden diese ein „alarmierendes Bild" abgeben, da die
>Ausgaben der Haushaltsorgane um 20,3 Prozent angestiegen seien
>und damit 255,3 Mrd. Forint betrugen, schreibt das
>Internetportal.

  

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Westeuropa-Banken hauen Hut im Osten drauf

...

Die schwedische Swedbank zieht sich dagegen aus Russland und der Ukraine zurück. Während die Bank Russland ohne finanzielle Verluste den Rücken kehrt, hat sie in der Ukraine seit 2007 einen Verlust von rund 1,2 Mrd. Euro erwirtschaftet. "Im Rückblick war das natürlich keine gute Investition für die Swedbank-Aktionäre", sagte Johannes Rudbeck, Leiter Investor Relations, am Montag der Nachrichtenagentur TT.

weiter:

http://wirtschaftsblatt.at/home/nachrichten/europa_cee/1383292/WesteuropaBanken-hauen-Hut -im-Osten-drauf?_vl_backlink=/home/nachrichten/europa_cee/index.do

  

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Hungary Yields Plummet as Inflation Falls to Least in 39 Years

Hungary’s bond yields declined to the lowest level since 2005 as consumer prices grew at the slowest pace in 39 years, increasing scope for the central bank to cut interest rates.

The inflation rate slowed to 2.2 percent in March, compared with 2.8 percent in February, the statistics office said today. That was the least since 1974 and less than the 2.5 percent median estimate in a Bloomberg survey. Yields on the government’s 10-year bonds slipped four basis points, or 0.04 percentage point, to an eight-year low of 5.80 percent at 11:20 a.m. in Budapest, a decline of 56 basis points in April.

weiter:

http://www.bloomberg.com/news/2013-04-11/hungary-yields-plummet-as-inflation-falls-to-lea st-in-39-years.html

  

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Bank Austria will im Osten keine Standorte schließen

Die Bank will in Zentral- und Osteuropa weiterhin organisch wachsen, so Osteuropa-Chef Gianni Papa

STANDARD: Wollen Sie in Mittel- und Osteuropa weiter wachsen?

Papa: Derzeit streben wir ein organisches Wachstum an, wir haben keinerlei Akquisitionen im Visier. Bieten sich Gelegenheiten, werden wir uns diese aber ansehen. Ein zentrales Kriterium ist für uns jedenfalls die Qualität der Assets.

STANDARD: Sie haben in Osteuropa vor kurzem mit dem Verkauf der UniCredit-Tochter in Kasachstan einen Restrukturierungsprozess eingeleitet. War Kasachstan ein Verlustgeschäft?

Papa: Ich würde nicht von einer Restrukturierung sprechen. Wir optimieren unsere Strukturen und setzen neue Schwerpunkte. Im Rahmen dieser Neuausrichtung werden wir unsere kasachische Tochter etwa zum einfachen Buchwert an einen lokalen Investor abgeben. Gleichzeitig beabsichtigen wir unsere beiden Banken in der Ukraine zu fusionieren, und wir wollen unsere Töchter in Tschechien und der Slowakei zusammenführen.

STANDARD: Wo liegt der Fokus im Osteuropa-Geschäft?

Papa: Unser Fokus liegt auf vier Wachstumsmärkten: auf Russland, Tschechien, der Türkei und auf Polen, das nicht unter meiner Verantwortung steht. Auf anderen Märkten wollen wir unsere Präsenz konsolidieren.

weiter:

http://derstandard.at/1363708447954/Bank-Austria-will-im-Osten-keine-Standorte-schliessen

  

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Warschau. Polen ist auf der Überholspur. Ein Blick in die Daten von Eurostat belegt: Die größte Volkswirtschaft der jungen EU-Mitglieder wächst unbeirrt und nähert sich langsam dem EU-Durchschnitt an.

Innerhalb der kommenden zwei bis drei Jahre könnte Polen gemessen am BIP pro Kopf sogar Portugal überholen und bald darauf auch Griechenland hinter sich lassen, wie die Tageszeitung "Rzeczpospolita" anmerkt.
Dabei war das polnische BIP pro Kopf (in Kaufkraftstandards) zur Jahrtausendwende noch bei 48 Prozent der damals noch nicht existierenden EU27-Staaten gelegen. 2011 waren es schon 64 Prozent.

Zudem hatte 2000 die Differenz zwischen Polen und Portugal 33 Prozentpunkte ausgemacht. Dieser Wert lag elf Jahre später nur mehr bei 13 Prozentpunkten. Oder anschaulicher ausgedrückt: Im Jahr 2000 betrug das polnische BIP pro Kopf erst 59 Prozent des portugiesischen, 2011 indes bereits 83 Prozent.

weiter:

http://wirtschaftsblatt.at/home/nachrichten/europa_cee/1389918/Polen-wird-Portugal-bald-u eberholen?_vl_backlink=/home/nachrichten/europa_cee/index.do

  

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"Es wird sicher nicht so sein, dass die Wiener Börse uns übernimmt“

Warschau. Die Warschauer Börse GPW hat bestätigt, dass Gespräche über eventuelle Zusammenarbeit mit dem österreichischen Handelsplatz geführt werden. Aber „aber es wird sicher nicht so sein, dass die Wiener Börse die GPW übernehmen wird“, versichert der neue GPW-Chef Adam Maciejewski in einem Gespräch mit der Tageszeitung Rzeczpospolita.

weiter:

http://wirtschaftsblatt.at/home/nachrichten/europa_cee/1390952/Wird-nicht-so-sein-dass-Wi ener-Boerse-uns-uebernimmt?_vl_backlink=/home/nachrichten/europa_cee/index.do

  

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Sloweniens Bankenverbands-Chef France Arhar im KURIER-Gespräch über Auswege aus der Bankenkrise.

Seit dem Ausbruch der Zypern-Krise ist auch das Zwei- Millionen-Einwohner-Land Slowenien ins Gerede gekommen. Es könnte der nächste Kandidat für Hilfe aus dem Euro-Rettungsfonds werden, lauten die Befürchtungen an den Finanzmärkten. Denn die großen Banken des Landes, allesamt in staatlichen Händen, sind ohne Kapitalzuschuss nicht lebensfähig. Der KURIER sprach mit France Arhar, Chef des slowenischen Bankenverbands, über den „Krisenfall Slowenien“.

weiter:

http://kurier.at/wirtschaft/wirtschaftspolitik/sloweniens-bankenchef-wir-sind-kein-zweite s-zypern/10.750.386

  

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http://ftalphaville.ft.com/2013/05/01/1483042/its-never-fun-being-the-little-guy/

Just as your risk of a dodgy bailout is determined by your size so too, perchance, is your risk of an odd ratings action. On Tuesday Slovenia’s credit rating was junked by Moody’s, forcing it to call off a planned US dollar debt sale.

Those we have talked to are pretty baffled by this one. Not only does the timing seem strange but the critiques leveled are questionable (more on that below) particularly when you take into account the depth of the cut from Baa2 to Ba1.

  

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http://ftalphaville.ft.com/2013/05/06/1487872/an-update-on-slovenia/

The FT’s Peter Spiegel has the latest take on Slovenia this afternoon, highlighting the fractiousness of the country’s internal politics:

According to two senior eurozone officials, concerns have focused on “non-cooperation” between Slovenia’s finance ministry and central bank, which is responsible for supervising the financial sector. One of the officials said the central bank was being “obstructionist” towards the new government’s clean-up efforts. …

  

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Abschwung in Westeuropa gefährdet langfristiges CEE-Potenzial nicht

· Der Konvergenzprozess in Zentral- und Osteuropa setzt sich insbesondere dank der Modernisierung von überalterter Infrastruktur und der Einführung neuer Technologien weiter fort
· Das Wirtschaftswachstum in CEE wird voraussichtlich jenes der westeuropäischen Kernländer übertreffen. Ein wesentlicher Beitrag dazu dürfte von Investitionen und Außenhandel kommen, während der Konsum vorerst eine geringere Rolle spielt
· Das Kreditgeschäft wird sich mit dem Wirtschaftswachstum und der neu erwachten Nachfrage beschleunigen

Die Region Zentral- und Osteuropa wird in den kommenden Jahren, entsprechende Rahmen­bedingungen vorausgesetzt, stärker wachsen als die westeuropäischen Kernländer. Dieser neuerliche Konjunkturaufschwung wird eher durch Investitionen als durch den Konsum getrieben sein, da veraltete Infrastruktur in der Region modernisiert und neue Technologien eingeführt werden müssen. So lautet eine der zentralen Erkenntnisse einer aktuellen Analyse von UniCredit CEE Strategic Analysis zu Unternehmensfinanzierungen in Zentral- und Osteuropa. Demnach wird sich das Kreditgeschäft parallel zum Wirtschaftswachstum beschleunigen. Außerdem stehen die Banken vor der Herausforderung, immer anspruchsvolleren Kundenbedürfnissen gerecht zu werden, ist doch CEE nach wie vor weitgehend von Bankfinanzierungen abhängig. In einigen spezifischen Segmenten wie KMU-Finanzierungen, Handelsfinanzierungen und maßgeschneiderten Verbraucherkrediten besteht dringender Handlungsbedarf.

CEE hat bei den Wettbewerbsindikatoren Lateinamerika überholt und die Teilnahme an EU/EWU sollte die wirtschaftlichen Rahmenbedingungen weiter verbessern
„Trotz der in der Eurozone herrschenden Krise ist das langfristige Potenzial Zentral- und Osteuropas intakt. Der wirtschaftliche Konvergenzprozess hält an und wird durch die notwendige Verbesserung der regionalen Infrastruktur und das institutionelle Umfeld unterstützt“, erklärt Gianni Franco Papa, Head of CEE Division in der UniCredit. So beträgt das Pro-Kopf-BIP nach wie vor etwa nur ein Drittel des Eurozonen-Durchschnitts. Das Aufholpotenzial von CEE ist also erheblich und die weitere Verbesserung der Wettbewerbsindikatoren, mit denen die Region bereits Lateinamerika überholt hat, kann den Wachstumspfad der Region nur stärken.

Das Geschäftsklima schwankt von Land zu Land erheblich, wobei die baltischen Staaten, Slowenien und die Slowakei die günstigsten Bedingungen aufweisen. Nach einer Umfrage der Weltbank erscheint die ‚Kreditbeschaffung’ insgesamt recht einfach, während die anderen Geschäftsklima-Kriterien – vom ‚Bauwesen’ bis zu ‚Konkursregelungen‘ – mehr Aufmerksamkeit verdienen. Tatsächlich sollte die Teilnahme weiterer CEE-Länder an EU und EWU das wirtschaftliche Umfeld in der Region in Zukunft weiter verbessern. „Nach dem Einbruch in den letzten Jahren ist mit einem schrittweisen Anstieg der ausländischen Direktinvestitionen in CEE zu rechnen, die sich bis 2020 wieder verdoppeln sollen. Anders als früher werden diese frischen Mittel aber in nachhaltigere Projekte fließen“, erläutert Papa.

Ebenso wird der Außenhandel weiterhin ein wichtiger Faktor für die wirtschaftliche Performance der CEE-Länder bleiben, wobei Deutschland, Russland, Italien, China und die Niederlande die fünf bedeutendsten Handelspartner der Region sind. Zugleich erweisen sich die engen Beziehungen zu Westeuropa zumindest für einige CEE-Länder aber auch als Schwachstelle.

Verbesserungen bei Kreditvergabebereitschaft und Standards für Unternehmens­finanzierungen
Infolge der prognostizierten stärkeren Nachfrage wird sich das Kreditgeschäft parallel zum Wirtschaftswachstum entwickeln. „Im ersten Quartal 2013 haben sich in Reaktion auf die Nachfragedynamik sowohl die Bereitschaft, Kredite zu vergeben, als auch die Vergabestandards in den meisten Segmenten verbessert“, berichtet Aurelio Maccario, Head of Group Strategic Planning in der UniCredit unter Bezugnahme auf eine Erhebung des IIF. Konkret wird das Wachstum der Unternehmensfinanzierungen klar über dem der Verbraucherkredite liegen und etwa in Südosteuropa kumulierte durchschnittliche Wachstumsraten von 7,1 Prozent im Zeitraum 2013 – 2015 bzw. 9,6 Prozent im Zeitraum 2016 bis 2020 erreichen. Im Gegensatz dazu werden Verbraucherkredite und Wohnraum­finanzierungen in Zentral- und Südosteuropa erst langfristig an Fahrt gewinnen. In der Türkei und Russland wird das Wachstum der gesamten Privatkredite das der kommerziellen Finanzierungen übertreffen.

Die aktuellen Kredit-Marktdurchdringungsraten unterstreichen das mittel- bis langfristige Potenzial des Bankgeschäfts in CEE. In der Europäischen Währungsunion machten Unternehmenskredite 2012 durchschnittlich 48 Prozent des BIP aus, in Polen jedoch nur 16 Prozent, in der Tschechischen Republik 22 Prozent, in Russland 28 Prozent und in der Türkei 31 Prozent. Wohnungskredite an Privatpersonen hatten einen Anteil am EWU-BIP von durchschnittlich 40 Prozent, lagen aber in Russland bei nur 3 Prozent, in der Türkei bei 6 Prozent, in Polen bei 20 Prozent und in der Tschechischen Republik bei 21 Prozent. Trotzdem darf das Retail-Marktpotenzial in CEE nicht nur unter dem Gesichtspunkt des Kreditgeschäfts gesehen werden, sondern auch Einlagen und andere Bankdienstleistungen, die jeweils weniger ausgeprägt sind als in Westeuropa, spielen eine wichtige Rollepotenzials gesehen werden, sondern es kommt auch auf Einlagen und Bankdienstleistungen an, die jeweils wenige.

Angesichts der Relevanz für CEE empfiehlt sich ein gemeinsamer KMU-Fokus
„In Anbetracht der hohen Relevanz des Segments für die CEE-Volkswirtschaften sollten kleine und mittlere Unternehmen im Fokus von Bankenfinanzierungen stehen“, appelliert der Ökonom, „Besonders effektiv zur Bereitstellung der benötigten Liquidität haben sich sowohl die von der EU subventionierten Finanzierungen als auch der Grundsatz der Kofinanzierung erwiesen. KMU sind schließlich ein besonders risikoreiches Segment.“ Im Zeitraum 2007 – 2013 flossen EUR 180 Milliarden aus den EU-Strukturfonds in die CEE-Region. Ein Betrag in etwa derselben Höhe könnte auch für den Zeitraum 2014 – 2020 zur Verfügung stehen. Da die EU normalerweise nur 50 – 85 Prozent des Projektwerts finanziert, spielen Geschäftsbanken eine wesentliche Rolle bei der Deckung des weiteren Mittelbedarfs. Außerdem wollen Weltbank, Europäische Investitions­bank und EBRD weitere EUR 30 Milliarden für das Wachstum in Zentral- und Südosteuropa aufbringen und damit prioritäre Bereiche wie KMU, erneuerbare Energien, Energie­effizienz und Innovationen finanzieren helfen. Letztlich hängt die Beschleunigung des Wirtschaftswachstums in CEE aber von der verbesserten regionalen Wettbewerbsfähigkeit ab, deren Dynamik ihrerseits durch das Zusammenwirken von Aufsichtsbehörden, internationalen Finanzinstitutionen und Banken bestimmt wird.

„Wir von UniCredit sind bereit, auf die Bedürfnisse unserer Kunden einzugehen und sie in ihren geschäftlichen Zielen zu unterstützen“, betont Gianni Franco Papa, Head of CEE Division in der UniCredit. UniCredit hat gegenwärtig eine Kernkapitalquote von 10,84 Prozent und verfügt über ein konkurrenzloses internationales Filialnetz in etwa 50 Ländern. Die Gruppe ist in der Unterstützung der Entwicklung und Umsetzung grenzüberschreitender Geschäfte durch ihre lokalen Banken in 16 Ländern mit einem nahtlosen Servicemodell Partner erster Wahl. UniCredit verfügt über eine einzigartige, profunde Kenntnis der verschiedenen CEE-Märkte und betreut rund 10.000 aktive Unternehmenskunden aus Deutschland, Italien und Österreich, die in Zentral- und Osteuropa aktiv sind. Die Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen von UniCredit sind stets um qualitativ erstklassige Dienstleistungen bemüht und tragen so zur führenden Position bei, die die Gruppe in der Kundenzufriedenheit in CEE einnimmt.

  

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10. Mai (Bloomberg) –- Transaktionssteuer hat weniger
eingebracht als erwartet, sagte Wirtschaftsminister Mihaly Varga
am Vorabend in HirTV.
* Regierung könnte sich für Anhebung der TA-Steuer
entscheiden, um Haushaltslücke zu verringern

  

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"In CEE können gut diversifizierte Banken mehr als ihre Kapitalkosten verdienen, während das in Westeuropa schwierig ist"
Bankenstudie: Raiffeisen und Erste Group weiter unter den Top-Playern

„Im Hinblick auf Wachstum und Gewinne übertrifft der Bankensektor in Zentral- und Osteuropa weiterhin sein westeuropäisches Pendant, was vor allem an den deutlich höheren Wachstumsaussichten und Margen in CEE liegt. Neue regulatorische Vorschriften in Europa und CEE bringen allerdings auch neue Herausforderungen für die Banken in dieser Region mit sich bringen“, so die Analysten der Raiffeisen Bank International AG (RBI) und der Raiffeisen Centrobank AG (RCB), die im Rahmen einer EBRD-Tagung die neueste Ausgabe ihrer jährlich erscheinenden CEE-Bankensektorstudie mit dem Titel "Commitment will be rewarded" präsentierten.

...

Laut den Analysten überstieg die solide Gesamtrentabilität des CEE-Bankensektors in den Jahren 2011 und 2012 deutlich jene von Industriestaaten weltweit und der Eurozone im speziellen. Die soliden Werte der Kennzahlen Return on Assets (RoA) oder Return on Equity (RoE) des Jahres 2011 wurden 2012 sogar noch leicht übertroffen. Im Durchschnitt lag der RoE des CEE-Bankensektors 2012 bei 16 Prozent (15 Prozent in 2011), der durchschnittliche RoA betrug 2012 1,9 Prozent (1,7 Prozent in 2011).

„Der RoE der Banken lag weltweit in den vergangen Jahren bei rund 7 bis 8 Prozent, in der Eurozone war er 2012 wieder leicht positiv, nachdem er 2011 negativ war. In CEE können gut diversifizierte Banken daher mehr als ihre Kapitalkosten verdienen, während das in Westeuropa schwierig ist. Allerdings stützt sich die solide Ertragskraft des CEE-Bankensektors auf die Ergebnisse einiger guter Märkte“, sagte Deuber.

Der RoA auf dem russischen, polnischen und tschechischen Bankenmarkt stand 2012 bei durchschnittlich 1,7 bis 1,8 Prozent, der RoE bei durchschnittlich knapp 20 Prozent. Die solide Profitabilität des CEE-Bankensektors wurde 2012 von einer stabilen Entwicklung der NPL-Quoten innerhalb der Region unterstützt.

weiter:

http://www.boerse-express.com/pages/1347056/fullstory?page=all

  

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Die Rumaenische Wirtschaft ist, wie die ADZ in ihrer heutigen Print-Ausgabe berichtet, im ersten Quartal unerwartet stark gewachsen, naemlich 2,1% gegenueber dem Vorjahresquartal. Wachstumstreiber waren vermutlich die Industrieproduktion, die Exporte und der Inlandskonsum. Naeheres wird man im Juni erfahren, wenn die Statistikbehoerde die Details veroeffentlicht.

  

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>Die Rumaenische Wirtschaft ist, wie die ADZ in ihrer heutigen
>Print-Ausgabe berichtet, im ersten Quartal unerwartet stark
>gewachsen, naemlich 2,1% gegenueber dem Vorjahresquartal.
>Wachstumstreiber waren vermutlich die Industrieproduktion, die
>Exporte und der Inlandskonsum. Naeheres wird man im Juni
>erfahren, wenn die Statistikbehoerde die Details
>veroeffentlicht.

Schön, auch für Treichl. Der will ja bis heute
nicht einsehen daß der BCR-Kauf sein größter
Fehler war.

  

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http://www.portfolio.hu/en/economy/hungary_employment_jumps_jobless_rate_retreats_to_11_i n_feb-apr.26086.html

Hungary employment jumps, jobless rate retreats to 11% in Feb-Apr

In February-April 2013, the number of employed people in Hungary increased to 3.869 million, up 58,000 from the base period. The unemployment rate eased back to 11.0% from 11.8% in the first quarter.

  

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Bukarest - Im April hatte die Daimler AG in einer Pressemitteilung angekündigt, für die Produktion von Automatikgetrieben, mehr als 300 Millionen Euro, über ihre rumänische Tochtergesellschaft Star Transmission, in neue Produktionskapazitäten in Mühlbach/Sebeş zu investieren.

Weiter: http://www.adz.ro/wirtschaft/artikel-wirtschaft/artikel/daimler-unterzeichnet-investition sabkommen-mit-rumaenien/

  

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Hochwasserschäden in CEE halb so hoch wie 2002 – keine Auswirkungen auf BIP-Prognosen

· Investitionen von EUR 3,3 Mrd in den Hochwasserschutz und vorbereitende Maßnahmen trugen wesentlich zur Schadensbegrenzung bei
· Kurzfristige negative Auswirkungen auf das BIP sehr gering, da wenig Produktionsausfälle – in CEE war keine große Produktionsstätte betroffen
· In den kommenden Quartalen werden Reparatur- und Renovierungsarbeiten das BIP leicht positiv beeinflussen; für das Gesamtjahr jedoch keine Auswirkung auf BIP-Prognosen der Erste Group
· Bewiesene Wirksamkeit der Hochwasserschutzsysteme wird Regierungen in CEE zur Erhöhung solcher Investitionen veranlassen

„Obwohl die Region Zentral- und Osteuropas in den letzten Wochen von Hochwässern ähnlichen Ausmaßes wie 2002 heimgesucht wurde, richteten diese nur einen Bruchteil der 2002 verzeichneten wirtschaftlichen Schäden an. 2002 kletterte die Gesamtschadenssumme in Österreich, Tschechien, Ungarn und der Slowakei auf rund EUR 6 Mrd", erklärt Juraj Kotian, Head CEE Macro/Fixed Income Research der Erste Group. „Das geringere Schadensausmaß ist dem Umstand zu verdanken, dass die CEE-Länder in den letzten zehn Jahren rund EUR 3,3 Mrd in Hochwasserschutzsysteme und bessere Flussregulierungen investiert haben (Österreich: EUR 1,8 Mrd; Tschechien: EUR 0,5 Mrd; Slowakei: EUR 0,6 Mrd; Ungarn: EUR 0,3 Mrd). Die ersten Schätzungen für Tschechien zeigen, dass sich die Hochwasserschäden (zu konstanten Preisen) auf weniger als ein Viertel der 2002 verbuchten belaufen.“<1> Dies ist vor allem den Hochwasserschutzmaßnahmen zuzuschreiben, mit denen die wichtigsten Städte vor den Fluten abgeschirmt wurden. Zusätzlich waren sich die Länder Zentral- und Osteuropas diesmal stärker der potenziellen Gefahren bewusst und hatten einige Tage Zeit um sich auf das Hochwasser vorzubereiten, was ebenfalls wesentlich zur Eindämmung der Schäden beitrug.

Kurzfristig sind die negativen Auswirkungen auf das BIP sehr gering, da sich Produktionsausfälle in Grenzen hielten und in CEE keine große Produktionsstätte betroffen war. (Potenzielle Produktionsverluste sind für die Beurteilung der kurzfristigen Auswirkungen auf das BIP von höherer Relevanz als Vermögensverluste.) Da es nur in Einzelfällen zu Produktionsausfällen kam (in der tschechischen Staropramen-Brauerei und bei Suzuki in Ungarn), kann der entstandene Verlust durch eine Anhebung der Produktion zu einem späteren Zeitpunkt leicht kompensiert werden. Die in der Landwirtschaft (einschließlich Forstwirtschaft und Fischereiwesen) eingetretenen Verluste werden kaum 0,1% des BIP überschreiten.<2>

„Die nach Überschwemmungen erforderlichen Reparaturarbeiten werden in den kommenden Quartalen sogar einen leicht positiven Effekt auf das BIP haben, da ein Teil der beschädigten Gebäude renoviert werden muss, was die Investitionstätigkeit belebt“, prognostiziert Kotian. Die relativ lockere Liquiditätspolitik sollte sicherstellen, dass Finanzierungen (ungeachtet ihrer Herkunft – von Versicherungen oder staatlichen Entschädigungsprogrammen oder Krediten) nur in begrenztem Maße auf Kosten von Konsum oder sonstigen Investitionen gehen werden. Innerhalb eines Jahres sollte der kumulative Nettoeffekt auf das BIP im allgemeinen leicht positiv ausfallen. Da das Ausmaß der Schäden und damit der Umfang der Reparaturen diesmal jedoch geringer sein werden als 2002, ändern die Erste-Analysten ihre Prognosen für das BIP des Gesamtjahres nicht.

„Die jüngsten positiven Erfahrungen mit den Hochwasserschutzsystemen wird die Regierungen in CEE in den kommenden Jahren zu vermehrten Investitionen in diesen Bereich veranlassen: So hat das slowakische Umweltministerium bereits angekündigt, EU-Mittel in Höhe von EUR 400 Mio für weitere Hochwasserschutzmaßnahmen, die bis 2020 durchgeführt werden sollen, zu beantragen,“ so Kotian abschließend.

  

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CEE-MÄRKTE UND AKTIEN: NACH DER TALSOHLE AUF DEM WEG ZUR ERHOLUNG

· DIE AKTUELLEN REAKTIONEN VON CEE-RENDITEN UND AKTIENMÄRKTEN AUF DAS ERWARTETE AUSLAUFEN DER UNKONVENTIONELLEN MAßNAHMEN DER US-ZENTRALBANK (FED) ERSCHEINEN ÜBERZOGEN - AUßER KURZFRISTIGER VOLATILITÄT KEINE AUSWIRKUNGEN AUF DIE REALWIRTSCHAFT

· MAKROÖKONOMISCHES BILD IN CEE: IN EINIGEN CEE-LÄNDERN (UNGARN UND RUMÄNIEN) KOMMT DIE WIRTSCHAFT IN FAHRT

· KONJUNKTURSTIMMUNG IN DER CEE-REGION: ZEW/ERSTE-KONJUNKTURBAROMETER WEGEN TÜRKEI UNTER DRUCK; IFO KONJUNKTUR-UHR ZEIGT AUFHELLUNG AN

· LÄNDERALLOKATION: ÖSTERREICH UND CEE LEICHT POSITIV; VORSICHTIGE BEVORZUGUNG VON SEE (SPEZIELL SERBIEN); KURZFRISTIGE ALLOKATION FÜR TÜRKEI UND POLEN

· 10 TOPEMPFEHLUNGEN: POLNISCHE BZ WBK, TÜRKISCHE HALKBANK UND ÖSTERREICHISCHE OMV NEU AUF DER LISTE

Meldungen über eine mögliche Liquiditätsverknappung haben eine Korrektur ausgelöst, da auch die aufstrebenden europäischen Märkte übermäßig stark vom technischen Faktor Liquidität getrieben waren. „Da wir jedwede Liquiditätsverknappung als Signal interpretieren, dass sich die Lage fundamental verbessert, könnte der Normalisierungsprozess zwar noch eine Zeit lang schmerzhaft verlaufen, letzten Endes allerdings die dringend benötigte fundamentale Unterstützung für den Marktausblick sichtbar werden. Außerdem gehen wir davon aus, dass die Fed sehr vorsichtig vorgehen wird, da die wirtschaftliche Erholung in den USA noch auf ziemlich schwachen Beinen stehen dürfte. Wir betrachten die unmittelbaren Reaktionen der europäischen Schwellenmärkte sowohl bei den Renditen als auch bei den Aktienkursen als überzogen", fasst Henning Esskuchen, Head CEE Equity Research der Erste Group seine Einschätzung im jüngsten CEE Equity Strategy Report zusammen. „In einem positiven Szenario könnten wir auf dem Weg zur Normalität - zu moderatem Wachstum, verhaltener Inflation und einer leicht expansiven Geldpolitik - sein. Derzeit sind die Märkte allerdings immer noch schwach. Ein zuverlässiger fundamentaler Ausblick, der die Märkte stärker stützen könnte, zeichnet sich noch nicht ab, doch sollten sich im Konsens schließlich die aufwärts weisenden Makroindikatoren widerspiegeln."

MAKROÖKONOMISCHES BILD IN CEE: IN EINIGEN CEE-LÄNDERN - SO IN UNGARN UND IN RUMÄNIEN - KOMMT DIE WIRTSCHAFT IN FAHRT

„Trotz des düsteren Ausblicks für den Euroraum ist die Wirtschaft in einigen CEE-Ländern bereits angesprungen. Ungarn und Rumänien, die 2009 die ersten Länder waren, die mit harten Konsolidierungsmaßnahmen begannen und dieses Jahr als erste das Defizitverfahren erfolgreich abschließen, können bereits etwas Atem schöpfen", meint Esskuchen. „Von den kurzfristigen Auswirkungen auf die Volatilität abgesehen, erwarten wir von der Entscheidung der Fed keine Auswirkungen auf die Realwirtschaften in CEE, da deren externer Finanzierungsbedarf deutlich zurückgegangen ist." Ungarn bleibt im Fall eines heftigeren Abverkaufs exponiert, da das Land einen vergleichsweise sehr hohen Bestand an Finanzinvestitionen aufweist (circa 50% des BIP gegenüber rund 23% des BIP im Durchschnitt der CEE-Länder).

LÄNDERALLOKATION: ÖSTERREICH UND CEE LEICHT POSITIV; VORSICHTIGE BEVORZUGUNG VON SEE (SPEZIELL SERBIENS); KURZFRISTIGE ALLOKATION FÜR TÜRKEI UND POLEN

„Wenngleich Meldungen über Änderungen in der Geldpolitik und in der Liquiditätslage natürlich einen deutlichen Einfluss auf alle Märkte der Region haben werden, erwarten wir auf den Märkten dennoch eine Phase der Richtungslosigkeit. Speziell die Türkei sollte die größten Schwächen zeigen, während Polen aufgrund von Änderungen in seinem privaten Pensionssystem zusätzliche Lasten zu tragen hat. Da die Märkte nun damit beschäftigt sind, die Meldungen der Fed und aus anderen Quellen zu verdauen, können wir uns gut vorstellen, dass wir am Beginn einer längeren Periode der Normalisierung stehen. Das Wachstum wird zwar nur moderat ausfallen, doch signalisieren die Vorlaufindikatoren nun wenigstens eine Erholung. Wir sind uns noch nicht ganz sicher, ob wir bereits von einer „Goldlöckchen-Wirtschaft" - also idealen Konjunkturbedingungen - sprechen wollen. Jedenfalls wird die Allokation für das laufende Quartal einen eher taktischen Ansatz erfordern, insbesondere in Hinblick auf die Türkei", erklärt Esskuchen.

ÖSTERREICH - SOLIDE NEUTRAL BIS ÜBERGEWICHTEN

Der jüngst in leichte Turbulenzen geratene Bankensektor, der im lokalen Index stark gewichtet ist, hat den Markt möglicherweise tiefer absacken lassen, als gerechtfertigt war. Wir sind daher der Meinung, dass die österreichischen Bewertungen durch externe Faktoren übermäßig stark nach unten gedrückt wurden. Außerdem könnte der Markt dank seiner Positionierung zwischen den Universen der entwickelten Länder und der Schwellenmärkte zu seiner früheren Stärke zurückfinden. Wir heben das neutrale Modellergebnis an und verlagern es in Richtung „neutral bis übergewichten".

CEE - LEICHT ÜBERGEWICHTEN

Die Tschechische Republik war der einzige Markt, in dem die Risikoprämie für Aktien merkbar gestiegen ist. Außerdem bietet er den stärksten Abschlag gegenüber historischen Niveaus. Daher würden wir die Standardwerte wieder als attraktiv betrachten und uns wieder für CEZ und Komercni banka erwärmen. Telefónica haben wir angesichts der kräftigen Dividendenrendite aus der Liste jener Aktien gestrichen, bei denen wir eine unterdurchschnittliche Performance erwarten. Ungarn hat mit zusätzlichen Sektorsteuern wieder negativ überrascht. Dieses Mal geschah dies allerdings vermutlich mit der Absicht, nach Abschluss des Defizitverfahrens wieder zusätzliche Ausgaben tätigen zu können. Die Staatsausgaben könnten bereits im September im Vorfeld der für nächstes Jahr angesetzten Wahlen deutlich ausgeweitet werden. Obwohl dies zugegebenermaßen noch eher eine Vermutung darstellt, bestätigen wir unser Modellergebnis und stufen das Land mit „leicht übergewichten" ein.

POLEN - NEUTRAL (MIT NEGATIVER TENDENZ), ABER GENAU ZU BEOBACHTEN

Als einer der liquidesten Märkte der Region hätte Polen von den durch die jüngsten Liquiditätssorgen ausgelösten Korrekturen am stärksten betroffen gewesen sein müssen. Zwar hat die Überwindung des Schocks möglicherweise unmittelbar danach ein paar rasche Aufwärtsbewegungen bewirkt, doch wird die laufende Diskussion über inländische Pensionsfonds den Markt vermutlich weiterhin belasten. Wir erwarten vor September oder Oktober keine endgültige Entscheidung. Damit wird weiterhin Unsicherheit herrschen. Als Ausdruck unserer Vorsicht versehen wir unsere neutrale Positionierung mit einer leichten Tendenz zur Untergewichtung. Im Zuge einer Einzeltitelauswahl könnten sich Schnäppchenjäger vielleicht BZ WBK genauer ansehen und Bogdanka und KGHM unter PLN 100 sowie Lotos und PKN unter PLN 30 bzw. 40 in Betracht ziehen.

RUMÄNIEN UND BULGARIEN - LEICHT ÜBERGEWICHTEN

Rumänien sollte zu den wachstumsstärksten Volkswirtschaften der Region zählen, wobei die Bewertung mehr als attraktiv ist und der Wachstumsausblick die solide Position bestätigt. Derzeit könnte mit den anstehenden Privatisierungen eine gute Chance bestehen, endlich der Liquiditätsfalle zu entkommen. Allerdings könnte die Liquiditätslage auch im dritten Quartal über weite Strecken dämpfend wirken, weshalb wir immer noch dazu neigen Investoren, die mit kleinen Volumina umgehen können, nur ein leichtes Übergewichten zu empfehlen.

RUSSLAND - NEUTRAL

Solange die Sorgen über Desinflation und Liquidität anhalten, sehen wir eher wenig Unterstützung für den Gesamtmarkt. Fundamental mangelt es weitgehend an Wachstum. Was eventuell immer noch für den russischen Markt spricht: Er bietet eine Alternative zur Türkei. Im Gegensatz zum Modellergebnis meinen wir: Bestenfalls neutral.

SEE - SOLIDE NEUTRAL

Wenn wir Kroatien außer Acht lassen, tendieren wir nach wie vor zu einer leichten Bevorzugung von SEE, hier konkret Serbiens. Serbien könnte die EU-Beitrittsphantasie von Kroatien übernehmen, da der Weg für einen Beitritt nun offen steht. Die Liquidität spricht sogar noch mehr für den serbischen als den kroatischen Markt. Daher fällt unsere Bewertung auch etwas vorsichtiger aus, und wir reduzieren die ziemlich optimistische Modellaussage.

TÜRKEI - SOLIDE NEUTRAL

Der Umstand, dass die Türkei von Veränderungen im Liquiditätsangebot am stärksten betroffen sein wird, sollte den Markt daran hindern, zu stark auf die in der Vergangenheit gesehenen Niveaus zu steigen. Wir könnten uns durchaus vorstellen, dass abhängig von der Nachrichtenlage attraktive kurzfristige Gewinnchancen beim BIST-100 bestehen könnten. Wir behalten uns daher das Recht vor, in Bezug auf den türkischen Markt - wie in der Vergangenheit - eher taktisch zu agieren. Ganz allgemein sind wir jedoch der Meinung, die türkische Wirtschaft werde Renditen-/Liquiditäts-bedingte Probleme besser verkraften können als vielfach angenommen und bleiben auf längere Sicht Fans dieses Markts. Bei neutraler Einstufung würden wir versuchen, kurzfristig Kursgewinne zu erzielen.

  

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CEE macht trotz Länderdifferenzen Fortschritte auf dem Weg zum Aufschwung

· Die Region passt sich an die schwächere Konjunktur ihrer Handelspartner an, doch Wachstumsmuster wie in der Phase bis 2008 sind Geschichte
· Die Industrie verzeichnet, unterstützt durch Kapazitätsreserven und eine höhere Wettbewerbsfähigkeit, schrittweise Verbesserungen, während die Nachfrage weiterhin die größte Herausforderung bleibt
· Der Abfluss von Auslandskapital scheint abzuklingen und in vielen Ländern schafft das Einlagenwachstum sogar einen gewissen Spielraum zur Ausweitung der Kreditvergaben

Zentral- und Osteuropa macht trotz gewisser Beschränkungen Fortschritte bei der Bewältigung seiner verschiedenen Wachstumsprobleme. Die Region passt sich an die schwächere Konjunktur ihrer Handelspartner an. Zugleich gibt es aber auch Anzeichen für eine Steigerung der Wirtschaftsaktivität. Dies sind nur einige Kernaussagen der neuesten Ausgabe des "CEE Quarterly" von UniCredit Economics & FI/FX Research. Das Industriewachstum ist zuletzt gestiegen, während bei den Kreditvergaben die Talsohle durchschritten zu sein scheint. Der Abfluss von Auslandskapital bei den Banken hat in den neueren EU-Mitgliedstaaten signifikant nachgelassen. Und schließlich werden die aufgrund ihrer Wachstumsraten und -­muster einzigartigen Boomjahre bis 2008 nicht wiederkehren, stattdessen setzt sich heute in CEE eine ‚neue Normalität‘ durch. Nach wie vor kämpft die Region mit der schwachen externen Nachfrage und rückläufigen Kapitalzuflüssen aus dem Ausland.

Stark divergierende Entwicklung in den Bereichen Industrie, Kredite und Inflation
Die Industrie lieferte im 1. Quartal 2013 eine bessere Performance ab als zum Ende des Vorjahres, was großteils auf die Erholung der Kfz-Produktion zurückzuführen ist. Der durchschnittliche EinkaufsManagerIndex für das produzierende Gewerbe im 2. Quartal zeigt hingegen, dass nur die Tschechische Republik die guten Resultate und steigenden Exporte aufrecht erhalten konnte, während alle anderen Länder hinter die Performance des Vorquartals zurückfielen. Für die Industrie werden nun weitere Verbesserungen erwartet, doch diese werden wohl nur schrittweise und bisweilen auch volatil ausfallen. Unterstützend dürften hier – trotz des Einbruchs bei den ausländischen Direktinvestitionen in die Produktionsbetriebe der Region – die verfügbaren Kapazitätsreserven und die verbesserte Wettbewerbsfähigkeit wirken. Größte Herausforderung ist und bleibt die schwache Nachfrage, die sich auch in einem Verlust von Weltexportanteilen äußert.

Ähnlich wie in der Industrie kommt es auch bei den Auswirkungen der Kreditvergaben auf die Inlandsnachfrage zu Verbesserungen. Diese treten allerdings nur langsam und von Land zu Land ganz unterschiedlich ein. „Der Abfluss von Auslandskapital hat deutlich nachgelassen, gleichzeitig wachsen in vielen Ländern die Einlagen stärker als die Kredite. Daraus ergibt sich ein gewisser Spielraum für neue Kredite, auch wenn sich das in den neueren EU-Mitgliedstaaten erst langsam niederschlägt“, erklärt Gillian Edgeworth, Chef-Ökonomin EEMEA bei UniCredit. Nur Bulgarien, die Tschechische Republik, Polen und Litauen erzielen im Jahresabstand ein – wenn auch schwaches - positives Kreditwachstum. Die größten Probleme sind hier nach wie vor die große Zahl notleidender Kredite und die mangelnde Kreditnachfrage.

In Ungarn, Lettland, Rumänien und Kroatien setzt sich der Rückgang bei Kreditvergaben jetzt langsamer fort, nur in Rumänien und Kroatien ist die Situation herausfordernd geblieben. Eine Ausnahme bilden die Türkei und Russland, die ein stärkeres Kreditwachstum verzeichnen und wo weniger Banken in ausländischem Eigentum stehen. Während in der Türkei wieder mehr neue Kredite vergeben werden, schwächt sich das Kreditwachstum in Russland aufgrund von Finanzierungs- und aufsichtsrechtlichen Beschränkungen ab.

Zu den positiven Meldungen von der Industrie und vom Kreditmarkt gesellt sich eine etwas behutsamere Haushaltskonsolidierung. Die Budgets der meisten Länder erscheinen unproblematisch, wobei einige der jüngeren EU-Mitgliedstaaten hier sogar die deutlichsten Verbesserungen erzielt haben. So konnten etwa die Tschechische Republik, Ungarn und Rumänien ihr strukturelles Budgetdefizit unter 3 Prozent des BIP drücken. Viele Länder verlangsamen ihre Konsolidierungsbestrebungen, um die Wirtschaftsaktivität anzukurbeln. In anderen Ländern wie Kroatien, Slowenien, Serbien und der Ukraine besteht hingegen wegen der schwächeren Haushalts-Performance und der drohenden oder tatsächlichen Überschreitung der Defizitziele nach wie vor Konsolidierungsbedarf.

Glücklicherweise ermöglicht das aktuelle Inflationsumfeld einigen Ländern eine Lockerung ihrer Geldpolitik. Der Inflationsdruck hat dank gesunkener Ölpreise und einiger Preisregulierungen nachgelassen. Die geringere Lebensmittelpreisinflation sorgt in Kombination mit der Erwartung einer guten Ernte ebenfalls für ein günstigeres Inflationsumfeld. Viele Länder setzen bereits wichtige Schritte zur Haushaltskonsolidierung, so dass steuerliche Maßnahmen in Zukunft kein großes Inflationsrisiko mehr darstellen werden. Doch ähnlich wie in anderen Bereichen der Wirtschaft bestehen in der Region auch wesentliche Unterschiede, was die Fähigkeit der Zentralbanken angeht, die Inflation auf den Zielwert zu drücken. Während die Tschechische Republik und Polen das Ziel sogar unterschreiten, haben die Türkei und Russland nach wie vor mit einer unerwünscht hohen Inflation zu kämpfen.

Unzureichende Auslandsfinanzierungen als Gefahr für den wirtschaftlichen Aufschwung
Das größte Risiko für den Erholungspfad der Wirtschaft stellen die ungünstigeren Bedingungen für Auslandsfinanzierungen dar. Da die Risikofreude derzeit weltweit gedämpft ist, fließt weniger ausländisches Kapital nach CEE. Die Region verzeichnet nach wie vor erhebliche Abflüsse und so steigt auch das Risiko, dass die Länder ihre Schulden teurer zurückzahlen müssen. Hier bestehen ebenfalls wesentliche Unterschiede zwischen den CEE-Ländern. So waren die Portfolio-Zuflüsse in Polen und in der Türkei beträchtlich. Auch Kroatien und Litauen sind von ausländischen Kapitalzuflüssen abhängig.

Der Aufbau von Devisenreserven kann mit den Zuflüssen von Portfoliokapital jedoch nicht Schritt halten. Die meisten Zentralbanken betreiben gar keine Politik der Reservebildung, um mit den Portfolio-Zuflüssen Schritt zu halten.

Trotz der bereits eingetretenen Verbesserungen der Wirtschaftsaktivität in der Region und des nachlassenden Inflationsdrucks auf die Zentralbanken muss doch jedes Land – auch hier infolge der großen regionalen Unterschiede – selbst abschätzen, welche Risiken sich für die Finanzstabilität ergeben und zu welchen geldpolitischen Konzepten und Maßnahmen diese führen müssen. In Ländern, die bereits Maßnahmen zur Erreichung ihres Inflationsziels und zur Schaffung der benötigten Finanzstabilität gesetzt haben, also etwa in Polen, Ungarn und in der Tschechischen Republik, kann die Geldpolitik somit gelockert werden.

„Die leichte Erholung, die wir derzeit in der Industrie der Region feststellen, wird durch ungünstigere Bedingungen für Auslandsfinanzierungen gefährdet. Darum ist der Aufbau von Puffern hier so wichtig“, erklärt Gillian Edgeworth. In vielen Ländern sind die Devisenreserven knapp und ungünstige Entwicklungen im In- und Ausland könnten sich negativ auf das Finanzsystem auswirken. Die CEE-Länder benötigen daher zur Stabilisierung ihres finanziellen Umfelds gewisse Anker. Ein solcher Anker könnten die Programme des IWF sein, ein anderer die EU-Bankenunion, die das Potenzial hat, die Glaubwürdigkeit der Finanzsysteme zu stärken.

  

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Bulgarien meldet Erholung bei ausländischen Direktinvestitionen

Im vergangenen Jahr sind nach Bulgarien 1,4 Mrd. Euro an ausländischen Direktinvestitionen geflossen, um 13 Prozent mehr als 2011. Der größte Teil davon ging in den Dienstleistungssektor, der um 125 Prozent mehr Investitionen anziehen konnte als im Vorjahr.

Ein Viertel (26 Prozent) der ausländischen Direktinvestitionen kamen aus Luxemburg, das mit 382 Mio. Euro größter Investor war. An zweiter Stelle folgte nach Angaben der bulgarischen Investitionsagentur Russland mit 225 Mio. Euro, vor der Schweiz mit 212 Mio. Euro, Deutschland mit 177 Mio. Euro und Holland mit 168 Mio. Euro.

  

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Ungarns „innovative“ Bankbürden
Bank-Austria-Osteuropachef Papa: Finanzsektor musste bisher 3,6 Milliarden Euro schlucken

KURIER: Sie haben oft betont, die Bank Austria habe in keinem einzigen Quartal Geld verloren. Seit Ende 2012 stimmt das nicht mehr. Ein Alarmsignal?
Gianni Franco Papa: Wir haben immer gesagt, dass wir als Gruppe jedes Jahr Gewinn erwirtschaftet haben, und das stimmt unverändert. Im Geschäft in Zentral- und Osteuropa (CEE) inklusive Türkei, für das ich zuständig bin, haben wir auch in keinem einzigen Quartal Geld verloren. 2012 betrug der Nettogewinn der Osteuropa-Division 1350 Millionen Euro.

Einige Länder der Region stecken in der Rezession. Sogar solide Länder wie Polen oder Slowakei schwächeln. Kreditausfallsraten nehmen zu. Wie gehen sich da Gewinne aus?
Weil wir gut sind. (lacht) Ernsthaft: 2012 endete schwächer als vorhergesagt. Sechs Länder waren in Rezession, für die Tschechische Republik kam das überraschend. Uns hilft, dass wir breit diversifiziert sind. CEE ist kein uniformer Block, wir sind in 16 Ländern, die sich sehr unterschiedlich entwickeln.

Ungarns Regierung kritisiert die hohen Gewinne der Banken. Die Margen in Osteuropa sind tatsächlich höher. Zahlen Kunden dort mehr für Kredite?
Nein, definitiv nicht. Ich will aber eines unterstreichen: Es ist nichts falsch daran, mit ordentlichen Geschäften Gewinne zu machen. Nur mit gesunden Banken kann sich die Wirtschaft entwickeln. Was passiert, wenn die Banken Verluste machen, sehen wir in vielen Ländern.

Wie erklären Sie die Gewinne?
Ein Grund ist die höhere Effizienz. Die osteuropäischen Märkte sind jung, alle Banken haben auf schlanke Strukturen und moderne Technologie geachtet. Das senkt Kosten. Die Idee, Kunden und Unternehmen in Osteuropa müssen unverhältnismäßig mehr zahlen als Westeuropäer, ist falsch. Der Preis reflektiert höhere Kosten für Liquidität, für Länder- und Kundenrisiko. Die Zeit, als aus aller Welt Geld in die Region geflossen ist und Risiken ausgeblendet waren, ist vorbei.

weiter:

http://kurier.at/wirtschaft/unternehmen/ungarns-innovative-bankbuerden/20.606.007

  

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Ungarn führt höhere Zinssteuer ein

Ungarns Regierung hat eine Erhöhung der Zinssteuer um 6 Prozent beschlossen. Damit erhöht sich die Gesamtsteuer ab dem 1. August auf 22 Prozent, berichtet die Ungarische Nachrichtenagentur MTI. Die neu auferlegten 6 Prozent müssen als „Gesundheitsbeitrag“ gezahlt werden. Befreit von der neuen Steuer sind Zinseinnahmen aus Staatsanleihen, aber auch Anleihen aus dem europäischen Wirtschaftsraum, weiter langfristige Investitions- und Altersvorsorge-Konten.

weiter:

http://www.boerse-express.com/cat/pages/1370408/fullstory

  

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Die einzige börsennotierte tschechische Bank rät ihren Kunden mittlerweile zum Aktienkauf in den USA, Frankreich und Deutschland. Grund ist der immer dünnere Handel an der heimischen Börse Prag. Der dortige Aktienmarkt verzeichnet die zweitschwächste Entwicklung in Europa nur knapp vor Zypern.

“Unsere vorrangige Strategie ist es, die Kunden auf das Ausland zu verweisen, wo es mehr Aktien und bessere Gelegenheiten gibt”, sagt der leitende Aktienhändler Radek Neumann von der Komercni Banka AS in Prag in einem Gespräch mit Bloomberg News. Die Bank gehört zur französischen Société Générale. Neumann sagt weiter: “Die fehlende Liquidität, eine schwache Wirtschaft und die Tatsache, dass die tschechischen Unternehmen keine Wachstumsgeschichte haben, lassen die Investoren abwandern.”

Der Prager Aktienindex PX hat dieses Jahr 13 Prozent verloren. Das ist der größte Einbruch unter 94 Börsenbarometern, die von Bloomberg beobachtet werden und wird in Europa nur vom 18-prozentigen Kursrutsch der Börse in Zypern übertroffen. Der Aktienumsatz in Prag ist in den ersten sechs Monaten 2013 im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 36 Prozent gesunken auf 3,4 Mrd. Euro, wie aus Daten der Federation of European Securities Exchanges FESE hervorgeht. Zum Vergleich: In Deutschland sank das Handelsvolumen um 4,1 Prozent auf 513,8 Mrd. Euro und im nördlichen Nachbarland Polen gab es sogar einen Anstieg um 16 Prozent auf 26,8 Mrd. Euro.

In den 1990er Jahren sah das Bild noch ganz anders aus. Nach dem Zusammenbruch des Kommunismus privatisierte der tschechische Staat viele Unternehmen und es wurden Tausende Aktien an der Prager Börse gehandelt. Jetzt sind noch 26 Unternehmen gelistet, 13 davon im Hauptsegment. Seit 2008 gab es lediglich eine Börseneinführung - im Vergleich zu den 116 Börsengängen in Warschau.

Sechs Quartale in Folge mit einer rückläufigen Wirtschaftsleistung, Pläne der größten Partei im Parlament, die Steuern für Großunternehmen zu erhöhen sowie eine neue Handelsplattform der Börse mit eingeschränkter Liquidität haben dem tschechischen Aktienmarkt die Attraktivität genommen, wie Händler Neumann erläutert.

Die Prager Börse, die zusammen mit den Börsen in Österreich, Ungarn und Slowenien die CEE Stock Exchange Group bildet, wechselte im November vom SPRAD-System zum Frankfurter Handelssystem Xetra. Damit sollte ausländischen Investoren der Zugang zum Börsenhandel erleichtert und tschechischen Brokern der Handel in anderen Ländern mit demselben Handelssystem, darunter Deutschland, ermöglicht werden.

Doch statt das Volumen anzukurbeln hat Xetra den Handel in kleinere Transaktionen fragmentiert und die Rolle der Marktmacher, die für Liquidität sorgen sollen, reduziert, wie Neumann sagt. Die Kunden seiner Bank tätigen nun 40 Prozent ihrer Aktienkäufe im Ausland - im Jahre 2007 waren es nur fünf Prozent.

“Der Rückgang des Handelsvolumens hat sich mit der Umstellung auf Xetra noch verstärkt”, sagt Neumann. Der tschechische Aktienmarkt sei eine Domäne der Kleinanleger geworden, während die Großinvestoren woandershin abgewandert seien.

Jiri Kovarik, ein Sprecher der Prager Börse, sieht das anders. Die Schulden- und Wirtschaftskrise in der Europäischen Union sei ein größerer Faktor für die Investoren als das Xetra- System. “Wir glauben nicht, dass der Rückgang der Handelsvolumina durch unser neues Handelssystem verursacht wurde”, sagt er.

Unternehmen aus den früheren kommunistischen Staaten favorisieren die Börsennotierung in Warschau, wo die größte Börse sitzt, statt an einer der Börsen der CEE Group. Der Aktienumsatz der CEE-Börsen ist im ersten Halbjahr um 80 Prozent niedriger gewesen als zu den Hochzeiten 2007. Zum Vergleich - an der Deutsche Börse AG sank der Handelsumsatz um 57 Prozent und in Warschau um 15,5 Prozent, zeigen Daten FESE-Daten.

Und während die Zahl der gelisteten Unternehmen in Prag im Zeitraum von Juni 2007 bis Juni 2013 von 31 auf 26 zurückging und auch etwa in Wien von 118 auf 103 sank, verdreifachte sie sich in Polen nahezu von 301 auf 888. Laut FESE-Daten gibt es in Polen mittlerweile mehr börsennotierte Unternehmen als in Deutschland mit 731.

“Im Vergleich zu Polen ist das Handelsvolumen in Tschechien furchtbar”, sagt John Milton, Direktor bei Ipopema Securities SA in Warschau. Polen habe weitaus dynamischeren Aktienmarkt mit konstanten Börsenlistings. Die Investmentbank handelt Aktien an den Börsen in Warschau, Prag und Budapest.

bloomberg
29.07.2013

  

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Mir scheint das allerdings eher eine Folge der Vorgaben der Regulatoren,
nämlich lokales Geschäft mit lokalen Einlagen zu refinanzieren, zu sein.

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Wien - Kreditrückgang in Ungarn, weniger Geld für Tochterbanken in Slowenien, Filialschließungen in Rumänien: Von dem einst boomenden Bankgeschäft in Osteuropa ist wenig übriggeblieben. Die Banken in der Region kämpfen mit ihren eigenen Fehlern aus der Vergangenheit (Fremdwährungskredite) und dem schwierigen Umfeld (Rezession). Damit nicht genug: Der Internationale Währungsfonds und die in London ansässige Osteuropabank EBRD befürchten, in der Region könnte eine veritable Kreditklemme die Hoffnung auf einen baldigen Aufschwung ganz zunichtemachen.

weiter:

http://derstandard.at/1375625843512/Oesterreichs-Bankenkarawane-zieht-westwaerts

  

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Ex-Abgeordneter wegen Rohöldiebstahls festgenommen
Bivolaru hatte schon einmal im Knast gesessen

Mittwoch, 07. August 2013

Bukarest (ADZ) – Der frühere PDSR-Abgeordnete Gabriel Bivolaru ist am Montag von der Staatsanwaltschaft Constanţa wegen massiven Diebstahls von Rohöl, Geldwäsche und Steuerbetrug festgenommen worden. Bivolaru wurde in flagranti in seiner schwarz arbeitenden Raffinerie bei Năvodari erwischt, wo gerade aus den Leitungen des nationalen Pipelinesystems Conpet geklautes Rohöl angeliefert wurde.

Laut Ermittlern ließ sich der frühere Politiker keineswegs problemlos abführen – man habe ihn und seine Kumpanen erst nach etlichen Warnschüssen festnehmen können. Bivolaru war bereits 2004 wegen Bankenbetrugs zu fünf Jahren Haft verurteilt worden; er kam 2007 wegen guter Führung vorzeitig frei.

Seither scheint er sich dem Ölgeschäft gewidmet zu haben, das er allerdings auf die ihm eigene Art betrieb. So ließ er die Conpet-Pipelines an zwei Stellen anzapfen, das Röhöl wurde sodann per Laster zu der von ihm verwalteten Raffinerie gebracht, verarbeitet und zum Marktpreis weiter verkauft. Die Laster hatte Bivolaru als Getreide-Lkws tarnen lassen.

Den im Verlauf der letzten beiden Jahre entstandenen Schaden schätzt die Staatsanwaltschaft Constanţa auf mindestens 5 Milliarden Lei.

http://www.adz.ro/inland/artikel-inland/artikel/ex-abgeordneter-wegen-rohoeldiebstahls-fe stgenommen/

  

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Konjunktur: Erste Lebenszeichen aus Osteuropa
26.08.2013 | 17:32 | Von Matthias Auer (Die Presse)

Polen ist wieder auf Wachstumskurs, Ungarn und Tschechien haben die Rezession dank boomender Exporte hinter sich. Aber der Aufschwung ist fragil.

...

So wuchs Tschechiens Volkswirtschaft im zweiten Quartal des Jahres um 0,7 Prozent. Der erste Aufschwung in einer nun schon 18 Monate dauernden Rezession, der längsten seit der Trennung von der Slowakei 1993. Auch Ungarn zeigte zuletzt bereits das zweite Quartal in Folge leichtes Wachstum. Treiber waren vor allem die jüngsten Investitionen von Autoherstellern wie Mercedes-Benz und Audi.

http://diepresse.com/home/wirtschaft/international/1445407/Konjunktur_Erste-Lebenszeichen -aus-Osteuropa

  

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http://www.format.at/articles/1337/930/365943/oesterreichische-banken-iwf-osteuropa-probl em

Österreichische Banken: IWF sieht Osteuropa-Problem reloaded

Um die Außenstände österreichischer Banken in Osteuropa könnte es angesichts mangelhafter Daten schlechter bestellt sein als erwartet, schreibt der Internationale Währungsfonds in einem am Dienstag veröffentlichten Bericht.

  

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Investoren setzen wieder auf Wachstum – CEE-Banken sollten profitieren

• Tschechien: stabile Kreditqualität, durchschnittliche NPL-Quote bei 6%; im europäischen Vergleich sehr niedriges Kredit-Einlagen-Verhältnis
• Polen: Zinsüberschuss erholt sich im 3Q13e; Belebung bei Investitionskrediten; Retailkredite sollten im 4Q13 anspringen
• Ungarn: Kreditabbau hat im 2Q13 Talsohle erreicht; Kreditnachfrage von KMU nimmt zu; NPLs nach wie vor belastend
• Rumänien: Wohnbaukredite als einziges Wachstumssegment, NPLs noch hoch; BIP-Wachstum sollte Sektorausblick verbessern
• 10 Topempfehlungen für CEE + Türkei: BZ WBK, Bank Pekao, PKO BP, Raiffeisen Bank International, Komercni, Banca Transilvania (RO), AIK Banka (RS) und Komercijalna Banka (RS), Yapi Kredi Bank und Halkbank (TR)

Laut der heute veröffentlichten Studie der Erste Group zum CEE-Bankensektor sollten die ersten Anzeichen einer wirtschaftlichen Erholung im Euroraum die Investoren dazu veranlassen, allmählich wieder mehr auf Wachstum zu setzen, wovon die Banken in CEE profitieren sollten. „Insgesamt erkennen wir in Ländern wie Polen und Tschechien günstige strukturelle Voraussetzungen, die für das Jahr 2014 und darüber hinaus eine Grundlage für stärkeres Wachstum bieten. Ab nächstem Jahr könnten sinkende Risikokosten, wachsende Erträge aus steigenden Volumina und einer Verbesserung der Zinsmargen sowie eine strenge Kostendisziplin höhere Gewinne ermöglichen. Gefahren für die Profitabilität der Banken könnten in diesen Ländern eher von der Fiskalseite denn aus dem operativen Bereich ausgehen (Diskussionen über Bankensteuern, Anhebung von Unternehmenssteuern). In Ungarn, Rumänien und Serbien stellen der Abbau der Risikokosten und die Bemühung, ein Gleichgewicht zwischen Wachstum, Margen und Risikokosten zur Erreichung einer nachhaltigen Profitabilität herzustellen, eine große Herausforderung dar. Die Kapitalbasis ist noch wie vor solide und damit ein starkes Fundament für diese Entwicklungen“, erklärt Günter Hohberger, CEE-Bankenanalyst der Erste Group.

Tschechien: Stabile Kreditqualität mit NPL-Quote von 6%

Angesichts der im 2Q positiven Entwicklung des tschechischen BIP (+0,6% ggü Vorquartal) und des in jüngster Zeit verzeichneten Anstiegs der Renditen 10-jähriger Anleihen auf 2,44% erwarten die Banken in Tschechien im 2H 13 eine deutliche Verbesserung des Umfelds. Im Privatkundengeschäft ist das Kreditwachstum vor allem Hypothekenkrediten mit einem Plus von 3,2% gegenüber dem Vorjahr zu verdanken, während die Konsumkredite weiter rückläufig waren (-1,0% ggü Vorjahr). Auf Unternehmensseite entfällt der Großteil der in letzter Zeit vergebenen Kredite auf Betriebsmittelfinanzierung, während die Vergabe von neuen Unternehmenskrediten stagniert. Das Einlagenwachstum bleibt mit einer Jahreswachstumsrate von 4,8% unverändert kräftig und lässt das Kredit-Einlagen-Verhältnis bei 75% - einem der niedrigsten Werte im CEE - verharren. Trotz der Rezession ist die Kreditqualität der tschechischen Banken mit einer NPL-Quote von 6,0% stabil.

Polen: Erholung bei Zinsüberschuss ab 3Q13e

In Polen lag die Gesamtkreditsumme im Juli 2013 im Jahresabstand um 3,7% höher (inklusive öffentlicher Stellen), wobei Privatkunden- und Unternehmenskredite um 3,3% bzw. 0,5% über dem Vorjahrsniveau lagen. Im Unternehmensbereich wurde bei den Investitionskrediten bereits das zweite Monat in Folge ein Anstieg verzeichnet, nachdem sie davor sechs Monate hindurch unter den entsprechenden Vorjahrsniveaus lagen, was auf eine Erholung der Wirtschaft hindeutet. Angesichts der Lockerung der Vorschriften für Konsumentenkredite und der auf einem Rekordtief befindlichen Geldmarktzinsen sollte sich die Vergabe von Retail-Krediten zum Jahresende 2013 hin verstärken. Der Aufschwung bei Unternehmenskrediten sollte durch wachsenden Konsum und eine in der Folge zunehmende – und durch EU-finanzierte Projekte zusätzlich gestützte – Investitionstätigkeit angekurbelt werden.

Die Zinsspannen haben sich aufgrund der auf einem Rekordtief befindlichen Geldmarktzinsen und der von den Banken vorgenommenen aggressiven Preisanpassungen verbessert. Auf Basis der Daten für Juli sind die Erste-Analysten der Meinung, dass der Zinsüberschuss nun die Talsohle durchschritten hat und sich, getrieben von steigenden Zinsspannen sowie einer leichten Ausweitung der Kreditvolumina, im weiteren Verlauf gegenüber 2Q13 verbessern wird.
„Trotz der Besorgnis, die durch die angekündigte Drosselung der lockeren Geldpolitik der US-Zentralbank ausgelöst wurde, rechnen wir damit, dass ein Anstieg der Zinsen um 100 BP auf die Zinsspanne von PKO BP mit 30-40 BP, auf jene von Pekao und BRE mit 20-30 BP und auf jene von BZ WBK mit rund 10-20 BP durchschlagen würde", unterstreicht Magdalena Komaracka, Research Head bei Erste Securities Polska.

Die Bemühungen um Effizienzsteigerungen könnten in den Filialnetzen der Banken auch zu Kostensenkungen sowie zu weiteren Fusionen und Übernahmen führen. Die Erste Group-Analysten erwarten allerdings keine dramatische Abnahme der Anahl der Filialen, sondern eher eine Neu-Ausrichtung sowie einen Personalabbau. "Wir sehen polnische Bankaktien nach wie vor positiv, da wir für die polnische Wirtschaft für 2014 ein Wachstum von 2,4% – nach 1,1% im Jahr 2013 – prognostizieren und davon ausgehen, dass die Banken diese Entwicklungen optimal nutzen werden.“

Ungarn: Kreditabbau hat im 2Q13 Talsohle erreicht; Kreditnachfrage von KMU nimmt zu; NPLs noch eine Belastung

Belastet wird die Profitabilität der Banken in Ungarn nach wie vor durch das geschäftliche Umfeld. Die NPL-Quote ist kräftig angestiegen, von 4% im 1Q09 auf ca. 18% im 2Q13. Wenngleich sich das NPL-Wachstum in den letzten vier Quartalen verlangsamt hat, wird dieser Trend durch die angekündigten Hilfsmaßnahmen für Inhaber von Fremdwährungshypotheken wohl nicht unterstützt werden. Dieses Vorhaben hat die Unsicherheit auf dem Markt bereits erhöht, da die Kreditnehmer nun auf detailliertere Informationen warten. Die Vorsorgen für Kreditausfälle lagen im 2Q13 für den gesamten ungarischen Bankensektor bei 58%.

Von größerer Bedeutung ist jedoch, dass der Kreditabbau in Ungarn im 2Q13 möglicherweise die Talsohle erreicht hat, da vor allem das Funding for Growth Scheme (FGS) die Kreditnachfrage von KMUs belebt, was in den kommenden Quartalen zu einem leichten Anstieg des Kreditbestandes führen wird. Dank der guten Resultate wurden dem FGS im laufenden Monat HUF 2.000 Mrd zugewiesen. Die Analysten der Erste Group erwarten nach dem Einbruch um 6% im ersten Halbjahr für 2013 einen Rückgang des Gesamtkreditbestands in Ungarn um 2,5%. Für das nächste Jahr wird mit einem Wachstum von 1% gerechnet und für 2015 mit einem Plus von 3%.

Was die Außenfinanzierung betrifft, konnten die ungarischen Banken die Inanspruchnahme von Großkrediten von Mutterbanken in den letzten fünf Jahren halbieren. Bis Ende Juli sank die Außenfinanzierung auf CHF 26,8 Mrd oder EUR 21,5 Mrd. Das Maximum hatte sie zu Beginn der Finanzkrise mit CHF 66 Mrd bzw. EUR 43 Mrd erreicht. In CHF gerechnet entspricht das aktuelle Niveau jenem von 2004, in HUF (wegen der seither erfolgten Abwertung der ungarischen Währung) jenem des Jahres 2006.

Rumänien: Wohnbaukredite als einziges Wachstumssegment, NPLs noch hoch; BIP-Wachstum sollte Sektorausblick verbessern

Das Kreditumfeld war in letzter Zeit hauptsächlich von Hypothekarkrediten geprägt, die gegenüber dem Vorjahr um 6,5% anstiegen sind. Insgesamt entwickelten sich Konsumkredite weiterhin negativ und schrumpften aufgrund schwächerer Nachfrage gegenüber dem Vorjahr um 8,9%, während der Bestand der Unternehmenskredite im Jahresabstand um 2,7% nachgab. Dies ist ein Hinweis darauf, dass das wirtschaftliche Umfeld vorerst schwierig bleibt. Beim Einlagenwachstum blieb der Trend positiv. Die Einlagen von Privathaushalten und Unternehmen haben sich seit Jahresbeginn um 1,6% und gegenüber dem Vorjahr um 2,9% erhöht. Die NPL-Quote ist aufgrund der schwachen Kreditvergabe und der damit ausgebliebenen Stärkung der Berechnungsbasis von den zu Jahresende 2012 gemeldeten 18% auf 20,9% gestiegen.

Im ersten Halbjahr 2013 meldeten inländische Banken einen Gesamtnettogewinn von RON 1,15 Mrd, dem in der entsprechenden Periode des Vorjahrs ein Verlust von RON 200 Mio gegenüber stand. Angesichts des aktuellen BIP-Wachstums von 2,5% im Jahr 2013 (womit Rumänien die zweihöchste Wachstumsrate der Region nach der Türkei verzeichnet), dem aus Fiskalsicht günstigen Risikoprofil, der soliden Zahlungsbilanz und dem guten Beschäftigungsniveau bleiben die Erste-Analysten bei ihrer zuversichtlichen Einschätzung des Ausblicks für den rumänischen Bankensektor.

Serbien – Zinsspannen sollten sich auf dem Niveau von 1Q13 stabilisieren

In Serbien weiteten sich die Retail-Kredite hauptsächlich durch die an Privathaushalte vergebenen Hypothekarkredite gegenüber dem Vorjahr um 2% aus. Der Gesamtkreditbestand sank im Jahresabstand jedoch um 0,4%. Einlagenseitig beliefen sich die Ersparnisse der Privathaushalte zum Ende 2Q13 auf insgesamt RSD 945 Mrd, was gegenüber dem Vorjahr ein Plus von 4,4% darstellt. Die Unternehmenseinlagen erhöhten sich im Gleichschritt auf RSD 429 Mrd. Das Gesamtkapital verbesserte sich gegenüber dem Vorjahr um 3,4% auf EUR 588 Mrd. Die Profitabilität des Bankensektors blieb per 2Q13 mit ca. 5% bescheiden. Die durchschnittliche Zinsspanne sollte sich nach dem durch das neue Gesetz über Strafzinsen und die Berechnung von Zinseszinsen ausgelösten Einmaleffekt auf den im 1Q13 verzeichneten Niveaus stabilisieren.
„Die serbische Wirtschaft hatte 2013 zu Jahresbeginn einen guten Start. Im 1Q13 wuchs das BIP im Jahresabstand um 2,1%, im 2Q13 um 0,7%. Während der Beitrag der inländischen Nachfrage negativ war, gingen von den Nettoausfuhren, wie erwartet, kräftige positive Impulse aus. Was den weiteren Verlauf betrifft, sollten die Daten für 2H13 von einer gegenüber 2012 besseren Ernte profitieren, was unsere BIP-Prognose von +1,8% für 2013 untermauert. Angesichts der schwachen Inlandsnachfrage werden die Banken ihre vorsichtige Haltung bei der Kreditvergabe beibehalten, weshalb wir für 2013 eine Stagnation erwarten", so Günter Hohberger.

Türkei – Kreditwachstum wird sich 2014 auf 16% abschwächen

Hinsichtlich des langfristigen Ausblicks für die türkische Wirtschaft bleiben die Analysten der Erste Group zuversichtlich. Für die türkischen Banken sprechen aus Sicht der Analysten mehrere Faktoren. Ein starkes makroökonomisches Umfeld, hohes Wachstumspotenzial im Unternehmens- sowie auch Konsumentengeschäft, gesunde Bilanzen mit hoher Eigenkapitalquote und Liquidität und relativ hohe Profitabilität. Die Entscheidung der US-Notenbank (FED) ihre Anleihekäufe fortzusetzen sorgt zusätzlich für positive Stimmung.

„Trotz allem könnte sich die nahe Zukunft etwas holprig gestalten, da die Türkei aufgrund zu geringer Spareinlagen auf ausländische Gelder zurückgreifen musste. Kurzfristig wird davon ausgegangen, dass die türkischen Banken auf globale Zinsentwicklungen weiterhin empfindlich reagieren werden", erklärt Can Yurtcan, Research Head bei Erste Securities Turkey.

Das Kreditwachstum 2013 wird auf 24% geschätzt und soll sich 2014 auf 16% verlangsamen. Auf der Finanzierungsseite wird ein jährliches Einlagenwachstum von 12% erwartet. Eine Diversifizierung der Finanzierung am Anleihenmarkt sowie am Geldmarkt wäre für die türkischen Banken wünschenswert.

10 Topempfehlungen für CEE + Türkei

Laut Einschätzung der Erste-Analysten wird sich die polnische Volkswirtschaft im nächsten Jahr vermutlich erholen. Von diesem Aufschwung werden auch die Banken profitieren. Daher sehen Erste-Analysten die polnischen Bankaktien positiv und bewerten trotz der bereits erzielten überdurchschnittlichen Wertentwicklung BZ WBK mit „Buy“, da erwartet wird, dass die ausgezeichnete Gewinndynamik dieser Bank durch die jüngst erfolgte Übernahme von Kredyt Bank noch weiter verstärkt wird. Die Synergien werden sich insbesondere in den Finanzzahlen 2014e und 2015e der BZ WBK niederschlagen, was eine höhere Bewertung rechtfertigt. Erste Analysten bewerten Bank Pekao mit „Accumulate“, da die Bank aufgrund ihrer hervorragenden Eigenkapitalquote für zukünftiges – sowohl organisches als auch durch Übernahmen getriebenes – Wachstum sehr gut gerüstet ist. Zudem wird Pekao nach Einschätzung der Analysten der Erste Group auch eine relativ hohe Dividendenrendite (ca. 6%) aufweisen. Zusätzlich besteht unter günstigeren regulatorischen Bedingungen noch Potenzial für eine Ausschüttung von Sonderdividenden. Bei PKO BP ergibt sich das „Accumulate“-Rating aus den Synergien, die aus der Übernahme von Nordea zu erwarten sind. Außerdem gehen Erste-Analysten davon aus, dass die Bank bei einer Wende in der Zinsentwicklung in der Lage sein sollte, ihre Fundamentalzahlen zu verbessern.

Neben den polnischen Banken wird bei den Large Caps die Bewertung „Accumulate“ auch an Raiffeisen Bank International (zuvor „Buy“) und an Komercni banka (CZ) vergeben. Nach der jüngsten Gewinnwarnung der RBI wird die Ansicht wiederholt, dass das Thema Kapitalisierung nicht kurzfristig in Form einer stark verwässernden Kapitalerhöhung gelöst werden kann. Nach Meinung der Erste-Analysten erscheint ein Mix aus verschiedenen Maßnahmen auf Basis einer mittelfristigen Strategie zur Rückzahlung des staatlichen Anteils des Partizipationskapitals (EUR 1,75 Mrd) bis Ende 2017 wahrscheinlicher als eine größere Kapitalerhöhung zum derzeitigen Aktienkurs. Komercni banka schätzen Erste Group-Analysten als Dividendenwert (Dividendenrendite 2013e derzeit 5,5%) und wegen der im Vergleich zu den polnischen Mitbewerbern relativ niedrigen Bewertung (Kurs/Buchwert 2013e 1,6 versus 1,9 bei den vier großen polnischen Banken).

„Von den Small Caps bewerten wir Banca Transilvania (RO), AIK Banka (RS) und Komercijalna Banka (RS) mit „Accumulate“, vor allem wegen ihrer angesichts der soliden Ertragslage relativ niedrigen Bewertung“, so Hohberger abschließend. Die türkischen Bankwerte Yapi Kredi Bank und Halkbank gehören aufgrund ihres Wachstumsprofils und stabilen Gewinnausblicks zu den Top 10 Empfehlungen der Erste-Analysten (beide Buy-Empfehlungen).

http://aktien-portal.at/shownews.html?nid=34740%20&s=Allgemeines-Investoren-setzen-wieder -auf-Wachstum-%96-CEE-Banken-sollten-profitieren

  

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Osteuropa mit starker Abwanderung konfrontiert

Wien/Sofia/Warschau. Gerade in Zeiten der Krise sind europäische Länder mit der Abwanderung hoch qualifizierter Arbeitskräfte ("brain drain") konfrontiert. Vor allem Osteuropa ist betroffen. Auch wenn der Fall des Eisernen Vorhangs schon mehr als zwei Jahrzehnte zurückliegt - der starke Abwanderungsfluss dürfte auch künftig nicht abreißen. Die Arbeitsmigration ist nach wie vor sehr hoch. Im folgenden Beispiele aus einigen Staaten:

weiter:

http://wirtschaftsblatt.at/home/nachrichten/europa_cee/1465547/Osteuropa-mit-starker-Abwa nderung-konfrontiert?_vl_backlink=/home/index.do

  

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IWF sorgt sich um faule Kredite in Osteuropa

Washington/Wien - Der Internationale Währungsfonds sieht die wirtschaftliche Stabilität in Ost- und Südosteuropa trotz der Erholung in der Eurozone kritisch. Von einer Straffung der US-Gelpolitik ausgehende finanzielle Turbulenzen, faule Kredite und eine rückläufige Darlehensvergabe durch die westlichen Banken belasten die Konjunktur, schreibt der IWF in einem aktuellen Bericht.

Der Fonds konstatiert, dass die Entwicklung in der jüngeren Vergangenheit weit hinter den Erwartungen zurückgeblieben sei. Anstatt eines durchschnittlichen Wachstums von fünf Prozent im Jahr, wie es im Frühjahr 2008 noch prognostiziert worden war, kamen 0,5 Prozent heraus. Der Grund dafür lag vor allem in der Finanzkrise, die in der Region eine Anpassung des vorangegangenen Investitionsbooms bewirkte. Auch die Lücken in der Finanzierung, bei der heimische Banken eine zentrale Rolle spielen, haben zur Flaute beigetragen. Auch in Zukunft rechnet der Währungsfonds mit scharfen Kreditbedingungen, durch die Investitionen gedämpft werden. Das hänge auch mit der Vorgabe zusammen, die Ausleihungen stärker durch lokale Einlagen zu refinanzieren. Mit entsprechenden Auflagen für die heimischen Institute hat die österreichische Bankenaufsicht vor Jahren für Aufregung gesorgt.

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http://derstandard.at/1381368978871/IWF-sorgt-sich-um-faule-Kredite-in-Osteuropa

  

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Viktor Orban sitzt fest im Sattel

Die Rufe nach dem Sturz der "Diktatur Orbans" bleiben wohl ungehört. Der ungarische Ministerpräsident ist sechs Monate vor der Wahl unangefochten.

Budapest. Im Frühjahr 2014 wählt Ungarn ein neues Parlament - erstmals seit dem umfassenden Umbau der Verfassung durch die Regierung von Ministerpräsident Viktor Orban in den vergangenen Jahren. Doch die Hoffnungen der Opposition auf einen Machtwechsel haben laut Umfragen ein schwaches Fundament: Sechs Monate vor dem erneuten Urnengang liegt die Regierungspartei Fidesz-MPSZ klar in Führung.

An dem schwachen Echo auf Rufe nach dem Sturz der "Diktatur Orbans" ändert auch die Einigung linker Parteien zu einem geeinten Oppositionsbündnis bisher wenig. Dieses gilt als die einzige realistische Möglichkeit, die nationalkonservative Regierung abzuwählen. Laut einer aktuellen Befragung wollen zwar 55 Prozent der Wähler einen Machtwechsel, die Mitte-Links-Opposition findet jedoch nur bei 37 Prozent der Befragten Zustimmung.

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http://wirtschaftsblatt.at/home/nachrichten/europa_cee/1469974/Viktor-Orban-sitzt-fest-im -Sattel?_vl_backlink=/home/nachrichten/europa_cee/index.do

  

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Geschäftsklima in Mittelosteuropa erneut aufgehellt
Laut OeKB Geschäftsklima-Index sind Direktinvestoren in Mittelosteuropa für das nächste halbe Jahr zuversichtlicher, Konjunktur wird 2014 an Fahrt gewinnen.


Wien (OTS) - Die Oktober-Erhebung zum OeKB Geschäftsklima-Index
Mittelosteuropa (MOE) zeigt neuerlich eine Stimmungsaufhellung unter
den Direktinvestoren: Der Indexwert des Geschäftsklimas (2007=100)
steigt um 1,5 Punkte auf einen Wert von 84,1. Bereits im Juli war
eine leichte Zunahme um 0,8 Punkte zu verzeichnen. Die Einschätzungen
und Erwartungen, welche die Research Services der Oesterreichischen
Kontrollbank quartalsweise erhebt und zu einer Reihe von
aussagekräftigen Frühindikatoren verdichtet, basieren auf Befragungen
von rund 400 Headquarters. Diese steuern von Österreich aus circa
1.500 Beteiligungen in Mittel-, Südost- und Osteuropa.
Konkret bewerten die Unternehmen die Aktuelle Geschäftslage ihrer
Betriebe vor Ort etwas besser als noch im Juli. Für 38 % der rund
1.500 Tochterunternehmen wird die Geschäftssituation im Oktober als
gut beurteilt. Der entsprechende Index steigt um 1,1 Punkte auf 83,2.
Der zukunftsgerichtete Index der Geschäftserwartungen verbessert sich
um 1,9 Punkte auf 85,2. Im nächsten Halbjahr wird laut
Direktinvestoren die Geschäftsdynamik in Mittelosteuropa etwas
anziehen.

Die beste Geschäftslage wird im Oktober für Russland und Polen
gemeldet, allerdings nimmt im Vergleich zum Juli die Geschäftsdynamik
vor allem in den Niederlassungen in Tschechien und in der Slowakei
zu. Zuversicht herrscht in diesen Ländern auch für das nächste halbe
Jahr, wobei der Index der Geschäftserwartungen allen voran in
Russland um 8,1 Punkte steigt: Die Direktinvestoren sind also für den
Wirtschaftsstandort Russland besonders optimistisch.

Die Branchen-Ergebnisse zeigen eine gute aktuelle Performance
insbesondere der Verkehrswirtschaft und des Handels in der
Gesamtregion. Auch der Geschäftsausblick für diese beiden Branchen
fällt deutlich positiver aus als noch im Juli. 

MOE insgesamt: Geschäftslage, Geschäftserwartungen, Geschäftsklima
(Index: Mittelwert 2007=100)
Link zur Grafik: http://www.ots.at/redirect/oekb2

MOE-Konjunktur gewinnt 2014 an Fahrt

Laut den Direktinvestoren wird die wirtschaftliche Dynamik in
Mittelosteuropa 2014 wieder an Kraft gewinnen. Knapp ein Viertel der
Meldungen geht von einer konjunkturellen Verbesserung in den
kommenden zwölf Monaten aus. Allerdings gibt es deutliche
Unterschiede zwischen den einzelnen Ländern: Vor allem Russland und
Polen, aber auch Rumänien, die Slowakei und Tschechien werden 2014
stärker wachsen als 2013. Der Internationale Währungsfonds
prognostiziert Wachstumsraten zwischen 3 % für Russland und 1,5 % für
Tschechien. 

Slowenien schafft es nicht aus der Krise

Slowenien hingegen wird laut Geschäftsklima-Erhebung auch 2014
nicht aus der Krise kommen: 31 % der Meldungen sprechen von einem
weiteren konjunkturellen Abschwung in den nächsten zwölf Monaten,
verbunden mit einer schwierigen Situation für die Betriebe vor Ort.
Insbesondere die Bauwirtschaft und die Finanzdienstleistungsindustrie
gehören zu den krisengebeutelten Sektoren in Slowenien. 

Tschechien kommt 2014 aus der Rezession

Die tschechische Wirtschaft, die voraussichtlich 2012 und 2013
real um insgesamt 1,6 % schrumpfte, wird 2014 laut den befragten
Direktinvestoren wieder wachsen. Der Konjunktur-Index steigt im
Oktober um 9,3 Punkte auf einen Wert von 84,0 und verzeichnet damit
gemeinsam mit dem Index für die polnische Wirtschaft die stärkste
Zunahme im Ländervergleich. Ein Viertel der Meldungen bewertet die
Konjunkturperspektive Tschechiens für die kommenden zwölf Monate
optimistisch. Auch die Geschäftsentwicklung der Betriebe wird von den
Befragungsteilnehmern positiv bewertet: Bei 41 % laufen die Geschäfte
im Oktober bereits gut. Für 30 % wird sich die Geschäftsentwicklung
im nächsten halben Jahr noch weiter verbessern. Damit hellt sich das
Geschäftsklima deutlich auf: Der Index zeigt mit einem Plus von 4,6
Punkten im Ländervergleich am stärksten nach oben.

Günstiges Geschäftsklima für den Handel und den Verkehrssektor

Von allen zehn Branchen blickt im Oktober die Verkehrswirtschaft
am optimistischsten in das nächste Halbjahr: Für ein Drittel der
Niederlassungen wird sich die künftige Geschäftsperformance
verbessern, 43 % der Betriebe florieren im Oktober bereits. Auch der
Handel profitiert unmittelbar von dem aufgehellten makroökonomischen
Umfeld in der Region. Insgesamt ist daher das Geschäftsklima im
Oktober in diesen beiden Branchen am günstigsten. Gleichzeitig
bleiben die Direktinvestoren aber eher zurückhaltend, was den
weiteren Ausbau ihrer Beteiligungen oder den Eintritt in neue Märkte
betrifft. 

Versicherungen weiter auf Expansion

Expansionsfreudig zeigt sich hingegen neuerlich die
Versicherungswirtschaft: 17 % der MOE-Niederlassungen sollen in den
nächsten zwölf Monaten ausgebaut werden. Darüber hinaus steht seit
Jahresbeginn keine einzige Verkleinerung eines Standortes auf der
Agenda der Versicherungen. Mehr noch, 14 % der Headquarter planen im
kommenden Jahr in neue Märkte vorzudringen. 

Über den OeKB Geschäftsklima-Index Mitteöosteuropa (MOE)

Der OeKB Geschäftsklima-Index Mittelosteuropa (MOE) basiert auf
vierteljährlichen Primärerhebungen unter rund 400
Entscheidungsträgern von MOE-Headquarters mit Sitz in Österreich, die
zu rund 1.500 ihrer Unternehmensbeteiligungen in Mittelosteuropa
befragt werden. Erhoben werden die Einschätzungen der
Direktinvestoren zur Aktuellen Geschäftslage sowie deren Erwartungen
hinsichtlich der Geschäftsentwicklung in den
Unternehmensbeteiligungen vor Ort (Geschäftsklima), Expansions- und
Investitionsstrategien der Unternehmen in MOE, Beurteilungen der
Standortqualität Österreichs als Brückenkopf für das
Mittelosteuropa-Geschäft und schließlich Einschätzungen zur
allgemeinen Wirtschaftsentwicklung in der Region.
Der OeKB Geschäftsklima-Index Mittelosteuropa bietet
differenzierte Analysen nach Ländern, Branchen und
Unternehmensgrößen. Als Ergebnis stehen der Wirtschaft
Frühindikatoren zur Verfügung, die praxisnahe Aussagen und Prognosen
unter anderem über den Geschäftserfolg von Direktinvestoren in
einzelnen Ländern Mittelosteuropas und in der Gesamtregion
ermöglichen.

  

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Konkret kritisiert die Unternehmerlobby die Fiskalpolitik als „akut unberechenbar“, was Investoren veranlassen könnte, derzeitige und künftige Investitionen „in Rechtssysteme zu verlegen, die eine gewisse steuerliche Stabilität bieten“, heißt es in einer Mitteilung.

http://diepresse.com/home/wirtschaft/international/1475664/Rumaenien_Auslandsinvestoren-d rohen-mit-Ruckzug

  

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Ich war heute Gast im Vorstandsmeeting der UniCredit Bank Austria in der Schottengasse 6-8.

Die Bank plant IT-Cluster in Rumänien und Polen zu entwickeln um einheitliche IT Lösungen für alle Standorte europaweit zu garantieren.
Dabei sollen lokale IT-Lösungen am Standort den anderen Standorten präsentiert werden und wenn Bedarf für mehrere Standorte besteht, sollen diese Lösungen in die gemeinsame Standardisierte Cluster-Lösung integriert werden.

Es ist geplant wieder mehr IT, CEO und Profibanker zusammenzubringen. Der Prozess der Entwicklung soll in schnellen dynamischen Zyklen mit der Länge von 3 Monaten von Statten gehen. die CEOs aller Standorte werden demokratisch den Verlauf weiter kontrollieren.
Devise: 'Wie act as team in entire Europe.'

Besonders gute Ergebnisse erwartet man sich von dem IT-Cluster in den Bereichen Crédit Risk analysis for SME, private banking, CEE banking, special investment Banking und eventuell CRM.

Man hatte zu viel IT Finanz KnowHow besonders in CEEund special investment banking outgesourced und ist jetzt auf teure Consultants und externe Tools angewiesen. Mit diesem Projekt wird das KnowHow wieder in die UniCredit geholt. Die Leiter der Task-Force waren Italiener. Nur der deutsche CEO hatte etwas Bedenken im Bereich CEE-Banking, was die IT-Cluster Lösung betrifft. (Sonst nicht)

Polen und Rumänien wurden deshalb gewählt, weil dort neue IT-kompetenzzentren für Europa entstehen sollen.
Die Leute, die sowohl von IT, als auch von Banking genug Ahnung haben, sind hier zu rar und zu teuer.
In Rumänien bestehe mehr als in Polen das Problem im Moment, dass TOP Leute das Unternehmen nach etwa 3-5 Jahren verlassen und sich in London oder bei anderen TOP Banken vorstellen versuchen.

  

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UniCredit prüft Rückzug aus Ungarn

Wien. Sollte die ungarische Regierung erneut Maßnahmen gegen die Finanzinstitute beschließen, sei die Grenze der Belastbarkeit erreicht, sagte UniCredit-Osteuropachef Gianni Franco Papa am Montagabend. "Wir können nicht so weitermachen. Wenn sie wieder beginnen mit einer neuen Runde, werden wir (unsere Aktivitäten) überdenken."

weiter:

http://wirtschaftsblatt.at/home/nachrichten/europa_cee/1493636/UniCredit-pruft-Ruckzug-au s-Ungarn?_vl_backlink=/home/index.do

  

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http://derstandard.at/1385170742542/Sloweniens-Banken-brauchen-476-Milliarden

Sloweniens Banken brauchen 4,76 Milliarden
Der slowenische Staat wird für die Rekapitalisierung der drei größten Staatsbanken insgesamt 3,012 Mrd. Euro aufwenden müssen, sagte Notenbankgouverneur Bostjan Jazbec bei einer Pressekonferenz.

  

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Ukraine erhält 2,2 Milliarden Euro aus Russland

Die Ukraine hat am Dienstag aus Russland eine erste Hilfstranche in Höhe von dreiMilliarden Dollar (2,2 Milliarden Euro) erhalten. Die Tranche sei an die ukrainische Zentralbank überwiesen worden, teilte die Regierung in Kiew mit. Die russische Regierung hatte in der vergangenen Woche beim Besuch des ukrainischen Präsidenten Viktor Janukowitsch in Moskau zugesagt, sein vom Bankrott bedrohtes Land mit Hilfen von insgesamt 15 Milliarden Dollar zu unterstützen.

Mit dem Geld will Russland ukrainische Staatsanleihen aufkaufen. Zudem hat Moskau zugesagt, den Preis für russisches Gas um 30 Prozent zu senken. Die ukrainische Opposition, die seit mehr als einem Monat im Zentrum der Hauptstadt Kiew für eine Annäherung an die EU demonstriert, hatte die Abmachung als Ausverkauf des Landes kritisiert. Es ist allerdings bisher unklar, ob Janukowitsch eine Gegenleistung für die Hilfe zugesagt hat. Russlands Präsident Wladimir Putin hatte gesagt, die Hilfe sei an keinerlei Bedingungen geknüpft.

Die Ukraine hatte 2010 vom Internationalen Währungsfonds (IWF) einen Hilfskredit von 15 Milliarden Dollar erhalten. Allerdings wurden bisher nur drei Milliarden Dollar ausgezahlt, da der IWF vor weiteren Zahlungen einschneidende Reformen verlangt. Dies lehnt Kiew aber ab. Ende November hatte Janukowitsch offenbar auf DruckRusslands die lang geplante Unterzeichnung eines Assoziierungsabkommens mit der EU abgesagt. Danach setzten die Massenproteste gegen die ukrainische Führung ein.

  

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CEE-Ausblick 2014: Mehr Investitionen und rückläufige Fiskaldefizite treiben BIP-Wachstum voran

Das BIP sollte mit 2,2% (Schätzung für 2013: 0,9%) schneller und doppelt so stark wie in der Eurozone wachsen
Das Wirtschaftswachstum sollte ausgewogen verlaufen – zum ersten Mal seit Ausbruch der Krise sollten auch die Investitionen zunehmen
CEE-Länder im Jahr 2014 im Überblick
Kroatien: Europäische Kommission verlangt schärferen Sparkurs
Tschechien: Fiskalrestriktionen laufen aus; neue Sektorsteuer aufgeschoben
Ungarn: Parlamentswahlen könnten restriktiveren Budgetkurs und endgültige Lösung für Fremdwährungskredite bringen
Polen: Zinsen könnten über bisher längsten Zeitraum in der Geschichte unverändert auf Rekordtief bleiben
Rumänien: Weitere Fortschritte bei der Aufnahme von EU-Mitteln; Präsidentschaftswahlen
Slowakei: Fiskalkonsolidierung und Staatsverschuldung bleiben wichtigste Themen
Serbien: Start der EU-Beitrittsverhandlungen im Januar bietet stärkeren Anreiz für Strukturreformen

Die Analysten der Erste Group erwarten, dass das BIP-Wachstum in den CEE7-Ländern von den für 2013 geschätzten 0,9% auf 2,2% im Jahr 2014 wachsen wird. „In dieser Region sollte das BIP doppelt so stark wie im Euroraum wachsen. Und was noch wichtiger ist: Das Wachstum wird ausgewogener und damit nachhaltiger verlaufen. Tatsächlich wird 2014 das erste Jahr seit Beginn der Krise sein, in dem die Investitionen in allen Ländern steigen werden", erklärt Juraj Kotian, Head of CEE Macro/FI Research der Erste Group.

Die Fiskaldefizite werden weiter sinken und die Leistungsbilanzsalden unter Kontrolle bleiben, so die Schlussfolgerung der Erste-Analysten. Außer Kroatien und Serbien sollten alle CEE-Länder 2014 in der Lage sein, das Maastricht-Limit für das Fiskaldefizit in Höhe von 3% des BIP einzuhalten. „Ungarn und Rumänien konnten vergangenen Sommer das Defizitverfahren beenden. Das Verfahren gegen Tschechien und die Slowakei wird voraussichtlich dieses Jahr eingestellt. Die Slowakei wird vor einer Aufhebung von der Europäischen Kommission wohl aufgefordert werden, weitere Details über zukünftige Konsolidierungspläne bekanntzugeben. Polen hat noch ein weiteres Jahr vor sich, wird 2014 aber wegen außerplanmäßiger Einnahmen aus der Übernahme eines Staatsanleihenportfolios von offenen Pensionsfonds einen Budgetüberschuss verzeichnen“, so Kotian.

In vielen CEE-Staaten befinden sich die Zinsen auf Rekordtiefständen. Vor dem Spätsommer wird es auch kaum zu Zinsanhebungen kommen. Einzelne Zentralbanken könnten bis dahin sogar ihre außerordentlich lockere Geldpolitik weiter fortsetzen. Der Ausstieg aus der lockeren Geldpolitik ist in CEE-Anleihen bereits weitgehend eingepreist, womit die Auswirkungen auf die Finanzierungsbedingungen der CEE7-Länder marginal bleiben dürften. „Man hat den Eindruck, dass die Reduktion der Wertpapierkäufe durch die US-Zentralbank Fed sehr kontrolliert verlaufen wird, da die Fed bestrebt sein wird, einen übermäßigen Anstieg der US-Renditen zu vermeiden, um die laufende Konjunkturerholung nicht zu gefährden. Damit ist auch das Aufwärtsrisiko für Renditen von CEE-Anleihen begrenzt. Wir erwarten daher für nächstes Jahr nur eine sehr moderate Ausweitung der Renditen um 20 bis 70 Bp", erklärt Juraj Kotian.

Länderüberblick

Kroatien: Nach Einschätzung der Analysten der Erste Group wird die Reaktion der kroatischen Regierung auf die Fiskalziele der Europäischen Kommission einen wesentlichen Einfluss in Bezug auf den Rating-Ausblick, die Finanzierungskosten, Strukturreformen und eine vorsichtigere Ausrichtung der Fiskalpolitik haben. Man hofft, das Defizitverfahren wird eine gewisse Konsolidierung erzwingen, daneben aber auch – was noch wichtiger ist – zu konstruktiven Strukturreformen und einem ausgewogenen Verhältnis zwischen einer höheren Steuerbelastung und den erforderlichen permanenten Ausgabenkürzungen führen.

Tschechien: Zu den wichtigsten Ereignissen 2014 zählt das Ende der Fiskalrestriktionen, die maßgeblich für die Rezession im Zeitraum von 4Q11 bis 1Q13 verantwortlich waren. Als weiterer bedeutender Faktor könnte sich die Protestbewegung ANO erweisen, die an der nächsten Koalition als Partner mitwirken wird. Die voraussichtlich heiklen Themen, wie Steuern, werden „auf später“ verschoben, was zu Spannungen in der Regierung führen könnte.

Ungarn: Die „unorthodoxe“ Politik der ungarischen Regierung wird vermutlich auch 2014 die wichtigste Einflussgröße darstellen. Ein bedeutendes Ereignis sind die im Frühjahr 2014 stattfindenden Parlamentswahlen. Jüngsten Umfragen zufolge kann davon ausgegangen werden, dass die derzeitige Regierung an der Macht bleibt. Allerdings schließen Erste Group-Analysten nicht aus, dass es nach den Wahlen zu einer Straffung der Fiskalpolitik kommt, um sicherzustellen, dass das Defizit nächstes Jahr unter 3% des BIP bleiben wird. Das ist eine wahrscheinliche Voraussetzung für weitere Zuflüsse von EU-Mitteln und damit von großer Bedeutung für die Regierung. Nicht vergessen werden sollten die Pläne der Regierung, Schuldnern, die Hypothekarkredite in Fremdwährungen aufgenommen haben, zusätzliche Hilfe zu gewähren, was deutliche Auswirkungen auf den Bankensektor, den Forint und die gesamte Volkswirtschaft haben könnte.

Polen: Polen mit einem historisch tiefen und stabilen Zinsniveau erlebt nun die zweitlängste solche Periode seiner Geschichte. Der bisher längste Zeitraum mit stabilen Leitzinsen – 19 Monate in Folge – wurde während der Krisenjahre 2009-2010 verzeichnet. Im Basisszenario erwarten die Analysten der Erste Group die erste Zinsanhebung für 4Q 2014. Bleibt die Inflation niedrig, könnten die Zinsen jedoch noch länger stabil bleiben. Damit es zu einem historischen Rekord für stabile Leitzinsen kommt, müsste der Zinssatz bis März 2015 unverändert bleiben, was möglich ist, sofern das nichtinflationäre Umfeld anhält. Dies wäre auch die längste Periode mit dem niedrigsten kurzfristigen Zinssatz (3M WIBOR) der Geschichte.

Rumänien: Rumänien hat noch zwei Jahre Zeit, um die von der Europäischen Kommission für die laufende Finanzperiode (2007-13) zugeteilten Mittel auszugeben. Wie die Modelle der Erste Group zeigen, könnte die volle Aufnahme der für die Periode 2007-13 zur Verfügung gestellten Mittel aus den Struktur- und Kohäsionsfonds der EU das potenzielle BIP-Wachstum nach 2015 auf 4% anheben. Laut den Analysten der Erste Group wird der jährliche Zufluss von EU-Strukturfondsmitteln von dem für 2013 geschätzten Niveau von EUR 3 Mrd auf EUR 5 Mrd im Jahr 2014 ansteigen. Die Reformen des öffentlichen und privaten Sektors werden in Rumänien auch weiterhin stockend verlaufen. Den politischen Höhepunkt wird nächstes Jahr zweifellos die Präsidentschaftswahl darstellen. Der Wahlkampf wird vermutlich Ende November oder Anfang Dezember in die Schlussphase eintreten, sofern Präsident Basescu nicht das ihm in der Verfassung eingeräumte Recht, die Wahlen (wie 2012) um zwei Monate zu verschieben, in Anspruch nimmt. Von ähnlich großem Interesse werden die im Mai stattfindenden Wahlen zum Europäischen Parlament sein, bei denen die beiden in der Regierung vertretenen Parteien (die Sozialdemokraten und die Liberalen) um Sitze im EP kämpfen werden. Ein gewisses Ausmaß an politischem Gezänk ist in Wahljahren jedenfalls zu erwarten – nicht nur in Rumänien, sondern weltweit. Die Wahrung der politischen Stabilität ist jedoch eine wesentliche Voraussetzung für die Erhaltung des Vertrauens der Investoren.

Slowakei: In der Slowakei werden im nächsten Jahr die weitere Fiskalkonsolidierung und die Entwicklung der Staatsverschuldung die Hauptthemen sein. Die Regierung plant eine Senkung des nominellen Budgetdefizits auf 2,6% des BIP, erwartet jedoch einen Anstieg des strukturellen Defizits (da die Konsolidierung vor allem über Einmaleffekte oder temporäre Maßnahmen erfolgt). Damit wird die Slowakei möglicherweise nicht aus dem Defizitverfahren entlassen, sofern sie nicht weitere Konsolidierungsmaßnahmen bekannt gibt. Außerdem liegt die Staatsverschuldung gefährlich nahe an einigen der im Gesetz über die Schuldenbremse festgelegten Niveaus. Ein Überschreiten dieser Werte würde automatisch Budgetkürzungen oder sonstige Sanktionen nach sich ziehen. Die Verschuldung wird zum Jahresende 2013 voraussichtlich bei knapp unter 55% des BIP liegen. Ein Überschreiten dieser Schwelle würde zu einer generellen Kürzung aller Staatsausgaben um 3% führen. Außerdem könnte bis Ende des nächsten Jahres die Marke von 57% durchbrochen werden, was die Regierung dazu zwingen würde, für das darauf folgende Jahr ein ausgeglichenes Budget vorzulegen.

Serbien: Für die Analysten der Erste Group ist die für Jänner 2014 erwartete Aufnahme der Verhandlungen mit der EU eines der wichtigsten Ereignisse des Jahres. Sie würde sicherstellen, dass die Aussichten Serbiens auf einen EU-Beitritt auf Schiene bleiben und einen stärkeren Anreiz für Strukturreformen bieten, was die allgemeine wirtschaftliche und politische Stabilität festigen und die Chancen für den Zufluss ausländischer Direktinvestitionen verbessern würde.

  

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Wer hätte das gedacht?

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Von den Mitgliedstaaten verzeichneten Österreich (4,8%), Deutschland (5,2%) und Luxemburg (6,1%) die niedrigsten Arbeitslosenquoten. Die höchsten Quoten meldeten Griechenland (27,4% im September 2013) und Spanien (26,7%).

Die Arbeitslosenquote stieg über ein Jahr betrachtet in vierzehn Mitgliedstaaten und ging in vierzehn zurück. Die höchsten Anstiege meldeten Zypern (von 13,3% auf 17,3%), Italien (von 11,3% auf 12,7%), Griechenland (von 26,0% auf 27,4% zwischen September 2012 und September 2013) und die Niederlande (von 5,6% auf 6,9%). Die höchsten Rückgänge verzeichneten Irland (von 14,3% auf 12,3%), Lettland (von 14,0% auf 12,0% zwischen dem dritten Quartal 2012 und 2013), Litauen (von 13,0% auf 11,3%), Portugal (von 17,0% auf 15,5%) und Ungarn (von 11,0% auf 9,5% zwischen Oktober 2012 und Oktober 2013).

  

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Der Internationale Währungsfonds (IWF) sieht Osteuropa vor einem langsamen Wirtschaftsaufschwung. Die Konjunktur werde dort im laufenden Jahr durchschnittlich um rund 2,5 Prozent wachsen, sagte der stellvertretende IWF-Europachef, Aasim Husain.

Damit hinkten Ost-, Südost- und Zentraleuropa trotz der Erholung wichtiger westeuropäischer Handelspartner dem Wachstum in anderen Schwellenmärkten hinterher. Osteuropa ist für Österreich ein besonders wichtiger Export- und Bankenmarkt.

In den Boomjahren vor der Krise war die Wirtschaft in Osteuropa um mehr als fünf Prozent pro Jahr gewachsen. Im vergangenen Jahr waren es nach Einschätzung des IWF durchschnittlich 1,75 Prozent.

Von einem robusten Aufschwung sei der Raum auch weiterhin deutlich entfernt, sagte Husain. Grund dafür seien die weiterhin geringen Investitionen von Firmen. Zudem könnte ein neuerlicher Anstieg fauler Kredite bei den in der Region tätigen Banken das Wachstum gefährden. Sollte sich die Wirtschaft jedoch weiterhin gut entwickeln, dürfte die Zahl dieser ausfallgefährdeten Kredite nach Einschätzung des IWF im laufenden Jahr ihren Höhepunkt erreichen.

  

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Eastern European state-debt managers expect an “easy” year in bond sales as improving economies boost the lure of the region’s securities and reduce the potential impact of reducing stimulus in the U.S.

The European Union’s former communist members accelerated issuance at the beginning of 2013 before the Federal Reserve reduces its asset-purchase program further. Romania raised $2 billion yesterday, while Slovakia and Poland also sold benchmark issues in euros last week.

“This year seems to be quite easy for Poland to finance borrowing needs,” Bogdan Klimaszewski, Poland’s deputy director at the Finance Ministry’s debt department, said at a Euromoney conference in Vienna yesterday. “It seems that 50 percent” of borrowing “can be completed by the beginning of February.”

The 10 eastern EU members in 2014 need to rollover 63 billion euros in maturing debt, a 20 billion-euro drop from last year’s needs, according to data compiled by Bloomberg. While their economies remain dependent on the recovery in the euro area, its biggest trading partner, most governments in the region have taken steps to narrow budget and current-account deficits to lower their vulnerability to market sentiment.

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http://www.bloomberg.com/news/2014-01-14/east-europe-state-debt-managers-see-easy-2014-fo r-sales.html

  

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http://kurier.at/politik/ausland/ungarn-und-oesterreichs-bauern-schoene-neue-orban-welt/4 6.557.185

Schöne neue Orban-Welt
Ausländischen Banken und österreichischen Bauern bläst im anlaufenden Wahlkampf scharfer Wind der Regierung entgegen.

...

Die Klagen der österreichischen Geldinstitute über Bankensteuern und Auflagen zugunsten der ungarischen Kreditnehmer sind unüberhörbar. „Dabei wird in der medialen Berichterstattung aber gern übersehen, dass 99 Prozent unserer Unternehmen sehr glücklich in Ungarn sind“, sagt die österreichische Handelsdelegierte in Budapest, Erika Teomann-Brenner. „Ungarn ist ein sehr wichtiger Handelspartner für uns. Mit einem Volumen von knapp vier Milliarden Euro ist es unser siebtgrößter Exportmarkt in der Welt.“ Im Dienstleistungsbereich wolle der Staat zwar seine Hand drauf haben, „aber im Produktionssektor – dem A und O der ungarischen Wirtschaft – greift der Staat überhaupt nicht ein“, sagt Teomann-Brenner. Und dank der niedrigen Produktionskosten fänden die Unternehmer in Ungarn gute Bedingungen vor.

Martin Palansky ist einer von ihnen. Der Österreicher lässt in einer Fabrik nahe der nordostungarischen Stadt Eger bereits seit fast zwei Jahrzehnten Landhausmöbel herstellen. Über eine Verschlechterung seiner Produktionsbedingungen seit der Ära Orban, über Sonderauflagen oder gezielte Maßnahmen gegen seinen Betrieb kann Palansky nicht klagen. Sein Problem sei vielmehr, erzählt er dem KURIER, „dass ich ununterbrochen Mitarbeiter verliere, die ins Ausland gehen. Der bisher letzte hat gestern gekündigt.“ Österreich oder Deutschland locken mit viel höheren Löhnen, während der ungarische Durchschnittslohn umgerechnet rund 500 Euro pro Monat beträgt. Allein 2013 hat der österreichische Fabrikant rund ein Zehntel seiner Arbeitnehmer ans Ausland verloren.

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http://kurier.at/politik/ausland/ungarn-und-oesterreichs-bauern-schoene-neue-orban-welt/4 6.557.185

  

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Ungarn und Slowenien fallen auf:

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Produktion im Baugewerbe im Euroraum um 0,6% gefallen
Rückgang um 1,1% in der EU28

Im November 2013 fiel die saisonbereinigte Produktion im Baugewerbe gegenüber Oktober 2013 im Euroraum (ER17) um 0,6% und in der EU28 um 1,1%, laut ersten Schätzungen von Eurostat, dem statistischen Amt der Europäischen Union. Im Oktober 2013 hatte die Produktion im Baugewerbe um 1,1% bzw. 0,3% abgenommen. Im November 2013 verringerte sich die Produktion im Baugewerbe gegenüber November 20124 im Euroraum um 1,7% und in der EU28 um 1,6%.

Monatliche Veränderungen

In den Mitgliedstaaten, für die Daten für November 2013 vorliegen, fiel die Produktion im Baugewerbe in sieben Mitgliedstaaten und stieg in acht an. Die stärksten Rückgänge registrierten die Tschechische Republik (-5,6%), Rumänien (-4,9%) und das Vereinigte Königreich (-4,0%) und die höchsten Zuwächse Slowenien (+9,6%), Polen (+3,9%) und Ungarn (+3,0%).

Im Hochbau nahm die Bautätigkeit im Euroraum um 1,1% und in der EU28 um 1,4% ab, nach -0,6% bzw. -0,3% im Oktober 2013. Im Tiefbau stieg die Bautätigkeit im Euroraum um 1,0%, fiel jedoch in der EU28 um 0,3%, nach -1,6% bzw. +0,8% im Vormonat.

Jährliche Veränderungen

In den Mitgliedstaaten, für die Daten für November 2013 vorliegen, fiel die Produktion im Baugewerbe in neun Mitgliedstaaten, blieb in Deutschland stabil und stieg in fünf Mitgliedstaaten an. Die stärksten Rückgänge verzeichneten Portugal (-13,0%), Italien (-10,8%), Bulgarien (-9,1%) und die Tschechische Republik (-8,3%) und die höchsten Zuwächse Slowenien (+30,7%), Ungarn (+18,9%) und Schweden (+5,9%).

Im Hochbau nahm die Bautätigkeit sowohl im Euroraum als auch in der EU28 um 1,4% ab, nach -2,0% bzw. -0,7% im Oktober 2013. Im Tiefbau ging die Bautätigkeit im Euroraum um 3,1% und in der EU28 um 3,2% zurück, nach -3,9% bzw. -2,6% im Vormonat.

http://aktien-portal.at/shownews.html?nid=35747%20&s=Konjunktur-Produktion-im-Baugewerbe- im-Euroraum-um-0%2C6%25-gefallen

  

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„Tapering hat CEE nicht mehr berührt“

Liquidität, erfolgreicher Schuldenabbau und hohes Wirtschaftswachstum sollen den Anleihenmarkt in der CEE-Region heuer beflügeln, meint Juraj Kotian. Er ist Chef der CEE-Makro-Abteilung und des Fixed Income Research.

Wirtschaftsblatt: Sie zeichnen 2014 einen sehr zuversichtlichen Ausblick für die CEE-Länder. Gleichzeitig zeigt sich der IWF besorgt wegen massiver Kapitalabflüsse aus der Region ...

Juraj Kotian: Hintergrund der Rückgänge ist vor allem der Rückzug ausländischer Banken. Außerdem muss man sehen, was überhaupt der Schaden ist: Heute haben die Länder Leistungsbilanzüberschüsse. Sie sind nicht auf externe Finanzierung angewiesen, um ein Leistungsbilanzdefizit zu decken. Vielerorts - etwa in Rumänien - wachsen darüber hinaus die lokalen Einlagen, aber die Ausleihungen in ausländischen Währungen steigen nicht. Es gibt also eine Menge Liquidität. Außerdem senkte in Rumänien die Notenbak die Reserveanforderungen für Banken. Dieser Liquiditätsschub stützt den Kauf von Staatsanleihen.

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http://wirtschaftsblatt.at/home/boerse/analysen/1550316/Tapering-hat-CEE-nicht-mehr-beruh rt?_vl_backlink=/home/index.do

  

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Osteuropa: Pleiten werden größer

Insolvenzen. Die Zahl der Insolvenzen in Zentral- und Osteuropa schwächt sich ab, dafür werden die einzelnen Pleiten größer, beobachtet Kreditversicherer Coface.

Wien/Paris. Laut den Auswertungen des französischen Kreditversicherers Coface ist in Zentral- und Osteuropa (CEE) der Forderungswert aus Insolvenzen 2013 kräftig gestiegen - um 80 Prozent. Dies erfuhr das WirtschaftsBlatt im Gespräch mit Katarzyna Kompowska, Executive Manager für CEE bei Coface in Wien.

Die Pleiten seien größer geworden und betreffen vornehmlich große Unternehmen. „Die kleinen und mittleren Unternehmen wirtschaften dagegen besser und besser", sagt Kompowska. Ein Indiz dafür: Werden auch die Zahlungsverzüge mit dazu gezählt, ist der Gesamtforderungswert nämlich gesunken.

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http://wirtschaftsblatt.at/home/nachrichten/europa_cee/1552288/Osteuropa_Pleiten-werden-g rosser?_vl_backlink=/home/nachrichten/europa_cee/index.do

  

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Bessere globale Konjunktur unterstützt Erholung in Zentral- und Osteuropa
 
- Insbesondere ein stärkeres Deutschland und kräftigere EWU sollten sich positiv auswirken und zur lange erwarteten Erhöhung der Inlandsnachfrage beitragen
- CEE erscheint dank der Reformanstrengungen seit 2008 besser positioniert als andere Schwellenmärkte, um einen Anstieg der Finanzierungskosten zu bewältigen
- In den jüngeren EU-Mitgliedsländern hat sich das Kreditwachstum auf niedrigerem Niveau angepasst, Fortschritte bei der Bankenunion sollte positive Effekte haben 

Die Konjunkturerholung in der entwickelten Welt und die damit verbundene, beginnende Normalisierung der Zinsen stellen für die Region Zentral- und Osteuropa Chancen und Risiken dar. In Zentraleuropa haben sich erste positive Effekte schon 2013 in Form einer höheren Auslandsnachfrage eingestellt. Dieser Trend sollte sich heuer, unterstützt durch ein stärkeres Deutschland und eine kräftigere EWU, fortsetzen und zudem zur lange erwarteten Verbesserung der Inlandsnachfrage führen. Das ist eine der zentralen Aussagen der neuesten Ausgabe des "CEE Quarterly", das UniCredit Economics & FI/FX Research veröffentlicht. Dementsprechend haben die UniCredit Analysten die meisten ihrer Prognosen für die jüngeren EU-Mitgliedsländer nach oben revidiert. Darüber hinaus erscheinen die jüngeren EU-Mitgliedsländer dank der Reformanstrengungen seit 2008 besser positioniert als andere Schwellenländer, um einen Anstieg der Finanzierungskosten in den nächsten Quartalen zu bewältigen.

Region profitiert von stärkerer Industrie und gleicht übertriebene Kapitalflüsse aus

Im Gegensatz zum Jahresanfang 2013, als sich die Diskussion über Schwellenmärkte auf das Management der rekordverdächtigen Portfoliozuflüsse konzentrierte, besteht die wichtigste Herausforderung für diese Länder zu Beginn 2014 in der Bewältigung von Kapitalabflüssen, insbesondere auch angesichts einer Normalisierung der Zinsen in der entwickelten Welt. Denn dieser Prozess könnte über mehrere Jahre anhalten. In der Zwischenzeit ist unklar, in welchem Ausmaß sich die Zuflüsse der Vergangenheit umkehren werden. Es hängt jedoch von einer Reihe interner und externer Faktoren ab. „Auf Länderebene stellen die zahlreichen Wahlen in 2014 nicht nur ein Risiko sondern auch eine Chance dar, insofern als dass sie neue Reformkraft entfesseln könnten“, sagt Gillian Edgeworth, Chef-Ökonomin EEMEA bei UniCredit, „Mit Blick auf CEE stehen heuer etwa in der Türkei und in Ungarn Wahlen an.“ Auf internationaler Ebene ist die Entscheidung der US-Notenbank, die schrittweise Reduktion ihrer Anleihenkäufe zu verschieben, ein wertvoller Hinweis auf ihre Absicht eine plötzliche geldpolitische Straffung zu vermeiden.

Angesichts der Abflüsse von privatem Kapital in den letzten Quartalen ist die Ausdauer institutioneller Investoren ermutigend. Die UniCredit Analysten sind überzeugt, dass die Kapitalzuflüsse nicht mehr die Raten von 2011 bis Anfang 2013 erreichen werden, stattdessen werden die künftigen Kapitalbewegungen von größerer Volatilität als in der Vergangenheit charakterisiert sein. Insgesamt dürfte jedoch mit dem 1. Quartal 2014 das Schlimmste in Sachen Kapitalabflüsse überstanden sein, wenn die Märkte die ersten Schritte der US-Notenbank zur Reduktion der Anleihenankäufe verdaut haben.

Der deutlichste positive Trend, der 2013 in der gesamten Region Zentral- und Osteuropa sichtbar war, ist die Wende in der Industrieproduktion, die sich auch 2014 fortsetzen soll. In den ersten neun Monaten vergangenen Jahres hat die industrielle Produktion in Ungarn, Slowakei und in der Türkei um mehr als 10 Prozent annualisiert zugelegt, in Rumänien und Polen waren es mehr als 8 Prozent. Diese Verbesserung ist teilweise auf ein besonders schwaches Jahresfinale 2012 zurückzuführen und signalisiert damit, dass das aktuelle Tempo des Industriewachstums nicht gehalten werden wird können. Basierend auf der Annahme eines weiteren Exportwachstums in Deutschland, dem eine Konjunkturerholung auch in anderen Ländern der EWU folgen sollte, erwarten die UniCredit Analysten weitere Zugewinne der Industrie.

EU-Fördermittel könnten Erholung beschleunigen, Bankenunion als politischer Anker

Der Rückgang ausländischer Direktinvestitionen seit 2008 ist in CEE prononcierter ausgefallen als in anderen Schwellenmärkten, allerdings ist die Region auch von einem höheren Niveau gestartet. In den Jahren 2011 und 2012 lagen die FDI in CEE nur 0,2 Prozentpunkte unter dem Durchschnitt der Schwellenmärkte. Weiters haben sich FDI in die Produktion seit 2011 erholt. Ausländische Direktinvestitionen in die Erzeugung haben in den Jahren 2011 und 2012 mehr als 22 Prozent der gesamten FDI ausgemacht und entsprachen nominell betrachtet weitgehend dem Durchschnitt der Periode 2004 bis 2008. Die Tschechische Republik, Polen und Serbien sind im Vergleich zu den Jahren vor der Krise am besten in der Lage FDI in die Produktion anzuziehen, Bulgarien, Kroatien und Litauen hinken hinterher. Diese regionale Entwicklung wird verstärkt durch die Tatsache, dass Ungarn, Rumänien, Serbien und die Slowakei von der Inbetriebnahme neuer Fertigungskapazitäten für die Automobilindustrie profitieren.

„Unter der Annahme eines weiteren BIP-Wachstums in Deutschland, begleitet von Signalen für eine Erholung in der EWU und einer sanften Verlangsamung in China, sollten wir kontinuierlich steigende FDI in die Produktionssektoren der gesamten Region sehen“, stellt Gillian Edgeworth fest, „Die Trägheit des Welthandels ist das primäre Risiko für dieses Szenario.“ Nachdem das EU-Budget 2014-20 und die nächste Förderrunde erst jüngst verabschiedet wurden, werden diese Mittel voraussichtlich erst zum Jahresende 2014 bzw. Jahresanfang 2015 auch tatsächlich fließen. Die EU-Förderungen könnten damit dieses Mal die Erholung ankurbeln ebenso wie sie nach 2008 in manchen Ländern wie Polen oder im Baltikum den Abschwung abgefedert haben.

Neben der Industrie wird das BIP-Wachstum in manchen Ländern auch mehr Unterstützung vom Kreditgeschäft erhalten. In den jüngeren EU-Mitgliedsländern ist das Kreditwachstum bereits klar unter das Einlagenwachstum gesunken. Die lokalen Bankensysteme zahlen weiter die Finanzierungen durch ihre Muttergesellschaften zurück, aber die Bereitschaft der EZB, ein weiteres LTRO-Programm zur Verfügung zu stellen, sollte das Risiko reduzieren, dass sich diese Entwicklung beschleunigt. Selbst unter der Annahme, dass sich das Kreditwachstum nicht beschleunigt sondern ab jetzt stabil bleibt, sollte sich die Inlandsnachfrage in der Tschechischen Republik und speziell in Polen verstärken. Ein positiver Impuls vom Kreditgeschäft wird zudem für Ungarn erwartet, was aber weitgehend auf das „Funding for Growth“-Programm der lokalen Notenbank zurückzuführen ist.

Generell sollte ein Fortschritt bei der Bankenunion innerhalb der EWU positive Effekte auf jene Länder haben, deren Bankensysteme zu einem großen Teil in ausländischem Eigentum stehen. 2013 verlief in diesem Zusammenhang insofern enttäuschend, als das die Pläne für die Bankenunion ohne merkliche Fortschritte bei der Einbeziehung der jüngeren EU-Mitgliedsländer, die außerhalb der EWU bleiben, weiter vorangetrieben wurden. Darüber hinaus bestehen weitere Herausforderungen wie etwa die Notwendigkeit für griechische Banken, sich von Vermögenswerten in der gesamten Region zu trennen, oder der hohe Anteil notleidender Kredite in manchen Ländern. Unter diesem Aspekt könnten schon kleine Fortschritte bei der Bankenmarktkonsolidierung in der EWU die Verlustrisiken für CEE reduzieren. Wenn erst einmal der Einheitliche Bankenaufsichtsmechanismus in der EWU etabliert ist, könnten sich EWUMitgliedsländer und EWU-Nichtmitglieder bereit zeigen, neuerlich über ihre künftige Einbindung zu diskutieren. Auf diese Weise könnte die Bankenunion als der notwendige politische Anker für die Region Zentral- und Osteuropa fungieren.

http://aktien-portal.at/shownews.html?nid=35896%20&s=Konjunktur-Bessere-globale-Konjunktu r-unterst%FCtzt-Erholung-in-Zentral--und-Osteuropa

  

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Konjunktur Mittelosteuropas wird 2014 an Fahrt gewinnen
Laut OeKB Geschäftsklima-Index hellt sich das Geschäftsklima in der Region weiter auf, vor allem die Geschäftsperspektiven werden positiver gesehen.

Wien (OTS) - Der Geschäftsklima-Index MOE zeigt im Jänner 2014 einen
neuerlichen Anstieg um 1,2 Punkte auf 85,3 und setzt damit den Mitte
2013 eingesetzten moderaten Aufwärtstrend fort. Getrieben wird diese
Entwicklung von besseren Geschäftsperspektiven für die MOE-Betriebe
für die erste Jahreshälfte 2014: Der Index der Geschäftserwartungen
steigt um 2 Punkte auf 87,2. Die aktuelle Geschäftssituation der
Tochterunternehmen bewerten die Direktinvestoren im Vergleich zur
Oktober-Erhebung unverändert positiv: Der Index der Aktuellen
Geschäftslage verharrt bei 83,2. 

Diese Ergebnisse des Geschäftsklima-Index MOE, die von den
Research Services der Oesterreichischen Kontrollbank quartalsweise
erhoben und zu einer Reihe von aussagekräftigen Frühindikatoren
verdichtet werden, basieren auf Befragungen von rund 400
Headquarters. Diese steuern von Österreich aus circa 1.900
Beteiligungen in Mittel-, Südost- und Osteuropa.

Polen und Russland führen das Geschäftsklima-Ranking an

Das beste Geschäftsklima herrscht zu Jahresbeginn in Polen,
gefolgt von Russland, Tschechien, der Slowakei und Rumänien. Eine
deutliche Stimmungsaufhellung im Vergleich zum Herbst gibt es zudem
für Serbien und Slowenien. In diesen beiden Ländern haben sich
insbesondere die Geschäftsaussichten für das kommende Halbjahr
maßgeblich verbessert. Die Einschätzungen der Direktinvestoren für
Ungarn sind im Jänner - und damit zum dritten Mal in Folge - etwas
optimistischer, dennoch bleibt die Situation für die Unternehmen vor
Ort schwierig. Vor allem die Finanzdienstleister melden für 39 % der
Beteiligungen schlecht gehende Geschäfte. Dementsprechend sollen hier
14 % der bestehenden Standorte verkleinert werden. Pessimistisch sind
die Direktinvestoren für die Ukraine. Sämtliche Indizes, die die
künftige Entwicklung der Konjunktur sowie der Geschäftsperformance
der Unternehmen vor Ort anzeigen, bewegen sich deutlich nach unten. 

Die Ukraine steckt politisch und wirtschaftlich in der Krise

Die Direktinvestoren geben im Jänner der Ukraine als
Wirtschaftsstandort schlechte Noten. Knapp 30 % der Meldungen gehen
für 2014 von einer konjunkturellen Abwärtsentwicklung aus. Die
aktuelle Geschäftssituation ist in einem Drittel der Niederlassungen
alles andere als rosig, auch die Geschäftsperspektiven haben sich im
Vergleich zum Herbst deutlich verschlechtert. Dementsprechend bricht
der Geschäftsklima-Index um 8,8 Punkte ein und liegt mit einem Wert
von 75,1 am untersten Ende der Länderskala. Einzelne Sektoren passen
derzeit auch ihre Investitionsstrategien an die schlechten
Rahmenbedingungen an: So baut etwa die Finanzdienstleistungsindustrie
etwas mehr als ein Fünftel ihrer Beteiligungen ab, nur 7 % der
Betriebe vor Ort sollen vergrößert werden. Die Industrie oder das
Bauwesen tätigen hingegen durchaus Erweiterungsinvestitionen und
signalisieren damit ein Festhalten an ihrem Engagement in der
Ukraine. 

Versicherungen bauen ihre Präsenz weiter aus

Die Versicherungen zeigen sich zu Jahresbeginn am zufriedensten
mit ihrer Geschäftsperformance in Mittelosteuropa: In 43 % der
Niederlassungen laufen die Geschäfte gut, in 38 % soll die
Geschäftsentwicklung im 1. Halbjahr weiter an Fahrt gewinnen. Auch
die Beurteilungen des Handels, des Verkehrssektors und der
Sachgütererzeugung sind sehr positiv. Die Banken bewerten sowohl ihre
aktuelle Geschäftssituation als auch ihre Geschäftsaussichten
optimistischer als noch im Herbst, auch wenn sie im
Geschäftsklima-Ranking weit hinter den Versicherungen liegen. Dies
schlägt sich auch in unterschiedlichen Investitionsstrategien der
beiden Branchen nieder: Während die Versicherungswirtschaft ihre
MOE-Präsenz weiter verstärkt und für 25 % der Beteiligungen einen
Ausbau plant, zeigen sich die Banken sehr zurückhaltend: So stehen 6
% der Bankentöchter 2014 vor einer Vergrößerung, allerdings soll bei
12 % ein Abbau erfolgen. 

Pessimistischer Immobiliensektor

Keine andere Branche korrigiert die Beurteilung ihres
MOE-Geschäfts derart drastisch nach unten wie der Immobiliensektor.
Der Geschäftsklima-Index sinkt um 4,1 Punkte auf einen Wert von 75,8.
Allerdings ist die Entwicklung in den einzelnen MOE-Ländern sehr
unterschiedlich: In Ländern, die insgesamt über ein sehr gutes
Geschäftsklima verfügen, wie in Polen, Russland und Tschechien, ist
auch die Performance der Immobilienwirtschaft zufriedenstellend. In
Ländern, in denen die Gesamtsituation derzeit schwierig ist, wie
beispielsweise in Ungarn oder der Ukraine, leidet insbesondere auch
der Immobiliensektor unter den hinderlichen Rahmenbedingungen.

Osteuropa-Engagement wird 2014 insgesamt wieder zunehmen

Die rund 400 befragten Headquarter rechnen für das neue Jahr
wieder mit einem leichten Anziehen der Exportdynamik in die Region
MOE. Der Exportindex steigt von 86,2 auf 88,1. Auch die Aktivitäten
bei den Direktinvestitionen gewinnen etwas an Schwung: Die
Bereitschaft, bestehende Beteiligungen 2014 weiter auszubauen, nimmt
leicht zu. Eine offensivere Haltung in Bezug auf
Markterschließungsstrategien führt zu insgesamt 42 geplanten
Neuinvestitionsprojekten. 

MOE insgesamt: Geschäftslage, Geschäftserwartungen, Geschäftsklima
(Index: Mittelwert 2007=100) 

Link zur Grafik 
http://www.ots.at/redirect/oekb3

  

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Russlands Wirtschaft steuert auf Rezession zu

Die Einkaufsmanager der russischen Industrie berichteten im Jäner von Geschäften, die so schlecht laufen wie seit Juni 2009 nicht mehr. "Es war ein sehr schwacher Jahresstart und das Risiko einer Stagnation oder Rezession wächst", sagt Alexander Morozow, Russland-Chefökonom bei HSBC. Viele Prognosen für 2014 könnten sich als Makulatur erweisen - denn bislang sagen viele Ökonomen noch ein leicht stärkeres Wachstum als 2013 voraus.

weiter:

http://wirtschaftsblatt.at/home/nachrichten/europa_cee/1560490/Konjunkturbarometer-Russla nds-Wirtschaft-steuert-auf-Rezession-zu?_vl_backlink=/home/index.do

  

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Russland kündigt Milliarden-Privatisierungen an

Moskau. Der russische Ministerpräsident Dmitri Medwedew hat eine Wiederbelebung des staatlichen Privatisierungsprogramms angekündigt. Er hoffe, damit im laufenden Jahr umgerechnet mehr als vier Milliarden Euro einzunehmen, sagte Medwedew am Montag in Moskau. Bei einem Treffen mit seinen Stellvertretern machte er aber die Verkaufspläne von den Marktbedingungen abhängig. Auf der Verkaufsliste stehen unter anderem Anteile an Unternehmen wie Rostelecom und der Reederei Sovcomflot.

weiter:

http://wirtschaftsblatt.at/home/nachrichten/europa_cee/1563922/Russland-kundigt-Milliarde nPrivatisierungen-an?_vl_backlink=/home/nachrichten/europa_cee/index.do

  

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>Russland kündigt Milliarden-Privatisierungen an
>
>Moskau. Der russische Ministerpräsident Dmitri Medwedew hat
>eine Wiederbelebung des staatlichen Privatisierungsprogramms
>angekündigt. Er hoffe, damit im laufenden Jahr umgerechnet
>mehr als vier Milliarden Euro einzunehmen, sagte Medwedew am
>Montag in Moskau. Bei einem Treffen mit seinen Stellvertretern
>machte er aber die Verkaufspläne von den Marktbedingungen
>abhängig. Auf der Verkaufsliste stehen unter anderem Anteile
>an Unternehmen wie Rostelecom und der Reederei Sovcomflot.


Bin schon gespannt wer von den eh bereits bekannten Namen zuschlagen darf/muss...

  

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Die einflussreiche US-Ratingagentur Standard & Poor's (S&P) hat am Freitag die Bonität der Ukraine erneut herabgestuft. Die Anleihen des Krisenstaates werden nur noch mit "CCC" bewertet, erklärte S&P am Freitag. Der weitere Ausblick sei negativ.

S&P sieht eine wachsende Gefahr, dass die Ukraine in die Staatsinsolvenz schlittert. "Die Herabstuftung spiegelt unsere Ansicht wider, dass sich die politische Situation in der Ukraine dramatisch verschlechtert hat", hieß es. Man müsse nun um die Fortsetzung der russischen Finanzhilfe für das Nachbarland fürchten; ohne ihr aber sei die Fähigkeit der Regierung, ihre Schulden zu bedienen, in Gefahr. (Reuters, 21.2.2014)

  

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Deutschsprachige Medien haben es, soweit ich das überblicke, noch nicht aufgegriffen. Dennoch wird sich in den nächsten Tagen entscheiden, ob die rumänische Regierungskoalition zerbricht oder sich wieder zusammenrauft.

Konkret geht es um mehrere von außen nur schwer nachvollziehbare Ultimaten, die der Parteichef der PNL und Möchtegern-Präsidentschaftskandidat Crin Antonescu seit ein paar Tagen an seinen Regierungspartner PSD bzw. den Ministerpräsidenten Victor Ponta stellt.

Wie auch immer, so wie es derzeit aussieht, wird die PNL in Kürze aus der Regierung ausscheiden und diese statt der derzeitigen komfortablen Zweidrittelmehrheit mit einer hauchdünnen einfachen Mehrheit zurücklassen. Warum, wieso, wozu ... ein Rätsel für die Zuschauer.

  

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Regierungskrise: Polit-Krieg zwischen Ponta und Antonescu geht in die Endphase
PNL-Chef sieht Premier nur noch bis zum Herbst im Amt

Dienstag, 25. Februar 2014

Bukarest (ADZ) - Zwar liegt die USL im Todeskampf, doch scheuen sich ihre Ko-Vorsitzenden aus wahltaktischen Gründen nach wie vor, ihr Aus zu verkünden – das endlose Ultimatum-Spiel geht ergo vorerst weiter.
Liberalenchef Crin Antonescu räumte Premier Victor Ponta „bis Dienstag eine allerletzte Frist“ zur Berufung der designierten vier liberalen Minister ein. Nach seinem zweitägigen Arbeitsbesuch in Österreich werde das Ständige Leitungsbüro der PNL am Dienstagabend über den unverzüglichen Rückzug der Liberalen aus der Regierung abstimmen, sollten ihre Personalvorschläge bis dahin nicht akzeptiert werden, sagte der PNL-Chef am Sonntag. Den Premier ließ Antonescu zudem wissen, dass er sich ohne die USL und deren Mehrheit „bestenfalls bis Herbst“ an der Macht halten könne, auch werde Johannis „früher oder später Regierungschef“.

Der Entschluss der Sozialdemokraten, die USL zu begraben, sei einerseits darauf zurückzuführen, dass sie „Menschen wie Johannis nicht in der Exekutive wollen“, und andererseits darauf, „dass sie Zeit benötigen, um den Wahlkampf eines eigenen Präsidentschaftskandidaten vorzubereiten“. Antonescu warf Ponta offen vor, sich wie ein Premier eines Einparteienkabinetts zu verhalten und zudem wiederholt gegen die Gewaltenteilung, insbesondere zwischen Exekutive und Legislative, verstoßen zu haben. Auch mit dem außenpolitischen Verständnis des Premiers ging Antonescu hart ins Gericht: Außenpolitik bedeute „weit mehr als nur auf Facebook hochgeladene Fotos mit sich selbst und verschiedenen internationalen Spitzenpolitikern“. Als einziges Zugeständnis kündigte der PNL-Chef an, von seiner bisherigen Forderung über die Auflösung der neuen Wahlallianz USD absehen zu wollen.

Ponta reagierte zurückhaltender, deutete allerdings mit keiner Silbe an, in puncto Klaus Johannis und dessen Ernennung zum Vizepremier und Innenminister nachgeben zu wollen. Dem Sender Antena3 sagte der Premier, die Fronten seien verhärtet. Trotzdem hoffe er, dass man „bis Montag-Dienstag Lösungen“ finde – er wolle die PNL weiter an seiner Seite, um „Băsescu zu beseitigen und das Land gut zu regieren“

http://www.adz.ro/artikel/artikel/regierungskrise-polit-krieg-zwischen-ponta-und-antonesc u-geht-in-die-endphase/

  

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Banken ziehen Gelder aus Zentral- und Südosteuropa ab

...

Slowenien, Ungarn, Lettland und Kroatien waren in den ersten neun Monaten des Vorjahres mit einem Rückgang zwischen 4 und 5,5 Prozent des Bruttoinlandsprodukts demnach am meisten vom Kapitalabzug betroffen. Als Grund nannten die Analysten mit Verweis auf Angaben der Banken Bedenken hinsichtlich des Wachstums sowie steuerliche, finanzielle und externe Schwächen. Im Fall Ungarns könnte auch der Zwangsumtausch von Fremdwährungs-Hypothekarkrediten eine Rolle gespielt haben.

Aus Ungarn haben die Banken seit dem Krisenjahr 2009 Kapital in Höhe von 37 Prozent des BIP abgezogen. Von 20 Ländern haben in den vergangenen fünf Jahren lediglich fünf (Slowakei, Montenegro, Albanien, Mazedonien und die Türkei) Netto-Kapitalzuflüsse von Banken verzeichnet.

weiter:

http://wirtschaftsblatt.at/home/nachrichten/europa_cee/1566980/Banken-ziehen-Gelder-aus-Z entral-und-Sudosteuropa-ab?_vl_backlink=/home/nachrichten/europa_cee/index.do

  

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Ukraine bittet IWF offiziell um Finanzhilfe

IWF-Chefin Christine Lagarde teilte am Donnerstag in Washington mit, dass Experten des Währungsfonds in den kommenden Tagen zu einem "vorbereitenden Dialog" nach Kiew reisen würden.

"Wir diskutieren auch mit allen unseren internationalen Partnern, wie der Ukraine in diesem entscheidenden Moment ihrer Geschichte am besten geholfen werden kann", erklärte Lagarde.

Das osteuropäische Land steht nach dem Sturz des prorussischen Präsidenten Viktor Janukowitsch vor einer ungewissen Zukunft. Zuletzt hing die Ukraine finanziell am Tropf der Regierung in Moskau, die ihre Hilfen wegen der politischen Umwälzungen allerdings eingefroren hat. Die Übergangsregierung in Kiew bezifferte den Finanzbedarf in den kommenden zwei Jahren auf 35 Mrd. Dollar (25 Mrd. Euro).

Lagarde teilte mit, sie sei "ermutigt" durch die "vielen Unterstützungserklärungen", die bisher eingegangen seien. Die USA hatten am Mittwoch eine Garantie über eine Milliarde Dollar angeboten, um mögliche Kredite des IWF oder der Weltbank abzusichern. Auch die Europäische Union erwägt finanzielle Hilfen für die Ukraine. Am Freitag bespricht Lagarde das Vorgehen mit dem deutschen Außenminister Frank-Walter Steinmeier (SPD) in Washington.

Der IWF knüpft seine Unterstützung an strenge Reformauflagen und verlangt politische Stabilität. Zuletzt hatte der Währungsfonds der Ukraine im Jahr 2010 eine Kreditlinie von 15,3 Mrd. Dollar zugesagt. Davon wurden aber nur 3,4 Mrd. Dollar ausgezahlt, weil Kiew die geforderten wirtschaftlichen Reformen nicht umsetzte.

  

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>vielleicht ein bisschen Krieg am Wochenende, Börsen am Montag
>300 Punkte gap down?

Bei Krieg steigt Öl und natural gas wieder,
aber Krieg ist gut für die vielen arbeitslosen,
die dürfen dann für Gott, Kaiser und Vaterland
sterben

  

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>>vielleicht ein bisschen Krieg am Wochenende, Börsen am
>Montag
>>300 Punkte gap down?
>
>Bei Krieg steigt Öl und natural gas wieder,
>aber Krieg ist gut für die vielen arbeitslosen,
>die dürfen dann für Gott, Kaiser und Vaterland
>sterben

Denkt Ihr wirklich was da abläuft hat mehr Gewicht als die diversen Russischen Operationen in anderen ehemaligen Satellitenstaaten? Impact auf die Ö-Banken und einzelne lokal engagierte Unternehmen eventuell, aber grosso modo denke ich wird sich das in Grenzen halten.

  

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>>>vielleicht ein bisschen Krieg am Wochenende, Börsen
>am
>>Montag
>>>300 Punkte gap down?
>>
>>Bei Krieg steigt Öl und natural gas wieder,
>>aber Krieg ist gut für die vielen arbeitslosen,
>>die dürfen dann für Gott, Kaiser und Vaterland
>>sterben
>
>Denkt Ihr wirklich was da abläuft hat mehr Gewicht als die
>diversen Russischen Operationen in anderen ehemaligen
>Satellitenstaaten? Impact auf die Ö-Banken und einzelne lokal
>engagierte Unternehmen eventuell, aber grosso modo denke ich
>wird sich das in Grenzen halten.

Glaube ich auch, ich habe übertrieben.
Das größte Problem im Moment ist unabhängig vom Ausland hier
die Reformunwilligkeit im Inland.
Jetzt mal ehrlich:
An rasche konjunkturelle Erholung in der €-Zone und in Osteuropa
glaubt keine Sau.
Die Regierung erhöht einfach nur Steuern oder die Bankenabgabe ?
Die Unternehmen, die international nicht auf Europa beschränkt expandieren, z.B. VÖEST, Miba, ... stehen noch ganz gut da!

Aber hier: Rekordsteuern und Rekordarbeitslosigkeit,
wahrscheinlich hat das eine mit dem anderen auch was zu tun.
Lohnsteuereinahmen > Nettolohnzuwächse inflationsbereinigt
Unternehmenssteuern > Unternehmensgewinne (Wirtschaftswachstum) inflationsbereinigt (jetzt über die ganze Volkswirtschaft gerechnet)

Das erklärt dann wiederum, warum nur die erfolgreich im Ausland expandierenden Unternehmen halbwegs gut dastehen.

Aber wir haben ja die Gruppenbesteuerung aufgehoben und verhindern damit, dass Anfangsschwierigkeiten im Ausland abgeschrieben werden können und somit wird Expansion für Schwellenunternehmen erschwert!

  

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>...aber grosso modo denke ich wird sich das in Grenzen halten.

das hoffe ich auch, die grenze ist von wien nicht weiter entfernt als bregenz. wie auch immer die ukraine am ende aussehen wird, wichtiger ist aus meiner sicht, dass auf dem weg dorthin die bilateralen beziehungen mit russland keinen bleibenden schaden erleiden.

  

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>Denkt Ihr wirklich was da abläuft hat mehr Gewicht als die
>diversen Russischen Operationen in anderen ehemaligen
>Satellitenstaaten? Impact auf die Ö-Banken und einzelne lokal
>engagierte Unternehmen eventuell, aber grosso modo denke ich
>wird sich das in Grenzen halten.

Strategisch kann Russland ohne Ukraine nicht auf Großmacht machen. Russland muss also handeln. Wie stark und was genau steht in den Sternen, aber ich schließe einen Einmarsch auch nicht aus.

Auf jeden Fall wenn es kracht ist auch unser Gas betroffen.

  

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Kohle- und Atomkraftwerke. Naja.

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WIIW-Prognose: Investitionen lassen Osteuropa erblühen

Ein Investitionsschub soll in den kommenden beiden Jahren das Wirtschaftswachstum in Osteuropa auf durchschnittlich zwei bis drei Prozent beschleunigen, erwartet das Wiener Insitut für Internationale Wirtschaftsvergleiche (WIIW) in seiner eben veröffentlichte Frühjahrsprognose.

"Während der anhaltenden Wirtschaftskrise wurden öffentliche Investitionen drastisch gekürzt", begründet WIIW-Experte Mario Holzner diese Hoffnung. Nun seien aber in mehreren Staaten eine ganze Reihe von Großprojekte geplant, die neue Impulse bringen - von Autobahnen in der Slowakei und Rumänien über neue Kohlekraftwerke, die mit überwiegend chinesischem Kapital in mehreren Balkan-Staaten geplant sind, bis zum Ausbau der Kernenergie.

weiter:

http://wirtschaftsblatt.at/home/nachrichten/europa_cee/1574442/WIIWPrognose_Investitionen -lassen-Osteuropa-erbluhen?_vl_backlink=/home/nachrichten/europa_cee/index.do

  

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Na gratuliere! Lernen die Menschen eigentlich nie etwas? Irgendwie vermisse ich den Terminus "Ausbau erneuerbarer Energie" ...

>Kohle- und Atomkraftwerke. Naja.
>
>----
>
>WIIW-Prognose: Investitionen lassen Osteuropa erblühen
>
>Ein Investitionsschub soll in den kommenden beiden Jahren das
>Wirtschaftswachstum in Osteuropa auf durchschnittlich zwei bis
>drei Prozent beschleunigen, erwartet das Wiener Insitut für
>Internationale Wirtschaftsvergleiche (WIIW) in seiner eben
>veröffentlichte Frühjahrsprognose.
>
>"Während der anhaltenden Wirtschaftskrise wurden
>öffentliche Investitionen drastisch gekürzt", begründet
>WIIW-Experte Mario Holzner diese Hoffnung. Nun seien aber in
>mehreren Staaten eine ganze Reihe von Großprojekte geplant,
>die neue Impulse bringen - von Autobahnen in der Slowakei und
>Rumänien über neue Kohlekraftwerke, die mit überwiegend
>chinesischem Kapital in mehreren Balkan-Staaten geplant sind,
>bis zum Ausbau der Kernenergie.
>
>weiter:
>
>http://wirtschaftsblatt.at/home/nachrichten/europa_cee/1574442/WIIWPrognose_Investitionen -lassen-Osteuropa-erbluhen?_vl_backlink=/home/nachrichten/europa_cee/index.do

  

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recht haben sie, die krise ist vorbei und die russen sind verlässliche geschäftspartner mit handschlag-qualität, manchmal ist es auch ganovenehre. wäre schön, wenn man gleiches auch von griechenland, spanien und portugal oder ungarn behaupten könnte.

  

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Politiker und Ökonomen behaupten, Europa sei nicht allzu abhängig von russischem Gas. Das könnte sich schnell als Wunschdenken erweisen - im Jahre 2012 etwa verdiente Russland nach Berechnungen von Energycomment rund 290 Milliarden Dollar mit dem Export von Erdöl - viermal mehr als mit dem Verkauf von Gas...

http://www.spiegel.de/wirtschaft/soziales/krim-krise-eu-koennte-russischen-gasboykott-nur -kurz-standhalten-a-960421.html

  

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Beamte werden rausgeschmissen, (die eh schon kargen) Pensionen verlieren an Wert und werden oft noch gekürzt, Gaspreis wird drastisch erhöht...

Wenn die Regierung keine Stabilisationsmaßnahmen verabschiedet, droht der Ukraine ein Staatsbankrott bei minus zehn Prozent des BIP, sagt Jazenjuk.

http://waehrungen.finanztreff.de/devisen_einzelkurs_uebersicht.htn?i=6049224

  

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Die Kriegs-Rhetorik der Regierungen lässt den Autobauer Daimler unbeeindruckt: Man werde im Rahmen der Gesamtstrategie ausloten, ob Teile der PKW-Produktion nach Russland ausgelagert werden sollen. Russland ist für die deutsche Autoindustrie wegen des Marktes und wegen der billigen Arbeitskräfte interessant...

http://deutsche-wirtschafts-nachrichten.de/2014/04/01/mercedes-benz-daimler-will-autos-in -russland-bauen-lassen/

  

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Eine positive Überraschung stellte die Erholung der Realwirtschaft zum Jahresende dar. In fast allen CEE-Ländern, die von der Erste Group analysiert werden, lag das BIP-Wachstum über den Erwartungen. In Rumänien war mit 5,2% ein starker Anstieg zu verzeichnen (zum Vergleich: die ursprüngliche Schätzung der Erste Group lag bei 2,6%). Polen und Ungarn wiesen ein Wachstum von 2,7% auf. Tschechien wartete mit überraschenden 1,3% im Jahresvergleich auf (ursprüngliche Schätzung der Analysten: -0.2%), und auch die Slowakei übertraf mit 1,5% die Prognosewerte.

„Auf den CEE-Aktienmärkten rechnen wir mit einer ansprechenden Performance. Die Entspannung der politischen Lage in der Ukraine und in der Türkei sorgt für eine Atempause, in der ein liquiditätsgetriebener Aufschwung möglich sein könnte, vorausgesetzt, die Verschiebung der Kapitalströme hin zu aufstrebenden Märkten erweist sich als nachhaltig", meint Henning Eßkuchen, Leiter des CEE Equity Research bei der Erste Group. Abgesehen von einem gewissen Maß an unmittelbarem Grundrisiko aufgrund des Exposures im Unternehmensbereich erwiesen sich der Einfluss auf die Stimmung und die Gefahr einer Eskalation des Konflikts als stärkste negative Auswirkungen der Krimkrise auf die Märkte. Da diese Faktoren nun in den Hintergrund rücken, sollte sich unter anderem die aus der Erleichterung über die Entspannung ergebende Marktunterstützung positiv auf die Performance im 2. Quartal auswirken. Die auf einer möglichen diplomatischen Lösung der Ukraine (oder zumindest dem Ausbleiben einer Eskalation) beruhende Kursrallye wird jedoch nicht über das gesamte 2. Quartal hinweg anhalten. „Wir gehen daher davon aus, dass sich die Region mehr oder weniger im Gleichschritt entwickelt, wobei für die Einzelmärkte großteils mit neutralen Bewertungen zu rechnen ist", fügt Eßkuchen hinzu. Nach Einschätzung der Analysten der Erste Group stoßen die aufstrebenden Märkte wegen des derzeitigen Trends zur Beimischung risikoreicherer Werte in die auf entwickelte Märkte ausgerichteten Portfolios auf gesteigertes Interesse bei Investoren.

ERHOLUNGSKURS HÄLT AN - 2,4% WACHSTUM FÜR CEE-VOLKSWIRTSCHAFTEN FÜR 2014 PROGNOSTIZIERT

Die Analysten der Erste Group erwarten, dass der Wirtschaftsaufschwung in CEE im Jahr 2014 anhalten wird. „Nach einer Wachstumsrate von 1,2% im Jahr 2013 sollten die Volkswirtschaften in CEE im heurigen Jahr um 2,4% zulegen. Eine weniger restriktive Fiskalpolitik sollte im Zusammenwirken mit dem Wachstumsanstieg der Exportpartner das Wachstum im CEE-Raum stützen", erklärt Eßkuchen. Der Spitzenreiter wird voraussichtlich Polen mit 3,1% sein, gefolgt von Rumänien mit 3%. Die rumänische Wirtschaft wuchs 2013 um 3,5%, was in erster Linie auf eine Rekordernte zurückzuführen war. Tschechien (2%), Ungarn (1,9%) und die Slowakei (1,7%) sollten allesamt die Wachstumswerte des Vorjahrs übertreffen können, während Serbien mit 1,0% eventuell unter den Wert von 2013 zurückfallen könnte. Vor dem Hintergrund von Fiskalrestriktionen ist in Kroatien nicht mehr als eine Stagnation (0%) zu erwarten; auch mit Exportmarkt- und Wettbewerbsfähigkeitsproblemen ist hier zu rechnen. In der Türkei wird im Vergleich zum Vorjahreswert von 3,8% das Wirtschaftswachstum angesichts der von interner Unsicherheit geprägten Wirtschaftslage, einem weniger günstigen externen Marktumfeld und höheren Leitzinsen voraussichtlich bei 2,3% liegen.

LÄNDERALLOKATION: ÖSTERREICH SOLIDE NEUTRAL; TÜRKEI IM 2. QUARTAL FÜR EINE ÜBERRASCHUNG GUT

Die Einschätzung der Analysten der Erste Group für ÖSTERREICH steht auf solide neutral, da aufgrund von Gewinnwachstum und Bewertung der Markt nicht groß in Fahrt kommen und die Performance im Gefolge der Krim-Krise nicht langfristig nachhaltig sein wird. Aus ähnlichen Gründen bleibt die Analystenbewertung für CEE gleichfalls auf neutral, wobei Slowenien möglicherweise etwas positiver gesehen wird.

POLENS Bewertung bleibt bei „leicht übergewichten". Seine im Vergleich zum Großteil der übrigen Region besseren Fundamentaldaten, ganz besonders in Hinblick auf die Erholung der Gewinnzahlen, sind zwar noch vorhanden, haben sich jedoch zusehends abgeschwächt. Der Bankensektor ist solide, jedoch ist das Preisniveau ziemlich hoch. Zum gegenwärtigen Zeitpunkt könnten in der Vergangenheit hinter den Erwartungen zurückgebliebene Aktienwerte mit hohem Volatilitätsfaktor eine Überlegung wert sein.

RUMÄNIENS Stellung als Grenzmarkt ist nicht mehr ganz so verheißungsvoll wie früher. Während sich die politische Lage etwas beruhigt hat, zeichnet sich hinsichtlich einer weiteren Marktliberalisierung - einem Thema, das bis jetzt stark im Vordergrund stand - derzeit eine Verlangsamung des Tempos ab.

Im Fall von KROATIEN lässt sich für die Analysten der Erste Group wenig Positives aus den Fundamentaldaten ablesen: das Wachstum ist niedrig und die Bewertungen sind hoch. SERBIEN könnte davon profitieren, dass eine neue Regierung dringlich anstehende Probleme in Angriff nimmt. Sowohl für Kroatien als auch für Serbien lautet die Bewertung daher solide neutral. „Insgesamt würden wir bei kleineren, weniger liquiden Märkten im 2. Quartal zur Vorsicht raten", merkt Eßkuchen an.

Bei RUSSLAND und der TÜRKEI verlagert sich die Bewertung von „untergewichten" zu „neutral". Abgesehen vom positiven Einfluss der Abwertung des Rubels auf die exportorientierte Wirtschaft in Russland, sehen die Fundamentalzahlen noch immer nicht wirklich vielversprechend aus.
Allerdings könnte es zu einem teilweisen Rückfluss der angeblich seit September 2013 aus dem Land abgeflossenen USD 4,4 Milliarden kommen, wenn Investoren von dem derzeitigen Niedrigstand profitieren möchten. Für die Türkei, die nach den Wahlen mit einem positiven Marktergebnis punkten kann, sollte das Gleiche gelten. Beim Vergleich zwischen diesen beiden Märkten bewerten die Analysten der Erste Group Research die Türkei jedoch als den aussichtsreicheren Kandidaten, der im 2. Quartal tatsächlich für eine Überraschung gut sein könnte.

SEKTORALLOKATION: VORSICHT BEI BANKEN MIT AUSNAHME POLENS; ÜBRIGE SEKTOREN EHER STAGNIEREND

Bezüglich der Türkei und Polen, der beiden Märkte mit großem Exposure auf dem Bankensektor, bewerten die Analysen der Erste Group die Lage in Polen als relativ positiv. Die ständigen Gewinnrevisionen, ein großes Thema im polnischen Bankensektor, sind nach wie vor spürbar, jedoch wesentlich gedämpfter als in der Vergangenheit. Eßkuchen ist der Ansicht, dass eine selektive Titelauswahl in diesem Bereich durchaus sinnvoll erscheint.

In der Türkei zeigen die niedrigeren Wachstumsaussichten und die wesentlich höheren Zinsen nun deutliche Auswirkungen. Diese ausgeprägte Entwicklung in der Türkei sollte auch die oben für den gesamten Bankensektor dargestellte massive Verschlechterung bei der Gewinnrevision erklären. Allerdings könnten die jüngst von der türkischen Zentralbank getroffenen Maßnahmen dem Sektor wieder etwas Schwung verleihen und damit den Druck bei den Refinanzierungskosten verringern.

In anderen Sektoren scheint sich hinsichtlich Gewinnrevisionen wenig zu bewegen, so dass sich für unser Sektorrotationsmodell weder positive noch negative Auswirkungen zeigen. Empfehlungen gelten aufgrund der starken Verbesserung der Gewinnsituation bei Industriegütern und -dienstleistungen (im Sample der Erste Group vor allem Andritz), aber auch hier mangelt es an Dynamik. Die Bewertung für diesen Sektor, die weit über dem historischen Durchschnittswert liegt, ist ebenfalls immer noch ziemlich überzogen.

  

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Russia Urges Companies to Delist Abroad Amid Sanctions

Russia urged companies to delist their shares from overseas stock exchanges and trade in Moscow in an effort to safeguard them as international sanctions mount against the country after its takeover of Crimea.

“This is a question of economic security,” First Deputy Prime Minister Igor Shuvalov told reporters after a government meeting near Moscow today. Speaking later in a telephone interview, he said the move isn’t mandatory and that companies should make independent decisions.

weiter:

http://www.bloomberg.com/news/2014-04-08/russia-asks-companies-to-delist-from-bourses-abr oad-for-security.html

  

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>>http://www.zeit.de/news/2014-04/16/russland-russische-wirtschaft-im-ersten-quartal-geschr umpft-16154203
>>
>>Es habe beim Bruttoinlandsprodukt (BIP) ein Minus von 0,5
>>Prozent im Vergleich zum letzten Quartal 2013 gegeben
>
>
>Annualisiert also mehr als 2%. Schöner Schaden und es wird
>noch schlimmer werden.

Die leben sowieso nur von den zwei Rohren - Öl und Gas. Wenn das mal aus ist wird es erst problematisch werden.

  

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>Annualisiert also mehr als 2%. Schöner Schaden und es wird
>noch schlimmer werden.


nicht alles politisch bedingt.

preis bedingt:
buntmetalle -11%
edelmetalle -20%
rubel -10%

nachfrage bedingt:
"Russische Metallexporte wegen schwacher Nachfrage gesunken.
Dow Jones NE-Metalle Aktuell, October 10, 2013, 216 words English
Die russischen Exporte von Aluminium, Kupfer und Nickel sind nach Angaben der Zollbehörden von Januar bis August infolge einer schwächeren Nachfrage auf den Weltmärkten gesunken. In den ersten acht Monaten dieses Jahres exportierte Russland demnach mit 2,37 Millionen Tonnen 1,4 Prozent weniger Aluminium als im entsprechenden Zeitraum des Vorjahres". www.fis.dowjones.com
edit: bis jahresende hat sich die abwärtsspirale wesentlich verstärkt.

ps: die metallexporte machen nur 15% der energieexporte aus.
erst wenn öl/gas schwach werden, wird putin wieder freundlich sein.

  

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>ps: die metallexporte machen nur 15% der energieexporte aus.
>erst wenn öl/gas schwach werden, wird putin wieder freundlich
>sein.

Dh. wir müssen mehr Radfahren und zu Fuß gehen und die Ferraris in der Garage lassen

  

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http://www.format.at/articles/1418/525/374811/anfangs-limit

Bank-Austria-Tochter in Russland: "Noch läuft es gut"

FORMAT-Interview. Bank-Austria-Ostvorstand Gianni Franco Papa über die Folgen der EU-Osterweiterung, die Krise in der Ukraine und warum sein Institut weiter im Osten investieren wird.

  

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OeKB Geschäftsklima: Ukraine und Russland von den politischen Turbulenzen wirtschaftlich massiv getroffen
Unternehmen sehen beide Wirtschaftsstandorte kritisch. In der Gesamtregion Mittelosteuropa trübt sich das Geschäftsklima im April hingegen nur geringfügig ein.


Wien (OTS) - Der OeKB Geschäftsklima-Index MOE rasselt im April für
die Ukraine nach unten. Er verliert 13,8 Punkte im Vergleich zum
Jahresbeginn und weist mit 61,3 den niedrigsten Wert unter allen
beobachteten Ländern auf. Kein anderes MOE-Land zeigt einen derart
starken Rückgang des Geschäftsklima-Indikators. 
Die Umfrageteilnehmer bewerten zum einen die Ist-Situation ihrer
Niederlassungen in der Ukraine als trist: Konkret wird für fast die
Hälfte der Unternehmensbeteiligungen die Geschäftslage negativ
beurteilt. Zum anderen ist der Ausblick wenig erfreulich. Die für das
2. und 3. Quartal erwartete Geschäftsentwicklung wird sich laut
Frühindikator weiter verschlechtern. So nimmt der Index der
Geschäftserwartungen um 17,3 Punkte ab und erreicht mit 59,5 den
geringsten Wert seit dem Krisenjahr 2009. Darüber hinaus sinkt der
Konjunkturindex für die Ukraine, der die makroökonomische Performance
des Landes in den kommenden zwölf Monaten anzeigt, um 16,7 Punkte auf
einen Wert von 54,5. Darin spiegelt sich die Einschätzung von 60 %
der Marktexperten wider, die eine Verschärfung der wirtschaftlichen
Entwicklung der Ukraine sehen. 
Indes ist die Wirtschaftssituation bereits seit längerem sehr
angespannt, mit einem nahezu Nullwachstum in den Jahren 2012 und
2013. Nun trifft die wirtschaftlich schwache Lage des Landes mit
einer ernsten innen- und außenpolitischen Krise zusammen, wodurch die
Ukraine Gefahr läuft, in einen Abwärtssog zu geraten.

Unternehmen ziehen sich aus der Ukraine zurück

Signalisierten die Direktinvestoren im Jänner noch ein Festhalten
am Wirtschaftsstandort Ukraine, so stehen die Zeichen im April auf
Rückzug. Der Investitionsindex verliert gegenüber Jänner um 
6 Punkte und bildet damit die mangelnde Bereitschaft der Unternehmen
ab, ihre Standorte weiter auszubauen: Konkret sind für nur 4 % der
Niederlassungen in den kommenden zwölf Monaten
Erweiterungsinvestitionen geplant. Darüber hinaus soll ein Fünftel
der Unternehmen vor Ort abgebaut werden. Die aktuelle wirtschaftliche
und außenpolitische Krise der Ukraine schlägt auf alle Branchen
negativ durch. Es sind aber vor allem die Banken, die den
Wirtschaftsstandort nachhaltig beeinträchtigt sehen. So soll die
Präsenz verringert werden, indem für 36 % der Bankentöchter ein Abbau
vorgesehen ist, während keine einzige Bankbeteiligung vor einer
Expansion steht.

Russland wird abgestraft

Russland, das in den letzten Jahren eindeutig in der Gunst der
Direktinvestoren lag, und dessen Geschäftsklima durchgängig als sehr
attraktiv bewertet wurde, stürzt im April drastisch ab. Die
Krim-Krise und der Konflikt um die Ost-Ukraine veranlassen die
Befragungsteilnehmer das Land nunmehr sehr negativ zu bewerten. So
wird sich die Konjunktur laut Umfrageteilnehmer in den kommenden
zwölf Monaten verschlechtern: Der entsprechende Index sinkt um 18,9
Punkte - und damit von allen MOEL am stärksten - auf einen Wert von
68,1. Der Optimismus, der noch zu Jahresbeginn hinsichtlich der
russischen Wirtschaftsentwicklung für das Jahr 2014 herrschte,
scheint damit gebrochen. Mit der derzeitigen Geschäftssituation
zeigen sich die Unternehmen zwar noch zufrieden, sie nehmen ihre
Bewertungen im Vergleich zum Jänner jedoch zurück. Dennoch gehört
Russland im April - was die aktuelle Geschäftslage betrifft - neben
Polen und Tschechien immer noch zu den attraktivsten Märkten
Mittelosteuropas. Für das kommende Halbjahr sind die Direktinvestoren
allerdings wenig optimistisch: Der Index der Geschäftserwartungen
verliert um 11 Punkte und zeigt damit mit einem Minus von 17,3
Punkten den zweitstärksten Rückgang nach der Ukraine. Konkret wird
für rund ein Fünftel aller Niederlassungen eine schlechtere
Geschäftsentwicklung prognostiziert. 

Erweiterungsinvestitionen in Russland trotz negativen
Ausblicks geplant

Anders als in der Ukraine, wo die Direktinvestoren ihr Engagement
in Zukunft reduzieren wollen, soll in Russland die Präsenz trotz der
schwierigen Lage etwas verstärkt werden. Zwar hat sich die Dynamik,
mit der noch im Jänner Erweiterungsinvestitionen für bestehende
Standorte angekündigt wurden, im April stark abgeschwächt, dennoch
stehen 13 % der Niederlassungen vor einem Ausbau und nur 5 % vor
einer Verkleinerung.

Geschäftsklima der MOE-Gesamtregion trübt sich nur geringfügig
ein

Trotz des Konfliktes zwischen der Ukraine und Russland bleibt die
Stimmung der Direktinvestoren für Mittelosteuropa insgesamt positiv,
auch wenn sich die Zuversicht im Vergleich zum Jahresbeginn etwas
abgekühlt hat. Der OeKB Geschäftsklima-Index MOE sinkt im April für
die Gesamtregion um 1,5 Punkte auf einen Wert von 83,7. Getrieben
wird diese Entwicklung in erster Linie von vorsichtigeren
Geschäftserwartungen. Das beste Geschäftsklima herrscht im April in
Polen und Tschechien, gefolgt von der Slowakei und Rumänien. Für die
beiden krisengeschüttelten Länder Slowenien und Ungarn haben sich die
Bewertungen der Direktinvestoren im April verbessert, wobei es sowohl
hinsichtlich der aktuellen Geschäftslage eine höhere Zufriedenheit
gibt, als auch die Geschäftsperspektiven für das kommende Halbjahr
positiver gesehen werden. 

Gemischtes Branchenbild

Während sich das Geschäftsklima im April im Bereich der Sonstigen
Dienste (z.B. Beherbergungs- und Gaststättenwesen, Wäschereien) stark
aufhellt, verschlechtert sich das Stimmungsbild in den meisten
anderen Branchen. Allerdings ist das Ausmaß der Abwärtsbewegung des
Geschäftsklima-Indikators unterschiedlich. 

Banken, Immobilienwirtschaft, Energie- und
Wasserversorgungssektor am wenigsten zuversichtlich

Im Bereich Banken, in der Immobilienwirtschaft und im Energie- und
Wasserversorgungssektor wollen die Direktinvestoren in den kommenden
zwölf Monaten ihr Beteiligungsnetz zurückfahren. Konkret sollen per
Saldo zwischen 30 % (Immobilienwirtschaft) und 18 % (Banken) der
jeweiligen Niederlassungen verkleinert oder geschlossen werden. Der
Energie- und Wasserversorgungssektor liegt mit einem Anteil von 25 %
aller Beteiligungen, bei denen ein Abbau stattfinden soll,
dazwischen. Der geplante Rückzug dieser drei Branchen soll nahezu aus
allen beobachteten MOE-Ländern erfolgen und ist nicht auf Länder, in
denen derzeit besonders schwierige wirtschaftliche und politische
Rahmenbedingungen vorherrschen, beschränkt. 

Unterschiedliche Situation in der
Finanzdienstleistungsindustrie

Die Versicherungen sehen vor allem die Geschäftsperspektiven
deutlich positiver als die Banken. Insgesamt liegt damit der
Geschäftsklima-Index für die Versicherungen bei einem Wert von 81,7
im Vergleich zu 77,3 im Bankensektor. Anders als die Banken
signalisieren die Versicherungen im April zudem ein Festhalten an der
Wirtschaftsregion MOE. In den kommenden zwölf Monaten sollen 
12 % der Standorte erweitert werden, nur 2 % der Beteiligungen stehen
vor einem Abbau. 

Link zur Grafik:
http://www.ots.at/redirect/OeKB-Infografik1

Quelle: OeKB Research Services

  

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CEE-Bankensektor: 2014 stellt Diversifikation der Banken auf den Prüfstand

Bilanzsummenwachstum in CEE weiterhin stärker als in der Eurozone

Klarer Aufschwung für Bankgeschäft in Zentraleuropa hält an

Neuausrichtung der Länderstrategien statt großer M&A-Aktivitäten

Risikodisziplin macht sich bezahlt; NPL-Quote in CEE bei rund 9 Prozent

Zweistellige Profitabilitätsraten im CEE-Bankensektor möglich

„1989, das Jahr der europäischen Wiedervereinigung, war ein Schlüsseljahr für den europäischen Kontinent und der Beginn enormer politischer, sozialer und wirtschaftlicher Entwicklung – vor allem in Zentral-und Osteuropa (CEE)1 . Als 2008 die ersten Anzeichen der größten Finanzkrise der jüngeren Geschichte vom Westen in den Osten überschwappten, wurde dieser Aufschwung vorübergehend gestoppt. Obwohl sich die Märkte heute wieder stabilisiert haben und die wirtschaftlichen Prognosen zuversichtlich sind, geben die aktuellen Spannungen in der Ukraine und die zahlreichen neuen Bankenregulierungen speziell in der Eurozone Anlass zu Sorge und Verunsicherung. Ich glaube, dass 2014 ein entscheidendes Jahr für den europäischen Bankensektor werden wird, in dem die Diversifizierungsstrategien der in der CEE-Region tätigen Banken auf den Prüfstand gestellt werden. Gleichzeitig bin ich überzeugt, dass die meisten CEE-Länder heute stärker und stabiler sind als noch vor rund sechs Jahren“, sagte Karl Sevelda, Vorstandsvorsitzender der Raiffeisen Bank International AG (RBI).

Seine Einschätzung beruht auf den wichtigsten Erkenntnissen der neuesten Ausgabe des jährlich erscheinenden CEE Banking Sector Report – einer gemeinsamen Publikation der RBI und der Raiffeisen Centrobank AG (RCB). Der Report wurde im Rahmen der Jahresversammlung der Europäischen Bank für Wiederaufbau und Entwicklung (EBRD) am 15. Mai in Warschau präsentiert.

Bilanzsummenzuwachs in CEE weiterhin stärker als in der Eurozone

„Die aktuellen Entwicklungen im Verhältnis von Aktiva zu BIP zeigen einen deutlichen Unterschied zwischen CEE und der Eurozone. In letzterer war im Zeitraum von 2011 bis Jahresende 2013 ein Rückgang der Gesamtbilanzsumme von rund € 2.000 Milliarden zu verzeichnen. Im gleichen Zeitraum wuchs die Gesamtbilanzsumme in CEE um rund € 350 Milliarden auf insgesamt € 2.400 Milliarden. Obwohl der gesamte CEE-Bankenmarkt noch immer nur einen Bruchteil des Bankensektors der Eurozone ausmacht, stieg der Anteil der CEE-Bilanzsumme im Verhältnis zu der der Eurozone signifikant an. Zum Ultimo 2013 entsprach die CEE-Bilanzsumme 9,7 Prozent der gesamten Bilanzsumme innerhalb der Eurozone, was einem Anstieg von 0,8 Prozentpunkten im Jahresvergleich entspricht. Daher ist der Aufholprozess des CEE-Bankensektors, gemessen am relativen Anstieg zur Bilanzsumme der Eurozone, der insgesamt zweitgrößte seit dem Anstieg von 1,3 Prozentpunkten im Jahr 2012“, erklärte Gunter Deuber, Leiter der Abteilung für CEE Bond und Currency Research bei der RBI und Hauptautor des CEE Banking Sector Report.

Klarer Aufschwung für Bankgeschäft in Zentraleuropa hält an

Die CE-Region befand sich auch 2013 weiterhin auf dem Wachstumspfad. Für die nächsten drei Jahre wird hier ein BIP-Wachstum von durchschnittlich 2,5 bis 3 Prozent erwartet, 1 bis 1,5 Prozentpunkte über dem der Eurozone. Angesichts der soliden Ergebnisse ist es daher keine Überraschung, dass die Finanzierungsaufschläge der meisten CE-Länder ziemlich nahe an denen der so genannten „Kernländer“ der Eurozone liegen. Zusätzlich zu den Hauptwachstumsmärkten Polen, Tschechien und der Slowakei, die gemeinsam rund 80 Prozent des regionalen BIP in CE ausmachen, zeigt auch Ungarn zunehmend bessere Wachstumsaussichten.

Neuausrichtung der Länderstrategien statt großer M&A-Aktivitäten

Laut Jovan Sikimic, Analyst bei der RCB und einem der Autoren des Banking Sector Report, blieb das Ranking der ausländischen CEE-Banken 2013 weitgehend unverändert. „In den letzten zwölf Monaten gab es keine großen M&A-Transaktionen in der CEE-Region. Neben Abschlüssen in Kasachstan von der UniCredit und der Ersten in der Ukraine ist die Vertragsunterzeichnung zwischen der Rabobank und der BNP Paribas über den Verkauf der polnischer Rabobank-Niederlassung, eines der Highlights in diesem Bereich. Durch diesen Deal ist es der BNP Paribas gelungen, sich mit einer Bilanzsumme von € 16 Milliarden unter den Top 15 der ausländischen Banken der Region zu platzieren“, sagte Sikimic.
UniCredit, RBI, Erste, SocGen und KBC bilden weiterhin die Gruppe der fünf größten westeuropäischen Banken in CEE. Die UniCredit führt weiterhin klar mit einer konsolidierten Bilanzsumme von € 120,1 Milliarden, gefolgt von der RBI (€ 80,9 Milliarden), Erste (€ 79,3 Milliarden), SocGen (€ 76,0 Milliarden) sowie KBC mit € 53,9 Milliarden.

2013 ist die aggregierte Anzahl der Bankfilialen in der Region im Vergleich zum Vorjahr um 4 Prozent zurückgegangen, was dem Rückgang des Jahres 2012 entspricht. Die einzige Bank, die ihr Filialnetz ausbauen konnte, war die russische OTP mit mehr als 50 Eröffnungen in ihrem Heimmarkt. Zum Jahresende 2013 hatte SocGen das größte Filialnetzwerk einer westeuropäischen Bank in CEE (3.019), gefolgt von RBI (3.012) und UniCredit (2.542). Die aktuellen Spannungen in der Ukraine führten bereits zu (vorübergehenden) Schließungen von Filialen in der Ukraine und auf der Krim.

Banken, die überdurchschnittlich von deutlichen Leitzinssenkungen betroffen waren, wie UniCredit (in Polen und Tschechien), Erste (in Tschechien), Santander und Commerzbank (in Polen) verzeichneten einen Rückgang ihrer Ergebnisse im Verhältnis zu den Aktiva. Dasselbe gilt auch für Banken, die sich aus Hochzinsländern zurückgezogen haben, wie etwa die Commerzbank aus der Ukraine. Lediglich die RBI und OTP konnten das Verhältnis Ergebnis/Bilanzsumme auf dem Niveau von 2010 halten, was laut den Analysten der RCB das Ergebnis eines starken Fokus auf die GUS und Russland war, wobei die OTP zusätzlich stark von ihrer besonderen Position auf ihrem ungarischen Heimmarkt profitierte.
„Die Russlandstrategien von UniCredit, SocGen, RBI und OTP haben sich noch nicht geändert – sie alle halten an ihren mittelfristigen Wachstumsplänen für den Markt fest. Rumänien, und zu einem gewissen Ausmaß auch Ungarn, scheinen eine Trendumkehr geschafft zu haben, obwohl Banken noch immer besorgt sind wegen der großen politischen und regulatorischen Unsicherheiten auf dem ungarischen Markt. In der Ukraine erwarten wir, dass die Banken den Druck von deutlichen Wechselkursabwertungen spüren werden“, fasste Sikimic zusammen.

2013 bringt endlich Stabilisierung der NPL-Quoten

2013 brachte die lang erwartete Stabilisierung bei der aggregierten Quote der notleidenden Kredite (NPL) in CEE. Nach Jahren von Anstiegen um mehrere Prozentpunkte hat sich 2013 die gesamte NPL-Quote nicht signifikant bewegt und bei rund 9 Prozent stabilisiert. Während die NPL-Quote in CE nur minimal um 0,2 Prozentpunkte auf 9,1 Prozent anstieg, fiel sie in der GUS um 0,5 Prozentpunkte auf 6,6 Prozent. Polen, Tschechien und Russland sind die treibenden Kräfte für diese positive Entwicklung und auch die Märkte, wo Verkäufe von notleidenden Krediten, egal ob von der Regierung gesteuert oder vom Markt getrieben, zur Verbesserung der Qualität der Aktiva gestartet wurden. Gleichzeitig blieb der Aufwärtsdruck in SEE bestehen, wo die regionale NPL-Quote um 2,5 Prozentpunkte anstieg. Koordinierte Maßnahmen zur Lösung der NPL-Problematik werden eine entscheidende Rolle in der Stärkung der Wirtschaft und des Bankensektors in dieser Region spielen.

„Nach der Stabilisierung im letzten Jahr erwarten wir für 2014 eine gewisse Abwärtsentwicklung der NPL-Quote in CE. Obwohl wir noch keine Trendumkehr in SEE sehen, gehen wir zumindest von einer Verflachung der Steigerung der regionalen NPL-Quoten aus. Angesichts der derzeit ungünstigen Entwicklungen in der GUS kann für 2014 nicht ausgeschlossen werden, dass die Qualität der Aktiva leidet. In Russland könnte die NPL-Quote wieder auf 5 bis 6 Prozent ansteigen, während sie in der Ukraine die 40-Prozent-Marke überschreiten könnte. Dennoch gehen wir davon aus, dass die Verschlechterung der Aktiva-Qualität weniger dramatisch ausfallen wird als 2008/09, da die Kreditwachstumsraten im niedrigen einstelligen oder sehr niedrigen zweistelligen Bereich blieben“, erklärt Deuber.

Profitabilität in CEE: RoE sinkt wegen strengerer Kapitalanforderungen und konservativerer Leverage-Strategien

2013 war die Gewinnentwicklung im CEE-Bankensektor von zwei großen Trends gekennzeichnet. Einerseits gab es sehr weitreichende Zeichen von Verbesserung, während andererseits grobe regionale und interregionale Unterschiede bei der Profitabilität bestehen blieben. Im Durchschnitt ging die Gesamtprofitabilität des CEE-Bankensektors leicht zurück. Der gesamte Return on Assets (RoA) sank von 1,5 Prozent (2012) auf 1,2 Prozent (2013) und der Return on Equity (RoE) fiel von 13,3 Prozent auf 11,5 Prozent. Positiv hervorzuheben ist, dass Slowenien 2013 der einzige CEE-Bankenmarkt war, der Verluste schrieb, nachdem Ungarn (plus 8 Prozentpunkte im Jahresvergleich auf 4,5 Prozent) und Rumänien (plus 7,2 Prozentpunkte auf 1,3 Prozent) nach einigen verlustreichen Jahren wieder leicht positive RoEs auswiesen.
Laut Deuber ist der Rückgang der Eigenkapitalrentabilität auf die Stärkung der Kapitalbasis der Banken zurückzuführen und somit das gewünschte Ergebnis der Maßnahmen führender CEE-Banken und deren regionaler Niederlassungen, die teilweise auch von den Regulatoren verlangt wurden. Daher spiegeln die niedrigeren RoEs neben der von der EU und/oder lokalen Regulatoren geforderten Implementierung der Kapitalanforderungen auch die konservativeren Leverage-Strategien der Banken wider.

L/D-Ratio: Einlagen ausreichend, um Wirtschaftsaufschwung zu stützen

Seit dem Höhepunkt im Jahr 2008, fiel das aggregierte Verhältnis von Krediten zu Einlagen (L/D-Ratio) um 17 Prozentpunkte auf rund 98 Prozent (2013) und liegt weiterhin unter dem aggregierten Verhältnis der Eurozone. Letztere weist ebenfalls eine Abwärtsbewegung auf, obwohl hier der Rückgang im Vergleichszeitraum bei nur 7 bis 9 Prozentpunkten lag. Diese Entwicklung reflektiert einen breiten globalen Bankentrend, der auf der zunehmenden Attraktivität der Refinanzierung über Kundeneinlagen beruht. Laut Deuber sind die Einlagen in CEE momentan ausreichend, um den Wirtschaftsaufschwung zu finanzieren. Die Banken in CEE werden aber in den nächsten beiden Jahren einem größeren Druck ausgesetzt sein, ihre Einlagen in zins- und/oder gebührenbringende Aktiva zu investieren.

Der CEE Banking Sector Report ist erhältlich unter
http://www.rbinternational.com/ceebankingsectorreport2014

  

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Österreichs Direktinvestitionen in Osteuropa eingebrochen
Die Direktinvestitionen in Osteuropa sind 2013 auf den tiefsten Stand seit 1999 gesunken. Sie betrugen nur 1,5 Milliarden Euro.
20.05.2014 | 11:20 |   (DiePresse.com)

Die österreichischen Direktinvestitionen in Osteuropa sind 2013 drastisch eingebrochen. Das Investitionsvolumen in Zentral-, Ost- und Südosteuropa sank auf 1,5 Mrd. Euro - der tiefste Stand seit 1999. Nur noch Kroatien, Tschechien und Republik Serbien schafften es unter die zehn beliebtesten Investitionsländern, teilte die Nationalbank (OeNB) am Dienstag mit.

Auch der Kapitalverkehr Österreichs leide nach wie vor unter den Nachwirkungen der Finanzkrise, erklärten die Notenbanker. Ausländische Investoren zogen 2013 in Summe mit 100 Mio. Euro aber deutlich weniger Kapital aus Österreich ab als noch 2012.

Der Leistungsbilanzüberschuss ist 2013 von 7,3 auf 8,5 Mrd. Euro gestiegen. Die heimischen Dienstleistungsexporte - insbesondere jene mit hohem Technologieanteil - seien so erfolgreich wie nie zuvor gewesen, heißt es von der OeNB. Für den heimischen Tourismus war 2013 mit Nettoeinnahmen von 7,5 Mrd. Euro das "einträglichste Jahr der Geschichte".

  

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Gegenwärtig führt die polnische Wirtschaft Güter und Dienstleistungen in Höhe von knapp 150 Milliarden € aus - und eine ähnliche Summe ein.

Was exportiert Polen? Früher waren es Schiffe, Ikea-Möbel und Kohle; aber das macht sicher keine 150 Milliarden pro Jahr aus.

  

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>Was exportiert Polen? Früher waren es Schiffe, Ikea-Möbel und
>Kohle; aber das macht sicher keine 150 Milliarden pro Jahr
>aus.

Exportstruktur:

Maschinen u. elektrische Geräte 22,7 %; Transportausrüstungen 15,7 %; Metalle u. metallische Erzeugnisse 11,3 %; Chemie- u. Kunststofferzeugnisse 10,5 %; Lebende Tiere, Nahrungs- u. Genussmittel 8,4 %; Leder- u. Textilerzeugnisse 7,6 %; Holz, Zellulose u. Papier 7,1 %; Mineralische Produkte 4,6 %; Sonstige 12,1 %

  

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>Lebende Tiere, Nahrungs- u. Genussmittel 8,4 %

Das kaufe ich auch manchmal polnisch. Derzeit habe ich gerade polnischen Tee (Hersteller: Belin) und polnische Milch (gekauft bei Lidl Romania) zuhause.

  

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>....Aber am beeindruckensten ist das Selbstbewusstsein, zu dem der
<ehemalige Underdog 25 Jahre nach der Wende gefunden hat.

was kostet die welt? bald werden sie auf diese frage antworten "wir verkaufen nicht"

  

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Bulgarien: Spielzeugbanken der Oligarchen

Die wichtigsten Banken Bulgariens befinden sich in ausländischer Hand. Kleine einheimische Institute wurden zuletzt zum Spielball einflussreicher Geschäftsleute.

Es klingt wie eine Räuberpistole aus rauen Frühzeiten des Kapitalismus. Da streut ein Geschäftsmann Gerüchte und treibt die Bank eines Konkurrenten an den Abgrund. Der Gegenschlag folgt prompt: Die Bank, bei der die Konten des Geschäftsmanns liegen, wird wenig später Opfer von Gerüchten.

In Bulgarien dürfte in den vergangenen zwei Wochen genau das passiert sein: Ein mutmaßlicher Machtkampf zweier Oligarchen löst einen Sturm auf zwei Banken aus.

weiter:

http://wirtschaftsblatt.at/home/nachrichten/europa_cee/3831085/Bulgarien_Spielzeugbanken- der-Oligarchen?_vl_backlink=/home/nachrichten/europa_cee/index.do

  

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Bulgarien schickt viertgrößte Bank in die Pleite
Wegen undurchsichtiger Kredite wird der Corporate Commercial Bank die Lizenz entzogen.

In Bulgarien muss eine Bank erstmals nach dem EU-Beitritt wegen undurchsichtiger Kreditvergabe schließen. In der viertgrößten Bank des Landes, der Corporate Commercial Bank (Corpbank) fehlten die Unterlagen für Kredite im Wert von 3,5 Milliarden Lewa (rund 1,8 Milliarden Euro), teilte der Gouverneur der bulgarischen Nationalbank (BNB), Iwan Iskrow, am Freitag mit. Dies sei ein „bedeutender Teil des Kreditportfolios“ der Bank von insgesamt 5,4 Milliarden Lewa (rund 2,8 Milliarden Euro). Die Lizenz der Corpbank soll entzogen werden.

"Geld, dass in dem Tresor sein sollte, ist nicht mehr da."
Gegen das Geldinstitut wird nun ermittelt, da Verdacht des vorsätzlichen Missbrauchs bestehe. Innenminister Zwetlin Jowtschew sprach von einem „schweren kriminellen Verbrechen“ bei der angeschlagenen Bank: „Geld, dass in dem Tresor sein sollte, ist nicht mehr da“, sagte der Innenminister.

weiter:

http://kurier.at/wirtschaft/wirtschaftspolitik/bulgarien-schickt-viertgroesste-bank-in-di e-pleite/74.462.592

  

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CEE reitet auf globaler Liquiditätswelle
Zurück

Österreich: schwächerer Konjunkturaufschwung – Reformstau bremst

Erfreuliche BIP-Dynamik und niedrige Inflation prägen CE und SEE

Märkte reagieren weniger stark auf anhaltenden Konflikt zwischen Russland und der Ukraine

Branchen im Fokus: Öl, Immobilien, Banken und Industrie

„In Österreich konnte sich die Konjunkturerholung des zweiten Halbjahrs 2013 im ersten Quartal 2014 vorerst nicht fortsetzen. Das BIP-Wachstum pro Quartal schwächte sich von 0,4 Prozent im vierten Quartal 2013 auf 0,2 Prozent im ersten Quartal 2014 ab. Der Außenhandel spielt dabei für Österreich weiterhin eine zentrale Rolle, während die Belebung der Binnennachfrage ins Stocken geraten ist“, beginnt Peter Brezinschek, Chefanalyst von Raiffeisen Research der Raiffeisen Bank International AG (RBI), seine Präsentation der „Strategie Österreich & CEE“ für das dritte Quartal 2014.

„Die Vorlaufindikatoren signalisieren für Österreich zwar weiterhin einen Konjunkturaufschwung, allerdings dürfte dieser insgesamt geringer ausfallen als in den vorangegangenen Phasen. Daher mussten wir unsere BIP-Schätzungen für 2014 und 2015 nun um jeweils 0,2 Prozentpunkte auf real 1,3 Prozent bzw. 2,1 Prozent zurücknehmen. Damit entwickelt sich Österreich nur mehr im Schnitt der Eurozone und fällt gegenüber Deutschland und der Schweiz weiter zurück. Um wieder auf einen langfristigen Wachstumspfad zu kommen, wäre es notwendig, die Reformfelder Steuer- und Abgabenlast, Pensionen, Staats-, Verwaltungs- und Gesundheitsreform in Angriff zu nehmen. Auch wir sehen eine berechtigte Forderung der steuerlichen Entlastung des Faktors Arbeit, doch hat die Finanzierung im Wesentlichen über Ausgabenkürzungen zu erfolgen. Österreich hat mit 45,3 Prozent bereits die fünfthöchste Steuer- und Abgabenquote Europas und damit selbst Schweden schon hinter sich gelassen. Diese hohe Steuer- und Abgabenquote stellt sich sowohl als Wettbewerbsnachteil als auch als Wachstumsbremse gegenüber Deutschland und der Schweiz dar“, so Brezinschek weiter.

Erfreuliche BIP-Dynamik und niedrige Inflation prägen CE und SEE

Die CEE-Region* überraschte zu Jahresbeginn mit einem soliden BIP-Wachstum, was die Analysten von Raiffeisen Research veranlasste, die Prognosen für 2014 für die gesamte
CE-Region anzuheben. Im Detail wurden dabei die Erwartungen für Polen (plus 0,2 Prozentpunkte auf 3,3 Prozent), Tschechien (plus 0,3 Prozentpunkte auf 2,6 Prozent), die Slowakei (plus 0,5 Prozentpunkte auf 2,7 Prozent) und Ungarn (plus 0,7 Prozentpunkte auf 2,7 Prozent) nach oben korrigiert. Die Wachstumsprognose für Slowenien wurde sogar um ganze 1,5 Prozent-punkte auf 1,0 Prozent angehoben, womit das Land den lange erwarteten Sprung aus der Rezession schaffen würde. In SEE wies Rumänien eine anhaltend positive Entwicklung auf, die im ersten Quartal so stark ausgefallen war, dass die Analysten die Prognose für das Wachstum für 2014 um1,2 Prozentpunkte auf 3,5 Prozent anheben konnten.

„Erfreulich ist, dass in der überwiegenden Mehrheit der CEE-Länder die zunehmend konjunkturelle Stärke auf steigender Binnennachfrage – sowohl beim privaten Konsum als auch bei privaten Investitionen – basiert. Aktuell befindet sich die Inflation in den meisten Ländern auf historischen Tiefständen, was sich aber im Verlauf der zweiten Jahreshälfte wieder ändern sollte“, analysiert Brezinschek die aktuelle Konjunkturentwicklung in CEE.

Die niedrigen Inflationsraten haben aber auch der Geldpolitik in mehreren CEE-Ländern die Rechtfertigung für historisch tiefe Leitzinsen geliefert. In Verbindung mit der extrem expansiven Geldpolitik der Europäischen Zentralbank (EZB), die auf absehbare Zeit ihre großzügige Liquiditätsversorgung beibehalten wird, sind Änderungen in den Leitzinsen in der CEE-Region bis Anfang 2015 nicht zu erwarten. In Ungarn könnte allerdings im heurigen Sommer der mehrjährige Pfad fallender Leitzinsen bei 2,2 Prozent sein Ende finden. Andererseits sieht Raiffeisen Research in Russland keine Fortsetzung der Zinsanhebungen, da die Rubelschwäche gestoppt werden konnte.

Märkte reagieren weniger stark auf anhaltenden Konflikt zwischen Russland und der Ukraine

„Obwohl der Konflikt zwischen Russland und der Ukraine noch weit entfernt von einer Entspannung ist, so zeigt sich doch, dass mit seiner Fortdauer der Einfluss auf Wirtschaft und Finanzmärkte abnimmt. Auch wenn die Märkte nicht mehr so stark auf den Konflikt reagieren, so führt die anhaltende Ungewissheit dennoch dazu, dass Investitionen in der Region zurückgehalten werden. Daher mussten wir unsere Prognosen für die GUS-Region für den Jahresverlauf weiter nach unten schrauben und sehen derzeit das BIP-Wachstum in Russland bei minus 0,3 Prozent und in der Ukraine bei minus 7,0 Prozent“, sagt Brezinschek.
Positiv zu vermerken ist, dass das russische Budget erhebliche Zusatzeinnahmen verbuchen wird, die einen ausgeglichenen Haushalt oder sogar einen kleinen Überschuss 2014 zur Folge haben werden. Der Grund dieser positiven Dynamik liegt in der RUB-Abwertung, die angesichts der Zusammensetzung des russischen Budgets (der Hauptteil der Staatseinnahmen erfolgt in USD als Abgaben für exportiertes Öl und Gas) höhere Zuflüsse mit sich bringt. Wenn eine Zunahme der politischen Spannungen vermieden wird, kann Russland ab 2014 seinen Rücklagenfond wieder auffüllen.

ATX: Erholung bis Jahresende erwartet

Im bisherigen Jahresverlauf hinkte die Performance des österreichischen ATX und der osteuropäischen Aktienindizes etwas den etablierten Westmärkten und dem US-Markt hinterher. Im ersten Halbjahr verlor der Wiener Leitindex knapp 2 Prozent, die Hauptmärkte Osteuropas notierten nahezu unverändert. Als positiver Ausreißer zeigte sich der rumänische BET mit einem Zugewinn von 8 Prozent. Die Westmärkte konnten im niedrigen bis mittleren einstelligen Prozentbereich zulegen. Als Hauptgrund für die etwas schwächere Entwicklung sieht der stellvertretende Chefanalyst der Raiffeisen Centrobank (RCB), Bernd Maurer, den negativen Effekt der Spannungen in der Ukraine auf die gesamte Region. Für die Sommermonate gehen die Analysten für Österreich und Osteuropa von einer leicht positiven Performance aus. Haupttreiber stellt das sich weiter verbessernde volkswirtschaftliche Umfeld sowie das anhaltend niedrige Zinsniveau dar. Nach volatilen Sommermonaten erwartet die RCB einen Anstieg des ATX auf 2.750 Punkte. Auch wenn die aktuelle Bewertung der Indizes im langfristigen historischen Vergleich nicht günstig erscheint, zeigt der relative Vergleich weiterhin die Attraktivität der
Asset-Klasse Aktien im aktuellen Niedrigzinsumfeld. Österreichische und osteuropäische Aktienmärkte erscheinen im Vergleich mit anderen etablierten Märkten und Emerging Markets darüber hinaus als attraktiv bewertet. Zusätzliche Impulse für den Aktienmarkt kommen von verstärkter M&A-Tätigkeit in den letzten Monaten.

Branchen im Fokus: Öl, Immobilien, Banken und Industrie

Branchenseitig erachtet Maurer förderintensive Ölunternehmen, den Immobiliensektor sowie ausgewählte Bankaktien und Industrietitel als interessant. „Die wachsende Ölnachfrage und steigende Förderkosten sowie geopolitische Unsicherheiten sprechen aus unserer Sicht für einen zumindest stabilen oder leicht steigenden Ölpreis.

Immobilienwerte sehen wir als Profiteure der neuerlichen monetären Stimuli der EZB“, so der RCB-Analyst. Zu einem selektiven Vorgehen rät die RCB im osteuropäischen Bankensektor. Einzelne Titel seien aufgrund sinkender Risikokosten und einer ansprechenden Gewinndynamik empfehlenswert. Im Industriesektor setzen die Analysten auf attraktiv bewertete Titel, die von der zunehmenden konjunkturellen Dynamik in Österreich und Osteuropa profitieren.

* Zentral- und Osteuropa (CEE) setzt sich aus den Regionen Zentraleuropa (CE) mit der Tschechischen Republik, Polen, der Slowakei, Slowenien und Ungarn, Südosteuropa (SEE) mit Albanien, Bosnien und Herzegowina, Bulgarien, Kroatien, Rumänien und Serbien, der Region CEE Sonstige mit der Ukraine und Belarus sowie Russland zusammen.

http://www.rbinternational.com/eBusiness/01_template1/826124957350877869-8260998940691995 59-1001908082315192842-NA-1-NA.html

  

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IWF bescheinigt Ukraine: Hausaufgaben gemacht

In nur zwei Monaten hat die Ukraine so gut wie alle Auflagen des IWF für seinen 17-Milliarden-$-Hilfskredit erfüllt, bestätigt eine Delegation des Währungsfonds. Nur die Voraussetzungen für das Programm sind seither Makulatur geworden – deswegen muss jetzt nachgebessert werden.

...

Statt wie damals angenommen um fünf Prozent wird die Wirtschaft heuer sogar um 6,5 Prozent schrumpfen.

weiter:

http://wirtschaftsblatt.at/home/nachrichten/europa_cee/3840750/IWF-bescheinigt-Ukraine_Ha usaufgaben-gemacht?_vl_backlink=/home/nachrichten/europa_cee/index.do

  

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Danke, Putin!

---

Warschau erhöht seine Rüstungsausgaben – auch wegen der Krise in der Ukraine. Das Nato-Ziel von zwei Prozent der Wirtschaftsleistung erreicht Polen 2015.

Warschau. Die seit zwei Jahren laufende Ausschreibung für die Lieferung von 70 Kampfhubschraubern ist noch nicht zu Ende und schon kündigt das Warschauer Verteidigungsministerium einen Auftrag für 30 bis 32 Sturmhelikopter an. Warschau verheimlicht nicht, dass der Konflikt in der Ostukraine diese Entscheidung beschleunigt hat. Denn eigentlich hätte der Auftrag erst in vier Jahren ausgeschrieben werden sollen.

weiter:

http://wirtschaftsblatt.at/home/nachrichten/europa_cee/3845752/Polen_Verteidigung-ruckt-i n-den-Vordergrund?_vl_backlink=/home/nachrichten/europa_cee/index.do

  

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Ist gut so, dass die Polen aufrüsten, wahrscheinlich werden wir sie noch brauche, wie 1683

>Danke, Putin!
>
>---
>
>Warschau erhöht seine Rüstungsausgaben – auch wegen der Krise
>in der Ukraine. Das Nato-Ziel von zwei Prozent der
>Wirtschaftsleistung erreicht Polen 2015.
>
>Warschau. Die seit zwei Jahren laufende Ausschreibung für die
>Lieferung von 70 Kampfhubschraubern ist noch nicht zu Ende und
>schon kündigt das Warschauer Verteidigungsministerium einen
>Auftrag für 30 bis 32 Sturmhelikopter an. Warschau
>verheimlicht nicht, dass der Konflikt in der Ostukraine diese
>Entscheidung beschleunigt hat. Denn eigentlich hätte der
>Auftrag erst in vier Jahren ausgeschrieben werden sollen.
>
>weiter:
>
>http://wirtschaftsblatt.at/home/nachrichten/europa_cee/3845752/Polen_Verteidigung-ruckt-i n-den-Vordergrund?_vl_backlink=/home/nachrichten/europa_cee/index.do

  

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Militärische Macht und ihre Kosten

Die Konfrontation mit dem Westen führt Russland auf den Weg zurück zum Sowjetsystem. Wenn das Schicksal der UdSSR eine Warnung sein kann, muss man die einsetzende Abschottung aber als fatalen Irrweg ansehen.

von HANNES ADOMEIT (Die Presse)

weiter: http://diepresse.com/home/meinung/gastkommentar/3854508/

  

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Von Jakob Augstein/Der Spiegel:

Heute beginnt das Nato-Treffen in Wales. Man wird sich an diesen Tag erinnern. Er besiegelt den Neubeginn des Kalten Krieges. Ab jetzt regiert wieder die irre Logik der Militärs.

Das wäre vermeidbar gewesen. Wenn es denn jemand hätte vermeiden wollen. Die Russen wollten nicht - und wir im Westen auch nicht. "It takes two to tango", hat Ronald Reagan einmal zum US-sowjetischen Verhältnis gesagt. Das gilt für die Entspannung ebenso wie für die Konfrontation. Nun schreiten wir Hand in Hand zurück in die Zukunft. Hinter uns lassen wir ein Trümmerfeld. Die Trümmer der Entspannungspolitik. Wir konnten ihre Früchte nicht einmal 25 Jahre lang genießen.

weiter: http://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/wirtschaftspolitik/ezb-kauft-kredite-von-den-banken -13135219.html

  

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"Von Lenin lernen, heißt siegen lernen." Diese Parole wurde den Schülern einst in der alten Sowjetunion eingetrichtert. Im heutigen Russland scheint man diesen Glaubenssatz in abgewandelter Form zu beherzigen. Die dortige Notenbank hat jetzt offenbar das Motto ausgerufen: "Vom Westen lernen, heißt siegen lernen." Ihr großes Vorbild ist dabei der Chef der Europäischen Zentralbank Mario Draghi, der als Meister der Worte gilt. Der Italiener domestiziert die Märkte. Ohne einen echten Cent einzusetzen, hat er den Euro vor den Spekulanten gerettet.

Russlands Notenbank hat am Freitag wortstark angekündigt, sich notfalls mit unkonventionellen Mitteln gegen die Folgen drohender neuer Sanktionen des Westens zu stemmen. Die Währungshüter seien für diesen Fall gerüstet, sagte Vize-Zentralbankchefin Xenia Judajewa. Die Zentralbank sei bereit, die üblichen Instrumente der Geldpolitik in "unkonventioneller Weise" zu handhaben. Eine Erläuterung blieb sie schuldig.

weiter: http://www.welt.de/finanzen/article131959102/Russische-Notenbank-setzt-auf-den-Draghi-Tri ck.html

  

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(...) Gemeinsam könnten Kiew und der Westen ein Angebot unterbreiten, das abzulehnen dem Kreml-Autokraten einige Mühe bereiten würde: "Immerwährende Neutralität" für die Ukraine nach österreichischem Vorbild, garantiert kein Nato-Beitritt und mittelfristig auch keine EU-Mitgliedschaft.

Das Modell Österreich ist in den vergangenen Monaten leider ein bisschen in Vergessenheit geraten; im Frühjahr noch war es schwer in Mode. Damals reisten sogar Wiener Experten nach Kiew, um die Ukrainer in Sachen Neutralität zu beraten. Es wäre jetzt an der Zeit, dieses Modell wieder zu beleben.

weiter: http://www.spiegel.de/politik/ausland/ukraine-konflikt-mit-russland-oesterreichs-neutrali taet-als-loesung-a-990123.html

  

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Ich denke, das schätzen sie realistisch ein:

Der Westbalkan gilt als notorischer Unruheherd. Stabilität und Wohlstand erhofft man sich von einer Zukunft im Schoss der EU – ganz nach dem Vorbild Ostmitteleuropas. Eine solche Perspektive erscheint als ungewiss.

(...) Bis man in der EU angekommen sei, so ein oft gehörtes Bonmot in der Region, werde es den Staatenverbund gar nicht mehr geben.

ganzer Artikel: http://www.nzz.ch/wirtschaft/unmut-in-europas-hinterhof-1.18348006

  

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>Das neue Bodengesetz führt zu skurillen Situationen.
>Ausländischen Nießbrauchnutzern droht eine Löschung ihres
>Rechts ohne Entschädigung.
>
>Weiter:
>
>http://m.diepresse.com/home/wirtschaft/international/3880211/index.do
>

Das war zu erwarten - das mit den berühmten Taschenverträgen war soundso nie legal und ein reines Spekulationsgeschäft. Aber wir Aktionäre wissen das am Besten, manchmal hat man bei Geschäft mit hohem Risiko auch mal einen Totalverlust dabei. So ist das eben. Das müssen halt jetzt auch ein paar Bauern lernen.

  

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>>Das neue Bodengesetz führt zu skurillen Situationen.
>>Ausländischen Nießbrauchnutzern droht eine Löschung ihres
>>Rechts ohne Entschädigung.
>>
>>Weiter:
>>
>>http://m.diepresse.com/home/wirtschaft/international/3880211/index.do
>>
>
>Das war zu erwarten - das mit den berühmten Taschenverträgen
>war soundso nie legal und ein reines Spekulationsgeschäft.
>Aber wir Aktionäre wissen das am Besten, manchmal hat man bei
>Geschäft mit hohem Risiko auch mal einen Totalverlust dabei.
>So ist das eben. Das müssen halt jetzt auch ein paar Bauern
>lernen.

Da geht es aber um Nutznießungs verträge und die waren legal.

  

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>
>>Da geht es aber um Nutznießungs verträge und die waren
>legal.
>
>Ja genau, die Ungarn sagen jetzt das waren Umgehungsgeschäfte
>und sind somit nichtig.

Und die Nutznießungs verträge die Ungarn
Abgeschlossfen haben bleiben gültig.

Ich bin fertig mit den Ungarn. Soweit es in
meinem Einfluß steht sehen die keinen Cent mehr.

  

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>Und die Nutznießungs verträge die Ungarn
>Abgeschlossfen haben bleiben gültig.

wie ist da die rechtslage? Gilt die nur für "nicht ungarn"?

ich denke als Ungar hätte die gleich gekauft, aber eine ungleichbehandlung von eu bürgern geht natürlich nicht. Was sagt brüssel?

  

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>
>>Und die Nutznießungs verträge die Ungarn
>>Abgeschlossfen haben bleiben gültig.
>
>wie ist da die rechtslage? Gilt die nur für "nicht
>ungarn"?

Was ich bisherdazu gelesen habe: ja

>ich denke als Ungar hätte die gleich gekauft, aber eine

Ein Nutznießungsvertrag ist ähnlich einer Pacht,
Nur zahlt man gleich für den ganzen Zeitraum.

>ungleichbehandlung von eu bürgern geht natürlich nicht. Was
>sagt brüssel?

Die Ungarn haben anscheinend Narrenfreiheit.

  

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>Die Ungarn haben anscheinend Narrenfreiheit.

Nein nur eine Regierungschef der nicht vor der EU zu Kreuze kriecht wie unser Hilfstaxler. btw. was sagt den eigentlich die SPÖ/Faymann dazu?

  

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>Das neue Bodengesetz führt zu skurillen Situationen.
>Ausländischen Nießbrauchnutzern droht eine Löschung ihres
>Rechts ohne Entschädigung.
>
>Weiter:
>
>http://m.diepresse.com/home/wirtschaft/international/3880211/index.do
>

wenn man mit den Feuer spielt. Auf juristischen "halbwahrheiten"/Umgehungensgeschäfte sollte man sich nicht verlassen. Insb. im Ausland. (siehe auch EVN)


... 1994 war Ausländern der Kauf ungarischen Bodens verboten worden. Mit diesem Verbot wollte sich Ungarn vor dem billigen Aufkauf seines Bodens durch ausländische Spekulanten schützen....

  

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Das betrifft aber nicht immer nur Umgehungsgeschäfte. Geltende Pachtverträge mit Ausländern bzw. ungarische Unternehme in mehrheitlich ausländischer Hand sind mit dem neuen Gesetz per 1.1.2015 ungültig. Ungar. Jungbauern haben ab dann ein Vorpachtrecht.

Die EU sollte Ungarn sämtliche Agrarförderungen streichen - wenn sie kein Europa wollen dann sollen sie auch keine Gelder davon beziehen.

  

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Das ist gewissermaßen eine politische Landkarte Rumäniens. Allerdings zeigt sie nicht irgendwelche Wahlergebnisse, sondern: Die roten Gebiete sind die, in denen gegen den Kreisratsvorsitzenden (ein Mittelding zwischen Landes- und Bezirkshauptmann) von der DNA (Antikorruptionsbehörde) Anklage erhoben worden ist. 12 der 26 Kreisratsvorsitzende sind also so offensichtlich korrupt, daß man nicht mehr beide Augen zudrücken kann.

Quelle: http://www.biziday.ro/2014/10/07/dna-ul-nu-poate-schimba-tara-in-locul-nostru/

  

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Warschau - Polens Notenbank hat die Zinsen auf ein Rekordtief gesenkt. Sie kappte den Leitzins am Mittwoch um einen halben Prozentpunkt auf 2,0 Prozent. Von Reuters befragte Experten hatten nur mit einem halb so großen Schritt gerechnet. Die Notenbank reagiert damit auf eine Eintrübung der konjunkturellen Großwetterlage:

Weiter:

http://mobil.derstandard.at/2000006583215/Polens-Notenbank-senkt-Zins-auf-Rekordtief< br />

  

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Wegen "hinreichender Belege", dass "diese Personen in Korruption verwickelt sind oder von Korruption profitieren", hat die US-Administration die Visa mehrerer Amtsträger, Orbán-Vertrauter und Geschäftsleute storniert und sie mit einem unbefristeten Einreiseverbot belegt. Diese politische wie mediale Bombe ließ die US-Botschaft am Freitag auf einer Pressekonferenz platzen

http://www.pesterlloyd.net/html/1443useinreiseverbotungarn.html

  

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Über 8% Inflation, sinkende Exportpreise dank Rohstoffpreisverfall, steigende Importpreise dank schwacher Währung, Kapitalflucht, und obendrauf noch Sanktionen. Sowjetischer Wirtschaftsplaner möchte ich momentan nicht sein.

  

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>Über 8% Inflation, sinkende Exportpreise dank
>Rohstoffpreisverfall, steigende Importpreise dank schwacher
>Währung, Kapitalflucht, und obendrauf noch Sanktionen.
>Sowjetischer Wirtschaftsplaner möchte ich momentan nicht sein.

Stagflation. Sollten sie das nicht rasch unter Kontrolle bringen, wird der russische Bär gehörig ins Wanken kommen. Bin gespannt, ob sie wenigstens dann Putin zum Teufel jagen ...

  

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>Stagflation. Sollten sie das nicht rasch unter Kontrolle bringen,
>wird der russische Bär gehörig ins Wanken kommen.


ja vielleicht, aber nicht wegen stagflation sondern wegen zuviel wodka.
das an währungs- und goldreserven drittreichste land der welt (hinter china und japan) wird auch im falle von ein wenig rezession bestimmt nicht ins wanken kommen. auch wenn es dir nicht gefällt, russland ist gegenüber dem ausland immer noch nettogläubiger und hat zudem eine immer noch positive aussenhandelsbilanz, bei einer arbeitslosigkeit von unter 5%. ablehnung und hass sind schon ok, nur wenn sie blind machen werden sie leicht zum bummerang.

  

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>>Stagflation. Sollten sie das nicht rasch unter Kontrolle
>bringen,
>>wird der russische Bär gehörig ins Wanken kommen.
>
>
>ja vielleicht, aber nicht wegen stagflation sondern wegen
>zuviel wodka.
>das an währungs- und goldreserven drittreichste land der welt
>(hinter china und japan) wird auch im falle von ein wenig
>rezession bestimmt nicht ins wanken kommen. auch wenn es dir
>nicht gefällt, russland ist gegenüber dem ausland immer noch
>nettogläubiger und hat zudem eine immer noch positive
>aussenhandelsbilanz, bei einer arbeitslosigkeit von unter 5%.
>ablehnung und hass sind schon ok, nur wenn sie blind machen
>werden sie leicht zum bummerang.

Wieso bummerang? Verstehe ich nicht ... (Übrigens weise ich darauf hin, daß ich bisher - d.h. seit Februar / März 2014 - die Situation richtig eingeschätzt habe)

  

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>Wieso bummerang? Verstehe ich nicht ...

damit meine ich, wer zu solchen themen emotion vor sachlichkeit stellt, erntet keinen respekt.


>Übrigens weise ich darauf hin, daß ich bisher - d.h. seit Februar / März 2014 - die Situation richtig eingeschätzt habe.

naja, im wesentlichen hast du dich zum einen darauf konzentriert putin mit hitler zu vergleichen, zum anderen uns einen überblick über dein vokabular an schimpfworten gegeben. wenn ich mir deine posts in den drei threads zum thema ukraine so ansehe, kann ich abgesehen von überschäumender emotion, keine nennenswerten politischen, historischen oder psychologischen einschätzungen zum thema finden, die ich sachlich betrachtet als richtig werten könnte. falls ich etwas übersehen habe, bitte ich um einen hinweis.

  

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>>Wieso bummerang? Verstehe ich nicht ...
>
>damit meine ich, wer zu solchen themen emotion vor
>sachlichkeit stellt, erntet keinen respekt.
>
>
>>Übrigens weise ich darauf hin, daß ich bisher - d.h. seit
>Februar / März 2014 - die Situation richtig eingeschätzt
>habe.
>
>naja, im wesentlichen hast du dich zum einen darauf
>konzentriert putin mit hitler zu vergleichen, zum anderen uns
>einen überblick über dein vokabular an schimpfworten gegeben.
>wenn ich mir deine posts in den drei threads zum thema ukraine
>so ansehe, kann ich abgesehen von überschäumender emotion,
>keine nennenswerten politischen, historischen oder
>psychologischen einschätzungen zum thema finden, die ich
>sachlich betrachtet als richtig werten könnte. falls ich etwas
>übersehen habe, bitte ich um einen hinweis.

Während Du mit Deiner Aussage vom März, die Ukraine Krise wäre in ein paar Wochen kein Thema mehr, komplett auf dem Holzweg warst, habe ich schon sehr frühzeitig auf die desaströsen langfristigen Auswirkungen dieser (von Putin initiierten und mich sehr an die Hitler-Strategien erinnerten) Kampfhandlungen hingewiesen. Darauhin habe ich auch schon Anfang März jegliches Engagement mit Rußland glattgestellt (d.h. verkauft, was auch nur irgendwie mit Rußland zusammen hängt). Das hat mir hohe Verluste erspart, die Du wahrscheinlich voll eingefahren hast. Also wer hat da mit dem Boomerang zu kämpfen??? Ich rede halt nur gerne Klartext und verwende nicht diese übertrieben geschwollene und abgehobene Ausdrucksweise, derer Du Dich zu bedienen offenbar genötigt siehst.

  

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>Während Du mit Deiner Aussage vom März, die Ukraine Krise wäre in ein
>paar Wochen kein Thema mehr, komplett auf dem Holzweg warst,....

jedenfalls schrieb ich am 07.03.:
aus derzeitger sicht sehe ich nur zwei mögliche szenarien:
1. die ukraine wird geteilt, ukraine ost wird russisches protektorat,
ukraine west schliesst sich dem westen an.
2. der vorherige status quo wird nach landesweiten neuwahlen
wiederhergestellt, die neue regierung wird dem willen der mehrheit der
bevölkerung rechnung tragen und die entscheidung über die zukünftige
west/ost orientierung selbst zu treffen haben.



>...diese übertrieben geschwollene und abgehobene Ausdrucksweise,
>derer Du Dich zu bedienen offenbar genötigt siehst.

ist zwar nicht nett, aber endlich mal ein satz von dir, den man
unwidersprochen so stehen lassen kann.

  

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>>Während Du mit Deiner Aussage vom März, die Ukraine Krise
>wäre in ein
>>paar Wochen kein Thema mehr, komplett auf dem Holzweg
>warst,....

Das schriebst Du, keram, am 17.3.2014:

"das wird nicht passieren, jedenfalls nicht in diesem jahr und nicht im nächsten jahr. putin wird erstmal auf konsolidierung setzen. wenn der westen noch ein klein bisschen hirn hat, wird es keine nennenswerten sanktionen geben. so wie obamas unbedachte angriffsdrohung mit dem "überschreiten der roten linie" in syrien vor einem jahr, werden die jüngsten sanktionsdrohungen auch diesmal in einem peinlichen rückzieher enden, so nach dem motto "du schlimmer, diesmal lassen wir es dir noch einmal durchgehen, aber wehe du machst nochmal so eine aktion ohne uns vorher zu fragen". quasi als gegenleistung für die zahnlose reaktion des westen, wird putin die unruhen im osten nicht für seine zwecke instrumentalisieren. so in etwa schätze ich die lage ein. aus meiner sicht ist die krise damit im grossen und ganzen beendet, obgleich sich das diplomatische geplänkel sicher noch einige zeit fortsetzen wird."

Kann man mit seiner Prognose noch mehr daneben liegen? Ich glaube kaum ... "aus meiner Sicht ist die Krise damit im großen und ganzen beendet" Nein, lieber keram, da fing die Krise eben erst an, wie ich immer und immer wieder gebetsmühlenartig Euch zu erklären versuchte. Jezt, zehntausene Tote und Vertriebene sowie ein abgeschossenes Verkehrsflugzeug und kollabierte Aktienkurse später sollen andere entscheiden, wer recht hatte. Ich wende mich jetzt wieder Aufgaben zu, die mir einen Mehrwert bringen.

  

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Nachdem der Rubel eh schon seit einiger Zeit enorm abwertet, hat sich das ganze in dieser Woche nochmal rasant beschleunigt.
Hat heute schon über 60 gehandelt und wenn es dabei bleibt wird die Abwertung allein in dieser Woche über 10 % betragen.

Unglaublich, wie stark ein Trend sein kann.

  

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>russland ist gegenüber dem ausland immer noch nettogläubiger und hat
>zudem eine immer noch positive aussenhandelsbilanz

Die positive Handelsbilanz wird allerdings durch eine bemerkenswerte Kapitalflucht kompensiert. Die Russen mit Geld haben selbst kein Vertrauen in ihr Land, und investieren lieber im Ausland als in ihrer Heimat.

  

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>Die positive Handelsbilanz wird allerdings durch eine bemerkenswerte Kapitalflucht kompensiert. Die Russen mit Geld haben selbst kein Vertrauen
>in ihr Land, und investieren lieber im Ausland als in ihrer Heimat.


woher weisst du, dass es russen sind? kapitaltransfer ist im privaten bereich nur wenigen ollis vorbehalten, die können ruhig vertrauen in ihr land haben. ausserdem wird deren grundsätzliche strategie immer mit putin (ihrem oberolli) abzustimmen sein. mit beginn der sanktionen war ihre kapitalflucht eher heimwärts ausgerichtet, hab ich gedacht?

  

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>Über 8% Inflation, sinkende Exportpreise dank
>Rohstoffpreisverfall, steigende Importpreise dank schwacher
>Währung, Kapitalflucht, und obendrauf noch Sanktionen.
>Sowjetischer Wirtschaftsplaner möchte ich momentan nicht sein.


naja, ich glaube es gibt schlimmeres. das einzige was tatsächlich verdaut werden muss ist der weltweite energiepreisverfall. der schwache rubel ist kein problem, teilweise sogar im gegenteil. 8% inflation, sanktionen und schrumpfendes wachstum, so what, geht als abschreibposten auf das konto agressive ausenpolitik, steht wahrscheinlich gleich neben sotschi.

  

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>Putins Sperma für alle, fordert Yelena Borisovna Mizoulina

was yelena borisovna mizoulina offenbar nicht weiss,
tschuri riecht nach faulen eiern und pferdeurin!




@alptraum, aus respekt vor deiner sensibilität zum thema humor, hier ein link,
das mich vor allfälliger rüge bewahren soll. zur absicherung noch ein tag:
und gerne noch doppelt gemoppelt: "zynismus ende". gut so?

htp://www.n24.de/n24/Nachrichten/Wissenschaft/d/5616954/komet-tschuri-riecht-nach-faulen-eiern- und-pferdeurin.html

ps: ref. info zu unserer debatte zu diesem thema im anderen thread, dein letztes posting hat keinen text?
pps: bevor man belehrend wird, sollte man wissen mit wem man es zu tun hat. was hältst du davon?

  

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Die Wirtschaftskammer (WKÖ) warnt vor einem neuen Versuch Ungarns, ausländische Unternehmen über Gebühr zu belasten – mittels Lebensmittelkontrollen. "Der jetzige Vorschlag ist ein neuer Versuch, das ungarische Budget aufzufetten und dafür ausländische Unternehmen heranzuziehen", sagt WKÖ-Expertin Kornelia Lienhart.

Weiter:

http://m.kurier.at/wirtschaft/wirtschaftspolitik/ungarn-legt-auslaendern-neue-steine-in-d en-weg/96.644.431

  

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Eine überraschend klare Entscheidung, mit ca. 55%. Das ist ein Glück, weil dadurch werden die nach jeder Wahl aufkommenden Diskussionen über die Legitimität (Wahlfälschung, doppelt abgegebene Stimmen, Wahl im Inland verloren, nur bei den Auslandsrumänen gewonnen etc.), wie das beim Vorgänger der Fall war, nicht ernsthaft geführt werden, weil nicht wahlentscheidend.

In den Umfragen hat es noch nach einem Kopf-an-Kopf-Rennen ausgesehen, mit Vorteil für den Sozialisten Victor Ponta.

Johannis war die letzten 12 Jahre höchst erfolgreich Bürgermeister von Hermannstadt (Sibiu).

  

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Hier der Bericht der ADZ zum Thema:
---------

Hohe Wahlbeteiligung beschert Klaus Johannis Sensationssieg
Scheidender Staatschef beglückwünscht Nachfolger zum Wahlerfolg

Montag, 17. November 2014

Bukarest (ADZ) - Rumäniens neuer Staatspräsident heißt Klaus Johannis. Der 55-jährige Kandidat der bürgerlichen Wahlallianz ACL errang am Sonntag in der Stichwahl um das höchste Amt im Staat laut Teilergebnissen des Zentralen Wahlbüros 54,50 Prozent der abgegeben Stimmen und damit einen Sensationssieg gegen den Favoriten und amtierenden Premier Victor Ponta, der fast 10 Prozent weniger bzw. 45,49 Prozent der Stimmen auf sich vereinen konnte.

Der neue Staatschef bedankte sich zunächst online: „Wir haben gesiegt, wir haben unser Land zurückgewonnen“ und „Ihr seid wahre Helden, ich danke allen, die heute den Weg zu den Wahlurnen auf sich genommen haben“, ließ Johannis die Wählerschaft auf seiner Facebook-Seite wissen. Am Montagvormittag bedankte sich der gewählte Präsident sodann auf einer Pressekonferenz für die „mehr als 6 Millionen Wählerstimmen“ und stellte klar, dass die Wählerschaft der politischen Klasse ein „klares Wendezeichen“ gesendet habe. Die Verantwortlichen für das neuerliche Wahlchaos im Ausland forderte Johannis auf, ihren Hut zu nehmen. Der scheidende Staatschef Traian Băsescu gratulierte seinem Nachfolger und wünschte ihm viel Erfolg.

Seinen Wahlsieg verdankt der langjährige Bürgermeister von Hermannstadt und frühere Vorsitzende des Demokratischen Forums der Deutschen in Rumänien vor allem der höchsten Wahlbeteiligung seit 14 Jahren – landesweit strömten mehr als 11 Millionen bzw. 62,04 Prozent der Bürgerinnen und Bürger zu den Wahlurnen, während im Ausland trotz stellenweise kilometerlanger Schlangen vor den Wahllokalen es immerhin knapp 380.000 Wähler schafften, ihre Stimmen abzugeben.

Premier Victor Ponta räumte seine bittere Wahlniederlage kaum eineinhalb Stunden nach Veröffentlichung der ersten Hochrechnungen ein: Er habe Klaus Johannis zum Wahlsieg beglückwünscht, sagte Ponta kurzangebunden beim Verlassen des PSD-Sitzes. Bis dahin war seitens der Regierungspartei lediglich Vizepremier Liviu Dragnea vor die Presse getreten, um fälschlicherweise einen „äußerst knappen Wahlsieg“ Pontas zu verkünden.

http://www.adz.ro/artikel/artikel/hohe-wahlbeteiligung-beschert-klaus-johannis-sensations sieg/

  

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Saporoschje gilt als leistungsstärkstes Kernkraftwerk Europas und liegt rund 570 Kilometer südöstlich der Hauptstadt Kiew. Die Anlage war 1984 in Betrieb genommen worden. Der betroffene Block ist laut Atomenergiebehörde seit 1986 am Netz, der letzte der insgesamt sechs Blöcke seit 1995.

  

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>Noch?

macht auch keinen sinn, währungen lassen sich unbegrenzt shorten,
auch wenn es die zinssituation in diesem fall nicht begünstigt. eine
zentralbank kann da kaum entgegenhalten. (siehe soros / gbp)

  

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>>Noch?
>
>macht auch keinen sinn, währungen lassen sich unbegrenzt shorten,
>auch wenn es die zinssituation in diesem fall nicht begünstigt. eine
>zentralbank kann da kaum entgegenhalten. (siehe soros / gbp)


Wenn die offiziellen Russischen Währungsreserven stimmen, was ich mir nicht so sicher bin, dann könnte die Nationalbank schon einige Zeit gegenhalten.
Nur will sie überhaupt ihre Währungsreserven auf den Markt werfen, nur damit die Kapitalflucht zu einem besseren Preis erfolgen kann? Wenn die Russen schon ihr Geld ins Ausland transferieren, dann doch nicht auch noch zu einem von der Zentralbank subventionierten Kurs, würde ich mir als Russischer Zentralbanker denken.

  

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z.b. den billigen rubel nutzen und fest exportieren.




"Russisches Flugzeug in Nigeria festgesetzt. Nigerianische Sicherheitskräfte haben im Norden des Landes ein mit Waffen und Munition beladenes russisches Flugzeug festgesetzt. Die Besatzung sei auf dem Flughafen der Stadt Kano festgenommen worden, berichteten Medien heute unter Berufung auf Sicherheitskreise weiter. Die Maschine war demnach unterwegs in den Tschad. Die Hintergründe waren zunächst unklar."

orf.at

  

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Vladimir Putin’s confrontation with the U.S. and Europe augurs a new deal for his 144 million subjects.

Instead of the rising living standards he’s delivered the past 15 years in exchange for the public’s acquiescence, the Russian president now holds out declining wages and more austere lifestyles as the price of swollen national pride.

The first signs of discontent are appearing.

Weiter:

http://mobile.bloomberg.com/news/2014-12-07/putin-s-new-deal-spells-end-to-15-years-of-wa ge-gains.html

  

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das hat schon einmal nichts gebracht.






Die Pfundkrise im September 1992 war eine Spekulation gegen das Britische Pfund, die das Europäische Währungssystem (EWS) beinahe zum Einsturz brachte.

George Soros und andere Investoren waren der Meinung, dass das britische Pfund überbewertet sei und dass Großbritannien entweder das Pfund abwerten oder das EWS verlassen würde. Soros und andere setzten daher große Geldsummen zur Schwächung des Pfunds ein. Zuerst versuchte die britische Notenbank noch, durch Stützungskäufe ihre Währung zu stabilisieren. Als das aber wenig Wirkung zeigte, gab sie am 16. September 1992 eine Zinserhöhung von zuerst 10 % auf 12 % bekannt, um die Attraktivität des Pfundes zu steigern und Investoren anzuziehen. Nur wenige Stunden später stellte die Notenbank eine Erhöhung des Zinssatzes auf 15 % in Aussicht. Die Spekulanten ignorierten aber diese Aussage und setzten weiterhin hohe Summen gegen das britische Pfund, so dass gegen 19 Uhr Ortszeit der Schatzkanzler (Chancellor of the Exchequer), Norman Lamont, bekannt gab, dass Großbritannien das EWS verlassen würde und die Zinsen wieder auf das alte Niveau von 10 % gesenkt würden. In der Folge fiel das britische Pfund in den nächsten fünf Wochen um fast 15 % gegenüber der deutschen Mark und um 25 % gegenüber dem US-Dollar.

Diese Spekulation brachte Soros einen Milliardengewinn und den Beinamen „The man who broke the Bank of England“ ein.

wikipedia

  

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>Desperate...
>
>In a surprise announcement just before 1 a.m. in Moscow, the
>Russian central bank said it would raise its key interest rate
>to 17 percent from 10.5 percent, effective today.
>
>Weiter:
>
>http://mobile.bloomberg.com/news/2014-12-15/russia-increases-key-interest-rate-to-17-to-s tem-ruble-decline.html
>

Da fällt mir der Titel des bekannten Films ein: "Denn sie wissen nicht, was sie tun" ....

  

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>Erstaunlicherweise funktioniert diese Maßnahme zumindest
>kurzfristig tatsächlich. Der Rubel ist um ca. 7% im Plus.

Vielleicht haben sie zusätzlich massiv am Devisenmarkt eingegriffen, eventuell um Spekulanten am falschen Fuß zu erwischen. Wirkung dürfte aber bald verpuffen.

  

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>>Wirkung dürfte aber bald verpuffen
>
>Ja, sind schon nur mehr 3,5%.


Mir geht das alles zu schnell und zu weit nach unten.

Ich hab ein ganz schlechtes Gefühl.
Wenn Russland wirklich " hochgeht " , steht der DAX wohl bei 6000.

  

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>>>Wirkung dürfte aber bald verpuffen
>>
>>Ja, sind schon nur mehr 3,5%.
>
>
>Mir geht das alles zu schnell und zu weit nach unten.
>
>Ich hab ein ganz schlechtes Gefühl.
>Wenn Russland wirklich " hochgeht " , steht der DAX
>wohl bei 6000.

War aber leider zu befürchten. Ich habe kurz nach Ausbruch der Krim-Krise darauf hingewiesen, daß der zu erwartende Crash Rußlands die ganze Weltwirtschaft (kurzfristig?) in den Abgrund stürzen könnte. Rußland ist halt doch ein relativ großer Player am Weltmarkt, und wenn der ausfällt ....

  

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Du kannst auch ein schlechtes Gefühl haben (habe ich nämlich auch) Putin steht mit dem Rücken zur Wand, und was daraus folgt ist unbekannt. Da könnte die Börsenentwicklung noch das kleinere Problem sein (wenn man so die Aussagen diverser Politiker liest).
Im Kreml grasiert momentan die Psychose, dass die USA Russland quasi den Krieg erklärt habe. So schlimm war es das letzte Mal 1983.

>Mir geht das alles zu schnell und zu weit nach unten.
>
>Ich hab ein ganz schlechtes Gefühl.
>Wenn Russland wirklich " hochgeht " , steht der DAX
>wohl bei 6000.

  

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"Gleichzeitig erwarten wir eine Art verbaler Unterstützung seitens europäischer Notenbanken, vielleicht auch anderer falls notwendig, um weitere Kollateralschäden im europäischen Bankensektor zu verhindern", so Quijano-Evans. Vor allem österreichische und tschechische Banken seien stark in Russland engagiert. "Es ist einfach nicht möglich, dass eine verflochtene europäische Wirtschaft glauben könnte, sie sei von negativen Auswirkungen isoliert. Vor allem in einer Zeit, in der die Eurozone ihre eigenen Probleme zu bewältigen hat", warnte der Analyst.


http://www.ariva.de/news/ROUNDUP-Russlands-Riesen-Zinsschritt-verpufft-5240783

  

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>>Erstaunlicherweise funktioniert diese Maßnahme zumindest
>>kurzfristig tatsächlich. Der Rubel ist um ca. 7% im Plus.
>
>Vielleicht haben sie zusätzlich massiv am Devisenmarkt
>eingegriffen, eventuell um Spekulanten am falschen Fuß zu
>erwischen. Wirkung dürfte aber bald verpuffen.

Viel ist jetzt schon nicht mehr übrig.

  

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Der Handel wirkt völlig illiquid. Der Preis springt in einem Tick z.B. von 93 auf 96, und dann gleich wieder zurück. Nur mehr eine Frage von Minuten, bis die 100 geknackt werden.

  

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>Der Handel wirkt völlig illiquid. Der Preis springt in einem
>Tick z.B. von 93 auf 96, und dann gleich wieder zurück. Nur
>mehr eine Frage von Minuten, bis die 100 geknackt werden.

Jo, unglaublich. Aber ja, parabolisch hier, d.h. das wars bald mit UP

  

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>EU und USA vor neuen Sanktionen gegen Russland und die Krim
>
>Weiter:
>
>http://www.zeit.de/politik/ausland/2014-12/russland-ukraine-sanktionen-usa-eu

Angesichts der dramatischen Entwicklungen in den letzten Tagen / Wochen sollte man meiner Meinung nach auf weitere Verschärfungen der Sanktionen verzichten. Die bisherigen Beschränkungen sowie - als noch wesentlicherer Faktor - der Ölpreisverfall haben das Land ohnehin schon schwerer getroffen, als höchstwahrscheinlich beabsichtigt war. Ziel von Sanktionen kann ja nicht sein, das Land zugrunde zu richten. Die Gefahr, daß sich das Land einigelt und zu ein riesiges Nordkorea wird, darf nicht unterschätzt werden ...

  

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Jo, vor allem wird das immer mehr zum Boomerang.


>Angesichts der dramatischen Entwicklungen in den letzten Tagen
>/ Wochen sollte man meiner Meinung nach auf weitere
>Verschärfungen der Sanktionen verzichten. Die bisherigen
>Beschränkungen sowie - als noch wesentlicherer Faktor - der
>Ölpreisverfall haben das Land ohnehin schon schwerer
>getroffen, als höchstwahrscheinlich beabsichtigt war. Ziel von
>Sanktionen kann ja nicht sein, das Land zugrunde zu richten.
>Die Gefahr, daß sich das Land einigelt und zu ein riesiges
>Nordkorea wird, darf nicht unterschätzt werden ...

  

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>>Jo, vor allem wird das immer mehr zum Boomerang.
>
>Nicht für den Verursacher = USA.
>Verlieren tut Europa, die Russen und insb. die Ukraine.
>
>

Auch für die USA, spätestens über Zweitrundeneffekte. Das ist ja auch keine Insel der Seligen.

  

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>Auch für die USA, spätestens über Zweitrundeneffekte. Das ist
>ja auch keine Insel der Seligen.

Schon, aber viel schwächer als uns
Ami wirtschaft läuft derzeit ganz gut - viel besser als in Europa.

  

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>Angesichts der dramatischen Entwicklungen in den letzten Tagen / Wochen sollte man meiner Meinung nach auf weitere Verschärfungen der >Sanktionen verzichten. Die bisherigen Beschränkungen sowie - als noch wesentlicherer Faktor - der Ölpreisverfall haben das Land ohnehin schon
>schwerer getroffen, als höchstwahrscheinlich beabsichtigt war. Ziel von Sanktionen kann ja nicht sein, das Land zugrunde zu richten. Die Gefahr, daß
>sich das Land einigelt und zu ein riesiges Nordkorea wird, darf nicht unterschätzt werden ...



ich bin derselben meinung! allerdings sind nicht alle dumm, also könnte es nicht als weitere sanktion
für das was geschehen ist gedacht sein, sondern in erster linie als erhobener zeigefinger im sinne
von prevention gegen alles was putin noch in den sinn kommen könnte.

  

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>>
>>>Jo, unglaublich. Aber ja, parabolisch hier, d.h. das
>wars
>>bald
>>>mit UP
>>>
>>
>>Q.E.D.
>
>In der Tat klassisch.
>
>


Wos is los ? Kann mir das jemand übersetzen ?

Der Rubel ist nach dem gestrigen Chaos ordentlich zurückgekommen und liegt im Moment bei knapp 81.

Anscheinend haben die Russen ordentlich interveniert, oder es hat sogar jemand geholfen.
Hat jemand Infos dazu ?

  

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>>>
>>>>Jo, unglaublich. Aber ja, parabolisch hier, d.h.
>das
>>wars
>>>bald
>>>>mit UP
>>>>
>>>
>>>Q.E.D.
>>
>>In der Tat klassisch.
>>
>>
>
>
>Wos is los ? Kann mir das jemand übersetzen ?

Wenn ein Chart die Form von x hoch 3 annimmt
(parabolisch wird) ist in der Regel das Ende der Bewegung nahe.Oft
auch gekennzeichnet von sprunghaftem Handel (Gaps)


>Der Rubel ist nach dem gestrigen Chaos ordentlich
>zurückgekommen und liegt im Moment bei knapp 81.
>
>Anscheinend haben die Russen ordentlich interveniert, oder es
>hat sogar jemand geholfen.
>Hat jemand Infos dazu ?


Russische Zentralbank hat interveniert

  

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>>>>
>>>>>Jo, unglaublich. Aber ja, parabolisch hier,
>d.h.
>>das
>>>wars
>>>>bald
>>>>>mit UP
>>>>>
>>>>
>>>>Q.E.D.
>>>
>>>In der Tat klassisch.
>>>
>>>
>>
>>
>>Wos is los ? Kann mir das jemand übersetzen ?
>
>Wenn ein Chart die Form von x hoch 3 annimmt
>(parabolisch wird) ist in der Regel das Ende der Bewegung
>nahe.Oft
>auch gekennzeichnet von sprunghaftem Handel (Gaps)
>
>


Das parabolische hab ich verstanden, da muss ich aber noch warten, da ich Wochenkerzen für am wichtigsten halte.

>>>>>mit UP Aber das ?
>>>>>
>>>>
>>>>Q.E.D. und das ? quot ....... ?
>>>

  

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Was willst du übersetzt haben?

Was wer wie gemacht hat ist doch irrelevant. Ich habe bei +18% gesagt, das ganze ist parabolisch, was auf eine fette Übertreibung hindeutet und ein Luftauslassen erzeugen wird.

Q.E.D = quod erat demonstrandum (= was zu zeigen/beweisen war)

Ich wollte damit nur zeigen, wie gut ich bin (scherz)

>Wos is los ? Kann mir das jemand übersetzen ?
>
>Der Rubel ist nach dem gestrigen Chaos ordentlich
>zurückgekommen und liegt im Moment bei knapp 81.
>
>Anscheinend haben die Russen ordentlich interveniert, oder es
>hat sogar jemand geholfen.
>Hat jemand Infos dazu ?
>

  

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>Was willst du übersetzt haben?
>
>Was wer wie gemacht hat ist doch irrelevant. Ich habe bei +18%
>gesagt, das ganze ist parabolisch, was auf eine fette
>Übertreibung hindeutet und ein Luftauslassen erzeugen wird.
>
>Q.E.D = quod erat demonstrandum (= was zu zeigen/beweisen
>war)
>
>Ich wollte damit nur zeigen, wie gut ich bin
>(scherz)


Ja das war echt org.

Ich hatte die Ordermaske offen mit einem RUB Zinszertifikat und den Finger am Knopf - hab aber doch nicht abgedrückt
Das wären 15 % gwesn - fast eine Eigentumswohnung

  

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>Deren Währung hat innerhalb eines Jahres ebenfalls 75 % zum
>EUR abgewertet.
>
>Dort sieht es noch um ein vielfaches schlechter aus als in
>Russland.
>
>

Der Rubel hat sich heute um ca. 10 % erholt -
UAH nur um etwa 1 %.

  

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>Deren Währung hat innerhalb eines Jahres ebenfalls 75 % zum
>EUR abgewertet.


Woher nimmst Du diesen Wert? Ich sehe am Chart "nur" ungefähr 50% (von 10 auf 20 ungefähr).

  

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>>Deren Währung hat innerhalb eines Jahres ebenfalls 75 %
>zum
>>EUR abgewertet.
>
>
>Woher nimmst Du diesen Wert? Ich sehe am Chart "nur"
>ungefähr 50% (von 10 auf 20 ungefähr).


Sorry - falsch formuliert.

Richtig ist Abwertung von 11,25 auf 19,55.

Ich brauche heute um 74 % mehr UAH um einen EUR zu kaufen.

  

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>Deren Währung hat innerhalb eines Jahres ebenfalls 42 % zum
>EUR abgewertet.
>
>Dort sieht es noch um ein vielfaches schlechter aus als in
>Russland.
>
>


Der Rubel steht nach einer massiven Erholung nun bei 66 zum EUR und hat damit ca. die Hälfte der heurigen Kursverluste wieder aufgeholt.

Der UAH verharrt praktisch am bisher erreichten Tief.
Ein sehr schlechtes Zeichen.

  

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>Der Rubel steht nach einer massiven Erholung nun bei 66 zum EUR und >hat damit ca. die Hälfte der heurigen Kursverluste wieder aufgeholt.

>Der UAH verharrt praktisch am bisher erreichten Tief.
>Ein sehr schlechtes Zeichen.



ich glaube die beiden kann man so nicht vergleichen, zumal der rub zuletzt
ja nicht gestiegen ist, sondern mittels eingriffe "gehoben" wurde.

  

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In Russland gibt es schon etliche Geschäfte, die nur mehr Dollar nehmen.


>Desperate...
>
>In a surprise announcement just before 1 a.m. in Moscow, the
>Russian central bank said it would raise its key interest rate
>to 17 percent from 10.5 percent, effective today.
>
>Weiter:
>
>http://mobile.bloomberg.com/news/2014-12-15/russia-increases-key-interest-rate-to-17-to-s tem-ruble-decline.html

>

  

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Putin gießt Öl in Feuer - Jetzt will er den Irren aus Nordkorea hofieren und groß empfangen.


http://www.orf.at/#/stories/2257983/


Das geht auch meiner sehr toleranten Meinung gegenüber Putin eindeutig zu weit. Auch wenn er der Erzfeind der USA ist und die geplanten Gas Piplines nach Südkorea durch Nordkorea führen - aber irgendwo ist der Spaß aus.

  

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warum ich u.a. einen pick auf die medien habe:

ich behaupte: grossbanken zittern nicht, schlagzeile basiert auf vermutungen und zweifelhaften schlussfolgerungen der journaillie.

ein paradeartikel für: journalistische informationspflicht = kleingeschrieben, auflagenstärkende panikmache = grossgeschrieben.

je turbulenter die zeiten, desto weniger beachte ich die medien.


  

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A truce that began on Dec. 9 in eastern Ukraine has started to take hold. Russian Foreign Minister Sergei Lavrov backed Ukraine’s territorial integrity and rejected the notion of a “second Crimea” in the eastern Ukrainian regions of Donetsk and Luhansk as he struck a conciliatory tone in an interview with France 24 television on Dec. 16.

Weiter:

http://mobile.bloomberg.com/news/2014-12-18/putin-says-central-bank-shouldn-t-use-reserve s-to-protect-ruble.html

  

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dazu muss der westen aber beitragen. welche lösung auch immer angestrebt wird, es kann nur funktionieren, wenn putin dabei sein gesicht nicht verliert. seine emotionalität muss berücksichtigt werden, allein mit ratio wird es mmn nicht gehen. dabei tragen die medien mitverantwortung!

  

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>dazu muss der westen aber beitragen. welche lösung auch immer
>angestrebt wird, es kann nur funktionieren, wenn putin dabei
>sein gesicht nicht verliert. seine emotionalität muss
>berücksichtigt werden, allein mit ratio wird es mmn nicht
>gehen. dabei tragen die medien mitverantwortung!


Neue Sanktionen, wie zuletzt angekündigt, werden da jedenfalls nicht hilfreich sein.

  

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>Neue Sanktionen, wie zuletzt angekündigt, werden da jedenfalls nicht hilfreich sein.


ja, das wäre jetzt das letzte. aber sie wurden nicht angekündigt,
obama hat sich lediglich das ok vom senat geholt, so für alle fälle...

lass ma ihn mit der krim in ruhe, ostukraine mehr autonomie, keine
weitere anmache von eu/nato in richtung ukraine ohne absprache mit
moskau, und schon wäre wieder alles im lot für etwas frieden und viel
business....

das geht aber nur wenn man für den anderen verständnis hat, und nicht
bloss stur auf dem eigenen standpunkt beharrt.

  

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>ich behaupte: grossbanken zittern nicht, schlagzeile basiert auf vermutungen und zweifelhaften schlussfolgerungen der journaillie.


siehe: heute, 13:24 dpa-AFX


Russland will Bankensystem mit fast 14 Milliarden Euro stützen

MOSKAU (dpa-AFX) - Angesichts des massiven Rubelverfalls will die russische Regierung das nationale Bankensystem mit einer Billion Rubel (13,64 Mrd Euro) stützen. Das sieht ein von Duma-Chef Sergej Naryschkin am Donnerstag im Parlament eingebrachter Gesetzentwurf vor. Das Dokument werde vom Unterhaus an diesem Freitag geprüft, sagte Naryschkins Stellvertreter Iwan Melnikow russischen Agenturen zufolge. Demnach werden staatliche Wertpapiere im Gesamtwert von einer Billion Rubel an die Staatsagentur für Anlagenversicherung übereignet. Die Autoren des Gesetzes rechnen damit, dass der Schritt das Bankensystem stabilisieren und Rechte der Anleger festigen wird./am/DP/stb

  

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>>ich behaupte: grossbanken zittern nicht, schlagzeile
>basiert auf vermutungen und zweifelhaften schlussfolgerungen
>der journaillie.
>
>
>siehe: heute, 13:24 dpa-AFX
>
>
>Russland will Bankensystem mit fast 14 Milliarden Euro stützen
>

Gegen Deine Darstellung des Journalismus kann ohnehin kein klar denkender Mensch heutzutage was sagen - ich fand die Größenordnungen und die involvierten Staaten interessant.

  

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Das wirkt wie ein Befreiungsschlag: Endlich, kurz vor Weihnachten, kommen doch noch Aktivitäten der Funktionäre. Dies, nachdem die russische Regierung und die Zentralbank des Landes – die Bank Rossii – dem Rubelverfall und der Talfahrt an der Börse Moskau lange zugesehen haben.

... extrem niedrigen Staatsverschuldung des Landes von lediglich rund 12 Prozent der Wirtschaftsleistung ...

... Devisenreserven in der Höhe von 415 Milliarden Dollar ...

weiter: http://www.handelszeitung.ch/invest/stocksDIGITAL/russland-absturz-und-warum-die-staatspl eite-nicht-kommt-715049

  

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Russland will Milliarden in die Wirtschaft stecken

Die russische Regierung will der lahmenden Wirtschaft des Landes mit einem „Anti-Krisen-Programm“ unter die Arme greifen, das Hilfsmaßnahmen im Wert von 1,375 Billionen Rubel (18 Mrd. Euro) umfasst.

Weiter:

http://orf.at/m/stories/2262141/

  

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>sie werden die exportindustrie voranbringen wollen (rubel)

>Jetzt noch retten zu wollen, was sie die letzten 20 Jahre verschlafen haben, wird schwierig werden .... (da Putin wars)


ich glaube die rubelschwäche eröffnet russland langfristig neue möglichkeiten aus der not eine tugend zu machen. importe werden zunehmend durch landeseigene produktion ersetzt werden, exporte werden sich durch die verbesserte wettbewerbsituation signifikant ausweiten. (derartige töne in davos aus berufenem munde gehört.)

russland wird seine tore für ausländische investoren offen lassen und sie wie bisher willkommen heissen, weil sie für den aufbau jener industrien unverzichtbar sind, welche den import substituieren müssen. je erfolgreicher sich joint ventures und partnerschaften mit ausländischen investoren in diese richtung entwickeln, desto grösser wird das interesse russlands sein, die rubelschwäche beizubehalten.

ich halte es für problematisch aus westlicher perspektive, ohne genaue kenntnis der verhältnisse, den russen vorzuhalten 20 jahre verschlafen zu haben. heute sieht jedenfalls alles anders aus, ich denke sie werden ihre chancen zu nutzen wissen. der westen könnte davon profitieren, wenn er klug genug wäre, sich mit dem gedanken anzufreunden im hinblick auf russland politik und wirtschaft als voneinander getrennte interessensgebiete zu behandeln. dazu wäre es allerdings erforderlich, dass europa seinen job als us-erfüllungsgehilfe zur verfügung stellt

  

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>>sie werden die exportindustrie voranbringen wollen
>(rubel)
>
>>Jetzt noch retten zu wollen, was sie die letzten 20 Jahre
>verschlafen haben, wird schwierig werden .... (da Putin wars)
>
>
>ich glaube die rubelschwäche eröffnet russland langfristig
>neue möglichkeiten aus der not eine tugend zu machen. importe
>werden zunehmend durch landeseigene produktion ersetzt werden,
>exporte werden sich durch die verbesserte wettbewerbsituation
>signifikant ausweiten. (derartige töne in davos aus berufenem
>munde gehört.)
>
>russland wird seine tore für ausländische investoren offen
>lassen und sie wie bisher willkommen heissen, weil sie für den
>aufbau jener industrien unverzichtbar sind, welche den import
>substituieren müssen. je erfolgreicher sich joint ventures und
>partnerschaften mit ausländischen investoren in diese richtung
>entwickeln, desto grösser wird das interesse russlands sein,
>die rubelschwäche beizubehalten.
>
>ich halte es für problematisch aus westlicher perspektive,
>ohne genaue kenntnis der verhältnisse, den russen vorzuhalten
>20 jahre verschlafen zu haben. heute sieht jedenfalls alles
>anders aus, ich denke sie werden ihre chancen zu nutzen
>wissen. der westen könnte davon profitieren, wenn er klug
>genug wäre, sich mit dem gedanken anzufreunden im hinblick auf
>russland politik und wirtschaft als voneinander getrennte
>interessensgebiete zu behandeln. dazu wäre es allerdings
>erforderlich, dass europa seinen job als us-erfüllungsgehilfe
>zur verfügung stellt

Wenn Du das so einschätzt, hoffe ich für die russische Bevölkerung, daß Du recht hast und Putin endlich was zusammen bringt. Leider fürchte ich, daß er es auch diesmal wieder verbockt.

  

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Europa müsse Russland einen Ausweg aus der Konfrontation anbieten, fordert Wirtschaftsminister Gabriel auf dem Wirtschaftsgipfel in Davos. Er bringt dafür eine Freihandelszone zwischen Russland und der EU ins Spiel.
"Wir sind dazu bereit", sagt auch Kanzlerin Merkel. Allerdings müsse erst der Ukraine-Konflikt gelöst werden.

Quelle: http://www.sueddeutsche.de/politik/ukraine-konflikt-bundesregierung-will-putin-freihandel -anbieten-1.2316286

  

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> Europa müsse Russland einen Ausweg aus der Konfrontation
>anbieten, fordert Wirtschaftsminister Gabriel auf dem
>Wirtschaftsgipfel in Davos. Er bringt dafür eine
>Freihandelszone zwischen Russland und der EU ins Spiel.
> "Wir sind dazu bereit", sagt auch Kanzlerin
>Merkel. Allerdings müsse erst der Ukraine-Konflikt gelöst
>werden.
>
>Quelle:
>http://www.sueddeutsche.de/politik/ukraine-konflikt-bundesregierung-will-putin-freihandel -anbieten-1.2316286

"Allerdings müsse erst der Ukraine-Konflikt gelöst
>werden."

Wird nicht pasieren, also kann man es gleich wieder ad acta legen.

  

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>"Allerdings müsse erst der Ukraine-Konflikt gelöst
>>werden."
>
>Wird nicht pasieren, also kann man es gleich wieder ad acta
>legen.


Würde ich nicht sagen. Es heißt ja nicht, zu welchen Bedingungen der Ukraine-Konflikt gelöst werden muß. Vielleicht reicht ja eine langfristige Waffenruhe und eine UNO-Mission an der Front.

  

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>>"Allerdings müsse erst der Ukraine-Konflikt gelöst
>>>werden."
>>
>>Wird nicht pasieren, also kann man es gleich wieder ad
>acta
>>legen.
>
>
>Würde ich nicht sagen. Es heißt ja nicht, zu welchen
>Bedingungen der Ukraine-Konflikt gelöst werden muß. Vielleicht
>reicht ja eine langfristige Waffenruhe und eine UNO-Mission an
>der Front.

Glaub auch eher nicht, Washington hat mittelfristig kein Interesse, dass es dort Ruhe gibt. Die wollen keine vertiefte Zusammenarbeit/Handel zwischen EU und Russland

  

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>>>"Allerdings müsse erst der Ukraine-Konflikt
>gelöst
>>>>werden."
>>>
>>>Wird nicht pasieren, also kann man es gleich wieder
>ad
>>acta
>>>legen.
>>
>>
>>Würde ich nicht sagen. Es heißt ja nicht, zu welchen
>>Bedingungen der Ukraine-Konflikt gelöst werden muß.
>Vielleicht
>>reicht ja eine langfristige Waffenruhe und eine
>UNO-Mission an
>>der Front.
>
>Glaub auch eher nicht, Washington hat mittelfristig kein
>Interesse, dass es dort Ruhe gibt. Die wollen keine vertiefte
>Zusammenarbeit/Handel zwischen EU und Russland

Schon unglaublich, wie man Schuld und Unschuld verdrehen kann, kopfschüttel ...

  

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>Schon unglaublich, wie man Schuld und Unschuld verdrehen kann, kopfschüttel ...


man könnte auch sagen, schuld hat der westen, der seine verbindliche zusage von 1989
betreffend der nato ostgrenze bei weitem nicht eingehalten hat.

  

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>>Schon unglaublich, wie man Schuld und Unschuld verdrehen
>kann, kopfschüttel ...
>
>
>man könnte auch sagen, schuld hat der westen, der seine
>verbindliche zusage von 1989
>betreffend der nato ostgrenze bei weitem nicht eingehalten
>hat.

Es gab nie eine Zusage!
Sehr wohl aber gibt es den Vertrag von Budapest 1994 in dem auch Rußland der Ukraine die Unverletzlichkeit ihrer Grenzen garantiert hat.

  

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>>>Schon unglaublich, wie man Schuld und Unschuld
>verdrehen
>>kann, kopfschüttel ...
>>
>>
>>man könnte auch sagen, schuld hat der westen, der seine
>>verbindliche zusage von 1989
>>betreffend der nato ostgrenze bei weitem nicht
>eingehalten
>>hat.
>
>Es gab nie eine Zusage!
>Sehr wohl aber gibt es den Vertrag von Budapest 1994 in dem
>auch Rußland der Ukraine die Unverletzlichkeit ihrer Grenzen
>garantiert hat.

Die Initiative ging aber - und das wird von gewissen rückwärtsdenkenden Menschen gerne unterschlagen - von den ehemals unter russischer Fuchtel stehenden Ländern selbst aus. Diese nutzten die Chance, unter das sichere rettende Dach der Nato zu schlüpfen. Sie werden noch heute jeden Tag stundenlang beten, daß sie dies damals klugerweise gemacht haben. Sonst würde es an ihren an Rußland grenzenden Gebieten heute ähnlich zugehen wie in der Ostukraine, d.h. im Klartext, sie müßten sich heute mit russichen Invasoren auf ihrem Staatsgebiet blutig herumschlagen. So aber können sie ihre wohlverdiente Freiheit genießen ...

  

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>>>man könnte auch sagen, schuld hat der westen, der
>seine
>>>verbindliche zusage von 1989
>>>betreffend der nato ostgrenze bei weitem nicht
>>eingehalten
>>>hat.

1. Wäre die vermeintliche Zusage im Zuge der Wiedervereinigung im Jahr 1990 erfolgt.

2. Gab es nachweislich keinen Vertrag noch eine schriftliche Zusage, es gab ein mündliches Angebot im Zuge der Verhandlungen zur Wiedervereingung, aber schlussendlich war Gorbatschow das Geld der Deutschen wichtiger.

3. Und selbst wenn es die Zusage gegeben hätte, gibt es andere Mittel darauf hinzuweisen, als einen sinnlosen Krieg in einem Nachbarland anzufangen.

  

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Es gab in der Ukraine einen demokratisch gewählten Präsidenten. Es gab überall Frieden. Gut es war halt ein russische Marionette. Dann haben Amis 5 Mrd $ "investiert" und mit Maidan & Co erfolgreich geputscht.
Das lassen sich die Russen natürlich nicht gefallen und schlagen zurück,

Natürlich haben die Russen auch genug Dreck am Stecken und Lügen wie gedruckt, aber das tut der Westen auch. Faktum ist begonnen hat jetzt Washington.

Die Ukraine als Land geht jetzt vor die Hunde, hat ein korrupte US Marionetten Regierung (statt zuvor russischen) und schickt ihre Wehrpflichtigen als Kanonenfutter in die russischen MGs für einen vollkommen zerstörten Flughafen.
In Kiew könne sie jetzt nicht einmal ordentlich heizen, weil zu wenig Gas da. Gratuliere schon super, dass jetzt Demokratie in der Ukraine ist.
Aber wie schon gesagt, der Ami ist bereit bis zum letzten Ukrainer/Europäer zu kämpfen. (Übrigens wann kommen jetzt endlich die tödlichen Waffen Made in USA zum Einsatz)?

  

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>Es gab nie eine Zusage!

das würde ich so nicht sagen. ich behaupte es gab diese zusage, einmal von genscher an schewardnadse in bonn, ein zweites mal kurz darauf von kohl an gorbatschow in moskau. einige der involvierten wollten es offenbar vergessen oder verdrängen oder sich missverstanden fühlen, hätten es so nicht gemeint usw. wie auch immer, es wird wohl nicht mehr zu beweisen sein. wozu auch, wir alle wissen dass politiker schriftliche verträge brechen, warum sollten sie mit einem mündlichen versprechen anders verfahren?

>Sehr wohl aber gibt es den Vertrag von Budapest 1994 in dem auch
>Rußland der Ukraine die Unverletzlichkeit ihrer Grenzen garantiert hat.

ich redete über die schuld des westen, nicht über guter junge böser junge. ausserdem bin ich unbefangen, weil befangenheit trübt den blick




der spiegel 23.11.2009
von Klußmann, Uwe; Schepp, Matthias; Wiegrefe, Klaus

Russlands Präsident Medwedew wirft dem Westen Wortbruch vor. Die Nato-Osterweiterung verstoße gegen Zusagen, die 1990 in den Verhandlungen zur deutschen Einheit gegeben worden seien. Dokumente aus westlichen Archiven stützen den russischen Verdacht. Niemand in Russland kann seiner Wut über die Erweiterung der Nato nach Osten vor Millionenpublikum so ungestüm freien Lauf lassen wie Wiktor Baranez. Der Starkommentator der Boulevardzeitung "Komsomolskaja prawda" ("Wahrheit der Komsomolzen") wettert gern gegen das "heimtückische und draufgängerische" westliche Militärbündnis. Russland müsse endlich aufhören, die Nato als Partner zu sehen. Warum über gemeinsame Manöver nachdenken, wenn man betrogen worden sei? Die Nato "hat sich mit ihren Kanonen bis an unsere Staatsgrenzen vorgebohrt", schreibt der Oberst a. D., der unter Boris Jelzin Sprecher des Verteidigungsministers war. Und zwar entgegen allen Versprechungen, die im Prozess der deutschen Einigung gemacht worden seien. In Moskau herrscht quer durch alle politischen Lager, von den Nationalpatrioten über die Kommunisten bis zur Putin-Partei "Einiges Russland", ein politischer Konsens: Der Westen habe sein Wort gebrochen und Russland, als es schwach war, über den Tisch gezogen.
Als Präsident Dmitrij Medwedew den SPIEGEL Anfang November in seiner Residenz vor den Toren Moskaus empfing, klagte er darüber, dass es nach dem Fall der Mauer nicht gelungen sei, "Russlands Platz in Europa neu zu definieren". Was habe Russland erhalten? "Nichts von dem, was uns zugesichert worden ist: dass die Nato nicht endlos nach Osten erweitert wird und unsere Interessen stets berücksichtigt werden". Über die Frage, was Moskau 1990 tatsächlich versprochen wurde, tobt ein historischer Streit mit tiefgreifenden Konsequenzen für das künftige Verhältnis Russlands zum Westen. Aber was ist die Wahrheit? Die Versionen der Akteure laufen quer durch alle Lager. Natürlich habe es eine Zusage gegeben, die Nato "keinen Daumen breit Richtung Osten auszuweiten", sagt heute in Moskau Michail Gorbatschow, der damalige sowjetische Staatschef. Sein früherer Außenminister Eduard Schewardnadse im georgischen Tiflis hingegen erzählt, man habe vom Westen nichts Derartiges bekommen. Schon eine Auflösung des Warschauer Paktes, des östlichen militärbündnisses, "lag außerhalb unserer Vorstellungswelt".
James Baker, Schewardnadses US-Kollege von 1990, bestreitet schon seit Jahren eine Absprache; der damalige US-Botschafter in Moskau, Jack Matlock, hingegen sagt, Moskau habe eine "eindeutige Zusage" bekommen. Hans-Dietrich Genscher wiederum, 1990 Chef im Bonner Auswärtigen Amt, verneint genau das.

Der SPIEGEL hat mit zahlreichen Beteiligten gesprochen und vor allem britische und deutsche Dokumente gesichtet. Danach kann es keinen Zweifel geben, dass der Westen alles getan hat, den Sowjets den Eindruck zu vermitteln, eine Nato-Mitgliedschaft von Ländern wie Polen, Ungarn oder der CSSR sei ausgeschlossen. So sprach Genscher am 10. Februar 1990 zwischen 16 und 18.30 Uhr mit Schewardnadse, und der bis vor kurzem geheim gehaltene deutsche Vermerk hält fest: "BM (Bundesminister): Uns sei bewusst, dass die Zugehörigkeit eines vereinten Deutschlands zur Nato komplizierte Fragen aufwerfe. Für uns stehe aber fest: Die Nato werde sich nicht nach Osten ausdehnen." Und da es in dem Gespräch vor allem um die DDR ging, fügte Genscher ausdrücklich hinzu: "Was im Übrigen die Nichtausdehnung der Nato anbetreffe, so gelte dieses ganz generell." Schewardnadse antwortete, er glaube "allen Worten des BM".

1990 war das Jahr der großen Verhandlungen. Washington, Moskau, London, Bonn, Paris, Warschau, Ost-Berlin und viele andere stritten um die deutsche Einheit, um eine umfassende europäische Abrüstung und eine neue Charta der KSZE, der Konferenz über Sicherheit und Zusammenarbeit in Europa. Die Sowjets drängten darauf, möglichst alles schriftlich zu fixieren, selbst wenn es "nur" um das Schicksal sowjetischer Soldatenfriedhöfe in Ostdeutschland ging. Doch ausgerechnet zum Thema Ausdehnung der Nato nach Osteuropa findet sich in den zahlreichen Abkommen kein Wort. Moskau könne keine Ansprüche erheben, argumentiert deshalb die westliche Seite. Schließlich habe man nichts unterschrieben. Anfang 1990 war die Sowjetunion noch eine Weltmacht, deren Truppen an der Elbe standen, und in Ost-Berlin regierte der frühere Dresdner SED-Bezirkschef Hans Modrow. Doch der Zusammenbruch des ostdeutschen Staates war abzusehen. Die Bonner Verbündeten in Paris, London und Washington trieb die Frage um, ob ein geeintes Deutschland bereits Mitglied der Nato sein könne oder - wie schon zuvor in der Geschichte - eine Schaukelpolitik zwischen Ost und West verfolgen werde. Genscher wollte diese Unsicherheit beenden, und so bekannte er sich am 31. Januar in Tutzing in einer großen Rede zum Westen. Deshalb solle auch ein geeintes Deutschland der Allianz angehören. Doch wie konnte man die sowjetische Führung für eine solche Lösung gewinnen? "Ich wollte ihnen über die Hürde helfen", sagt Genscher heute. Also versprach der Bonner Außenminister in Tutzing, "eine Ausdehnung des Nato-Territoriums nach Osten, das heißt näher an die Grenzen der Sowjetunion heran", werde es nicht geben. Ostdeutschland sollte nicht in die militärischen Strukturen der Nato einbezogen werden und den Ländern Osteuropas die Tür zum Bündnis verschlossen bleiben. Genscher erinnerte sich, was 1956 beim Ungarn-Aufstand passiert war. Teile der Aufständischen hatten verkündet, sie wollten dem westlichen Bündnis beitreten, und Moskau damit den Vorwand für ein militärisches Eingreifen geliefert. Bonns Außenminister wollte Gorbatschow signalisieren, dass er eine solche Entwicklung im roten Imperium nicht zu fürchten brauchte. Der Westen wolle den Wandel mit der Sowjetunion gestalten - und nicht gegen sie.
Der Genscher-Plan, der in Tutzing verkündet wurde, war weder mit dem Kanzler noch mit den Verbündeten abgestimmt, um deren Unterstützung der Mann aus Halle in den folgenden Tagen warb. Der Außenminister habe sich in jener Zeit mit "der Vorsicht eines Rieseninsekts bewegt, das mit seinen vielen Fühlern das Umfeld abtastet, bereit, zurückzuzucken, wenn es Widerstand spürt", schrieb später Genschers Bürochef Frank Elbe. US-Außenminister Baker, ein pragmatischer Texaner, "erwärmte sich sofort für den Vorschlag". Am 2. Februar saßen die beiden Außenminister in Bakers Arbeitszimmer in Washington vor dem Kamin, legten die Jacketts ab und die Beine hoch und diskutierten den Lauf der Welt. Rasch herrschte Einigkeit. Keine Nato-Ausdehnung nach Osten. "Das war völlig klar", berichtet Elbe.
Kurz darauf schloss sich der britische Außenminister Douglas Hurd dem deutsch-amerikanischen Konsens an. Genscher war gegenüber dem vergleichsweise deutschfreundlichen Briten ungewöhnlich offen, als sie sich am 6. Februar 1990 in Bonn trafen. Das zeigt ein bislang unbekanntes Dokument aus dem Auswärtigen Amt. In Ungarn standen die ersten freien Wahlen an, und der Bonner Außenminister erklärte, die Sowjetunion "brauche die Sicherheit, dass Ungarn bei einem Regierungswechsel nicht Teil des westlichen Bündnisses werde". Das müsse man dem Kreml zusichern. Hurd stimmte zu. Doch war an eine Zusage mit Ewigkeitswert gedacht? Offenbar nicht, denn als die beiden Kollegen über Polen sprachen, meinte Genscher den britischen Akten zufolge, falls Warschau eines Tages den Warschauer Pakt verlasse, müsse Moskau die Gewissheit haben, dass Polen "nicht am nächsten Tag der Nato beitritt". Den Beitritt mit einem zeitlichen Abstand scheint Genscher hingegen nicht ausgeschlossen zu haben. Es lag nahe, dass Genscher seine Ideen nun in Moskau präsentieren würde. Er war der dienstälteste westliche Außenminister, sein Verhältnis zu Gorbatschow und Schewardnadse ungewöhnlich gut, besser als das Helmut Kohls, und es war seine Initiative. Doch Baker wollte das Thema bei seiner nächsten Moskau-Reise lieber selbst ansprechen. Unumstritten ist, was der US-Außenminister am 9. Februar 1990 im prachtvollen Katharinensaal des Kreml erklärte. Das Bündnis werde seinen Einflussbereich "nicht einen Inch weiter nach Osten ausdehnen", falls die Sowjets der Nato-Mitgliedschaft eines geeinten Deutschland zustimmten. Darüber werde man nachdenken, meinte Gorbatschow und fügte hinzu, ganz gewiss sei eine "Expansion der Nato-Zone inakzeptabel". Auch 20 Jahre später reagiert Gorbatschow noch empört, wenn er auf diese Episode angesprochen wird: "Man kann sich auf die amerikanischen Politiker nicht verlassen." Denn Baker verbreitet inzwischen eine andere Lesart seines Auftritts. Er habe 1990 doch nur über Ostdeutschland gesprochen, das eben einen Sonderstatus im Bündnis erhalten sollte. Über mehr nicht. Dabei hatte Genscher einen Tag später im Gespräch mit Schewardnadse seinerseits ausdrücklich auf Osteuropa Bezug genommen, schließlich entsprach es der Logik der westlichen Position, auch über Osteuropa zu reden. Wenn man schon Ostdeutschland einen besonderen Status in der Nato zuerkennen wollte, um die sowjetische Führung nicht zu provozieren, dann musste die Zusage einer Nichterweiterung im Osten erst recht Länder wie Ungarn, Polen und die CSSR einschließen, die direkt an die Sowjetunion grenzten. Als die westlichen Politiker einige Wochen später wieder unter sich waren, redeten sie denn auch Tacheles, wie aus einem jetzt zugänglich gewordenen Dokument des Auswärtigen Amtes hervorgeht. Es sehe so aus, "als wollten sich zentraleuropäische Staaten der Nato anschließen", meinte Baker. Das sei eine Frage "an der wir gegenwärtig nicht rühren sollten", antwortete Genscher. Baker stimmte zu. Die Staatenlenker von damals sind heute ältere Herren, bisweilen fällt die Erinnerung schwer, und natürlich wollen sie alle in den Geschichtsbüchern gut dastehen. Gorbatschow will nicht derjenige sein, der es damals versäumte, das Tor zur Osterweiterung der Nato fest zu verschließen; Genscher und Baker wollen nicht den Vorwurf auf sich ziehen, sie hätten mit Moskau über die Köpfe von Polen, Ungarn oder Tschechen hinweggedealt. Und Schewardnadse sieht in der Erweiterung der Nato schon lange "nichts Schreckliches" mehr. Kein Wunder, denn sein Heimatland Georgien will Nato-Mitglied werden.
Damals war die Interessenlage eine andere. Bonn und Washington planten, die deutsche Einheit so schnell wie möglich voranzutreiben. Wenige Tage nach den Gesprächen im Kreml trafen Genscher, Baker und Schewardnadse erneut zusammen, dieses Mal gemeinsam und zudem noch mit allen Außenministern der Nato- und der Warschauer-Pakt-Staaten.
Bei der Abrüstungskonferenz im umgebauten ehemaligen Hauptbahnhof der kanadischen Hauptstadt Ottawa saßen und standen auf den Korridoren und in den Nebenzimmern die beiden deutschen Außenminister - für die DDR noch der Honecker-Mann Oskar Fischer - mit den Kollegen der vier Siegermächte des Zweiten Weltkriegs und berieten in diversen Konstellationen den weiteren Lauf der deutschen Dinge. Am Ende stand fest: Die äußeren Aspekte der Einheit wie die Bündnisfrage oder die Größe der Bundeswehr sollten in sogenannten Zwei-plus-Vier-Verhandlungen geklärt werden. Genscher sagt heute, alles Wichtige hätte in diesem Forum thematisiert werden müssen, und dort sei über einen Ausschluss einer Nato-Mitgliedschaft der Osteuropäer nie gesprochen worden, was die Beteiligten durchweg bestätigen.
Und Genschers Äußerungen gegenüber Schewardnadse am 10. Februar 1990?
Das sei "ein Abtasten" vor den eigentlichen Verhandlungen gewesen, um herauszufinden, wie Moskau in der Bündnisfrage stand und ob es Spielräume gab. Mehr nicht. Das ist die offizielle Position. Aber nicht die einzige. Ein Diplomat des deutschen Außenamts sagt, natürlich habe es einen Konsens beider Seiten gegeben. In der Tat: Die Sowjets hätten sich wohl kaum auf die Zweiplus-Vier-Verhandlungen eingelassen, wenn sie gewusst hätten, dass die Nato später Polen, Ungarn und andere Länder Osteuropas aufnehmen würde. Auch so waren die Verhandlungen mit Gorbatschow schwierig; immer wieder beteuerten westliche Politiker, man werde aus der Lage "keine einseitigen Vorteile ziehen" (US-Präsident George Bush), und es werde "keine Verschiebung des Kräfteverhältnisses" zwischen Ost und West geben (Genscher). Zumindest auf den Geist der Absprachen von 1990 könnte sich Russland heute mit einigem Recht berufen. Ende Mai 1990 stimmte Gorbatschow schließlich der Bündnismitgliedschaft eines geeinten Deutschlands zu. Aber warum ließen sich Gorbatschow und Schewardnadse die Zusagen nicht schriftlich geben, als sie noch alle Trümpfe in der Hand hielten? Antwort des einst mächtigen Generalsekretärs: "Anfang 1990 bestand noch der Warschauer Pakt. Allein die Vorstellung, die Nato würde sich auf Länder dieses Bündnisses ausdehnen, klang damals vollkommen absurd." Manche westliche Spitzenpolitiker gewannen den Eindruck, der Kreml-Chef und sein Außenminister verweigerten sich der Realität und wollten den Niedergang der Sowjetunion als Großmacht "nicht wahrhaben" (Baker). Auf der anderen Seite gehörte das Baltikum noch zur Sowjetunion; eine Nato-Mitgliedschaft schien Lichtjahre entfernt. Und in manchen Teilen Osteuropas waren friedensbewegte Dissidenten an der Macht wie Václav Havel, der zunächst nicht nur den Warschauer Pakt, sondern am liebsten auch die Nato aufgelöst hätte. Keine osteuropäische Regierung strebte in jener Frühphase in die Nato, und das westliche Bündnis dachte nicht daran, neue Mitglieder aufzunehmen. Zu teuer, eine unnötige Provokation Moskaus, und sollten im Fall des Falles französische, italienische oder deutsche Soldaten ihr Leben für Polen und Ungarn opfern?
Doch dann zerfiel 1991 die Sowjetunion; der Bosnien-Krieg mit seinen hunderttausend Toten ließ überall die Angst vor einer Balkanisierung Osteuropas ansteigen. Und in den USA suchte ab 1993 der neue Präsident Bill Clinton nach einer neuen Aufgabe für das westliche Bündnis. Auf einmal wollten alle in die Nato, und bald wollte die Nato auch alle aufnehmen.

Der Streit um die Geschichte konnte beginnen.

  

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>>Es gab nie eine Zusage!
>
>das würde ich so nicht sagen. ich behaupte es gab diese
>zusage, einmal von genscher an schewardnadse in bonn, ein
>zweites mal kurz darauf von kohl an gorbatschow in moskau.
>einige der involvierten wollten es offenbar vergessen oder
>verdrängen oder sich missverstanden fühlen, hätten es so nicht
>gemeint usw. wie auch immer, es wird wohl nicht mehr zu
>beweisen sein. wozu auch, wir alle wissen dass politiker
>schriftliche verträge brechen, warum sollten sie mit einem
>mündlichen versprechen anders verfahren?
>

Ich will da jetzt die Diskussion nicht in die Länge ziehen, aber es gab auch einen Artikel in Die Zeit und da wurde die Faktenlage anders interpretiert. Aber nochmal, in so einer heiklen Causa darauf zu vertrauen, dass irgend jemand mal was mündlich (!) zugesagt, ist gelinde gesagt naiv. Politiker kommen und gehen was kümmert mich mein Geschwätz von gestern.

  

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>Ich will da jetzt die Diskussion nicht in die Länge ziehen, aber es gab auch einen Artikel in Die Zeit und da wurde die Faktenlage anders interpretiert.
>Aber nochmal, in so einer heiklen Causa darauf zu vertrauen, dass irgend jemand mal was mündlich (!) zugesagt, ist gelinde gesagt naiv. Politiker
>kommen und gehen was kümmert mich mein Geschwätz von gestern.


du hast bestimmt recht, ich bin halt kein politiker. für mich gilt ein versprechen, eine zusage noch mehr als ein schriftlicher vertrag, weil es ein mehr an vertrauen in die rechtschaffenheit des anderen bedingt. erfahrung in der wirtschaft hat mich gelehrt "zwischen anständigen parteien braucht es keinen schriftlichen vertrag, zwischen unanständigen hilft kein schriftlicher vertag". für mich dient ein vetrag als memo, weil vor vergessen ist niemand gefeit. für mich ist jemand der sein wort bricht oder abstreitet, gleichzusetzen mit einem betrüger

  

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>"zwischen anständigen parteien braucht es keinen schriftlichen >vertrag, zwischen unanständigen hilft kein schriftlicher vertag".

Die betreffenden Parteien in diesem Fall sind EHEMALIGE Vertreter des Westens und EHEMALIGE Vertreter der (in der damaligen Form) NICHT MEHR EXISTENTEN Sowjetunion.
Wenn man möchte, das mündliche Vereinbarungen auch für spätere Vertreter künftiger Organsationen/Staaten relevant bleiben, führt an einem schriftlichen Vertrag kein Weg vorbei.

Übrigens: Die NATO-Ostgrenze verläuft seit mehr als 60 Jahren weit östlich von (Ost-)Deutschland oder Polen und sogar östlich der russischen Westgrenze und war damals sogar direkt mit der Sowjetunion benachbart. Auch die Beitritte Polens und Ungarns liegen so lang zurück, dass es jetzt nicht mehr angebracht ist, darüber zu jammern.

Dass das Brechen politischer Versprechen blutigen militärischen Aktionen gegenüber gestellt wird, möchte ich gar nicht kommentieren.

  

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><Dass das Brechen politischer Versprechen blutigen militärischen
>Aktionen gegenüber gestellt wird, möchte ich gar nicht kommentieren.

davon war nicht die rede, obwohl man es mmn sehr wohl gegenüberstellen
kann. denke nur an stalin, er hat seinen vertrag mit hitler gehalten. hitler hat
den vertrag gebrochen und erntete schlussendlich die blutige militärische aktion.
ich finde das kann man ohne weiteres kommentieren.

>Wenn man möchte, das mündliche Vereinbarungen auch für spätere
>Vertreter künftiger Organsationen/Staaten relevant bleiben, führt an
>einem schriftlichen Vertrag kein Weg vorbei.

theoretisch ja, praktisch sieht man ja was ein schriftlicher vertrag wert ist.
und wie gesagt ein memo hätte da schon genügt, nur gegen das vergessen.
ist ja auch kein dogma, nur meine ganz persönlich meinung.

  

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>><Dass das Brechen politischer Versprechen blutigen
>militärischen
>>Aktionen gegenüber gestellt wird, möchte ich gar nicht
>kommentieren.
>
>davon war nicht die rede, obwohl man es mmn sehr wohl
>gegenüberstellen
>kann. denke nur an stalin, er hat seinen vertrag mit hitler
>gehalten. hitler hat
>den vertrag gebrochen und erntete schlussendlich die blutige
>militärische aktion.

Na ja, daß Du den "Vertrag" zweier Wahnsinniger (Hitler und Stalin) hier anführst, verwundert mich schon etwas. Dieser "Vertrag" regelte ja kurzgesagt die absolut völkerrechtswidrige Aufteilung von Staaten auf das Deutsche Reich und Rußland. Ich würde einen solchen Vertrag als sittenwidrig und damit von vornherein nichtig betrachten, er kann also auch nicht gebrochen werden (da niemals zustandegekommen).

Übrigens hat ja auch die NATO niemals eine solche "Verzichtserklärung" auf die ehemals unter russischem Einfluß stehenden osteuropäischen Staaten gegeben, auch nicht mündlich. Die NATO ist eine demokratisch legitimierte Institution (die der Selbstverteidigung dient), die von vornherein niemanden ausschließt, warum auch? Wer ihr aus freien Stücken beitreten will, bekommt eine faire Chance und wird nach eingehendster Prüfung aufgenommen oder auch nicht, so einfach ist das. Ich sehe nicht, warum sich deshalb Rußland auf den Schlips getreten fühlt! Sie - die Russen - hätte ja selbst ein Beitrittsgesuch zur NATO stellen können, vielleicht wären sie aufgenommen worden. Wäre viel gescheiter gewesen, als jetzt ihre Nachbarn ständig zu Bedrohen und teilweise in kriegerische Handlungen zu verwickeln. Im Gegensatz zu Rußland bedroht die NATO niemanden.

  

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Dieser "Vertrag" regelte ja kurzgesagt die absolut völkerrechtswidrige Aufteilung von Staaten auf das Deutsche Reich und Rußland. Ich würde einen solchen Vertrag als sittenwidrig und damit von vornherein nichtig betrachten,


Du siehst das zusehr als Jurist. Auch wenn ein Vertrag vor einem österreichischen Gericht nicht hielte: Solange er ernst gemeint ist und sich beide Parteien daran halten, würde ich ihn als de facto gültig betrachten. Und zwei Jahre hat er immerhin auch gehalten.

Wenn zwei Mafiapaten sich die Stadt aufteilen, ist das wahrscheinlich auch sittenwidrig, und vor einem Gericht nicht durchsetzbar; dennoch kann es jahrelang oder auch jahrzehntelang halten.

  

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>Wenn zwei Mafiapaten sich die Stadt aufteilen, ist das wahrscheinlich auch sittenwidrig, und vor einem Gericht nicht durchsetzbar;
>dennoch kann es jahrelang oder auch jahrzehntelang halten.

ein sehr gutes beispiel für einen mündlichen vertrag, der in diesem fall durch die ganovenehre allemal besser gesichert ist,
als durch ein stück papier.

  

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>Dieser "Vertrag" regelte ja kurzgesagt die
>absolut völkerrechtswidrige Aufteilung von Staaten auf das
>Deutsche Reich und Rußland. Ich würde einen solchen Vertrag
>als sittenwidrig und damit von vornherein nichtig
>betrachten,

>
>
>Du siehst das zusehr als Jurist. Auch wenn ein Vertrag vor
>einem österreichischen Gericht nicht hielte: Solange er ernst
>gemeint ist und sich beide Parteien daran halten, würde ich
>ihn als de facto gültig betrachten. Und zwei Jahre hat er
>immerhin auch gehalten.
>
>Wenn zwei Mafiapaten sich die Stadt aufteilen, ist das
>wahrscheinlich auch sittenwidrig, und vor einem Gericht nicht
>durchsetzbar; dennoch kann es jahrelang oder auch
>jahrzehntelang halten.

O.k., aber in diesem Beispiel NATO-Ostgrenze waren es Bush sen. und Gorbachov. Gorbachov könnte also Bush sen. eine herunterhauen, mehr aber auch nicht. Für Nachfolger oder andere Staaten bzw. Organisationen (NATO) wäre so eine "Vereinbarung" - eine solche ist es aber eigentlich nicht mal - absolut wertlos. Deshalb auch irgendwie müßig, wenn dieses sinnlose Beispiel in diesem Forum von gewissen Herrschaften ständig bemüht wird.

  

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>Deshalb auch irgendwie müßig, wenn dieses sinnlose Beispiel in
>diesem Forum von gewissen Herrschaften ständig bemüht wird.


ohne versteckten seitenhieb geht es bei dir anscheinend nicht. persönlich habe ich kein problem damit, ich erwähne es weil ich es spannend finde menschen zu erkennen, die sich verderben liessen durch die annonyme kommunikation im netz, eine entwicklung die ich bis zu meinem forumeintritt vor einigen jahren nicht gekannt habe. ein grossteil der animositäten, denen ich seither begegnet bin, ist wohl darauf zurückzuführen, das meine art der vorzugsweise kontroversiellen kommunikation von manchen usern als überheblich empfunden wird. du bist, bei allem respekt, nach meinem empfinden der beständigste fahnenträger dieser radfahrergruppe. zu anfang war ich einigermassen perplex über unverholene aggressivität, neidausbrüche, zementierte vorurteile oder dumme unverschämtheiten. ich hatte so etwas noch nie, und wenn überhaupt, nicht in einer derartigen anhäufung erlebt, und ich bin wahrlich schon ein alter hase. es hat zeit gebraucht zu erkennen, dass das internet manchen menschen ein quasi geschütztes umfeld bietet, aus dem heraus gelegentlich das zweite ich herausbrechen kann, ohne konsequenzen befürchten zu müssen. wir alle kennen das aus dem strassenverkehr, wobei es dort informationsvorteile gibt, man sieht den menschen und das auto. auch diese leute sind durch die bank radfahrer die nach oben buckeln und nach unten treten. sie werden sich den stinkefinger verkneifen, wenn sie vier riesenlackeln in einer schwarzen limosine sehen. geehrter finanzinvest, unsere liebesbeziehung leidet vorallem unter einer unpässlichkeit: ich weiss wer du bist, du weisst nicht wer ich bin. ich mach mir keine sorgen um dich, du kommst aus sagen wir einmal gutbürgerlichem haus, aber wenn du dich draussen auch so präsentierst, wirst du beruflich schnell an deine grenzen gestossen sein.

ps: falls du so etwas wie eine shitlist hast, es wäre nett wenn du mich draufsetzen könntest.

gruss
keram

  

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>ps: falls du so etwas wie eine shitlist hast, es wäre nett
>wenn du mich draufsetzen könntest.
>
>gruss
>keram

Keinesfalls, ich werde auch in Zukunft Stellung nehmen zu Aussagen aller Poster hier im Forum, sei es, daß sie aus meiner Sicht lobenswertes, interessantes, richtiges, unrichtiges, deplaziertes, geschichtsverfälschendes, blödsinniges, haarsträubendes etc. zum besten geben. Wir leben ja in einer freien Gesellschaft.

Selbstverständlich steht es Dir frei, mich auf Deine shitlist zu setzen.

  

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>Dieser "Vertrag" regelte ja kurzgesagt die absolut völkerrechtswidrige Aufteilung
>von Staaten auf das Deutsche Reich und Rußland.

ich denke der vertrag regelte in erster linie den nichtangriffspakt.
die aufteilung eroberter gebiete entsprechen selten dem völkerrecht,
es wäre auch die geringste lapalie in diesem krieg gewesen,
über die ich mich aufregen würde. davon abgesehen hat das beispiel
stalin/hitler einen anderen zusammenhang betroffen, nämlich die
grundsätzliche gegenüberstellung von vertragsbruch und krieg.

  

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>davon abgesehen hat das beispiel
>stalin/hitler einen anderen zusammenhang betroffen, nämlich
>die grundsätzliche gegenüberstellung von vertragsbruch und krieg.

Da habe ich mich offenbar nicht deutlich ausgedrückt. Mit (politischem) Vertragsbruch habe ich mich auf das konkrete Beispiel bezogen, dass entgegen (mündlichen) Vereinbarungen Bündnisse (auf freiwilliger Basis) geändert werden.
Zum Glück hat es in Österreich keinen Krieg gegeben, nachdem Schüssel sein "Versprechen" in die Opposition zu gehen, gebrochen hat.

Dagegen ist der Hitler-Stalin Pakt durch militärische Aktionen gebrochen worden, die man natürlich der militärischen Gegenreaktion gegenüberstellen kann.

Gerade habe ich gelernt, dass gemeinsam mit diesem Pakt sehr wohl Gebiete aufgeteilt wurden und dass dieser Pakt ohnehin zeitlich begrenzt war.
Etwas für die Ewigkeit zu versprechen ist ja auch fahrlässig bzw. sinnlos und die Einhaltung für die Ewigkeit zu erwarten naiv.

  

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>Die Initiative ging aber - und das wird von gewissen rückwärtsdenkenden Menschen gerne
>unterschlagen - von den ehemals unter russischer Fuchtel stehenden Ländern selbst aus.

frage zu rethorik: was ist ein rückwärtsdenkender mensch ?
bemerkung zu verstand: wer von "gewissen" menschen spricht,
somit vermeidet öffentlich namen zu nennen, ist nicht dezent
sondern feige. manchmal auch nur vorsichtig, wenn es um verbotenes
geht. demaskierend ist zb der satz "die gewissen kreise von der
ostküste", in gegenwart von feunden als draufgabe das augenzwinkern.
was das mit verstand zu tun hat? naja, ich denke wer sich demaskiert
ohne es zu bemerken, hat bestenfalls nur einen kleinen (verstand).

  

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Ruble and Oil Brew Morass of Russian Toxic Loans

An increasingly toxic mixture of high interest rates, spiraling inflation and plunging oil means Russian banks will probably need a lot more than the $18 billion set aside last year to protect against bad loans.

Weiter:

http://mobile.bloomberg.com/news/2015-01-23/ruble-colluding-with-oil-brews-russian-toxic- loan-morass.html

  

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http://orf.at/stories/2262963/2262958/

Griechenland tritt selbstbewusst auf :

Unmut bei Mogherini geäußert

Tsipras sagte dazu, er habe seinen Unmut über das Vorgehen in einem Telefonat mit der EU-Außenbeauftragten Federica Mogherini zum Ausdruck gebracht und auch Beschwerde bei den EU-Vertretungen in Athen eingelegt. Aus EU-Kreisen hieß es dazu, die übliche Verfahrensweise sei sehr wohl „respektiert“ worden. In solchen Fällen sei es üblich, das Schweigen eines Mitgliedsstaats - in diesem Fall offenbar Griechenlands - als Zustimmung zu werten. Tsipras’ Partei Bündnis der Radikalen Linken (SYRIZA) hatte am Sonntag die griechische Parlamentswahl gewonnen. Am Montag wurde er als neuer Ministerpräsident vereidigt, am Dienstag stand bereits die Regierung


Ich nehme an Österreich wird auch gelegentlich auf diese Weise Respektiert.

  

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http://diepresse.com/home/wirtschaft/international/4662634/Expansion_Einmal-Osten-und-kei n-Zuruck

Expansion: Einmal Osten – und kein Zurück

Die Kriegsgefahr in der Ukraine weckt Zweifel am heimischen Geschäftsmodell der Ostexpansion. Aber das Risiko konzentriert sich auf wenige Länder. In Summe verdiente Österreich hunderte Milliarden.

  

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>http://diepresse.com/home/wirtschaft/international/4662634/Expansion_Einmal-Osten-und-kei n-Zuruck
>
>Expansion: Einmal Osten – und kein Zurück
>
>Die Kriegsgefahr in der Ukraine weckt Zweifel am heimischen
>Geschäftsmodell der Ostexpansion. Aber das Risiko konzentriert
>sich auf wenige Länder. In Summe verdiente Österreich hunderte
>Milliarden.



Hunderte Milliarden ?
Wo sind die denn jetzt ?

  

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>>Hunderte Milliarden ?
>>Wo sind die denn jetzt ?
>
>
>in der korruption versickert, wie manche ökonomen meinen?



Österreich steht heute wesentlich schlechter da, als vor dem EU - Beitritt.
Und die Aussichten sind ebenfalls schlechter.

  

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>Österreich steht heute wesentlich schlechter da, als vor dem
>EU - Beitritt.
>Und die Aussichten sind ebenfalls schlechter.


Wobei das wenig mit dem EU-Beitritt zu tun hat. Denn vor 10 Jahren stand Österreich wesentlich besser da als vor dem EU-Beitritt, und die Aussichten schienen auch nicht übel.

  

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>>Österreich steht heute wesentlich schlechter da, als vor
>dem
>>EU - Beitritt.
>>Und die Aussichten sind ebenfalls schlechter.
>
>
>Wobei das wenig mit dem EU-Beitritt zu tun hat. Denn vor 10
>Jahren stand Österreich wesentlich besser da als vor dem
>EU-Beitritt, und die Aussichten schienen auch nicht übel.


Was war denn vor 10 Jahren besser als vor dem Beitritt ?
Ich hab das Gefühl das es stetig bergab ging.

  

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>>>Österreich steht heute wesentlich schlechter da, als
>vor
>>dem
>>>EU - Beitritt.
>>>Und die Aussichten sind ebenfalls schlechter.
>>
>>
>>Wobei das wenig mit dem EU-Beitritt zu tun hat. Denn vor
>10
>>Jahren stand Österreich wesentlich besser da als vor dem
>>EU-Beitritt, und die Aussichten schienen auch nicht übel.
>
>
>Was war denn vor 10 Jahren besser als vor dem Beitritt ?
>Ich hab das Gefühl das es stetig bergab ging.

Der ATX

  

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ich finde das Problem momentan ist - es ist halt nicht so wie früher gut gegen böse, sondern eher schlecht gegen schlecht und es gibt jetzt keine ganz bösen mehr, weil jeder von den Beteiligen hat genug Dreck am Stecken

  

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Russlands Präsident Putin sieht eine Chance für eine Normalisierung der Lage in der Ukraine.

Die Separatisten in der Ostukraine haben für Dienstag den Abzug schwerer Waffen angekündigt.

Der britische Premierminister Cameron erhebt schwere Vorwürfe gegen Russland.

http://www.sueddeutsche.de/politik/putin-zu-krieg-in-der-ukraine-apokalyptisches-szenario -kaum-moeglich-1.2364849

PS: Cameron? Auch schon aufgewacht? Oder warum genau hat er in Minsk gefehlt? Hätte ein Churchill nie.

  

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Im Vergleich zu zuletzt etwas besser:

...

Von den 0,6 Prozent Wirtschaftswachstum, die es im Vorjahr gab, können die Russen heuer nur träumen. Mit der Wirtschaftsleistung werde es heuer um 3,5 bis vier Prozent nach unten gehen, nimmt die Zentralbank in Moskau jetzt an. Ein Minus von 3,9 Prozent sagt in der jüngsten Prognose auch das Wiener Institut für Internationale Wirtschaftsvergleiche (wiiw) voraus.

weiter:

http://m.kurier.at/wirtschaft/wirtschaftspolitik/russlands-wirtschaft-muss-sich-warm-anzi ehen/119.279.665

  

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>>Russia Rebounds, Despite Sanctions
>>
>>http://finance.yahoo.com/news/russia-rebounds-despite-sanctions-153927782.html
>
>Wers glaubt wird selig. Z.B. Einbruch Autoabsatz von heuer auf
>letztes Jahr ca. 50%! Autowerke werden geschlossen, toller
>rebound ...

Es wird auch nicht behauptet, dass die Lage gut ist.
Sondern, dass diese Krise auch Gewinner hat und einige davon im Index vertreten sind.

Auch ist zu beachten, dass die negative Erwartungshaltung sich in den Bewertungen widerspiegelt.

So liegt das P/E Ratio der 40 wichtigsten Werte bei 6 und das Kurs Buchwert Verhältnis bei 0,66.

  

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>>>Russia Rebounds, Despite Sanctions
>>>
>>>http://finance.yahoo.com/news/russia-rebounds-despite-sanctions-153927782.html
>>
>>Wers glaubt wird selig. Z.B. Einbruch Autoabsatz von heuer
>auf
>>letztes Jahr ca. 50%! Autowerke werden geschlossen,
>toller
>>rebound ...
>
>Es wird auch nicht behauptet, dass die Lage gut ist.
>Sondern, dass diese Krise auch Gewinner hat und einige davon
>im Index vertreten sind.


Ja, gibt auch Berichte eines Booms bei Exporten wegen
des schwachen Rubels.

>Auch ist zu beachten, dass die negative Erwartungshaltung sich
>in den Bewertungen widerspiegelt.
>
>So liegt das P/E Ratio der 40 wichtigsten Werte bei 6 und das
>Kurs Buchwert Verhältnis bei 0,66.
>

  

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Putin's Economic Team Plays Houdini


Last week, the Russian central bank's currency reserves increased for the first time since last July, showing that the economy may have moved past the panic caused by last year's oil price slump. Perhaps Russia's improving indicators will convince Western governments that economic sanctions are having no discernible effect and that President Vladimir Putin's regime and the country it runs aren't facing imminent collapse.

http://www.bloombergview.com/articles/2015-03-27/putin-s-economic-team-plays-houdini?cmpi d=yhoo

  

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In manchen Ländern haben die Russen nicht mehr viele Freunde:

Litauen sperrt russischen TV-Sender


Litauen stoppt wegen angeblicher Hetze vorübergehend die Ausstrahlung des russischsprachigen Fernsehsenders RTR Planeta in dem baltischen Land.

Die litauische Kommission für Rundfunk und Fernsehen beschloss heute, die Übertragungen für drei Monate auszusetzen. Der Sender habe zu Unruhen und Hass angestiftet, teilte die Kommission mit.

Die Sperre soll Anfang kommender Woche in Kraft treten, meldete die Agentur BNS. Die EU-Kommission sei über die Entscheidung informiert worden.


www.orf.at

  

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Rußland wird mehr und mehr als Schurkenstaat gesehen und versetzt seine Nachbarn in Angst (Panik?) - doch diese formieren sich zusehends:

Freitag, 10. April 2015

Baltikum vor Russland schützen - Nordische Staaten verbünden sich

Skandinavien springt den drei kleinen baltischen Staaten zur Seite. Die fürchten sich vor einem Übergriff Russlands. Schweden, Norwegen, Finnland, Dänemark und Island wollen Russland nun mit einer gemeinsamen Verteidigungspolitik gezielt abschrecken.

Die nordischen Staaten verstärken angesichts der angespannten Beziehungen zu Russland ihre Zusammenarbeit im Bereich der Verteidigungspolitik. "Russlands Handlungen sind die größte Herausforderung für die Sicherheit in Europa", erklärten die Verteidigungsminister Schwedens, Norwegens, Finnlands, Dänemarks und Islands in einem gemeinsamen Beitrag für die Zeitung "Aftenposten". Eine engere Kooperation sowie Solidarität mit den baltischen Ländern werde die Sicherheitslage durch Abschreckung verbessern.

Die russische Führung habe gezeigt, dass sie bereit sei, militärische Mittel zur Erreichung ihrer politischen Ziele anzuwenden - selbst wenn dadurch gegen Prinzipien des Völkerrechts verstoßen werde, schreiben die Verteidigungsminister. "Es gibt vermehrt militärische und geheimdienstliche Aktivitäten im Baltikum und unseren nördlichen Gebieten. Das russische Militär fordert uns entlang unserer Grenzen heraus und es gab mehrere Grenzverletzungen in den baltischen Ländern."

Das Verhältnis zwischen Russland und dem Westen ist so schlecht wie seit dem Kalten Krieg nicht mehr. Grund ist der Ukraine-Konflikt. Der Westen wirft der Regierung in Moskau vor, prorussische Rebellen im Osten der Ukraine militärisch zu unterstützen und so das Land bewusst zu destabilisieren. Vor einem Jahr annektierte Russland zudem die ukrainische Halbinsel Krim. Das alles schürt Sorgen, dass es auch im Baltikum zu einem Eingreifen Russlands kommen könnte, weil dort viele Russen leben.

Quelle: n-tv.de , nsc/rts

  

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das muss eine falschmeldung sein. @finanzinvest hat gesagt
das land ist demnächst bankrott, und er muss es schliesslich wissen.


ps: vielleicht bringt etwas sarkasmus wieder leben in die bude?

  

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EU-Förderungen befeuern Investitionen in Mittel-Osteuropa

Erste-Analysten: Juncker-Plan könnte in CEE 40 bis 60 Mrd. Euro an Investitionen auslösen - Inlandsinvestitionen sowie Klein- und Mittelbetriebe gewinnen an Bedeutung

Eine verbesserte Wirtschaftsstimmung und steigende Inlandsnachfrage haben die Investitionen in fast allen Ländern Mittel-, Ost- und Südosteuropas zuletzt spürbar steigen lassen. Zwar verlieren die ausländischen Direktinvestitionen (FDI) an Bedeutung, doch wird dieser Trend durch mehr inländische Investitionen und EU-Förderungen ausgeglichen, heißt es in einer aktuellen Studie der Erste Group.
"Im vergangenen Jahr sind die Investitionen in der Region um 6 Prozent gewachsen", sagte der Osteuropa-Chefanalyst der Erste Group, Juraj Kotian, am Mittwoch in Wien. "Es gibt zwei Länder, in denen die Investitionen bereits über dem Niveau vor der Krise (2008, Anm.) liegen, nämlich Polen und Ungarn. Für Tschechien und die Slowakei erwarten wir, dass sie das Vorkrisenniveau heuer oder spätestens im kommenden Jahr erreichen. Südosteuropäische Länder wie Slowenien, Kroatien und Rumänien liegen noch immer deutlich unter dem Vorkrisenniveau."

Um auf das Wirtschaftswachstum von 3,7 Prozent zu kommen, das die CEE-Länder vor der Krise hatten, wäre in den kommenden Jahren ein Investitionswachstum von 10 bis 15 Prozent nötig, sagte Kotian. Wenn es echte Strukturreformen gebe, könnten Inlandsinvestitionen, ein florierender KMU-Sektor und EU-Förderungen zu den zentralen Wachstumssäulen werden.

Der Rückgang der FDI seine keine Absage an die CEE-Region. "Ich glaube, das ist ein globales Phänomen", sagte Erste-Analyst Zoltan Arokszallasi. "Seit Mitte der 2000-er Jahre haben sich die FDI weltweit ungefähr halbiert, CEE folgt nur diesem Trend."

Kotian erwartet sich viel vom "Juncker-Plan", mit dem der EU-Kommissionspräsident ein Investitionsvolumen von 315 Mrd. Euro mobilisieren will. "Die CEE-Ländern haben bei der EIB und der EU-Kommission bereits Projekte mit einem Gesamtvolumen von 282 Mrd. Euro eingereicht. Wir glauben, dass davon Projekte mit einem Volumen von 40 bis 60 Mrd. Euro genehmigt werden könnten." Das würde einem Volumen von 3 bis 4 Mrd. Euro aus dem EFSI (Europäischer Fonds für strategische Investitionen) entsprechen, der Rest würde von strategischen und privaten Investoren kommen.

  

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WIIW: Kapitalflucht aus Russland hält an
Hunya:"Enorme Summen verlassen das Land" - Ausländische Investoren meiden auch Ukraine und andere GUS-Länder - Neue EU-Länder konnten mehr ausländisches Kapital anziehen

Russland ist das einzige Land Mittel- und Osteuropas, aus dem im Vorjahr mehr ausländische Direktinvestitionen (FDI) abgezogen wurden als neu zugeflossen sind. Die Zuflüsse fielen auf ein Drittel des Vorjahresniveaus, die Abflüsse betrugen etwa zwei Drittel. Der Kapitalabfluss betrug 26,7 Mrd. Euro - und mit weiterer Kapitalflucht sei zu rechnen, sagte WIIW-Volkswirt Gabor Hunya am Donnerstag.
"Enorme Summen verlassen das Land ohne zurückzukehren", sagte Hunya. "Bisher war es so, dass sie das Land verlassen haben, in Zypern in einer Konzernzentrale gelagert worden sind und dann größtenteils zurückgeflossen sind. Jetzt gibt es keinen Rückfluss mehr."

Insgesamt sind die FDI-Zuflüsse in den großen GUS-Ländern Russland, Ukraine, Weißrussland und Kasachstan sowie in Moldawien um 61 Prozent eingebrochen. In Russland betrug der Rückgang 70 Prozent, in der Ukraine 81 Prozent. Die Nettozuflüsse in die Ukraine sind auf nur noch 226 Mio. Euro gesunken.

Von den neuen EU-Mitgliedsländern verzeichneten 2014 vor allem Tschechien, Polen und Ungarn einen Anstieg bei den ausländischen Direktinvestitionen. Insgesamt gab es in die neuen EU-Länder einen Nettozufluss von 19,22 Mrd. Euro. Südosteuropa konnte 7,34 Mrd. Euro an zusätzlichen Direktinvestitionen aus dem Ausland anziehen.

Weltweit seien die ausländischen Direktinvestitionen im Vorjahr etwas zurückgegangen, und sowohl die aktive als auch die passive FDI-Tätigkeit hätten sich in Richtung Schwellenländer verlagert, so die Analyse der WIIW-Experten.

Österreich ist noch immer der drittwichtigste Investor in den neuen EU-Mitgliedsländern und in Südosteuropa, nach Holland und Deutschland. Der Anteil der Region an den österreichischen FDI insgesamt ist aber seit 2007 von etwa zwei Dritteln auf ein Drittel gesunken.

"Die größten Empfängerländer und Investoren sind die USA und China", sagte Hunya. "China ist in letzter Zeit auch als Outward-Investor der Zweitgrößte nach den USA geworden." Die chinesischen FDI hätten sich seit 2008 auf rund 100 Mrd. Euro verdoppelt, sagte Hunya. In jüngster Zeit hätten die Chinesen begonnen, sich auch in den Ländern Mittel-, Ost- und Südosteuropas zu positionieren. Der Gesamtanteil Chinas und Hongkongs an den FDI-Beständen in diesen Ländern sei aber mit 0,1 Prozent noch immer marginal. In Russland beträgt er 1 Prozent, in Kasachstan 3 Prozent. Vor allem die großen Rohstoffreserven und große landwirtschaftliche Flächen würden Kasachstan für die Chinesen interessant machen, erklärte Hunya.

Für das laufende Jahr erwartet das WIIW, dass das weltweit verhaltene Wirtschaftswachstum auch die FDI bremsen wird. "Aber es ist interessant, dass die europäische Wirtschaft in eine leichte Erholungsphase gekommen ist und auch die neuen Mitgliedsländer", so Hunya. Seine nächste Konjunkturprognose für die Länder Mittel-, Ost- und Südosteuropas präsentiert das WIIW am 2. Juli.

  

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>Daran erkennt man die "Werte" und die "Solidarität" auf die die EU gebaut ist.

schlagworte europafeindlicher populisten.

eine kette ist so stark wie ihr schwächstes glied. dieses kann man austauschen oder verstärken, dann wird ein anderes das schwächste sein.
die funktion einer kette, unter hinweis auf das schwächstes glied als ganze in frage zu stellen, ist unsinn. die funktion eines forums wird ja auch nicht, nur wegen ein paar dumpfbacken zur gänze in frage gestellt. die werte der eu sind ein gemeinschaftliches bekenntnis, dieses zu verunglipfen natürlich jedem frei steht. solidarität zu definieren ebenso, aber keinesfalls bedeutet sie generellen befehlsgehorsam um jeden preis.

  

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Griechenland braucht Schuldenschnitt und weitere 50 Mrd. Euro:

IWF- Griechenland könnte 50 Mrd bis 2018 zusätzlich benötigen
heute, 07:18 Reuters

Washington (Reuters) - Griechenland könnte dem Internationalen Währungsfonds (IWF) zufolge eine Verlängerung der Kredite und umfangreiche Schuldenschnitte benötigen.

Dies könnte der Fall sein, wenn das Wachstum geringer als erwartet ausfallen und Wirtschaftsreformen nicht umgesetzt werden sollten, hieß in einem am Donnerstag veröffentlichten Entwurf des IWF-Schuldenberichts. Angesichts der Zielabweichungen der Politik und der jüngsten Vorschläge Griechenlands werde das Land bis 2018 etwa 50 Milliarden Euro an zusätzlichen Krediten benötigen.

Selbst bei den optimistischsten Annahmen sei 2020 mit einer Staatsverschuldung von 150 Prozent des Bruttoinlandsprodukts und 2022 von 140 Prozent zu rechnen, hieß es in dem Bericht. Um die im November 2012 vereinbarten Schuldengrenzen zu erreichen, sei ein Schuldenschnitt nötig.

Der IWF gehört neben der Europäischen Zentralbank und der Europäischen Kommission zu den drei Institutionen, die die Hilfsprogramme für Griechenland verantworten.
. Copyright 2015 Thomson Reuters. Für Auflagen hier klicken..

  

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Im Hintergrund ist sie wohl noch mächtiger als man eh schon zu wissen glaubt:

http://www.bloomberg.com/news/articles/2015-07-02/tsipras-learning-europe-s-number-1-rule -don-t-mess-with-merkel

Alexis Tsipras is flouting the cardinal rule of political survival in Europe: don’t displease Angela Merkel.

The German chancellor’s disapproval helped end the political careers of former Italian prime minister Silvio Berlusconi and Greek leader George Papandreou.

After burning through whatever goodwill he had with Merkel’s lawmakers and the German public, the current Greek premier could be next.

The support of Merkel, politically secure in her 10th year leading Europe’s largest economy, is essential for debtor governments. Tsipras upended talks with his creditors last week calling a referendum on German-inspired austerity, a decision that left him few options if voters accept budget cuts as the cost of aid.

“We are watching the end of the political career of Alexis Tsipras,” Jacob Kirkegaard, a senior fellow at Peterson Institute in Washington, said in a Bloomberg Radio interview. “Mr. Tsipras can continue his career on T-shirts for students, replacing Che Guevara.”

Merkel says there will be no further debt negotiations with Greece until the outcome of the referendum is known. Euro-area finance ministers echoed that line following a conference call late on Wednesday.
è

‘Legitimate Right’

“It’s the legitimate right of the Greeks to do that whenever they want, on whatever question and with whatever recommendation the government wants to give,” Merkel said in a speech to parliament. “But, to be clear, the other 18 euro member states have the same democratic legitimacy to duly take their position in response to the Greek decision.”

Refusing to play ball with Germany didn’t turn out well for Berlusconi, whose premiership had survived innumerable court cases and a tawdry sex scandal. A senior lawmaker from Merkel’s Christian Democrats spoke for her party when he urged Berlusconi to resign in November 2011 to allow Italy to fix its economy. A few days later he did just that.

Papandreou’s Lesson

Papandreou learned a similar lesson the same year. When he called a bailout referendum, Merkel insisted to him that the question focus on remaining in the euro -- as Finance Minister Wolfgang Schaeuble recounted Wednesday in German parliament. The ensuing turmoil in Greece, and within his own socialist party, forced Papandreou to resign and the vote was scrapped.

“This is the historical truth,” Schaeuble said.

Whether Tsipras, the former Communist organizer can continue in office will depend largely on the outcome of the plebscite on Sunday. His left-wing Syriza party is urging voters to reject the program of tax rises and spending cuts proposed by euro-zone finance ministers.

A “no” vote could propel the country out of the euro, an outcome that opinion polls show most Greeks want to avoid. Tsipras says that result would strengthen his leverage and yield a better bailout deal.

A win for the “yes” camp, backed by Greece’s main opposition parties and the rest of the euro-area leaders, would constitute a public rebuke of Tsipras.

Tsipras Choice

When asked by a Greek television interviewer if he would resign if he loses in the referendum, he said, “I’m not attached to the chair.”

“I’m in this position because of the will of the people,” he said. “I will respect the will of the people.”

While Merkel disputes that she seeks to interfere in other countries, her influence isn’t universally welcomed at home.

Gregor Gysi, parliamentary leader of Germany’s anti-capitalist Left party, on Wednesday alleged that Merkel is trying to foment regime change in Athens.

“You want to get rid of the leftist government in Greece, that’s your goal,” Gysi said in a parliamentary debate. He cited Merkel’s refusal to engage in aid negotiations before the referendum. “That’s the proof. It’s because you hope that the government will fall on Sunday,” he said.

The view from Athens reflects a similar perspective.

When asked in a Bloomberg Television interview Thursday if Merkel is pushing for regime change, Finance Minister Yanis Varoufakis cited a stock phrase uttered by a fictional British politician.

“You may very well say that,” he said. “I couldn’t possibly comment.”

Read this next:
•Defiant Varoufakis Says He’ll Quit If Greeks Endorse Austerity

Why the EU Is Fed Up With Greece



Europe Rebuffs Greek Advance as Poll Points to ‘Yes’


QuickTake: Angela Merkel

  

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>Im Hintergrund ist sie wohl noch mächtiger als man eh schon
>zu wissen glaubt:
>
>http://www.bloomberg.com/news/articles/2015-07-02/tsipras-learning-europe-s-number-1-rule -don-t-mess-with-merkel
>
>Alexis Tsipras is flouting the cardinal rule of political
>survival in Europe: don’t displease Angela Merkel.
>
>The German chancellor’s disapproval helped end the political
>careers of former Italian prime minister Silvio Berlusconi and
>Greek leader George Papandreou.
>
>After burning through whatever goodwill he had with Merkel’s
>lawmakers and the German public, the current Greek premier
>could be next.
>
>The support of Merkel, politically secure in her 10th year
>leading Europe’s largest economy, is essential for debtor
>governments. Tsipras upended talks with his creditors last
>week calling a referendum on German-inspired austerity, a
>decision that left him few options if voters accept budget
>cuts as the cost of aid.
>
>“We are watching the end of the political career of Alexis
>Tsipras,” Jacob Kirkegaard, a senior fellow at Peterson
>Institute in Washington, said in a Bloomberg Radio interview.
>“Mr. Tsipras can continue his career on T-shirts for students,
>replacing Che Guevara.”
>
>Merkel says there will be no further debt negotiations with
>Greece until the outcome of the referendum is known. Euro-area
>finance ministers echoed that line following a conference call
>late on Wednesday.

>
>‘Legitimate Right’
>
>“It’s the legitimate right of the Greeks to do that whenever
>they want, on whatever question and with whatever
>recommendation the government wants to give,” Merkel said in a
>speech to parliament. “But, to be clear, the other 18 euro
>member states have the same democratic legitimacy to duly take
>their position in response to the Greek decision.”


Eben. Die Griechen sehen das aber anders wenn ich mir das Gefasel über Demokratie anhöre.


>Refusing to play ball with Germany didn’t turn out well for
>Berlusconi, whose premiership had survived innumerable court
>cases and a tawdry sex scandal. A senior lawmaker from
>Merkel’s Christian Democrats spoke for her party when he urged
>Berlusconi to resign in November 2011 to allow Italy to fix
>its economy. A few days later he did just that.
>
>Papandreou’s Lesson
>
>Papandreou learned a similar lesson the same year. When he
>called a bailout referendum, Merkel insisted to him that the
>question focus on remaining in the euro -- as Finance Minister
>Wolfgang Schaeuble recounted Wednesday in German parliament.
>The ensuing turmoil in Greece, and within his own socialist
>party, forced Papandreou to resign and the vote was scrapped.
>
>“This is the historical truth,” Schaeuble said.
>
>Whether Tsipras, the former Communist organizer can continue
>in office will depend largely on the outcome of the plebscite
>on Sunday. His left-wing Syriza party is urging voters to
>reject the program of tax rises and spending cuts proposed by
>euro-zone finance ministers.
>
>A “no” vote could propel the country out of the euro, an
>outcome that opinion polls show most Greeks want to avoid.
>Tsipras says that result would strengthen his leverage and
>yield a better bailout deal.
>
>A win for the “yes” camp, backed by Greece’s main opposition
>parties and the rest of the euro-area leaders, would
>constitute a public rebuke of Tsipras.
>
>Tsipras Choice
>
>When asked by a Greek television interviewer if he would
>resign if he loses in the referendum, he said, “I’m not
>attached to the chair.”
>
>“I’m in this position because of the will of the people,” he
>said. “I will respect the will of the people.”
>
>While Merkel disputes that she seeks to interfere in other
>countries, her influence isn’t universally welcomed at home.
>
>Gregor Gysi, parliamentary leader of Germany’s anti-capitalist
>Left party, on Wednesday alleged that Merkel is trying to
>foment regime change in Athens.
>
>“You want to get rid of the leftist government in Greece,
>that’s your goal,” Gysi said in a parliamentary debate. He
>cited Merkel’s refusal to engage in aid negotiations before
>the referendum. “That’s the proof. It’s because you hope that
>the government will fall on Sunday,” he said.
>
>The view from Athens reflects a similar perspective.
>
>When asked in a Bloomberg Television interview Thursday if
>Merkel is pushing for regime change, Finance Minister Yanis
>Varoufakis cited a stock phrase uttered by a fictional British
>politician.
>
>“You may very well say that,” he said. “I couldn’t possibly
>comment.”
>
>Read this next:
> •Defiant Varoufakis Says He’ll Quit If Greeks Endorse
>Austerity
> •
>Why the EU Is Fed Up With Greece
>
>
>•
>Europe Rebuffs Greek Advance as Poll Points to ‘Yes’
>
>•
>QuickTake: Angela Merkel
>
>

  

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>Rumänien:
>
>http://www.bloomberg.com/news/articles/2015-08-13/income-purgatory-menaces-eu-s-fastest-g rowing-member

Einmal eine Frage.

Gibt es eigentlich Obst oder Gemüse aus Rumänien in Österreich zu kaufen ? Ich hab noch nie was gesehen.

Eigentlich kommt alles aus E, I, D, NL oder BE.
Aus den östlichen Ländern sieht man nix - warum ist das so ?

  

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WIIW sieht Konjunktur in Mittel-Osteuropa nun etwas optimistischer


Wirtschaft im Osten wächst doppelt so schnell wie in der Eurozone - Tschechien heuer Spitzenreiter mit 3,9 Prozent BIP-Plus - Arbeitslosigkeit sinkt, Konsum ist Wachstumsmotor

Das Wiener Institut für Internationale Wirtschaftsvergleiche (WIIW) hat seine Konjunkturprognose für die Länder Mittel-, Ost- und Südosteuropas insgesamt leicht nach oben revidiert. Die WIIW-Ökonomen erwarten in der Region - ohne GUS und Ukraine - für heuer ein Wachstum von durchschnittlich 3 Prozent, etwa 1,5 Prozentpunkte über dem Wachstum der Eurozone.
"Innerhalb der Region gibt es natürlich sehr unterschiedliche Trends", sagte WIIW-Vizedirektor Mario Holzer am Donnerstag bei der Präsentation der aktuellen Prognose in Wien. "Die zentraleuropäischen Länder setzen ihr robustes Wachstum von zwei bis vier Prozent jährlich fort", Tschechien ist heuer mit einem BIP-Plus von 3,9 Prozent der Spitzenreiter. "Schlechte Aussichten gibt es für die GUS, ohne eine Erholung des Ölpreises sehen wir Russland und Weißrussland bei -4 Prozent", fasste Holzner die WIIW-Erwartungen zusammen.

Das Baltikum befinde sich trotz der negativen Auswirkungen der schlechten Entwicklung auf Kurs. "Da sehen wir Wachstumsraten zwischen einem halben und drei Prozent." Verbessert hätten sich auch die Wachstumstrends für die Länder Südosteuropas, allerdings sehr unterschiedlich, sagte Holzner. "Serbien und Kroatien können froh sein, knapp über der Null zu liegen", dort werde das Wirtschaftswachstum heuer weniger als ein Prozent betragen, in den anderen Ländern zwischen zwei und vier Prozent.

Die Ukraine sei "in einer tiefen Rezession gelandet", die Wirtschaft des Bürgerkriegslandes werde heuer um etwa 11,5 Prozent schrumpfen. "Es gibt aber Anzeichen, dass bereits die Talsohle erreicht ist", sagte Holzner.

Der wichtigste Wachstumsmotor in der gesamten Region ist nach Ansicht der WIIW-Ökonomen der Konsum der privaten Haushalte. Dieses konsumgetriebene Wachstum "korreliert stark mit einer Verbesserung des Arbeitsmarktes. Wir sehen rückläufige Arbeitslosigkeit in fast allen Ländern", auch wegen der Abwanderung von Arbeitskräften. Allerdings seien in etlichen Ländern noch nicht die Arbeitslosenraten erreicht worden, die es vor der Krise gab.

Zum Anstieg der Konsumausgaben habe in manchen Ländern auch die Deflation beigetragen, weil dadurch die Reallöhne gestiegen seien.

Das "Missing Link" für ein robustes Wachstum der Region seien die Privatinvestitionen, sagte Holzner. "Der gesamte Unternehmenssektor in Europa, kann man sagen, spart noch immer mehr als er investiert." Ein Grund dafür sei die hohe Verschuldung der Unternehmen. Fast überall übersteige die Privatverschuldung massiv jene des Staates, in einigen Ländern sei sie sogar höher als das Bruttoinlandsprodukt (BIP), etwa in Bulgarien, Estland, Kroatien, Ungarn, Lettland und Slowenien. Dazu komme, dass etwa in Ungarn, Kroatien oder Slowenien die Staatsverschuldung über den Maastricht-Kriterien liege.

"Ein gewisser Hoffnungsschimmer" komme von den EU-Fonds, vor allem ab 2017 werde der Zufluss von Mitteln in die Region wieder zunehmen und sowohl private, als auch öffentliche Investitionen fördern. Aber in fast keiner der vom WIIW analysierten Teilregionen werde das Wirtschaftswachstum wieder an die Werte vor Ausbruch der globalen Finanzkrise anschließen.

  

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Wirtschaftswachstum in CEE bleibt auch 2016 robust

UniCredit "CEE Quarterly": Größtes Risiko ist eine schlechtere Entwicklung Europas - Türkei gewinnt 2016 an Kraft - In Russland beginnt Erholung

Das Wirtschaftswachstum in Zentral- und Osteuropa (CEE) bleibt auch kommendes Jahr robust, wenngleich sich die einzelnen Länder unterschiedlich entwickeln. Während sich Kroatien (1,1 Prozent BIP-Wachstum) und Serbien (1,7 Prozent) kaum bewegen, werde die Türkei (3,0 Prozent) 2016 an Kraft gewinnen, erwarten die UniCredit-Experten gemäß ihrer aktuellen Ausgabe des "CEE Quarterly".
In Russland sollte Mitte 2016 eine leichte Erholung beginnen, die sich 2017 fortsetzt. Gleichzeitig müsse sich die Ukraine mit einem Wachstum um die 2 Prozent in den nächsten beiden Jahren bescheiden. Während sich das Wachstum in Bulgarien (2016: 3,0 Prozent, 2017: 2,9 Prozent) und Polen (2016: 3,7 Prozent, 2017: 3,8 Prozent) etwas stabilisieren sollte, wird für Rumänien (2016: 3,9 Prozent, 2017: 3,5 Prozent) eine Verlangsamung erwartet.

Insbesondere die jüngeren EU-Mitglieder aus Zentraleuropa - wie Bulgarien, Polen, Rumänien, Slowakei, die Tschechische Republik und Ungarn - würden mit über 3 Prozent weiter zügig wachsen, so die Ökonomen.

Trotz freundlichen Ausblicks orten die Experten einige Risiken, darunter eine schlechtere Entwicklung Europas, geopolitische Spannungen und Zinserhöhungen der US-Notenbank Fed.

  

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Ich würde die Steuer auf der Rechnung extra ausweisen, damit auch die Kunde weiß, woher die Preiserhöhung kommt.
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Polens neue Regierung nimmt Anleihe bei Ungarn und führt eine Sondersteuer für ausländische Einzelhändler ein. Die österreichische Porsche Holding sieht sich „massiv getroffen“.

weiter: http://diepresse.com/home/wirtschaft/international/4912636

  

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Aber eine gesunde Deflation. Ausgelöst nämlich durch massive Senkung diverser Verbrauchssteuern, allen voran der Umsatzsteuer auf Lebensmittel von 24% auf 9% Mitte des Vorjahres sowie der Umsatzsteuer auf alle anderen Güter von 24% auf 20% Anfang 2016.

Dazu noch die gesunkenen Energiepreise als importierte Deflation.

Im Gesamtjahr 2015 ist der VPI um 0,9% gesunken, mit positiver Inflationsrate wird wieder ab Mai gerechnet.

Negative Effekte der Deflation auf die Wirtschaft, wie sie von Vulgärökonomen erwartet würden, sind naturgemäß nicht zu erkennen, Rumänien ist derzeit Wachstumsspitzenreiter der EU.

  

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>Aber eine gesunde Deflation. Ausgelöst nämlich durch massive
>Senkung diverser Verbrauchssteuern, allen voran der
>Umsatzsteuer auf Lebensmittel von 24% auf 9% Mitte des
>Vorjahres sowie der Umsatzsteuer auf alle anderen Güter von
>24% auf 20% Anfang 2016.
>
>Dazu noch die gesunkenen Energiepreise als importierte
>Deflation.
>
>Im Gesamtjahr 2015 ist der VPI um 0,9% gesunken, mit positiver
>Inflationsrate wird wieder ab Mai gerechnet.
>
>Negative Effekte der Deflation auf die Wirtschaft, wie sie von
>Vulgärökonomen erwartet würden, sind naturgemäß nicht zu
>erkennen, Rumänien ist derzeit Wachstumsspitzenreiter der EU.

Vulgärokonomen ist gut

  

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Konjunktur: Osteuropa meldet sich diskret zurück

Die angespannten Beziehungen zwischen der EU und Russland sind keine guten Nachrichten für Investoren und Wirtschaftstreibende im Osten Europas. Dabei geht es der Region insgesamt gut. Länder wie Tschechien weisen moderate Verschuldung und vergleichsweise hohes Wirtschaftswachstum aus. Auch die Börsen schlagen sich wacker. Das gibt Anlegern in Wien Hoffnung.

http://wirtschaftsblatt.at/home/nachrichten/europa_cee/4926444/Konjunktur_Osteuropa-melde t-sich-diskret-zuruck?_vl_backlink=/home/index.do

  

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Zweiter Zukauf letzte Woche war Atrium.

Einerseits habe ich einen Ersatz für die CWI gesucht, da habe ich meine letzte Tranche nach Aufkommen der Adler "Fantasien" abgestoßen, und anderseits hat die Atrium bis zuletzt die Erholung kaum mitgemacht.

Dividende für 2015 0,27 Cent/Aktie
Diese Dividende ist bis dato durch den Cash Flow abgesichert.

Net cash generated from operating activities dürfte 2014 bei ca. 135 - 140 Mio liegen. Die Divi kostet 0,27 * 376 Mio Aktien = 101 Mio.

Denke aber, dass diese 2016 gesenkt werden wird.

Russlandanteil ist bekanntlich kleiner als bei IIA, 11%. Dafür ist der Polenanteil sehr hoch 55%. Aber da kann ich noch keine so großen Auswirkungen erkennen (Stichwort Regierung).

NAV liegt bei 5,8 also der Abschlag ist schon erheblich, wiewohl auch der NAV vermutlich runterkommen wird. Aber selbst wenn RUS null ist, haben wir noch einen ordentlichen Abschlag.

Den Meisten wird wahrscheinlich noch in Erinnerung sein, dass der Sitz der Gesellschaft in Jersey ist.

http://www.aere.com/Files/FinancialReports/15%2011%2012%20ATRS%20Q3%20Report%20ENG%20fina l.pdf

Markets’ Outlook
The outlook for most of Atrium’s markets and especially its
core ones continues to provide a stable to positive view over
the next years, as low inflation and strengthening labour
markets favour consumption prospects. Russia remains the
exception for the time being, with uncertainty and downside
risks prevailing due to the extremely volatile currency and
ambiguous economic prospects. Overall, however, in the
medium to long term we expect to benefit from the
underlying growth prospects across the region, particularly in
our core markets, as we continue to focus on portfolio
improvement and asset management initiatives.

  

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Russia's Economy Is Tanking, So Why Is Putin Smiling?

With Russia mired in the longest recession in two decades, there hasn’t been a lot of good economic news lately. But there’s one indicator that’s looking up, and it’s the one that matters most to Vladimir Putin: His hard-currency reserves.
The central bank held $379 billion in foreign exchange and gold as of Feb. 19, up $29 billion from lows touched last April, making Russia the only major emerging market with a gain.

http://www.bloomberg.com/news/articles/2016-03-01/as-russia-s-economy-contracts-putin-s-p referred-indicator-is-up

  

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Erste Group: Mittelosteuropa hat sich von Schwellenländern entkoppelt
Wachstum in CEE heuer etwas geringer, aber fast doppelt so hoch wie in Eurozone erwartet

Die Wachstumsdynamik in Mittel- und Osteuropa (CEE) hat sich weitgehend von jener in den globalen Schwellenländern entkoppelt, so eine Studie der Erste Group. Die Region profitiert dabei von niedrigen Ölpreisen, stabilen Währungen und ihrer aktuellen Phase der Konjunktur- und Finanzzyklen. Das Wachstum wird 2016 etwas geringer als 2015, aber fast doppelt so hoch wie in der Eurozone erwartet.

Für Mittel- und Osteuropa rechnen die Experten heuer mit einem Wirtschaftswachstum von 3,1 Prozent (nach 3,4 Prozent 2015). Für den Euroraum wird ein Anstieg des Bruttoinlandsprodukts (BIP) von nur 1,6 Prozent prognostiziert. Als CEE-Region werden in der Studie die folgenden acht Länder behandelt: Tschechien, Slowakei, Rumänien, Ungarn, Kroatien, Polen, Serbien und Slowenien.

Für das laufende Jahr erscheine der Wachstumsausblick für die CEE-Region etwas gedämpfter, da sich der Zufluss an EU-Mitteln vermutlich etwas abschwächen werde und es Fragezeichen bei der Auslandsnachfrage gebe. Der Privatkonsum sollte sich aufgrund solider Beschäftigungszuwächse und Reallohnsteigerungen jedoch noch weiter beleben, heißt es in einer Pressemitteilung von heute, Mittwoch. Die durchschnittliche Arbeitslosenquote sei 2015 erstmals seit 2009 in den einstelligen Bereich gefallen. Für 2016 wird ein weiterer Rückgang auf 8,6 Prozent im Durchschnitt der acht Länder erwartet. Die Verbraucher hätten von Inflationsraten um null Prozent profitiert, was für die Haushalte eine höhere Kaufkraft bedeute. Die CEE-Länder seien Nettoenergieimporteure, der Ölpreisrückgang daher wachstumsfördernd.

Die CEE-Länder und Schwellenländer, zu denen Brasilien, Russland, Indien, China aber auch Indonesien, Mexiko und die Türkei zählten, befänden sich in unterschiedlichen Phasen ihres Konjunkturzyklus. "Das ist der Hauptgrund dafür, dass die globale Wirtschaftsabschwächung diese beiden Gruppen unterschiedlich stark trifft", so Juraj Kotian, Head of CEE Macro/FI Research und einer der Verfasser der Studie.

2010 bis 2015 hätten die globalen Schwellenmärkte eine sehr starke Dynamik gezeigt, während das Wachstum in CEE vergleichsweise verhalten geblieben sei, heißt es in der Pressemitteilung weiter. Dass die CEE-Volkswirtschaften ihr Potenzial erst heuer oder 2017 voll ausschöpfen würden, blieben sie noch weit vom Höhepunkt ihres Konjunkturzyklus entfernt. "Aus diesem Grund sind die CEE-Märkte auch weniger gefährdet, von einem Konjunkturabschwung ähnlich hart wie in der Rezession des Jahres 2009 getroffen zu werden."

  

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Entgegen der öffentlichen Wahrnehmung scheint Rußland derzeit interessant: Der günstige Wechselkurs verbilligt Direktinvestitionen und Produktionskosten dramatisch.
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Gegen den Trend versuchen einige österreichische Unternehmen auf dem russischen Markt neu Fuß zu fassen. Der günstige Rubel hilft dabei sehr.

06.05.2016 | 19:04 | Eduard Steiner (Die Presse)

http://diepresse.com/home/wirtschaft/international/4983480

  

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Beachtlich ist auch das LTV Ratio.
RUS verursacht einen leichten Rückgang bei den Mieterlösen.

Highlights:

* Die Netto-Mieterlöse (Net Rental Income - "NRI") in den Kernmärkten der Gruppe
Polen, der Tschechischen Republik und der Slowakei stiegen um 1,2 % auf EUR
36,3 Millionen; und bleiben auf Vergleichsbasis bei EUR 31,4 Millionen stabil.
* Die Brutto-Mieterlöse (Gross Rental Income - "GRI") der Gruppe betrugen EUR
48,6 Millionen (3 Monate 2015: EUR 51,8 Millionen), mit Brutto-Mieterlösen
nach EPRA auf Vergleichsbasis in Höhe von EUR 43,3 Millionen (3 Monate 2015:
EUR 47,0 Millionen).
* Die Netto-Mieterlöse der Gruppe betrugen EUR 47,3 Millionen (3 Monate 2015:
EUR 49,0 Millionen), mit Netto-Mieterlösen nach EPRA auf Vergleichsbasis in
Höhe von EUR 42,3 Millionen (3 Monate 2015: EUR 45,0 Millionen).
* Der Rückgang der Erlöse war hauptsächlich auf die in Russland gewährten
Mietzinsnachlässe zurückzuführen.
* Die operative Marge der Gruppe stieg von 94,6 % auf 97,3 % an.
* Die Belegrate nach EPRA blieb stabil bei 95,8 % (31. Dezember 2015: 96,7 %).
Die russische Belegrate blieb mit 91,8 % hoch.
* Der Gewinn vor Steuern betrug EUR 26,5 Millionen im Vergleich zu EUR 11,1
Millionen in den ersten drei Monaten des Jahres 2015. Die Veränderung war
hauptsächlich die Folge:

o einer Neubewertung von EUR 3,7 Millionen (verglichen mit einer Abwertung von
EUR 4,4 Millionen im selben Berichtszeitraum letztes Jahr)
o eines Gewinns von EUR 1,3 Millionen aus der Veräußerung von nicht-
Kernimmobilien in der Tschechischen Republik (verglichen mit einem Verlust
von EUR 10,6 Millionen im selben Berichtszeitraum letztes Jahr)
o diese wurden durch eine Erhöhung der Verwaltungsausgaben um EUR 4,3
Millionen, hauptsächlich aufgrund von höheren Rechtsberatungskosten,
abgeschwächt

* Das bereinigte Ergebnis je Aktie nach EPRA betrug 7,6 EUR Cent (3 Monate 2015:
8,1 EUR Cent), mit einem Anstieg auf 5,9 EUR Cent außerhalb Russlands (3
Monate 2015: 5,6 EUR Cent).
* Das EBITDA ausgenommen Neubewertungen, Veräußerungen und Wertminderungen
betrug EUR 35,1 Millionen (3 Monate 2015: EUR 41,1 Millionen).
* Das Portfolio der Gruppe mit 67 Bestandsobjekten (31. Dezember 2015: 77) hatte
einen Wert von EUR 2,6 Milliarden und spiegelt dies eine Verringerung von 3,2
% wider, was hauptsächlich auf Veräußerungen zurückzuführen ist, währenddessen
ist der Wert in unseren Kernmärkten das vierte Quartal in Folge angestiegen,
im ersten Quartal betrug der Anstieg 1 %.
* Der Netto-Vermögenswert (Net Asset Value - "NAV") nach EPRA je Stammaktie
blieb verhältnismäßig konstant bei EUR 5,62 (31. Dezember 2014: EUR 5,64) nach
der Zahlung einer Dividende für das erste Quartal von EUR 0,0675 je Aktie, die
im März 2016 in Form einer Kapitalrückzahlung ausgeschüttet wurde.
* Die Dividende in Höhe von EUR 0,0675 je Aktie für das zweite Quartal ist per
30. Juni 2016 fällig und wird in Form einer Kapitalrückzahlung an die am 23.
Juni 2016 registrierten Aktionäre ausgeschüttet, mit dem 22. Juni 2016 als Ex-
Dividenden-Tag.

  

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Russland: Es gibt ein Leben nach dem Öl

Was Wladimir Putin in Jahrzehnten trotz WTO-Beitritt, Verhandlungen über Know-how-Transfers und Milliarden-Investitionen nicht schaffte, das gelang dem Ölpreis- und Rubel-Verfall in Verbindung mit Sanktionen in nur zwei Jahren: In Russland florieren Wirtschaftszweige, die nicht von Öl und Gas abhängen.

...

Mehr noch: Trotz anhaltender Krise in Russland, die die Wirtschaft im Vorjahr um 3,7 Prozent schrumpfen ließ, zeigten einige Branchen erstaunliches Wachstum. Wachstum, das mithalf, den Einbruch im Vorjahr um die Hälfte niedriger zu halten als jenen des Krisenjahres 2009. Und die jetzt mit dafür verantwortlich sind, dass die Rezession früher beendet sein dürfte als erwartet: Mit 1,2 Prozent im Vergleich zum Vorjahr war das Schrumpfen im heurigen ersten Quartal geringer als fast alle Ökonomen in einschlägigen Bloomberg-Umfragen erwartet hatten, schon im laufenden zweiten Quartal könnte die Talfahrt beendet sein.

http://wirtschaftsblatt.at/home/nachrichten/europa_cee/4991181/Russland_Es-gibt-ein-Leben -nach-dem-Ol?_vl_backlink=/home/index.do

  

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Das Hauptproblem Osteuropas, die Korruption, wird zumindest in Rumänien in letzter Zeit erfolgreich bekämpft.
Hier ein (nicht untypischer) Blick auf das Titelblatt der ADZ.

  

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WIIW: Investitionszuflüsse nach Osteuropa auf tiefstem Wert seit 2008
FDI-Zuflüsse stiegen 2015 weltweit um mehr als ein Drittel, in Osteuropa sanken sie um ein Viertel - Anteil Österreichs in jungen EU-Mitgliedsländern sinkt - GRAFIK

Während die ausländischen Direktinvestitionen (FDI) im vergangenen Jahr weltweit um 36 Prozent gestiegen sind, haben sie in Mittel-, Ost- und Südosteuropa um 26,7 Prozent abgenommen - in den neuen EU-Ländern betrug der Rückgang sogar 43 Prozent. Das geht aus der aktuellen Analyse des Wiener Instituts für Internationale Wirtschaftsvergleiche (WIIW) hervor, die heute (Donnerstag) präsentiert wurde.
In der GUS und Ukraine war der Rückgang mit 45 Prozent noch stärker, "was vor allem auf die russischen Zahlen zurückzuführen ist", sagte WIIW-Ökonom Gabor Hunya. Am Westbalkan und in der Türkei gab es hingegen insgesamt einen Zuwachs um 48 Prozent - wobei die Entwicklung in den einzelnen Ländern sehr unterschiedlich war. So gab es in Bosnien (-41 Prozent) und Mazedonien (-23 Prozent) deutliche Rückgänge, in Serbien (+41 Prozent), Kosovo (+115 Prozent), Montenegro (+68 Prozent) und der Türkei (+57 Prozent) jedoch starke Zuwächse.
Insgesamt haben die FDI-Zuflüsse in der Region 2015 aber den niedrigsten Wert seit 2008 erreicht. Die größte Überraschung ist für Hunya der starke Einbruch der FDI in den neuen EU-Mitgliedsländern. "Man muss aber dazu sagen, dass es 2014 einen ähnlich hohen Zuwachs gab."
Stark angewachsen sind in den letzten Jahren die Transfers von EU-Mitteln. "Früher haben wir immer gesagt, FDI seien die treibende Kraft des Wirtschaftswachstums in den neuen Mitgliedsländern. Jetzt sind es die EU-Transfers." Anders als früher habe der Umfang der FDI aber keinen unmittelbaren Zusammenhang mehr mit dem Wirtschaftswachstum. "Wir hatten voriges Jahr ein ziemlich gutes Wachstum von über 3 Prozent, und zwar in fast allen Ländern, und der Wert der Investitionen ist trotzdem zurückgegangen."
Eine Einschätzung von FDI-Daten in den neuen EU-Ländern werde immer schwieriger, so die WIIW-Experten, da Kapital, Verluste und Profite innerhalb von multinationalen Unternehmen hin- und hergeschoben würden. "Steueroptimierung hat dabei einen großen Stellenwert bekommen, was Auswirkungen sowohl für die Zuordnung zu Wirtschaftsbereichen als auch zu den Herkunftsländern der internationalen Investoren hat." Die Niederlande und Luxemburg seien Topinvestoren in der Region, "sie sind bekannt für günstige Konditionen für Firmenzentren".
Die russischen FDI sind laut WIIW in erster Linie von den Kapitaltransfers der lokalen Oligarchen bestimmt. Die Kapitalflucht in der Form von FDI-Abflüssen im Jahr 2015 wird mit rund 15 Mrd. Euro beziffert. Allerdings habe auch der Wertverfall des Rubel um 30 bis 40 Prozent dazu beigetragen.
Der Anteil Österreichs am FDI-Bestand in den Ländern der Region hat sich in den vergangenen Jahren leicht verringert, Osteuropa sei aber für österreichische Investoren nach wie vor sehr bedeutend, auch wenn ihre Bedeutung längerfristig etwas abnimmt.
Eine FDI-Prognose abzugeben sei sehr schwierig, so Hunya. "Ich liege sehr oft falsch, muss ich sagen." Das Wirtschaftswachstum dürfte heuer ähnlich sein wie 2015, "wir werden weiterhin eine ziemlich lebhafte Wirtschaft haben", befeuert durch die Inlandsnachfrage. Bei den FDI erwarte man daher keine Einbrüche.

  

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RBI: Profitabilität für Banken in Osteuropa für Banken herausfordernd
Studie: Institute müssen mehrere 10-Prozent-Hürden meistern - Konzentration auf kleinere Märkte erfordert entsprechende Marktanteile

In Osteuropa tätige Banken müssen nach Einschätzung der RBI-Experten mehrere 10-Prozent-Hürden meistern - von Profitabilität bis hin zum Anteil notleidender Kredite. Die Profitabilität hat sich im Vorjahr in Zentral- und in Südosteuropa verbessert, während sie in Russland und in der Ukraine deutlich gefallen ist. Um in kleineren Ländern profitabel zu sein, sind entsprechende Marktanteile nötig.
Die Banken würden auf beiden Seiten arbeiten - Steigerung der Profitabilität und Senkung der Kapitalkosten, so RBI-Analyst Gunter Deuber am Donnerstag in einer Pressekonferenz anlässlich der Präsentation des jüngsten CEE Banking Sector Report. Ein größerer Teil des Wachstums finde mittlerweile außerhalb der großen Ländern statt. Kurzfristig sieht die RBI Wachstumspotenzial vor allem in Zentraleuropa (CE) und Südosteuropa (SEE).
Die Banken würden sich auf bestimmte kleinere Märkte und Geschäftsfelder wie Retail konzentrieren. Um in diesen kleineren Märkten profitabel zu sein, seien entsprechende Marktanteile nötig. Laut CEE Studie verlangt das aktuelle Umfeld in kleineren und mittleren Märkten einen Marktanteil von mindestens 10 Prozent. Wachstumpotenzial für Kredite sieht die RBI vor allem in Polen, Tschechien und der Slowakei, insbesondere bei Hypothekarkrediten. Ein Großteil der Kredite in diesen Ländern sei in lokaler Währung, so Deuber. Auf der Retailseite gebe es aber auch sehr viele regulatorische Maßnahmen. Gesehen wird auch eine weitere Konzentration am Bankensektor.
Die "neue Realität" mit strikteren Kapitalvorschriften, regulatorischen Einflüssen, anhaltend niedrigen Zinsen inmitten einer nach wie vor wackligen Wirtschaftslage in Russland und in der Ukraine sei eine deutliche Bürde für die Profitabilität gewesen, schreibt die RBI. Die Entwicklung innerhalb der einzelnen Regionen in Osteuropa war im Vorjahr höchst unterschiedlich. Insgesamt lag die Eigenkapitalrentabilität (Return on Equity/RoE) in der Region unter 5 Prozent, in der Eurozone waren es rund 6 Prozent. In Russland lag die Kennzahl bei 2,3 Prozent und damit laut Studie auf dem niedrigsten Wert seit 1998/99. In der Ukraine war der durchschnittliche RoE negativ.
In der Regionen CE und SEE verbesserte sich die Profitabilität dagegen deutlich von durchschnittlich rund 5 Prozent 2014 auf fast 10 Prozent im Jahr 2015. Verluste wurden im Vorjahr nur mehr in einem Land, in Kroatien, verzeichnet, 2014 waren es mit Ungarn, Slowenien und Rumänien noch drei Länder. Das Erreichen von mindestens 10 Prozent Eigenkapitalrendite werde in den kommenden Jahren ein harter Kampf bleiben, so die RBI. Die Banken hätten in der Region höhere Kapitalkosten, für ein nachhaltiges Geschäftsmodell sei daher auch eine größere Profitabilität nötig.
Die Qualität der Aktiva gemessen am Anteil der notleidenden Kredite (NPL-Ratio) hat sich wegen Verbesserungen in Zentraleuropa und Südosteuropa erhöht. Die NPL-Ratio betrug im Durchschnitt 7,3 Prozent, nach 8,5 Prozent 2014. Die stärkste Verbesserung gab es in Rumänien. Eine deutliche Verschlechterung gab es dagegen in der Region EE, zu der Russland, die Ukraine und Weißrussland gehören: Die NPL-Ratio stieg von 4 bis 6 Prozent im Jahr 2013 auf 7 bis 9 Prozent im Jahr 2015. Für heuer werden hier weitere Verschlechterungen erwartet. Für CEE-Kreditgeber mit substanziellem Exposure in der EE-Region werde es herausfordernd sein, dort eine NPL-Ratio von unter 10 Prozent zu zeigen, so die RBI. Die Zahl der Banken ist im Vorjahr gegenüber 2014 in der Ukraine von 163 auf 117 geschrumpft, in Russland um rund 100 auf 733 Institute. Der Trend werde anhalten.
Die RBI-Experten betonten heute, dass die großen westlichen Banken, die ihr Engagement in Russland bekräftigt hätten, den Markt übertroffen haben. In einem günstigen Szenario scheine eine Eigenkapitalrendite von 12 bis 13 Prozent am russischen Markt noch immer möglich.

  

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Bank Austria dementiert Probleme bei Abspaltung des CEE-Geschäfts
Konzernumbau soll bis Ende des Jahres umgesetzt sein

Bei der Abspaltung der Osteuropa-Banken sieht sich die Bank Austria selbst gut im Zeitplan. Der "Standard" (Montag) wiederum berichtet, dass das Timing der italienischen Konzernmutter UniCredit, das CEE-Geschäft der Bank Austria nach Mailand zu übersiedeln, "ins Trudeln gerät". Demzufolge könnte der Umbau nicht wie geplant bis Ende September stehen und rückwirkend per Anfang Jänner 2016 gelten.

"Wir kommentieren Spekulationen und Gerüchte nicht", sagte Unternehmenssprecher Martin Halama heute, Montag, zur APA und verwies auf die jüngsten Angaben von Bank-Austria-Chef Robert Zadrazil in einem Interview mit dem aktuellen "Trend": "In den nächsten Wochen und Monaten werden in den Gremien die entsprechenden Beschlüsse gefällt. Wir wollen die Abspaltung bis Ende dieses Jahres umgesetzt haben." Laut Zadrazil hält der Zeitplan für das Ostgeschäft.

Der "Standard" schreibt, dass für Juli eine Aktionärsversammlung auf der Agenda stehe und dass der Spaltungsplan spätestens einen Monat vor der Hauptversammlung veröffentlicht werde - dafür wäre jetzt also höchstens noch zwei Wochen Zeit. Die Italiener wollen den Deal den Zeitungsangaben zufolge bis Ende September im Handelsregister eintragen, denn nur dann wirke er rückwirkend per 1. Jänner. Dazu der Bank-Austria-Sprecher knapp: "Wir haben keinen Zeitplan jemals kommuniziert."

"Dass sich alles rechtzeitig ausgeht, bezweifeln Insider", schreibt der "Standard" unter Verweis auf zähe, noch nicht abgeschlossene Verhandlungen mit den Golden-Share-Aktionären Betriebsratsfonds und AVZ-Stiftung, die der Gemeinde Wien nahesteht. Beide könnten den Angaben zufolge gemäß Bank-der-Regionen-Vertrag (Rebora) den Spaltungsbeschluss verhindern, indem sie der Hauptversammlung fernblieben.

Der Betriebsrat verlangt laut "Standard" Zusagen, dass die Bank Austria mittelfristig "lebensfähig" bleibt, auch ohne Ostgeschäft. Es gehe um die Finanzierung durch die UniCredit und Absicherungen wie jene, das Filialgeschäft nicht zu verkaufen. Mit dem CEE-Deal gingen der Bank Austria 13 Töchter mit einer Bilanzsumme von 80 Mrd. Euro und einem Gewinnanteil von rund 800 Mio. Euro verloren.

Die Gemeinde Wien wiederum müsse "alle Risiken ausschließen, die ihr aus ihren Garantien für die Bank Austria entstehen könnten", heißt es in der Zeitung weiters. Die AVZ hafte zwar als Bürge, habe aber nicht genug Vermögen, sodass im Ernstfall Wien als Ausfallsbürgin einspringen müsste. Dem Bericht zufolge geht es dabei um rund 5 Mrd. Euro (inklusive Verpflichtungen für die 3.000 unkündbaren Bank-Austria-Mitarbeiter und die Bankpensionisten). Die Gemeinde Wien will alle Risiken abgesichert sehen, die bei einer Bank-Austria-Schließung schlagend würden. Von diesem Fall gehe aber niemand aus.

  

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Erste Fondsexperten halten Trendwende in Osteuropa für möglich
CEE-Region steht in vielen Punkten positiv da - Russland hat Potenzial trotz Öl und Sanktionen - Viele politische Risiken - Brexit könnte zu Preisausschlägen führen

Die Anzeichen für eine Trendwende an den zentral- und osteuropäischen Aktienmärkten mehren sich, so Österreichs größte Fondsgesellschaft, die Erste Asset Management/Erste Sparinvest, am Dienstag in einer Presseaussendung. Die Börsen profitierten von der Erholung der Rohstoffpreise, insbesondere vom Rohölpreis. Gewarnt wird aber vor politische Risiken, die weiter bestehen bleiben.

"Zentral- und Osteuropa steht in vielen Punkten positiver da, als man annehmen könnte", so Robert Senz, Leiter des Anleihen-Fondsmanagements der Erste Asset Management. Die Risiken seien vor allem politischer Natur. Dies könne man an den Spannungen mit Westeuropa in der Migrationsfrage, dem möglichen Austritt Großbritanniens aus der Eurozone (Brexit), dem Ukraine-Konflikt und der Hinwendung zu einer nationalistischen Wirtschaftspolitik erkennen.

Der osteuropäische Markt sei 400 Millionen Menschen groß. Das Wirtschaftswachstum werde in der Region klar über jenem der Kern-EU-Staaten liegen. Für 2016 werde für Länder wie Polen, Rumänien oder die Türkei mit 3 Prozent und mehr gerechnet. Ungarn und Tschechien werden über 2 Prozent wachsen. Sogar Griechenland beginne sich nach Jahren der Krise zu erholen und könnte im nächsten Jahr mit plus 1,6 Prozent ein deutliches Lebenszeichen von sich geben.

Auch die Verschuldung der osteuropäischen Länder und Unternehmen spreche für die Anlage-Region. Leistungsbilanz- und Budgetdefizite befinden sich auf niedrigen Niveaus. Die Wettbewerbsfähigkeit sei gestiegen. Selbst in Russland, das am meisten unter den rückläufigen Rohstoffpreisen und den von der EU und den USA verhängten Sanktionen zu leiden habe, seien erste Anzeichen der Erholung zu sehen.

An den Anleihenmärkten dürfen Investoren bei stabilen politischen Rahmenbedingungen mit einer Rendite zwischen 3,5 und 4,5 Prozent rechnen.

Die Börsen seien vergleichsweise günstig bewertet und bieten mit einem Kurs-Gewinn-Verhältnis (KGV) von 11,3 einen 25-prozentigen Bewertungsabschlag zu den Börsen Kerneuropas, so Peter Szopo, Leiter des Aktienfondsmanagements der Erste Asset Management. Die Rohstofflastigkeit der Indizes könnte sich positiv auf den Markt auswirken. Einige der größten und profitabelsten Energie- und andere Rohstoffproduzenten der Welt hätten ihren Sitz in Russland.

Die osteuropäischen Börsen könnten sich nicht von den globalen Märkten abkoppeln, zudem sollten Investoren aufmerksam die politische Entwicklung in Russland und der Ukraine verfolgen, so die Fondsexperten. Auch die Parlamentswahlen am Ende des Jahres in Russland, die Verfassungsänderung in der Türkei, die noch nicht ausgestandene Schuldenkrise in Griechenland sollten aufmerksam beobachtet werden. Weiters müsse man davon ausgehen, dass es im Falle eines Brexit im Einklang mit anderen Finanzplätzen auch in Zentral- und Osteuropa zu deutlichen Preisausschlägen kommen werde, so Szopo.

  

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Brexit - Erste Group wird Osteuropa-Wachstumsprognosen senken
Analysten rechnen mit negativen Auswirkungen auf Inflation und Wachstum in CEE - Prognose für CEE-Region wird von 3,1 auf zwischen 3,0 und 2,5 Prozent gesenkt

Der Austritt Großbritanniens aus der EU (Brexit) werde sich negativ auf Inflation und Wirtschaftswachstum in der Region Zentral- und Osteuropa (CEE) auswirken, so Erste Group-Analyst Juraj Kotian am Freitag. Er rechnet je nach Land mit Wachstumseinbußen von 0,2 bis 0,6 Prozentpunkten. Die Wachstumsprognose für die gesamte CEE-Region wird von derzeit 3,1 auf zwischen 3,0 und 2,5 Prozent gesenkt.

Die Währungen der CEE-Länder seien jetzt weniger anfällig für Kursschwankungen als nach der Lehman-Pleite 2008 und 2009 und die Zentralbanken hätten mehr Schlagkraft, so Kotian in einem Spezialreport. Hinter den Ausweitungen der Risikoprämien stünde vor allem die erhöhte Risikovermeidung der Investoren.

Auf den CEE-Devisenmärkten dürfte nach einer relativ starken anfänglichen Reaktion der Tiefpunkt bereits erreicht worden sein, so die Einschätzung. Am stärksten habe der polnische Zloty reagiert und gegen den Euro in der Spitze 4 Prozent verloren, sich aber bereits erholt.

"Wir glauben nicht, dass die CEE-Währungen einem gleichen Risiko ausgesetzt sind, wie nach dem Lehman-Schock, als die Währungen innerhalb eines Jahres bis zu 45 Prozent abwerteten. Heute sind die Ostwährungen nicht so überbewertet wie 2008. Es gibt keinen Grund für eine so starke Abwertung", betont Kotian.

Sollte die negative Marktstimmung aber anhalten, würden die Zentralbanken sehr wahrscheinlich intervenieren. Dazu hätten sie jetzt auch viel mehr Kraft als damals. Die aktuellen Fremdwährungsreserven würden den gesamten Bedarf an Außenhandelsfinanzierungen abdecken. Das sei 2008/09 nicht der Fall gewesen.

  

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Abspaltung der Ostsparte dürfte an Aufsicht scheitern
"Wiener Zeitung": Bankenaufsicht will vorliegenden Vorschlag nicht zustimmen - Zukunft der Bank offen - Sanierung der Bank Austria-Mutter UniCredit wackelt

Die geplante Abspaltung des Osteuropageschäftes der Bank Austria direkt unter das Dach der italienischen Konzernmutter UniCredit könnte noch scheitern. Die Bankenaufsicht will dem vorliegenden Vorschlag nicht zustimmen, berichtet die "Wiener Zeitung" am Freitag vorab. Die neue Struktur soll wie berichtet ab 1. Oktober gelten. Am 1. August stehen die Hauptversammlungsbeschlüsse in Wien an.

Aus Bankenkreisen sei zu hören, dass die auf eine "Österreich-Bank" reduzierte Bank Austria in dieser Form kein "nachhaltiges Geschäftsmodell" vorweisen könne, schreibt die Zeitung. Außerdem würde die Bank Austria wegen des Kapitalabflusses zur italienischen Mutter UniCredit die erforderlichen Kapitalvorschriften nicht erfüllen.

In der für die 126 größten Banken zuständigen Aufsichtsbehörde in der Europäischen Zentralbank (EZB) würden deshalb schon die Alarmglocken läuten, denn die Unicredit - in Europa die Nummer 15 - habe selbst erhebliche Kapitalprobleme. Derzeit sei die Bank knapp über 11 Mrd. Euro wert, und in etwa genau so hoch sei auch ihr Kapitalbedarf. Es handle sich also um eine "mission impossible", so die Zeitung.

Dazu kämen noch die generellen und erheblichen Schwächen des italienischen Bankensystems, die mittlerweile europaweit bedrohliche Ausmaße annehmen. Für die Bankenaufsicht Grund genug, besonders kritisch hinzuschauen.

Als fix kann laut dem Zeitungsbericht derzeit angenommen werden, dass der vorliegende Plan zur Restrukturierung der Bank Austria so nicht bewilligt wird - was den Hauptversammlungsbeschluss am 1. August hinfällig machen würde.

Möglicherweise werde der neue UniCredit-Chef Jean-Pierre Mustier den Restrukturierungsplan für die Bank Austria verwerfen und das lukrative Osteuropa-Geschäft verbleibt in der Wiener Bank, heißt es im Zeitungsbericht weiter. Investmentbanker würde es auch für möglich halten, dass Mustier in großem Stil Banken-Beteiligungen verkauft. Denkbar - aber nicht wahrscheinlich - wäre es, dass die Bank Austria komplett zum Verkauf gestellt werde.

Ein Verkauf der Bank Austria würde allerdings auch die heimische Politik ins Spiel bringen. "Es kann einer Regierung nicht egal sein, wem die größte Bank des Landes gehört", ist laut dem Bericht aus Regierungskreisen in Wien zu hören.

Ein anderes Gerücht lautet demnach, dass die UniCredit die Flucht nach vorne antritt und eine Fusion mit einer anderen Großbank anstreben könnte. Genannt werden die beiden französischen Großbanken BNP und Société Générale. US-Banken würden aus dem Spiel ausscheiden, weil zum Osteuropa-Netz der Bank Austria auch eine große Operation in Russland zählt. "US-Banken werden in der jetzigen Sanktionsphase eher vermeiden, sich in Russland eine Bank zu kaufen", sagte ein Investmentbanker zur "Wiener Zeitung".

Einen weiteren Grund für ein besonders striktes Vorgehen der Frankfurter Bankenaufseher - auch bei den Plänen der Bank Austria - sei das im Oktober in Italien anstehende Referendum über eine Verfassungsreform. Sollte der italienische Ministerpräsident Matteo Renzi verlieren und anschließend zurücktreten, könnte dies Europa in eine größere und unmittelbarere Krise stürzen als der Brexit.

In Teilen der österreichischen Politik gebe es auch den vagen Plan, die Bank Austria deswegen an die Börse zu bringen, heißt es weiter. Das hätte allerdings aufgrund der geltenden Bilanzregeln nur dann Sinn, wenn die UniCredit dabei alle Anteile verkaufe. Ob sie sich das leisten könne, werde von Investmentbankern in Frage gestellt, denn die 14 Ost-Länder (inklusive Türkei) erwirtschaften die Hälfte des Unicredit-Gewinns. Und neben den Kapital- auch noch Ertragsprobleme hinzunehmen, klinge nach "Quadratur des Kreises".

  

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CEE-Konjunktur 

Das Wachstum der CEE-Länder im Q1 2016 war schwächer als im letzten Quartal des Jahres 2015 und das nicht ohne Grund: bereits letztes Jahr wurde erwartet, dass sich die Zuflüsse von EU-Mitteln angesichts des Übergangs zwischen den zwei Programmperioden verringern würden, was ein Abrutschen der Auszahlungsbeträge Anfang 2016 nahegelegt hat. In dieser Hinsicht ist hauptsächlich die Bauwirtschaft verantwortlich zu machen, die in mehreren CEE-Ländern Rückgänge im zweistelligen Bereich zu verbuchen hatte. Zudem war auch die Industrieproduktion in einigen Ländern schwach, was uns überrascht hat. Andererseits blieb der private Konsum - wie erwartet - sehr stark. 

Was den Ausblick betrifft, war das etwas gedämpfte Ergebnis im Q1 2016 sehr wahrscheinlich vorübergehender Natur. Lohnwachstum und wachsende Beschäftigung haben für gesundes Wachstum gesorgt, während die fiskalische Lockerung (insbesondere in Rumänien, Polen und Ungarn) den privaten Konsum - als Wachstumsstütze - weiterhin helfen sollte. Der Zufluss von EU-Mitteln sollte sich zudem nach der Verlangsamung im Q1 2016 wieder beschleunigen. Allerdings hat der Brexit die Situation nunmehr sehr verkompliziert und wird wahrscheinlich negative Auswirkungen auf die CEE-Volkswirtschaften haben. Wegen des Brexits haben wir beschlossen, unsere Wachstumsprojektionen für die CEE Volkswirtschaften für sowohl 2016 und 2017 zwischen 0,1% bis 0,4% (je nach Land) zu senken. 

Die stärksten Auswirkungen des Brexit auf die CEE-Volkswirtschaften sind durch den Außenhandel zu erwarten. Nicht notwendigerweise durch den direkten Handel mit Großbritannien (der etwa 3-7% der Gesamtexporte der jeweiligen CEE-Länder ausmacht und wahrscheinlich nicht zur Gänze verschwinden wird), sondern indirekt über den Handel mit der Eurozone, mit der die CEE-Länder sehr enge Handelsbeziehungen pflegen und auf deren Wachstum der Brexit erhebliche negative Auswirkungen haben könnte. Aufgrund der über den Exportkanal übertragenen Effekte könnten die außenwirtschaftlich offeneren Länder (Tschechische Republik, Ungarn und Slowakei) vom Brexit stärker betroffen sein. Für Ungarn und insbesondere Polen könnte sich ein möglicher Rückgang der Heimatüberweisungen von Wanderarbeitern (die sich im Falle Polens auf ca. 1,5% des BIP summieren) ebenfalls negativ auswirken. Allerdings glauben wir, dass dieser Effekt nicht überbewertet werden sollte, da eine Massenrückkehr von Gastarbeitern in ihre Heimatländer, die dort für niedrigere Löhne arbeiten, eher unwahrscheinlich erscheint. In Ungarn erwarten wir, dass die Regierung der Verlangsamung des Wachstums entgegenwirken wird. Daher halten wir hier an unserer Wachstumsprognose von 2% fest, allerdings rechnen wir auch mit einem höheren Budgetdefizit. 

Erste Bank

  

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Unter den 100 beliebtesten Arbeitgebern in Europa sind laut einer Absolventenstudie mit mehr als 300.000 abschlussnahen Studierenden aus 24 Ländern vier österreichische Firmen: Red Bull, Erste Bank, Raiffeisen Bank und Strabag. Letzterer ist besonders bei Osteuropäern aufgrund des sicheren Jobs und der guten Perspektiven beliebt, so ein Studienautor.

Der Erste Bank wiederum sei es gelungen, einen Rückgang beim Ranking in Österreich durch Top-Bewertungen in Rumänien (Rang 2) und Tschechien (Rang 5) zu kompensieren.

Erhebliche Defizite gibt es immer noch bei der Einkommensgleichheit zwischen Frauen und Männern - und das manifestiert sich schon bei der Suche nach dem 1. Job. "Die europäischen Wirtschaftsstudentinnen verlangen im Schnitt ein Viertel weniger Gehalt als ihre Kommilitonen", so die Autoren der "trendence Graduate Barometer"-Studie.

Das erschreckende daran - Österreich liegt besonders schlecht. "Am ausgeglichensten sind die Gehaltswünsche in Irland und Großbritannien. Die Türkei liegt auf Rang 3 und damit deutlich vor den Ländern der DACH-Region. Österreich belegt den 18. von 24 Plätzen: Die Wirtschaftsstudentinnen verlangen hierzulande 19,0 Prozent weniger Gehalt als ihre Kommilitonen", so das Ergebnis der Studie.

  

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Muß gestehen an Bill habe ich überhaupt nicht mehr gedacht. Sicher ein großes Plus für sie den als Berater verwenden zu können.

 
Many believe Hillary Clinton would be a big problem for Russia and Vladimir Putin. These fears are exaggerated. Here is what Bill Clinton said to CNN’s Piers Morgan in September 2013: “Putin is very smart. We had a really good and brutally blunt relationship. Putin never reneged on a personal agreement. He kept his word in all the deals we made.”

Hillary Clinton’s tough anti-Russian rhetoric is to attract America’s neocons, who are worried about Donald Trump’s foreign policy. Once in office, Bill Clinton’s long-standing relationship with Putin should help improve bilateral relations. By January 2017, the global geopolitical order could look a lot safer than it does today.

  

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>Muß gestehen an Bill habe ich überhaupt nicht mehr gedacht.
>Sicher ein großes Plus für sie den als Berater verwenden zu
>können.

Bill Clinton war mit Abstand der beste Präsident seit JFK. Die Leute hatten Geld, Jobs, Perspektiven,... waren die Zeiten von NEMAX, All-Time Highs, IPO Buffets vom Feinsten, ,...
waren halt ganz andere Zeiten, keine Kriege, kein Flüchtlinge, kein Terror,.... die größte Sorge war die Monica L. Das spricht natürlich für Clinton, aber Hillary hat schon Blut an den Händen kleben, im Gegensatz zu ihrem Mann.

Aber es ist mehr oder weniger wurscht, die NWO kommt so oder so, Trump oder Clinton, beide sind Marionetten

  

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>>Aber es ist mehr oder weniger wurscht, die NWO kommt so oder
>>so, Trump oder Clinton, beide sind Marionetten
>>
>
>NWO ?

Ich würde vermuten New World Order oder Neue Weltordnung - aber die Details seien anderen vorbehalten...

  

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>>>Aber es ist mehr oder weniger wurscht, die NWO kommt
>so oder
>>>so, Trump oder Clinton, beide sind Marionetten
>>>
>>
>>NWO ?
>
>Ich würde vermuten New World Order oder Neue Weltordnung -
>aber die Details seien anderen vorbehalten...

richtig NWO = New World Order

https://www.youtube.com/watch?v=Rc7i0wCFf8g

https://www.youtube.com/watch?v=byxeOG_pZ1o

Die Erleuchteten dieses Planeten finden es wäre an der Zeit "eine Weltregierung" zu erschaffen, da es "eine Menschheit" gibt. Sprich die Nationalstaaten sollen aufgelöst werden und durch eine einzige Regierung ersetzt werden, (Hauptstadt wird dann "New Jerusalem") (Kurzfassung)

Was ja prinzipiell nicht so schlecht wäre, nur sind die Erleuchteten auch bereit die Gegner der NWO einfach aus dem Weg zu räumen und auch über Leichen zu gehen. Und deswegen wird es auch krachen, weil Persien, Putin und China spielen (noch) nicht mit.

  

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>waren halt ganz andere Zeiten, keine Kriege, kein Flüchtlinge, kein
>Terror,.... die größte Sorge war die Monica L. Das spricht natürlich
>für Clinton, aber Hillary hat schon Blut an den Händen kleben, im
>Gegensatz zu ihrem Mann.


Du verklärst diese Zeit ein wenig.
Auch in Clintons Amtszeit gab es Kriege (Bosnien, Kosovo, Somalia z.B.), auch viele Flüchtlinge, vom Balkan vorwiegend.
Terroranschläge (z.B. Autobombe im WTC, US-Botschaften in Kenia und Tansania mit über 200 Toten);
Aber es stimmt, nach dem Desaster in Somalia hat er sich sehr zurückgehalten; im Irak ließ er zwar die Sanktionen weiterlaufen, griff aber militärisch nicht gewaltig ein.
Und die Wirtschaft hat er mit Greenspan wunderschön aufgeblasen, um die Ohren ist uns das erst ein Jahrzehnt später geflogen.

Aber ich mag ihn auch.

Obama wäre wohl auch gerne ein guter Präsident geworden, hatte aber das große Pech, daß er das Land durch geerbte Wirtschaftskrise und Kriege steuern mußte. Und dann die Hypothek der Vorschußlorbeeren mit dem Nobelpreis an der Spitze - überzogene Erwartungen, die er nur enttäuschen konnte.

  

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Russia: Having faith in disinflation


We expect inflation to fall to 5.7% by end-2016 and 4.5% by end-2017, paving the way for the Bank of Russia (CBR) to cut by 100bps in 2016 and a further 200 in 2017, bringing the policy rate to 7.5 within a corridor system that is +/-100bps. We expect 50bps on each of the September and December meetings that are followed by the Q&A sessions.

Growth will likely continue to disappoint, even if the worst of the recession seems behind us. Potential growth is constrained by under-investment and negative labour supply. Innovation is the key to boost productivity; Mr. Kudrin was recently appointed to the most influential domestic think tank and we will be following his comments closely.

We believe the CBR is well-equipped to deliver on lower inflation. Expert community in Russia is currently engaged in the debate whether the switch to liquidity surplus will hinder monetary transmission mechanism. We believe the recent measures to increase reserve requirements and employ deposit auctions will allow the CBR to keep the interbank rate within the corridor. The CBR’s communication has improved dramatically and we believe is contributing to the change in inflation expectations.

We expect fiscal deficits to fall by 0.5pp of GDP per year – a less ambitious forecast than that of the authorities (who prefer 1pp of GDP) The authorities budgeted 3% of GDP deficit in 2016 (USD 40pb oil), however the 1H2016 deficit is already 4%. While debt-to-GDP ratio is exceptionally low at 13.5%, maintaining reserve buffer (Reserve fund USD 32bn and Wellbeing fund USD 73bn) we believe is needed to keep cost of funding low given increase in supply.

Three-year plan for fiscal adjustment and disinflation are most important factors to attract long term investors. We will not be overly concerned about 0.5pp of GDP slippages, but anything above that and especially aggressive indexation of wages and pensions above inflation would cause us to reassess inflation and monetary policy forecast.

We are constructive on Ruble and local rates, but maintain our credit underweight. In the short-run we believe our view is best expressed via Ruble as market has recently moved to price-in cuts in line with our forecast. We prefer 3Y XCCY and maintain our long view on Russian bonds in the belly, this being our preferred EMEA bond position.

Deutsche Bank

  

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Atrium zahlt Aktionären 52,7 Mio. Euro Sonderdividende
Wegen starker Liquiditätslage und niedriger Verschuldung

Die Atrium European Real Estate beglückt ihre Aktionäre mit 52,7 Mio. Euro Sonderdividende. Dies reflektiere das anhaltende Vertrauen in die Aussichten der Gruppe, die starke Liquiditätslage und die niedrige Verschuldung, erklärte das auf Einkaufszentren und CEE-Einzelhandelsimmobilien spezialisierte börsennotierte Unternehmen am Donnerstag.

Auch nach Auszahlung der 0,14 Euro je Aktie verfüge man über genügend Cash-Reserven und finanzielle Flexibilität für Redevelopment, Substanzverbesserung und allenfalls selektive Zukäufe. Die Sonderdividende soll am 30. September fließen, die Restzahlungen auf die reguläre Dividende für 2016 sind für September und Dezember geplant.

Im ersten Halbjahr hatte Atrium heuer dank Immobilien-Aufwertungen und geringerer Finanzierungskosten 63,7 Mio. Euro Gewinn vor Steuern geschrieben, nach 4,8 Mio. Euro Verlust im gleichen Vorjahreszeitraum. Die Gruppe verfügte zuletzt über ein Portfolio von 62 Bestandsobjekten im Wert von 2,6 Mrd. Euro.

  

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Thema #153616

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